Autor Thema: [Settingconcept Brainstorm] Fleshpunk 1899  (Gelesen 1212 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Tsu

  • Adventurer
  • ****
  • Der Affendämon
  • Beiträge: 814
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Tsu
    • Mein RPG Youtube Kanal
[Settingconcept Brainstorm] Fleshpunk 1899
« am: 22.04.2011 | 03:36 »
Hallo zusammen liebes  :T: ,

die meisten von uns sind ja sowohl hier im  :T: als auch drüben im  :B: zu finden, schliesslich lieben wir ja beide Foren *g* Doch ein paar Seelen gibt es ja noch die nur Ihrer Heimat treu sind und genau diese versuche Ich mit diesem Thread zu erreichen. In der Savage community ist grade das grosse "Wir-bauen-zusammen-ein-neues-deutsches-Setting" Fieber ausgebrochen und es gibt schon viele neue Ideen.

Eine Idee die von einem gewissen ZORNHAU aufkam ist Fleshpunk, und ich würde gerne die ersten Ideen hier präsentieren um auch von Euch vielleicht etwas Feedback und Ideen zu bekommen...

Zitat
[Settingconcept Brainstorm] Fleshpunk 1899

Hallo zusammen,

angeregt durch Zornhau´s Vorschlags eines Fleshpunk 1899 Settings hätte Ich Lust mit ein paar von Euch diese Idee aufzugreifen und ein Brainstorming konkret zu dieser Settingidee zu machen.

Dies soll noch keine feste Arbeitsgruppe, Projektgruppe oder wie auch immer Ihr es nennen wollt sein, sondern der Versuch zu erörtern ob diese Idee genug hergibt für ein gutes SW Setting. Ich hoffe das ich mit meiner Initiative diesen Thread zu eröffnen Zornhau (sofern er dies überhaupt vorhatte) nicht zuvorgekommen bin.

Wenn niemand was dagegen hat, werde Ich versuchen das ganze ein wenig zu ordnen und Struktur zu bewahren.


Wie fing es an? - Ich fasse mal alles zusammen was bisher genannt wurde... viel ist es ja nicht.











Bevor Ich meine eigenen Ideen hier reinwerfe möchte Ich Euch ein kleines Brainstorming Gerüst / ein paar Fragen (macht das überhaupt Sinn?? :D) an die Hand geben. Vielleicht kommen wir dadurch etwas schneller und geordneter an ein Konzept...


  • Was macht für euch das Flair der viktorianischen Zeit / des deutschen Kaiserreiches aus? Was sind die Styleträger? Was die grössten Merkmale dieser Zeit?
  • Wie kann man diese Merkmale vielleicht noch etwas mehr savagen, würzen, überzeichnen und muss man das überhaupt?
  • Was macht für euch der Begriff "Punk" aus in dem Projekttitel, wo sollte er sich wiederspiegeln im Setting?
  • Beschreibe mit 4 Kernaussagen das Bild das Ihr vor Augen habt bei dem Gedanken an das Setting. Beispiel: Preussen - Reanimaten - Grossindustriat Berlin - Gaslight(punk)
  • Braucht man neben Reanimaten noch weitere "übernatürlich mystische" Sachen?
  • Wie könnte der Steampunk, Gaslightpunk, Dampftech in diesem Setting aussehen?
  • Welche Rolle könnten die Spieler in Fleshpunk 1899 bekommen?
  • Hat jemand eine Idee für einen coolen Setting twist oder braucht es den überhaupt?


So, das wars erstmal. Ich hoffe ein paar haben Lust sich an diesem ersten Brainstorming zu beteiligen. Meine Ideen kommen auch noch, nur friste ich jetzt erstmal bis morgen früh mein Dasein in der Nachtschicht hier :)

Stay savage & alive!

 ~;DTsu ~;D


Zitat
Diese Settingidee ist in etwa ein Jahr alt. Hier meine damaligen Überlegungen:


FleshPunk - Berlin 1899
Träumen Reanimanten von untoten Schafen?

