Hm. Ich finde die Kämpfe nicht besonders zäh. Gerade fast 4 Stunden bei 3 gegnern auf Stufe 6.... kann ich mir kaum vorstellen. was waren das für Gegner?
Kann ich im Detail nicht sagen.
Wir spielen den ersten Band von Rise of the Runelords. Die Gegner waren dabei zwei Damen, die irgendwie fliegende Dolche hatten, die sich in ihren Händen materialisierten und Kälteschaden verursachten. Der Typ dabei war irgend ein pöhser Nekromant / Priester? Ich weiß nicht, er machte negativen Schaden - ich glaube dann muss er Priester sein? - und hatte tote Lady als Skelett zurückgeholt.
Ich meine es ist jetzt für mich schwer es wirklich vollständig auf Pathfinder zu schieben, da wir neue Charaktere haben und unsere Fähigkeiten noch nicht voll beherrschen.
Aber für mich ist das eben genau der Knackpunkt. Da wird dann vorwärts und rückwärts addiert und subtrahiert, je nachdem wer wo wieder steht und welcher Effekt gerade noch aktiv ist und ob der jetzt auf den Angriffswurf zählt oder auch auf den Schaden....maaaaaan.
Und das wird ja ein immer größerer Wulst. Dann zaubert unsere Priesterin Segen und die Gegner wieder Blur, d.h. wir treffen besser ... aber zu 20% doch nicht mehr... und und und...
Am Ende standen wir zu viert um die verbliebene dumme Lady rum, Magier ist leergeschossen und macht nur noch Acid Splash. Priester ist schon in Nahkampf, weil auch leer? Und mein nicht optimierter Barbar macht auch kaum Schaden ... und der Inquisitor scheitert dann an der 20%.
Sorry, aber das ist echt ... das positive ist natürlich, dass man sich dabei mit seinen Kollegen unterhalten kann während der GM mit einem Spieler (oder umgekehrt) wieder ewige Würfelorgien durchkaut.
Und man verpasst von der Story her nix...
Aber wenn ich da jetzt an die Deathwatch Runde von Donnerstag denke. In vier Stunden haben wir eine ganze Mission gespielt mit Mission Briefing, Sozialer Interaktion, Nachforschungen, Kampf und Missionsabschluß!
Bei Pathfinder haben wir halt x Spezialfähigkeiten in einem Kampf aktiviert....