Autor Thema: Die Zukunft des deutschen Savage Worlds - Wohin soll die Reise gehen?  (Gelesen 37359 mal)

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Offline Jiba

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In die Richtung 18-19. Jhd. gäbs ja Solomon Kane (eher unwahrscheinlich) und so 1889 Red Sands und Artverwandtes. Finde ich aber auf jeden Fall auch interessant.

Noch was zum Thema Mantel-und-Degen... auf dieser Solomon Kane-Basis könnte man vielleicht ein deutsches Swashbuckling meets Noir-Setting zusammenstricken, also Mantel, Degen, Düsternis und Blut... so wie bei Filmen wie "Alatriste" oder "Das Parfum"... im Grunde also ein wenig wie das RPG "All for one: Régime Diabolique". Und damit es auch einen deutschen Anstrich hat nimmt man vielleicht einfach ein mystisch-angehauchtes Deutschland zur Zeit des 30-jährigen Krieges.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Darkling ["beurlaubt"]

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Ich bin ja noch immer für ein Savage Argstein, wenn es denn ein deutsches Setting sein soll.  ;)
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Wie dem auch sei, verlieren wir uns hier was die Mantel&Degen-Geschichte angeht nicht grade in Kleinigkeiten, wenn wir anfangen, über Details eventueller(!) Settings zu diskutieren? Ich dachte, hier geht es ein wenig mehr um Grundsatzgeschichten, wohin der Hase laufen soll?
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Offline Sanguaire

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Uns hat das Konzept von Hellas: Worlds of Sun an Stone, also eine Mischung aus viel griechischer Mythologie + SciFi sehr begeistert.

Ja, Griechen und Scifi rocken. Und das Thema ist noch nicht so verbraucht. Ich bin für "Savage Hellas".

Offline CaerSidis

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Ich dachte da eher an sowas wie Savage: Asgard+"Midgard"+Utgard + SteamPunk (oder SciFi, oder Near Future)

Offline Sanguaire

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Ja, und ich dachte an Griechen in Space  ;).

Offline feufeu234

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Ja, und ich dachte an Griechen in Space  ;).


Wieso muss ich jetzt an die alte Flash Gordon Serie von 1936 denken?
Cool wäre es bestimmt und wenn die Beinfreiheit stimmt, könnte man sogar noch etwas Stoff für eine gute Kampagne überbleiben. (ps: diese Serie sollte man sich nie zu betrunken ansehen!) ~;P

Offline CaerSidis

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Nun ja Griechen in Space gibt es ja schon. Wie gesagt ich finde Hellas ja auch sehr gut. Aber einen einheimischen Anstrich fände ich noch interessanter.

Offline Famulant

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Ich fände ein eigenständiges, originelles deutsches Setting auch am attraktivsten. Die Übersetzung englischer Settings reizt mich jetzt weniger, da ich hier das Problem mit den Folgepublikationen sehe. Lieber was knackiges Selbstgemachtes mit einer Plotpointkampagne, die auch rockt, in einem Setting, das ich gegebenenfalls nach dem Kampagnenende weglegen kann. Oder auch nicht, siehe Sundered Skies. Wenn die Puste dann noch reicht für ein Kompendium oder ein, zwei Folgeabenteuer: Fein. Wenn nicht, auch kein Schaden. Dann halt was neues!

Ich würde mich freuen über Weird Wallenstein meets Brothers Grimm, Trash-Mittelalter (das da) oder Cyberpunk noir made in Germany freuen.

Offline Harlan

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Was ich mich tatsächlich frage: welche Setzungen im Verlagsplan für die nächsten Monate stehen schon fest? Welche Produkte sind schon so weit, dass man sie nicht mehr ohne zu große Verluste stoppen könnte? Was hat sich gut verkauft, was schleppt sich dahin? Und zur Planung der Zukunft gehört auch die Frage, ob und wann PG einen digitalen Vertriebsweg haben wird.

Wirklich fest, steht in meinen Augen noch gar nichts. ... Es gibt allerdings ein paar Projekte die schon sehr weit gediehen sind oder an denen uns aus diversen Gründen viel liegt und die daher relativ sicher kommen werden. Das interessanteste davon ist sicherlich Rippers. Hier stehen wir bereits in einem engen Kontakt mit Shane und Co. und legen den Grundstein für eine gemeinsame Überarbeitung.

