Autor Thema: PG-Verlagsprogramm 2011/12  (Gelesen 20152 mal)

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Offline Cagliostro

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #100 am: 24.04.2011 | 19:03 »
Ich fasse das mal unter "Wie man es macht, macht man es falsch" zusammen.


Finde ich nicht ;)

Zitat
Rollenspiele würde ich nicht verlegen wollen. ;)

Das ist eine andere Frage ;)

Offline Auribiel

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #101 am: 24.04.2011 | 19:15 »
Zum Preis-Leistungsverhältnis: Wo fehlte dir denn da die Leistung?
Natürlich davon abgesehen, dass ja nun leider die Serie eingestellt wurde.

Die Preise hat PG sich natrülich nicht aus den Fingern gesaugt, dennoch ist das denke ich ein Thema über das man nochmal sprechen sollte, da du es ja schon auf den Tisch gebracht hast.




Ich weiß, darüber wurde schonmal diskutiert und natürlich ist vieles Ansichtssache, aber:

Englische Ausgabe kostet mich als Buch (Hard- oder Softcover ist mir dabei wurscht) ca. 25,- ...deutsche Übersetzung kostet mich 35,-.

Ja ich weiß, da spielt mit rein, dass weniger deutsche Exemplare verkauft werden dürften, als englischsprachige etc.pp.

Trotzdem sind mir 35,- für 148 Seiten Übersetzung schlicht und ergreifend zu teuer.
Da bekomme ich bei jedem anderen Rollenspielsystem, dass mich interessiert (mag insgesamt gesehen wohl teurere Systeme geben?) deutlich mehr Seitenzahl (= mehr Material, mal unabhängig von der Qualität) für's Geld. Z.B. bei DSA, da mag ich zwar viel am Inhalt gemäkelt haben, aber was Preis-Leistung angeht fand ich 35,- für 336 Seiten Regelwerk u.ä. einen fairen Preis (mal rein von der Quantität).

Wenn ich dann noch lesen muss, dass die Übersetzung nicht sonderlich gelungen ist, finde ich 35,- für 148 Seiten mäßige Übersetzung... völlig überteuert. Sorry, meine Meinung und ich knauser nw. wirklich nicht, wenn etwas sein Geld wert ist. Und das war hier einfach nicht der Fall.


Da sind die 29,95 für Sundered Skies sicher gerechtfertigt (und da hat man als Dreingabe ein vollständiges Setting mitsamt Abenteuervorgaben).



ABER:
Wäre Hellfrost früher herausgekommen, wäre ich vermutlich motiviert gewesen, tatsächlich auch 35,- für die deutsche Version auszugeben. Ich muss gestehen: Wenn ich richtig im Hype bin, achte ich häufig nicht so genau auf den Preis, weil ich es UNBEDINGT haben MUSS.
Tja, nach der langen Wartezeit war's mit dem Hype leider vorbei und mir das Geld dann einfach zu schade, für ein überteuertes und qualitativ verbesserungswürdiges Produkt rauszuwerfen.
Zum GLÜCK, sonst würd ich mich jetzt grün und schwarz ärgern, da der Rest des Hellfrost-Hintergrunds nicht auf deutsch rauskommt.  :-X
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #102 am: 24.04.2011 | 21:29 »
Hat nicht jeder zweite Savage so oft es ging geschrieen "Gebt uns Hellfrost! HELLFROST NOW !!"  ? Das kommt davon, wenn man auf Fans hört...
Was sagt uns diese Aussage?
Hellfrost war nicht now und die Übersetzung von gleicher Qualität wie Wargods Own.
 
Oder anders gesagt PG hat Hellfrost in jeder möglichen Hinsicht verpatzt und gegen die Wand gefahren.
Im Schneckentempo schrottig übersewtzt und dann das Einstellen der Serie den Nicht unvollstäbndigen Schrott kaufenden Nichtkäufern zugeschoben.  :puke:
« Letzte Änderung: 24.04.2011 | 21:33 von Schwerttänzer »
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Offline sir_paul

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #103 am: 25.04.2011 | 07:53 »
Hat nicht jeder zweite Savage so oft es ging geschrieen "Gebt uns Hellfrost! HELLFROST NOW !!"  ? Das kommt davon, wenn man auf Fans hört...

Naja, auch unter den Savages gab es von Anfang an genug Zweifler an Hellfrost und wenn mich nicht alles täuscht konnte man die Ausrufe "HELLFROST NOW!!" zum größten Teil erst höhren nachdem PG verlautbart hat das die es rausbringen wollen.