Was immer jemand in der Wissenschaft einmal entdeckt hat, ist ein Naturgesetz, welches sich von anderen irgendwann wieder entdecken läßt. - So auch Victor Frankensteins Reanimations-Technik.

Nach den Wirren der 1848er Revolution war in Deutschland die Zeit abermals reif für das Auffinden der Möglichkeit totes menschliches Gewebe wieder zum Leben zurückzuführen. Diesmal aber mit weit aufsehenerregenderen Folgen als das private Elend Frankensteins.

Mit der schnell zu frühindustrieller Perfektion weiterentwickelten Technik wurden anfangs nützlich erscheinende Anwendungen erforscht wie das Reanimieren von Zug- und anderen Arbeitspferden, die dann weiterhin und somit kostensparend Dienst tun sollten. Nur war deren Natur nach der Reanimation unverträglich mit den normalen, lebenden Pferden, so daß dieser Versuch nicht gut verlief. - Dann kam man auf die Idee mit solchen Reanimant-Pferden Kavallerieeinheiten auszustatten. Das führte zu vorzüglichen Erfolgen, so daß man noch einen Schritt weiter ging: Auf der Weltausstellung 1867 in Paris demonstrierten im Länderpavillon preußische Wissenschaftler die durch implantiertes Tiermuskelgewebe um ein vielfaches stärker und ausdauernder als ein Mensch auftretenden Reanimanten - wiederbelebte Tote aus den Armenvierteln der überfüllten Industriestädte.

Drei Jahre später sollten ganze Kompanien aus Reanimanten die französischen Stellungen im 1870/71-Kriegs stürmen. Die Franzosen waren entsetzt ob der Nehmerqualitäten und der unerschöpflichen Ausdauer dieser "Monster". - Die nach Reichsgründung deutsche Öffentlichkeit bezeichnete die Reanimanten als "Wiedergänger" oder "Fleischklopse". Nach deutschem Recht waren dies Verstorbene, die keinerlei Rechte als Mensch oder gar als Bürger hatten, sondern als "Dinge" galten, egal wie eloquent sie ihr Leid klagten.

Ganze Stadtviertel wurden mit Baracken für die Unterbringung der "Fleischklopse" versehen.

Nach den überzeugenden Siegen der deutschen Armee in Europa konnte kaum jemand etwas der militärischen Übermacht entgegensetzen. So wurde die unter englischer Herrschaft stehende Felsinsel Gibraltar schon im Jahre 1875 durch deutsche Heißluft-Lande-Ballons, die von sogenannten "Trägerschiffen" von See aus gestartet wurden und Reanimant-Luftlandetruppen transportierten, eingenommen. Damit war Deutschland die dominierende Macht auch im Mittelmeerraum. - Deutsche Kolonien prosperierten, vor allem nach den leichten Siegen der Reanimant-Truppen im Kongo und ich Südafrika.

Die deutschen Städte änderten ihre Struktur spürbar: Die Viertel der Normallebenden waren sauber, ordentlich und geradezu vor Wohlstand blühend. Die Industrieviertel waren geprägt vor verelendeten Reanimanten und armen Lebenden, die nicht in die Kolonien in Afrika oder nach Peking, Hongkong und andere eroberte Gebiete in China auswandern wollten. - Wer auswandern wollte, bekam einen ganzen Hausstaat samt einem Dutzend Reanimant-Dienern von der Reichsregierung geschenkt. Das sollte den enormen Bevölkerungsdruck in den Städten mildern, doch reichte dies nicht, weil es immer noch Lebende gab, die einfach nicht auswandern wollten.

Gerade Metropolen wie Berlin, das mit seinen über 18 Millionen Einwohnern im Jahre 1899 eine der weltweit größten Städte darstellt, sind eine seltsame Mischung aus zauberhaften Idyllen der reichen Viertel, aus arbeitsam geschäftigen Bezirken, und aus heruntergekommenen Gegenden mit Slum- und Arbeitslager-Atmosphäre.