Ich entnehme dem, dass auch das Erscheinen der beiden noch ausstehenden Hellfrost Grundregelwerke noch ungewiss ist. Stimmt das? Ich habe in den bisherigen Meldungen dazu zwar Stimmen gelesen, die dringend nach diesen Bänden verlangt haben, aber mehr aus einem Bedürfnis nach "Konsequenz" und das muss ja nicht heißen, dass die Bände sich dann auch wirklich gut verkaufen. Vielleicht ist Hellfrost ja die Heilige Kuh, die wir hier schlachten dürfen?

Ich sehe im deutschen Sprachraum keinen Markt für ein "Savage-Systemprodukt, zu dem sich regelmäßig Material produzieren lässt" (und ganz sicher ist es nicht Elyrion!).

Das Regelwerk von SW ist so genial, weil man damit ohne große Mühe viele geniale Settings mit schlechten Regeln überhaupt erst richtig spielbar macht. Die schlecht geregelten Platzhirsche = Systemprodukte verkaufen sich hierzulande gut an ignorantes Volk, dem die Regeln ihres Spiels völlig egal sind, und dafür bin ich dankbar. Denn der Savage profitiert davon, weil er dank dieser schaafstreuen kaufkräftigen Herde aus einer riesigen Auswahl an Spielmaterial schöpfen kann. Und die Savages haben deswegen auch sehr viele unterschiedliche Präferenzen in der Auswahl ihrer Settings.

Ich halte es für ausgeschlossen, die Begeisterung für das System in eine gemeinsame Begeisterung für ein bestimmtes Setting zu kanalisieren, welches dann als Zugpferd beworben werden kann.

Euer Verlag hat im Bereich SW bisher nur Übersetzungen abgeliefert. Das ist Euch im Großen und Ganzen auch gut gelungen. Warum solltet ihr etwas an dieser Politik ändern? Wenn sich die bisher veröffentlichten Settingbände für Euch rechnen, dann
solltet ihr solche Bände einfach weiter wie am Fließband übersetzen lassen und raushauen: Evernight, Rippers, 50 Fathoms, Weird Wars, Solomon Kane (?!) - denkt auch an Dinge wie Gasllight oder den Supers Companion. Erweitert die Palette vorsichtig um Folgebände wie das Necropolis udpate, den Sundered Skies Companion, und dgl.

Denkt an die billige Zweitverwertung des einmal übersetzten Vollsettings: veröffentlich die Spielerhandbücher als PDFs! Die Zeitverwertung solltet ihr auch mit der GE längst in Angriff genommen haben: wir brauchen ein deutsches Regel PDF! Und es muss mit der SWEX konkurrieren:für 8 Euro! Welcher Rollenspieler könnte dem noch widerstehen?

Scheißt aber im großen und ganzen auf Produktsupport, Anschlusspublikationen, Abenteuer und die Freebies. Sowas gibt es von Euch sowieso nicht in ausreichender Zahl, sondern höchstens von den Schöpfern der Settings. Und das weiß ich auch als Käufer schon und überlege mir daher genau, ob ich eine deutsche Ausgabe wegen ihrer Sprache als Mehrwert empfinde. Daher sollte Eure Kalkulation nur darauf beruhen, ob der einzelne Settingband alleine sich rechnet. Settings, die den auch-anglophonen Käufer zum Original drängen, weil dieses auf Englisch bereits zu einer kompletten Produktlinie ausgewachsen ist (und weiter wächst!) werdet ihr nie in akzeptabler Geschwindigkeit übersetzen. Das Rennen habt ihr schon verloren, bevor ihr an den Start geht.

Deadlands Reloaded wäre so ein Produkt, bei dem ihr mit einer deutschen Ausgabe gegen eine rieisge Masse an englischen Publikationen völlig abstinkt. Hier droht erneut die Hellfrost-Falle: es gibt schon viel zu viel Material, dass ich als Spieler viel besser nutzen kann, wenn ich english-only kaufe. Wenn ihr überhaupt auf solche produktreichen Settings setzt, dann braucht ihr Partner mit einem langen Atem, die sich liebevoll der Fülle des Materials annehmen und daraus eine Auswahl übersetzen wollen und können. Uhrwerk scheint diese Eigenschaften in Bezug auf DL.R zu haben und daher solltet ihr denen auch das Feld räumen, weil sie der Sache viel näher zu stehen scheinen, als ihr. In solchen Settings solltet ihr Euch möglichst gar nicht verstricken, sondern eher als fördernder Vertriebspartner auftreten.