Offline Grospolian

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #104 am: 25.04.2011 | 08:44 »
Ja der Preis - Das ist noch einer der vergangenen Fehler, bei Susk und Necropolis war der Preis gemessen an der Auflage einfach etwas zu niedrig angesetzt. Das musste jetzt leider hochkalkuliert werden. Ich weiß den genauen Preis leider noch nicht, aber auch Rippers wird etwas teurer sein als SuSk und Necro.

Die Übersetzung ist natürlich ein anderes - hartes Thema. Damals wurde wie schon vermutet recht viel unter Druck gearbeitet. Inzwischen man merkt es hoffentlich an der DtoA lesen mehr Leute über das neue Material.
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Offline Glgnfz

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #105 am: 25.04.2011 | 09:11 »
Die Abenteuerchen sind aber auch viel einfacher und mit deutlich weniger Glossararbeit zu übersetzen als das HF-Regelwerk.
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Offline Deep_Flow

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #106 am: 25.04.2011 | 09:19 »

[Schnipp]

Die Übersetzung ist natürlich ein anderes - hartes Thema. Damals wurde wie schon vermutet recht viel unter Druck gearbeitet. Inzwischen man merkt es hoffentlich an der DtoA lesen mehr Leute über das neue Material.

Bei Hellfrost hätte ich mir einen Übersetzungsleitfaden gewünscht und wünsche ihn mir immer noch. Diesen könnte man dann in den einschlägigen Foren diskutieren und wichtige Begriffe abklären (Stichwort: "Welklande" oder "Ehre vs. Ruhm"). Das wäre nicht nur Qualitätssicherung sondern letztlich auch Werbung für das Produkt.

Ich ging bisher davon aus, dass ihr einen solchen in der Schublade liegen habt, weil dies auch die Übersetzungsarbeit sehr erleichtert. Hier im T habe ich schon darum gebeten, dass ein solcher veröffentlicht wird, um die Anbindung an englisches Material zu verbessern ebenso ein Kollege im Prometheus-Forum.


Offline Grospolian

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #107 am: 25.04.2011 | 10:30 »
Ich schaue mal was ich jetzt machen kann
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Offline Tom

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #108 am: 25.04.2011 | 22:11 »
Urks. Vor ein paar Tagen hab ich mir nochmal die GE gekauft, weil meine verschwunden ist. Na und 2 Tage später gibt es das PDF. Na egal, brauchen kann man ja beides. :)
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Offline Zoidberg

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #109 am: 26.04.2011 | 13:29 »
Ich fasse das mal unter "Wie man es macht, macht man es falsch" zusammen.

Rollenspiele würde ich nicht verlegen wollen. ;)

Falsch. Das ist eine grobe Verallgemeinerung. Es gibt durchaus gute Rollenspielverlage wie Ulisses, die sowohl übersetzungstechnische Qualität (Pathfinder) liefern als auch die kaufmännische Seite im Griff haben, und schlechte wie PG, die keines von beiden auf die Reihe kriegen wie der Hellfrost-Interruptus zeigt.

Mit HF hat PG sozusagen eine Nulleistung erbracht und kräftig abkassiert. Dieser semiprofessionelle Kleinverlag mit hochprofessionellen Preisen hat dem Fan erklärt alle 3 Bücher des Setting HF herauszubringen und plädierte auf das Kundenvertrauen, welches ihm der Rollenspieler entgegengebracht hat und welches man bei anständigen Verlagen auch haben kann.

Alleine aus DIESEM GRUND wurden damals überhaupt die überteuerten HF Spielerhandbücher verkauft. Dann hat PG die Chuzpe zu erklären, die Serie abrupt einzustellen und den Erstkunden auf einem unbrauchbaren Buch sitzen zu lassen. Da das Lieferversprechen für die ganze Serie nicht schriftlich abgegeben wurde ist es wahrscheinlich gerade so nicht einklagbar und daher in einer rechtlichen Grauzone. Eine Frechheit und Kundenbetrug ist es trotzdem. Warum in den Foren alle beifällig dazu klatschen, ist mir sowieso ein Rätsel.
« Letzte Änderung: 26.04.2011 | 13:41 von Zoidberg »

Offline Greifenklaue

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #110 am: 26.04.2011 | 13:37 »
1.) Meinungen können gar nicht falsch sein. Außer sie basieren auf fakten - und wenn, sind die falsch.

2.) Dass das hier beklatscht wird, kann ich auch nicht sehen. die kritischen Postings überwiegen auch deutlich - warum auch nicht, wenn man sich nicht im Ton vergreift.
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oliof

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #111 am: 26.04.2011 | 13:37 »
Ich hab niemanden "beifällig klatschen" sehen.