Es herrscht immer noch Kaiser Wilhelm der I., der nach seinem bedauerlichen Ableben geradezu perfekt wieder animiert wurde. Sein Enkel hat keinen Einfluß auf die Regierungsgeschäfte. Kaiser Wilhelm I. gibt dem Reich seit gut 30 Jahren die notwendige Stabilität, um zu prosperieren. Die anderen Großmächte sind eingeschüchtert vor der preußischen Macht über Leben und Tod, und der weltweit erfolgreichen Kolonialpolitik.

Aber es ist nicht alles so idyllisch, wie man es gerne hätte.

Die Spieler spielen Beamte einer Polizei-Sondereinheit zur Ermittlung in Fällen mit Reanimanten-Beteiligung. Diese Reanimanten sind psychisch instabil und machen oft "Ärger". Das geht von "Belästigungen", wenn ein Reanimant sich z.B. wieder an seine Ehefrau erinnnert, und diese aufsuchen will, obwohl das Reanimanten strikt verboten ist. Und es reicht bis hin zu Amok-Läufen durchdrehender, übermuskulöser Leibwächter-Reanimanten in den Vierteln der Reichen und Schönen.

Im Volksmund werden diese Sonderermittler "Fleischbeschauer" genannt - manchmal auch nur kurz "Fleischer".

Gespielt wird investigatives Charakterrollenspiel, welches sich gleichberechtigt um die inneren Konflikte der einzelnen Ermittler, wie um die äußeren Fälle und die gesamte, hochgradig angespannte soziale Lage in der Berlin-Metropole des Jahres 1899 dreht.

Aufhänger für eine einzelne Storyline einer Kampagne könnte eine Ermittlung eines Todesfalls in der Krupp-Frankenstein AG sein, der angeblich durch Reanimanten verschuldet wurde, obwohl diese in dem betreffenden Hochsicherheitsbereich keinen Zutritt haben sollten. - Die weitere Entwicklung umfaßt den Hauptfall, der auf düstere Geheimnisse zum gesamten Thema Reanimanten führen wird, durchsetzt mit "normalen" Einsätzen der "Fleischer" in den unterschiedlichen Bezirken Berlins. Wiederkehrende Charaktere, Beziehungen zu und zwischen den Charakteren sind ebenso wichtig, wie das Aufspüren von Hinweisen, Beweisen, oder auch nur das Aufschnappen von Gerüchten.



Das war damals. Die oben gestellten neuen Fragen beantworte ich im Laufe des Tages.


Zitat
Sorry, couldn't wait!

Tsu: Wie fing es an? - Ich fasse mal alles zusammen was bisher genannt wurde... viel ist es ja nicht.
=> So, wie ich es weiter oben in einem älteren Thread (den ich komischerweise in diesem Forum mit der Suchfunktion NICHT mehr gefunden habe!) mal vorgestellt hatte.


  • Was macht für euch das Flair der viktorianischen Zeit / des deutschen Kaiserreiches aus? Was sind die Styleträger? Was die grössten Merkmale dieser Zeit?

=> Der Konflikt des "Bilderbuch" Wilhelmisch-Preußischen Saubermann-Staats mit dem DRECK, den Abgasen, dem Maschinen- und Menschengekreisch eines Steampunk/Dieselpunk-Settings in einer übergroßen Metropole. Hier paradieren Kavalleristen der Leibgarde mit poliertem Küraß, dort fährt ein klappriger Lastwagen ölige Abgase über am Straßenrand spielende Kinder rauskeuchend. Hier die abgesicherten, umzäunten und von "Privatgardisten" beschützten Domizile der Superreichen (und meist auch Adeligen), dort Hinterhoflabyrinthe in denen es sozial gärt, alle Werte dem nackten, erbarmungslosen Kampf um die nackte Existenz geopfert werden. - Es sind die KONTRASTE, die hier dieses Setting bestimmen. Die Versatzstücke bilderbuchartiger Castle-Falkenstein-Idylle treffen auf eine Sex&Crime&even-more-Crime-Stadtlandschaft, wie eine Mischung aus Victoriana und Sin City. Wilhelminisches Zeitalter, daß unter zu früh und zu intensiv aufgekommener (anachronistischer) Technik an seiner eigenen Verlogenheit erstickt (ritterliche Werte und so - der Heuchelkaiser und seine verlogenen Speichellecker).
  • Wie kann man diese Merkmale vielleicht noch etwas mehr savagen, würzen, überzeichnen und muss man das überhaupt?

