Nach der 16 kommt die 21... is klar. Geht's eigentlich noch verwirrender? Definitiv nicht anfängertauglich!
Wer die sechste Klasse erfolgreich abgeschlossen hat, sollte mit beliebigen Basen rechnen können.
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Kannst du mir erklären, warum es diese zwei Wertegruppen gibt und man sich eine aussucht? Kommt mir vor, als würde so das Spiel nur komplizierter. Man muss sich nicht nur für 4 Werte, sondern für 8 das Penumbra überlegen. Vorausgesetzt beide Kategorien werden von mindestens einem Spieler gewählt.
Für Fortgeschritte: Verschiebe bis zu
2 Punkte pro Aspekt, gleiche aber jede
Erhöhung mit einer Verminderung im
selben Betrag aus.
Sehr merkwürdig finde ich hier, dass man einen Wert größer machen kann als seinen primären. Müsste dann nicht der neue höchste der primäre sein?
Leichte Proben sind in diesem
Sinne um eine Zehnerstelle erleichtert
(+1), schwierige Proben um eine Zehnerstelle
erschwert (-1).
Ich würde hier +10 bzw. -10 schreiben.
Glücklicherweise regeneriert sich die
Konstitution auch wieder, z.B. durch
Heiltränke, längerfristige Erholung (zum
Beispiel zwischen zwei Abenteuern) oder
Heilbehandlung.
Hier fehlt ein Verweis auf die Erholung nach einer Szene. Diese würde ich im Übrigen erst erkären, wenn klar ist, was Destiny tut.
"Moralischer Schaden" ist nicht besonders hübsch. Ich würde versuchen ein einzelnes Wort dafür zu finden. Vielleicht Moraleinbußen.
Ich finde die Bezeichnung "Freies Talent" nicht besonders toll. Freies Talent klingt als bekäme der Charakter etwas dazu, ein Talent nämlich. Und weiter hört es sich an, als sei dieses Talent umsonst und andere müsste man bezahlen. Besser wäre "legendäre Handlung", denn es geht viel eher darum, die vorhandenen Talente in anderer Weise zu nutzen.
Die Tabelle über Effekte des "freien Talents" solltest du besser erklären.
Frisch erschaffene Destiny-Charaktere
starten mit Erfahrungsstufe 6 in ihr
Abenteurerdasein. Diesem kleinen Vorsprung
entsprechend sind sie schon bei
Spielbeginn ein Quäntchen fähiger als
„normale“ Menschen.
Es wäre angemessen an dieser Stelle die komplette Tabelle abzudrucken.
Damit sich SCs weiter entwickeln, erhalten
sie vom Spielleiter am Ende jedes
Abenteuers Questpunkte (QP) verliehen.
Je nach „Abenteuerdichte“ können
das 5, 10, vielleicht sogar 15 QP sein.
Sobald du doppelt so viele Questpunkte
gesammelt hast, wie deine aktuelle
Stufe beträgt, verschwinden diese
Questpunkte, und dein Charakter steigt
auf die nächsthöhere Stufe.
An dieser Stelle ist der Wechseln in der Redeweise vom unpersönlichen "die SCs" auf die Anrede "du" ein wenig abrupt. Ich würde das umformulieren.
An verschiedenen Stellen scheint mir der Text im Übrigen Gedankensprünge zu machen, da kann ich aber noch nicht ganz den Finger drauf legen. Und die Sprechweise im SL-Teil gefällt mir gar nicht.
Als SL bist du Herr der Dramaturgie und bestimmst,
wann eine Szene endet und eine neue beginnt.
Besser ohne Wertung:
Als SL bestimmst du, wann eine Szene endet und die nächste beginnt. Du kannst so Dramaturgie und Spielfluss maßgeblich beeinflussen.
Der Sprechstil zieht sich aber so durch. SLs sind, wie es scheint, größer, schöner und toller.
Generell finde ich übrigens SL-Teile doof. Bei B&B heißt das "Abenteuer und Spielleiter-Charaktere", denn Spieler dürfen diesen Abschnitt durchaus gerne lesen und verstehen. Das kann dem Spiel nur nutzen.
Der SL soll auch nicht die Regeln erklären müssen. Endziel wäre, dass die Spieler die Regeln kennen. Wenn die Spieler die Regeln aber nicht kennen, muss sie nicht unbedingt der SL erklären, sofern denn jemand anders sich auskennt. Der SL hat meistens schon genug zu tun.