Upps, das habe ich dann wohl überlesen. Wenn das drinstehen sollte, dann .... hä?
Aber eigentlich ist mir die Sache und auch die Seyfried nicht so wichtig, um das Ding noch mal zu lesen. Fand den Artikel hat witzig.
Den Satz den ich meinte:
"[Mamma Mia] Streeps Lebendigkeit war umwerfend, doch Seyfried ließ sich nicht an die Wand spielen. Im Gegenteil. Die Rolle der herzensguten Tochter mit dem Goldstimmchen, die verfrüht heiraten will, weil sie gar so wahnsinnig verliebt ist, war ihr auf den Leib geschneidert. Von da an war klar: Das kann sie. Das macht sie."
Nun ja, sich ausgerechnet am Thema Locken und Frisur aufzugeilen?! Seltsam, seltsam.
Man hat der Monroe ja auch die Haarfarbe vorgeworfen und das Bild des blonden Dummchen konstruiert.
Obwohl sich die Kritik mehr gegen die flachen Rollen / Frauenfiguren richtete die sich durch den [wenn auch bewussten] Verzicht von Bildung / Intelligenz auszeichneten.
Das selbe passiert, die Rezensentin haette gerne einen duesteren, gruseligen Film fuer Erwachsene, kriegt aber ein Twilight mit Werwoelfe und nimmt deswegen die Schauspielerin der Rolle in's Visier die optisch dem Klischee entspricht und damit eine Teilschuld bekommt [ala "Haetten sie jemand mit einem Charakter Gesicht genommen, der vorher Charakter Rollen spielte, waere es vielleicht verhindert worden].
Waere der Film eher in der Romantik Sparte beworben oder erwartet worden, waere die Kritik nicht so harsch ausgefallen, vielleicht gar in Jubelei umgeschlagen - weil das dem Klischeebild und den Rollen entspricht.
Andersgesagt, es ist das selbe als wenn Sigourney Weaver beschneigt wird das sie fuer die weiblich und ein Stueckweit romantisch angelegte Rolle in Avatar viel zu harsch, verlebt und tomboyhaft wirkt. Nur halt andersrum.