Offline Yehodan ben Dracon

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #112 am: 26.04.2011 | 15:32 »
Es war mehr ein...naja, wir schlucken die Kröte, damits mit SW in Deutschland wenigstens weitergeht, anstatt jetzt ein Jahr in der Warteschleife zu hängen für Hellfrost (Rest) und dann von der Insolvenz des Verlags zu erfahren  :'(
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Offline Roland

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #113 am: 26.04.2011 | 16:05 »
Falsch. Das ist eine grobe Verallgemeinerung. Es gibt durchaus gute Rollenspielverlage wie Ulisses, die sowohl übersetzungstechnische Qualität (Pathfinder) liefern als auch die kaufmännische Seite im Griff haben, und schlechte wie PG, die keines von beiden auf die Reihe kriegen wie der Hellfrost-Interruptus zeigt.

Auch über Ulisses finden sich genug Beschwerden, von ähnlichem Gehalt wie die über Prometheus (Übersetzungsqualität, Kontinuität usw.), wobei die natürlich durch ihre Größe mehr Probleme auffangen können als PG.  

Man kann durch gute Arbeit und gute Kommunikationsarbeit sicher einiges an Goodwill generieren, aber damit federt man das Internet-Problem nur ab, ganz aus dem Weg schaffen wird man es wohl nie können.
« Letzte Änderung: 26.04.2011 | 17:05 von Roland »
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Offline Glgnfz

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #114 am: 26.04.2011 | 16:08 »
Oh, ja! Das PF-Team ist, was ihre Übersetzungen anging, mit fettem Gegenwind gestartet, der sich mittlerweile etwas gelegt hat.
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Offline korknadel

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #115 am: 26.04.2011 | 16:46 »
Mit HF hat PG sozusagen eine Nulleistung erbracht und kräftig abkassiert. Dieser semiprofessionelle Kleinverlag mit hochprofessionellen Preisen hat dem Fan erklärt alle 3 Bücher des Setting HF herauszubringen und plädierte auf das Kundenvertrauen, welches ihm der Rollenspieler entgegengebracht hat und welches man bei anständigen Verlagen auch haben kann.

Alleine aus DIESEM GRUND wurden damals überhaupt die überteuerten HF Spielerhandbücher verkauft. Dann hat PG die Chuzpe zu erklären, die Serie abrupt einzustellen und den Erstkunden auf einem unbrauchbaren Buch sitzen zu lassen. Da das Lieferversprechen für die ganze Serie nicht schriftlich abgegeben wurde ist es wahrscheinlich gerade so nicht einklagbar und daher in einer rechtlichen Grauzone. Eine Frechheit und Kundenbetrug ist es trotzdem. Warum in den Foren alle beifällig dazu klatschen, ist mir sowieso ein Rätsel.

Das ist alles ziemlicher Schwachsinn. Im Buchmarkt ist es so, dass Kleinverlage teurer sind und sein müssen als größere Verlage. Ich finde es zwar sehr bedauerlich, dass die Übersetzung von HF wohl nicht so toll war, wie ich überall lese, aber dass ein Verlag wie PG "kräftig abkassiert" mit einer "Nulleistung", ist einfach nur Gemaule (das auch nicht durch die Verwendung des jiddischen Begriffs "Chuzpe", der immer wieder gern im Zusammenhang mit dem anderen jiddischen Begriff "Abzocke" benutzt wird). Hätte PG tatsächlich abkassiert, dann würde der Verlag die Reihe fortsetzen. Man muss doch bloß mal zusammenrechnen, wie viel das alles kostet, angefangen bei der Übersetzung über Lektorat, Layout, Lizenz, Druckkosten und Vertrieb, und wie viel Stück man dann verkaufen muss, bzw. welche Preise man kalkulieren muss, um nicht in die Miesen zu kommen, die ein Kleinverlag eben nicht mit dem Bestseller von nebenan ausgleichen kann. Da muss eben jeder Titel so kalkuliert werden, dass er sich rechnet. Ich finde nichts Schlimmes daran, wenn man sagt, dass einem ein 148-Seiten-Buch für 35,- Euro zu teuer ist, aber deshalb auf den Verlag zu schimpfen, ist bei der Größe des Verlags einfach unrealistisch.
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oliof

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #116 am: 26.04.2011 | 19:36 »
Unrealistisch vielleicht nicht, aber zumindest unangebracht.

Damit will ich den Unmut über ausgegebenes Geld und eine unvollständige Reihe nicht kleinreden; aber die Art wie hier über PG hergezogen wird fällt bei mir unter Stammtisch-Gehabe.

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #117 am: 26.04.2011 | 20:00 »
Unrealistisch vielleicht nicht, aber zumindest unangebracht.