=> Muß man nicht. Alle Grundkonflikte für Action-Krimis im Stile von Hammett, Banlieu 13, aber auch von Dark Sun und solchen alten, harten Klassikern wie "M" sind hier vorhanden. Und die anachronistische Technik erlaubt Luftverfolgungen durch die "Hochbauschluchten" Berlins, Fahrzeugverfolgungen über die "Schnellfahrtbahnen", Fußverfolgungen durch Hinterhöfe und verbundene Kellergewölbe. Schießereien, Anschläge, Amok-laufende Reanimanten, Razzien, Anarchisten, usw. - Reicht eigentlich schon an Überzeichnung, finde ich.
  • Was macht für euch der Begriff "Punk" aus in dem Projekttitel, wo sollte er sich wiederspiegeln im Setting?

=> Punk kommt durch den Fokus des Settings aus SPIELER-Perspektive mit dem Blick VON UNTEN auf. Die Spieler sind Ermittler, unterbezahlte, überreglementierte Polizisten, Freischaffende, Polit-Aktivisten, Humanitäre Helfer, usw. - und sie bekommen den Bodensatz der Gesellschaft mit und die Schuhsohlen all derer, die auf dem Rest der Menschheit herumtrampeln. Eine Perspektive wie in Schwarze Serie Kriminalfilmen gepaart mit Ansätzen von Bladerunner und Soylent Green und natürlich: Metropolis!
  • Beschreibe mit 4 Kernaussagen das Bild das Ihr vor Augen habt bei dem Gedanken an das Setting. Beispiel: Preussen - Reanimaten - Grossindustriat Berlin - Gaslight(pu

nk)
=> Preußische Effizienz und Herzlosigkeit bestimmt die offiziellen Mechanismen des Staates - darauf setzt eine dünne, reiche und den Bilderbuch-Abklatsch alter Adels-Idylle zelebrierende Schicht auf (Industrielle, Adelige, Offiziere - der Kaiser). Alles hat seine Ordnung!
=> Metropolis - anachronistische Technik, Flugapparate, Fahrzeuge, (verrückte?) Wissenschaftler ohne jegliche moralische Zurückhaltung - und Armeen von gehorsamen und/oder verzweifelten Menschen, die ihr kleinen Kämpfe, ja (Banden-)Kriege unbeachtet von den Herrschenden austragen. Nur die SCs sind hier mittendrin.
=> Militär und Militarisierung der Gesellschaft, dort, wo sie noch funktioniert, im Kontrast zum brutalen Chaos des "Untervolks" der Metropole Berlin.
=> Knallharte Ermittler, die mit gezogenen Waffen durch wühlende Menschenmengen Verfolgungsjagden durchführen, über Doppeldecker-Busse sprinten und ihren eigenen Ehrenkodex und ihre eigenen Werte für wichtiger halten, als den verlogenen Dreck ihrer Vorgesetzten oder ihrer Delinquenten. Und ebenso knallharte Ermittler, die sich nicht scheuen mit bombenfesten Beweisen auch noch so hohe Adelige und Industrielle der - meist - unparteiischen Justiz vorzuführen - auch wenn es sie ihren Dienstgrad kosten mag.
  • Braucht man neben Reanimaten noch weitere "übernatürlich mystische" Sachen?

=> Reanimanten und ähnliche, eher "bio-chemische" verrückte Wissenschaft passen hier am Besten rein. Bei einem Steampunk/Dieselpunk-Setting ist die Technik größtenteils "normal", nur eben anachronistisch zu unserer Historie. Mehr Übernatürlichkeit braucht es nicht. Vor allem: KEINE "spirituellen" Sachen wie Mesmerismus, Bühnenmagie, Zauberei, und - leider - auch keine Religion, die für Heilung und Wunder sorgt. - Wie man es aus entsprechenden Romanvorlagen kennt: Es zählt nur der MENSCH  ALLEIN. - Er ist für alles Schlechte in der Welt verantwortlich. Und wer das Gute fördern möchte, der muß SELBST ANPACKEN und sein eigenes Umfeld säubern!
  • Wie könnte der Steampunk, Gaslightpunk, Dampftech in diesem Setting aussehen?