Das ist überhaupt eine Haltung, die ihr Euch vielleicht auf die Fahnen schreiben könntet: Wenn ihr dafür sorgen könnt, dass die Lizenzen für englischsprachige Abenteuer und Kleinprodukte vorhanden sind, dann finden sich vielleicht auch die Savages, die bereit sind, gegen kleine Münze die Übersetzung von Produkten zu besorgen, die sich kommerziell nicht bewerben lassen. Ich denke an die Hellfrost Region Guides. Ich denke an die vielen, vielen englischen Abenteuer, die ihr nie übersetzen könntet.
Packt solchen Kleinkram in einen PDF Shop und honoriert die Zuarbeiten mit einer Absatzbeteiligung - eine symbolische Anerkennung für eine Arbeit aus Leidenschaft, und für Euch eine Gelegenheit, deutsche Produkte zu bekommen, ohne Euch die Finger schmutzig zu machen.

Überhaupt: Gebt die unentgeltliche kommerzielle Lizenz für SW offensiv weiter! Redet mit den deutschen Rollenspielautoren, ob sie ihre schon entwickelten Settings unter SW-Lizenz veröffentlichen wollen. Sprecht sie direkt an. Werbt die guten Leute für unser Spiel.

Dieses begeisternde Spiel verdient einen Verlag, der selber begeistert ist. Macht Grosi zum Chefsupporter und gebt ihm ein Budget zur Förderung von Fanprojekten. Mal sehen, was ihm damit einfällt! Denn ihr müsst noch viel mehr (und vor allem: schneller!) auf die Leute zugehen, die Eure Produkte mit ihrer Leidenschaft unterstützen. Warum gibt es nicht regelmäßig mal ein "Dankeschön!" für alle Fan-Übersetzer und Lektoren, für die Wiki-Admins, die Forenbetreiber, die Regelonkel, die Verfasser der beliebtesten Konversions, etc. kurz für die vielen, vielen Leute, die dieses Spiel unermüdlich promoten?

Ihr müsst Euch endlich an die Spitze der Savages stellen.
« Letzte Änderung: 7.04.2011 | 14:19 von Harlan »

Offline Yehodan ben Dracon

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Harlan drückt es angemessen "Furious!" aus, was einen F!F!F! Verlag ausmachen sollte.
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Online Don Kamillo

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Hier ist ja schon Einiges zusammengekommen, also steuere ich auch mal meinen Teil dazu bei.

- Eigenständige dt. Publikationen fände ich super, macht unabhängig von amerikanischen Werken, die halt schon jede Menge Zeugs draussen haben.

- Wenn man amerikanische Sachen übersetzt, am besten mal herausfinden, woran die dortigen Verlage arbeiten, was noch nicht erschienen ist, um quasi zeitgleich mit einem Setting dort die dt. Version rauszubringen. Ist natürlich ein Risiko, aber man sieht ja vorher durch Ankündigungen und Planungen, ob das klappen könnte.

- Support & Fanarbeiten würde ich auch hoch ansetzen. SW hat eine große Fangemeinde, die macht gerne mit.

- pdf-shop ist Pflicht, vor allem für kleinere Publikationen ( wie Region Guides... 6-8 Seiten, 1,50 Euros, das würde klappen ) oder Zubehör für Settings, Abenteuer etc.


Awesomeness ist eine Krankheit, bei mir chronisch!
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"I greet you as guests and so will not crush the life from you and devour your souls with peals of laugther. No, instead, I will make some tea." - Toll the hounds - page 282 )
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Der Don zockt gerade: nWoD Crossover, D&D5e Homebrew mit Monsterrassen, D&D5e Wildemount, D&D5e Moonshaes, D&D 5e Hoard of the Dragon Queen & Conan 2D20

Offline Boba Fett

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Komplette Zustimmung zu Harlan, ausser zu der These, dass SW kein gut supportetes Setting braucht.

Die meisten System-Kauf-Entscheidungen werden wegen des Settings gefällt.
Die wenigsten Kaufen ein Rollenspiel wegen des Systems selbst.
Um neue Leute an SW heranzuführen, braucht es daher interessante Settings.

Den Vorschlag, Settings an andere Verlage zu geben (Uhrwerk mit Deadlands, Pegasus mit SW CoC) finde ich hingegen wirklich wichtig!

