Nun ja... wirkt es nicht schon ein wenig künstlich, einen Antrieb zu haben, der sich wie durch ein Wunder nach alten terranischen Tagesgruppierungen zu richten scheint? Das wirkt schon willkürlich. Und "ein fester Zeitraum im Sprungraum" ist ja auch in der SF-Literatur eher unüblich.
Ich habe vor etlichen Jahren mal ziemliche Verrenkungen gemacht, um das alles in-universe zu erklären. Aber irgendwie war das immer ein Punkt, der mich am OTU störte.
Ein FTL-Antrieb, der weniger offensichtlich willkürlich ist, hätte unter Umständen durchaus seinen Reiz.
Viele FTL-Antriebe der Literatur sind recht willkürlich, oft um ihre Auswirkungen zu beschränken
Dune braucht die Spice-Junkies (Navigatoren) um FTL stark einzuschränken
Die Future History/CoDominion hat die Alderson-Punkte und den Sprungschock (der auch Computer betrifft)
HeavyGear braucht die Tanhäuser-Gates und massive Energiestöße um sie zu aktivieren
Bei PR hat der Sprungantrieb den Sprungschock, die "bevorzugt bei 50+ Prozent Licht" und "ortbar" beschränkungen
Die Bergenholms der Lensman behalten den letzten Vektor bei was Rendevous seeehr kompliziert macht
Der Jerome-Drive aus 2300AD hat eine maximale Reichweite von 7.7Lj bevor die Spule Strahlung abgibt
PR Linearantriebe brauchen Schubtriebwerke als Partner und haben begrenzte Lebensdauern
Enterprise braucht Dilithium und Antimaterie was die Reichweite begrenzt. Ausserdem ist "max warp" nur für kurze Sprints, die Dauerleistung ist deutlich geringer
Da sind die 168h Sprungdauer gar nicht mal soooo ungewöhnlich