Hi Folks,
bin grade an Klausurvorbereitung, daher nicht alles gelesen, also bitte nicht übel nehmen, wenn der Vorschlag schon kam:
Die Sache mit den 3w20, also die Koppelung an 3 Eigenschaftswerte hat schon seinen Sinn. Dabei wird die Sache auf eine breitere Basis gestellt, und verhindert extrem-Sepzialisierungen, und übermächtige Attribute, so wie das z.B. manchmal bei GURPS (DX, IQ) zum Problem wird.
Soll nicht heissen, dass wir 3w20 beibehalten sollen, sondern ich würde vorschlagen einfach den Zahlenwert zu erhöhen, um den Einfluss ohne Kommazahlen abzubilden.
So z.B. wie bei Rolemaster. Nein nein, nicht schlagen! *duck*
So könnte man bei der Mehrfachabhängigkeit der Talente bleiben, müsste aber nur einmal würfeln.
Beispielsweise habe ich mal ein wenig geguckt, und es gibt einen Grundbonus, den man jeder Attributhöhe zuordnen könnte, welcher ungefähr die Erfolgswahrscheinlichkeiten von DSA abbildet.
Jeder Talentpunkt gibt 5 Punkte drauf(Bis z.B. zu Taw 10, und dann bringt es weniger pro Punkt), und so nähert man sich der 100 an. Also anstatt w20, w100 würfeln , wobei 01-05 ein Crit ist, und 96-100 ein Patzer. Durch die glatten 5 Punkte/TaW verändert sich die Wahrscheinlichkeitsverteilung leicht, ist aber immernoch nahe dran.
Problematisch werden eigendlich nur Eigenschaftswerte über 20, da müsste man dann schauen, wie man das rechnerisch hinbekommt.
Im Prinzip wäre auch die Rechnerei nicht wild. Bei jedem Charakter zu beginn die Eigenschaftsbonis in einer Liste nachgucken, summieren und plus Talentwert*5(solange kleiner gleich 10).
Die müsste man halt beim Steigern von Eigenschaftswerten und Talenten einmal korrigieren, fertig.
Müsste man also nichts mehr rechnen beim spielen, nur auf den Wert gucken, W100 würfeln, Ergebnis ob geschafft oder nicht.
Bei Abzügen und Bonis halt vom Gesamtwert abziehen vorm würfeln.
Nur eine Idee, also bitte nicht hauen!
Danke.