Vollständige Zustimmung auch zur SW:GE PDF Aussage!
Wenn PG will, dass sich eine wirklich konstruktive Community bildet, die eigene Settings auf den Markt wird, ist diese essentiell notwendig!!!
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Offline Harlan

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Komplette Zustimmung zu Harlan, ausser zu der These, dass SW kein gut supportetes Setting braucht.

Nur um das noch mal klarzustellen: SW braucht viele Settings! Daher sollte PG möglichst viele von den Stand-Alone Settingbänden von PG übersetzen. Aber was mE nicht gut funktionieren wird, ist diese Idee von Christian:
EIN Setting, sie alle zu binden ...

Systemprodukte zu pflegen ist eine Sache für für die Urheber des Setting oder die verliebten Spezialisten. Deswegen kann Peginc Deadlands so gut pflegen, während die anderen Settings dort verlgeichsweise wenig Liebe erhalten!

Für einen Verlag, der wie PG aber mit einem generischen Regelwerk als Hauptasset antritt, ist nicht Hingabe zu EINEM Setting eine gute Strategie, sondern die Diversität, die sich mit dem Regelwerk erleben lässt, in der Produktpalette zu spiegeln.

Wenn PG sich entscheiden müsste, ob sie ein paar kleinere Support-Produkte auflegen, oder einen neuen Settingband übersetzen, dann sollte die Antwort immer sein: den Settingband übersetzen!

Offline Boba Fett

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okay, dann hab ich Dich falsch verstanden, sorry.
Dazu mein Amen: AMEN, Bruder! ;)
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Offline CaerSidis

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Sehe das ähnlich. Lieber Rippers, RunePunk und sonstige gewünschte Settings übersetzen. Ab und an Zeit einplanen für Folgeprodukte wie Sundered Skies Kompendium. Vor allem aber Settings mit PPK.

Wenn ein eigenes Setting, dann EINES. Am besten wäre eben was sehr einzigartiges (ja ja ich weiß das ist am schwersten überhaupt).

Endlossettings sehe ich auch nicht als Verkaufschlager an, vor allem nicht wenn man nicht nur an diesem Setting als einzigstes arbeiten kann/will.

Ansonsten kann ich Harlans Posting nur unterschreiben was die Öffnung und Abgabe von Produkten, vor allem auch an kleinerem Zeugs angeht. Grade sowas wie Region Guides (HF)  und Städtebeschreibungen (SuSk), sowie Abenteuer, können sicher andere (Fans) übersetzen. Wenn man das dann noch bündelt und in schönem Hardcover rausbringen würde *träum*
Denke so würde man gerade bei den begonnen Settings wie HF, SuSk, Necropolis und später auch Rippers, ne ganze Menge Material raus bringen können, ohne allzuviel Aufwand.

Offline Master Li

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Hellfrost sollte dennoch fertig übersetzt werden (die 3 Grundregelwerke). Es würde mein Vertrauen in zukünftige Projekte stärken, wenn lose Enden abgeschnitten sind. Euer jetziges Engagement in allen Ehren (ich bin nahezu begeistert), aber ganz traue ich dem Braten noch nicht ;)

Ansonsten sehe ich es ähnlich. Einfach mit Settings zuschwemmen und bei erfolgreichen nachlegen.

Ich würde z.B. bei Hellfrost nix kaufen (außer Bennies), da ich genug englisches Material habe, aber viele Settings habe ich noch nicht. Dann würde ich in Zukunft lieber die deutsche Version kaufen, wenn ich Bedarf habe oder die Sammelwut greift. Alles unter der Voraussetzung, dass es das Zeug auch als PDF gibt. Ohne PDF kein Hardcoverkauf - zumindest bei mir. Am besten als Bundle angeboten.

P.S.: Mein Lieblingssetting wäre "The Day after Ragnarok"
Viel Spaß.
Master Li und der Hamster des Todes

Offline Thot

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[...]Euer Verlag hat im Bereich SW bisher nur Übersetzungen abgeliefert. Das ist Euch im Großen und Ganzen auch gut gelungen. Warum solltet ihr etwas an dieser Politik ändern?
[...]

Übersiehst Du hier nicht etwas, dass die Verlagsleute auch zuallererst Hobbyisten sind, die Spaß an ihrem Hobby haben wollen? Und Übersetzungen schreiben ist halt vergleichsweise langweilig und unkreativ.

Offline Zoidberg

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Nehmt Euch nen Spezialisten wie Zornhau oder Zwart und bringt doch ein Savage DSA oder Savage Midgard raus.