Damit will ich den Unmut über ausgegebenes Geld und eine unvollständige Reihe nicht kleinreden; aber die Art wie hier über PG hergezogen wird fällt bei mir unter Stammtisch-Gehabe.
Das scheint mir eher eine Internetbesonderheit zu sein als PG-spezifisch. Ulisses oder Feder & Schwert werden auch gerne mal übel beschimpft. Herr Glinnefitz verweist bei sowas gerne auf Handcreme, hörte ich mal.

Offline Glgnfz

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #118 am: 26.04.2011 | 20:07 »
Für gewöhnlich erzähle ich die Geschichte vom jungen Bullen und dem alten Bullen, aber die passt hier gerade nicht.

Aber das mit dem Niveau stimmt schon.
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oliof

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #119 am: 26.04.2011 | 20:12 »
Jenu. Dann hab ich mal wieder zu viel von meinen Mitmenschen erwartet.

Offline Auribiel

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #120 am: 26.04.2011 | 20:46 »
Unrealistisch vielleicht nicht, aber zumindest unangebracht.

Damit will ich den Unmut über ausgegebenes Geld und eine unvollständige Reihe nicht kleinreden; aber die Art wie hier über PG hergezogen wird fällt bei mir unter Stammtisch-Gehabe.

+1

Mich haben die Verzögerungen und der Preis ausgesprochen geärgert. Aber jetzt so zu tun, als wäre PG ein totaler Reinfall, finde ich auch nicht in Ordnung (besonders nicht, wenn man Ulisses als positives Gegenbeispiel aufführt... zumindest was die DSA-Schiene angeht möchte ich da doch widersprechen ;) ...da kommt PG zumindest sympathischer, ggf. auch zuverlässiger rüber).
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #121 am: 27.04.2011 | 00:16 »
Ich finde nichts Schlimmes daran, wenn man sagt, dass einem ein 148-Seiten-Buch für 35,- Euro zu teuer ist, aber deshalb auf den Verlag zu schimpfen, ist bei der Größe des Verlags einfach unrealistisch.
PG hat auf jene die Verantwortung abgewälzt, die sich übeteuerte Minderqualität nicht kaufen wollten.
Bei der Qualität hätte ich es nicht für 10 Teuro gekauft.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #122 am: 27.04.2011 | 05:50 »
PG hat Mist gebaut. Sie haben ewig lange keine Anfragen beantwortet und toter Mann gespielt. Ankündigungen wurden nicht oder nach laaanger Wartezeit in fragwürdiger Qualität auf den Markt geworfen. Da dann den Käufern die Schuld in die Schuhe schieben zu wollen ist eher müßig.

Aber in den letzten Wochen hat sich sehr viel getan. Der PDF-Shop läuft rudimentär. Die Community wird befragt. Es wird diskutiert. Das ist viel mehr als ich mir nach dem Fiasko des letzten Jahres erhofft hatte. Insofern besteht endlich seit langer Zeit wieder Hoffnung, dass da noch was anständiges daraus wird. Ich hoffe, dass das kein Strohfeuer ist und mit diesem neuen Elan weiter gemacht wird.
Viel Spaß.
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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #123 am: 27.04.2011 | 06:35 »
PG hat Mist gebaut. Sie haben ewig lange keine Anfragen beantwortet und toter Mann gespielt. Ankündigungen wurden nicht oder nach laaanger Wartezeit in fragwürdiger Qualität auf den Markt geworfen. Da dann den Käufern die Schuld in die Schuhe schieben zu wollen ist eher müßig.

Falls das noch irgendwie in Zusammenhang mit meinem Einwand stehen sollte: Ja, sicher hat PG Mist gebaut, Kommunikation, Übersetzung, das mag alles schlecht sein, und 35 Euro sind auch wirklich viel Geld. Darüber kann man auch gerne meckern. Man kann auch gern entscheiden, dass man für so ein Produkt nicht mehr als 10 Euro ausgeben würde (ich würde für die Posts vom Schwerttänzer auch keinen Cent ausgeben, weil man sie ohne Lektorat einfach oft nicht versteht  ;)). Und man kann auch wie Auribiel sagen, dass HF einem zu teuer ist. Aber deshalb zu behaupten, dass PG abkassiert, abzockt, betrügt, "wuchert" -- das geht nicht. Zumindest nicht, solange man keine verbrecherische Absicht nachweisen kann. Wer nur um seinem Ressentiment zu frönen meint, PG habe einfach schnell mal 1000 HF-Bücher verkauft, um jetzt in 35 000 Euros zu schwimmen und mit "Chuzpe" über die dummen "Betrogenen" zu lachen, der hat irgendwo falsch gerechnet und sollte noch mal von vorn anfangen.
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oliof

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Re: PG-Verlagsprogramm 2011/12
« Antwort #124 am: 27.04.2011 | 07:39 »
Es würde mich wundern, wenn tatsächlich 1000 Bücher verkauft wurden.