Ich frage mich ohnehin, wie man sich in die irre Vorstellung versteigen kann, ein Rollenspielverlag in Deutschland könnte *irgendwas* machen, um sich selbst zu bereichern. Das Ganze ist eine wahnsinnige Gratwanderung zwischen Investition in Lizenzen, Übersetzer, Lektorat, Vertrieb etc. und dem Verkauf auf der anderen Seite. PG ist wie alle anderen in der Branche auch auf *jeden* Verkauf existenziell angewiesen und zu unterstellen, dass da nach der großen Abrechnung noch das große Geld überbleiben sollte... Ähnliche Vorwürfe kamen ja auch gegenüber Ulisses, was man da schon für Kapitalismusvorwürfe und dergleichen lesen musste...
Habt ihr überhaupt eine Ahnung davon, wie Preise zustandekommen? Irgendwem auf einem so hart umkämpften Markt wie bei Rollenspielen Überteuerung vorzuwerfen ist so dermaßen verblödet, dass ich jetzt lieber aufhöre, um keine Meldung zu riskieren.