Eine PPK, ein paar Abenteuer und Quellenbücher dazu und das ganze zusätzlich zu den Büchern als modisches PDF kaufbar. Mehr als ein paar Netsch (vor allem eine Savage Midgard Lizenz ist sicher büllig, ein paar überzeugende kühle Blonde im Bierzelt für JEF genügt da sicher :)) kostet das doch nicht.

Da zeigt ihr mal den eingesessenen Fans dieser Spielsysteme wie sich ihre fade Gartenzwergfantasy mit einem schnellen modernen Spielsystem anfühlt und typisch deutsch ist es trotzdem noch.

Die Amis machen dieses Recycling doch auch mit einheimischen US Settings, wie Deadlands, Cthulhu und Space1889 zeigen. Man muß nicht immer gleich das Rad neu erfinden.

Offline Kardohan

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Wie wäre es mal die 10 Savage Tales von Pinnacle zu übersetzen und dann zur Gänze in einem oder mehreren Gentlemen's Abenteuerberichten gedruckt unter die Leute zu bringen? Preisgünstig, als Softcover etwa, damit die Anfänger mal einen Batzen offizieller Settingbeispiele/Abenteuern zum Bespielen haben. Außerdem sieht man an ihnen gut, WAS man alles mit SW machen kann...

Wäre dann zwar blöd um die Figure Flats und Karten in einigen, aber diese Teile gehören einfach übersetzt...

;)
« Letzte Änderung: 7.04.2011 | 21:09 von Kardohan »
TAG Hellfrost Line Editor
There are 10 types of people in the world: Those who know binary and those who don't.
Kardohan klingt immer so als ob er einen gerade lynchen will, wenn es darum geht Regeln zu erklären, das muss man einfach überlesen, dann sind die Posts super  ~;D  --- Dragon

Offline Lichtschwerttänzer

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Nehmt Euch nen Spezialisten wie Zornhau oder Zwart und bringt doch ein Savage DSA oder Savage Midgard raus.
 
Lizenzen?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Lichtbringer

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Außerdem würde man damit Hellfrost das Wasser abgraben. Wer braucht zwei klassische Fantasyweltem zum gleichen System?

Offline Boba Fett

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Wer braucht zwei klassische Fantasyweltem zum gleichen System?
Ich! ;)

Und sooo klassisch finde ich Hellfrost nicht.
Ist aber persönliche Meinung...
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Offline Lichtbringer

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Und sooo klassisch finde ich Hellfrost nicht.

Nicht in Hinsicht auf die Welt. Aber die Abenteuer darin werden sich nicht groß von denen in anderen Fantasywelten unterscheiden. Habe aber nur das Spielerhandbuch gelesen, insofern irre ich mich vielleicht auch.

Online Xemides

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Mehr als ein paar Netsch (vor allem eine Savage Midgard Lizenz ist sicher büllig, ein paar überzeugende kühle Blonde im Bierzelt für JEF genügt da sicher :)) kostet das doch nicht.

Täusch dich da nicht, die beiden sind Mathematiker, die könnten auch mit Geld rechnen ;-)

Zitat
Da zeigt ihr mal den eingesessenen Fans dieser Spielsysteme wie sich ihre fade Gartenzwergfantasy mit einem schnellen modernen Spielsystem anfühlt und typisch deutsch ist es trotzdem noch.

Nur dass das den Fans herzlich egal ist. Ein Rollenspiel muss sich doch nicht schnell spielen, zumindest nicht so schnell wie SW ;-)
Evolution is just a theory? Well so is gravity but I don't see you jumping off of buildings.

Offline Lichtbringer

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Täusch dich da nicht, die beiden sind Mathematiker, die könnten auch mit Geld rechnen ;-)

Nur dass das den Fans herzlich egal ist. Ein Rollenspiel muss sich doch nicht schnell spielen, zumindest nicht so schnell wie SW ;-)

Widersprechen sich diese Aussagen nicht? Wenn die Fans es nicht kaufen oder zumindest nicht in dem Maße, dass man damit Gewinn erwirtschaftet, (was ich für eine korrekte Feststellung halte), dann sind 3 % von 0 € genauso viel wie 80 % von 0 €.  ~;D
Wenn ich die beiden Mathematiker wäre, ließe ich die Konkurrenz freundlich lächelnd in den Abgrund laufen und dächte im Stillen an Cthulhu d20.  >;D