Die Gärtnerqualitäten habe ich an anderer Stelle auch schon mal verbaut, aber in diesem einfachen Grundszenario sind die anderen nicht so aufgeklärt. Dazu rücken ihnen nun auch ein paar Ortsansässige auf den Pelz bzw. müßten sie sich in deren Gebiet zurückziehen.
Allgemein aber fällt es mir schwer zu erkennen, wie Halblinge im von ihnen scheints bevorzugten offenen Hügelland sich und insbesondere ihre Gärten mittelfristig halten wollen. Sie müßten dazu wenigstens ihre bisherige Kultur und Heimat aufgeben und in unwirtlicheres Gelände ausweichen.
Zum Guerilliakrieg braucht man Deckung oder einen sozialen Gegner und einen Gegner, der die Option hat sich zurück zu ziehen, wenn ihm ein gewisser Preis politisch zu hoch wird. Völkerwanderung ist ein ungemütliches Geschäft.
Als technisch hochgezüchtete Kämpfer kann ich mir Halblinge so klassisch auch nicht vorstellen (und klassisch war ja Grundlage des Gedanken). Zur Waffenproduktion gehört ja nicht nur die theoretische Kompetenz, sondern dann auch die praktische Erfahrung und die produzierende Infrastruktur. (Blieben noch strategische Verbündete, Zwerge: ihr bleibt da draußen und wir geben euch Waffen, aber hier unten wollen wir euch nicht)
Menschen sind die Rasse, die trotz ihrer im Vergleich heftigen Vermehrungsrate und aggressiver Grundausrichtung sowie leidlichen Physis noch genug Verstand beisammen hat um sich nicht selbst zu sehr zu dezimieren wenn es noch exteren Feinde gibt und dabei noch zu lernen, wie man noch unangenehmer wird und zur Not sogar so etwas wie Diplomatie aufweisen kann.
Grundgedanken war einfach, wie ich in einer konfliktträchtigen Situation (hier eine Völkerwanderung) eine traditionelle Volksgruppe wie die Halblinge haben kann, welche nicht umgehend mit den Traditionen/Clichees brechen muss, um nicht sofort unter zu gehen. Und alleine können die Halblinge scheinbar einfach nicht.