Imho sollte eine dicke Charaktergeschichte nicht vor Tod schützen, aber das nur am Rande.
Die einzig sinnvolle Methode, in einem D20 Spiel das Risiko eines Random TPKs zu minimieren, ist: nicht auf Level 1 anfangen.
Will man sichergehen, dass es auf den Stufen 1-2 nicht zu sinnlosen Zufallstoden kommt, darf man als Gegner quasi nur teilamputierte Goblingreise auffahren, die mit bloßen Händen und ohne Proficiency kämpfen. Ein Standardork mit Zweihandaxt muss nichtmal critten, um einen Char in die Negativen zu schicken, und wenn er da ausgerechnet den Heiler erwischt...
Der gefürchtete Axt- oder Bogencrit ist zwar statistisch relativ unwahrscheinlich, aber ist in der Praxis doch ruck-zuck passiert (ich spreche aus Erfahrung, aber mein aktives und passives Würfelpech ist auch legendär).
Langer Rede kurzer Sinn: man spart sich eine Menge Ärger, wenn man einfach mindestens auf Level 3 anfängt, außerdem für Stufen 2 und 3 noch wenigstens durchschnittliche, wenn nicht maximale HP verteilt. Auf Stufe 3 kann ein typischer Charakter auch schonmal nen Crit wegstecken, ohne sofort das Zeitliche zu segnen.
Wir hatten das Thema neulich schonmal in nem anderen Thread: level 1-2 sind scheisse, weil man da einfach keinen Einfluss darauf hat, was im Spiel im Allgemeinen und mit seinem Charakter im Besonderen passiert. Wie gesagt, da kommt ein Ork, haut einmal zu, und zack bist du tot ohne irgendein Wörtchen mitreden zu können.