Technik aus den 20ern (maximal) kommt schon 1899 vor - normale, nicht überkandidelte Technik. Optik: Wie Metropolis. Flugapparate, Fahrzeuge, usw. - Enormer Luxus, ausgetüftelte High-Tech im Kontrast zu enormer Armut und Not an allen Enden. - Die Reanimanten VERSCHLIMMERN das Elend der Armen, noch Lebenden nur - und haben ihre eigenen Probleme. - Unbequeme oder naive Leute werden in die "Kolonien" verschifft, wo sie sich mit den dortigen Bewohnern in offenen oder schleichenden Kriegen herumschlagen müssen und versuchen das deutsche Wesen der Welt zu deren "Genesung" zu bringen. Bei der Technik ist hier aufgrund der billigen und untoten Arbeitskraft, die auch mit chemisch und physisch ungesunde



Zitat
So, dann will Ich auch mal wieder (sorry für das sporadische Posten nur, Nachtschicht schlaucht ein wenig),

Die meisten Punkte hat ja Zornhau schon in aller Ausführlichkeit beantwortet und verschaffen ein ganz gutes Bild des Settings. Genau so habe Ich es mir vor dem inneren Auge vorgestellt.

Was mir noch als Idee kam:

Thema: Lebend-Reanimation

Die Kunst der Reanimation ist keine neue, und wird nun schon einige Zeit praktiziert um die Vormachtsstellung des preussischen Königreiches zu sichern. Vor 3 Jahren allerdings machte ein der Professor für angewandte Reanimation Heinrich von Groesstal eine Entdeckung. Wird der Reanimationsprozess unmittelbar nach dem Tod eingeleitet, was im Prinzip nur bei einem geplanten Vorhaben möglich ist, so ist der reanimierte Körper keineswegs nur eine Fleischhülle mit gelegentlichen Geistesblitzen aus der Vergangenheit sondern die Funktion des Gehirns bleiben vollständig erhalten. 1896 präsentierte von Groesstal seine Entdeckung der Öffentlichkeit und obwohl die Anerkennung für seine wissenschaftlichen Studien hoch war, war der öffentliche Aufschrei umso lauter. So verwunderte es auch keinen das die sogenannte "Lebend-Reanimation" 1897 durch kaiserlichen Erlass verboten wurde... trotzdem war die Welle der neuen Möglichkeiten nicht mehr aufzuhalten.

Die Versuchung des ewigen Lebens (nun, sofern es gelingt des körperlichen Verfall des Fleisches zu bremsen) führte dazu das viele Adlige und Leute der oberen Schichten mit Geld sich dieser Prozedur unterzogen, in der Hoffnung das sie Ihr neues Dasein unbemerkt von der Gesellschaft halten können. Illegale Reanimationen haben in der Gesellschaft einen ähnlichen Stellenwert und Häufigkeit wie Drogen. Dieser Vergleich ist gar nicht mal so unpassend wenn man bedenkt wie Abhängig die Patienten später von den Künsten der Reanimaten sind um den Verfall und die Verwesung des körperlichen Fleisches auszubremsen.

Was möchte Ich "ingame" für das Setting damit erreichen:

  • Möglichkeit Lebendreanimierte als Spielercharaktere zu haben
  • Die Abhängigkeit eines Lebendreanimierten von seiner Nachsorge sorgt für weiteren Zündstoff in den "Machtspielen" und Intrigen
  • Der illegale Status als weiterer Aufhänger für die Charaktere als Ermittler

Was haltet Ihr davon? Ich denke das würde ganz gut ins Setting passen...

mfg

Tsu


Wir suchen auch noch 1-2 Leute die das Thema interessiert und Interesse, Engagement und Zeit haben in dieses Setting zu investieren... also, immer her mit euren Meinungen!



mfg

 ~;D Tsu ~;D