Autor Thema: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler  (Gelesen 15875 mal)

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Offline Jed Clayton

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #25 am: 15.05.2011 | 00:51 »
Geeks haben mehr Geld, hat man mir neulich erklärt.

@Zitat von Nocturama: Ich finde, dass das sehr gut ist für unsere Zivilisation. Irgendwas muss man ja mit seiner Freizeit machen, und die genannten Beschäftigungen find ich besser als "sich besaufen" oder "anderen wegen Fußball aufs Hirn hauen", und ungefähr äquivalent zu "am Auto herumschrauben" oder "einem Ball hinterherlaufen".

Gefällt mir beides. Sowohl der Trailer, als auch diese Meinung von Nocturama.

Auf dem Rückweg vom Con kam ich heute schwer bepackt mit meinen Taschen usw. wieder mal am Nürnberger Hauptbahnhof vorbei, wo ich wie fast jedes Wochenende mehrere Gruppen von "Junggesellinnenabschieden" oder eben "Junggesellenabschieden" beobachten konnte ... na ja, was heißt da schon beobachten? Die waren schließlich nicht zu übersehen oder zu überhören. ;) Jedenfalls geht es solchen Leuten, ebenso wie vielen "normalen" Fußball-Fans, Otto-Normal-Studenten oder Musikfestival-Besuchern hauptsächlich ums Saufen und sinnlos Herumhängen. Ich dagegen als Voll-Geek "tue" schließlich etwas mit meiner Zeit... und vor allen Dingen lese ich viel. Ich habe bestimmt mehr Bücher gelesen als so eine ganze Junggesellenabschieds-Proll-Clique zusammen.

Nach Gamers 1 und 2, Astropia und so weiter frage ich mich übrigens, wie viele Filme man über dieses Thema nun noch machen kann. ;D

Zero Charisma bedient selbstverständlich Klischees en masse, er scheint aber gute "production values" zu haben.
"Somewhere there is danger, somewhere there's injustice, and somewhere else the tea is getting cold."

(Doctor Who, Survival, 26th season, serial 4, part 3)

Offline Bad Horse

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #26 am: 15.05.2011 | 01:13 »
Jetzt frage ich mich aber doch, ob das Lesen von Superheldenbüchern wirklich soviel besser ist als die Vorfreude auf eine Hochzeit.  wtf?
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline Gwynplaine

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #27 am: 15.05.2011 | 01:17 »
Jetzt frage ich mich aber doch, ob das Lesen von Superheldenbüchern wirklich soviel besser ist als die Vorfreude auf eine Hochzeit.  wtf?

Ja  ;D (zumindest bei mir war es so  >;D ).

Offline Bad Horse

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #28 am: 15.05.2011 | 01:24 »
Klingt nach einer interessanten Anekdote. Oder war die Hochzeit einfach so grauslich?
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline Gwynplaine

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #29 am: 15.05.2011 | 01:30 »
Spoiler da OT:
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Offline Teylen

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #30 am: 15.05.2011 | 02:01 »
Dem Ausschnitt nach kommt es wohl nicht an The Guild heran.
Wobei mir so beim ansehen auch der Unterschied zwischen dem dicken Nerd (Protagonist) und dem dünnen Nerd (wohl Antagnost?) entgangen wird. Nerd bleibt doch Nerd.
Wirkt ein bisschen so als wenn man zwei VtM Spieler gegenübersetzt, der eine mit weißen Rüschen alla Interview mit einem Vampir und der andere in Lack und Leder alla Underworld. Und dann keifen die sich an mit der unterschwelligen Botschaft das Underworld ja sooo viel normaler sei als Interview mit einem Vampir. Äh. Wtf?
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Offline Jiba

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #31 am: 15.05.2011 | 13:29 »
Das VtM-Beispiel greift nicht wirklich... weil die beiden hier schon äußerlich zeigen: Wir setzen uns von der Masse ab. Den "Hipster" könnte man aber rein äußerlich (und dem Trailer nach zu urteilen charakterlich) in eine beliebige andere Mainstream-Szene reinsetzen (er sieht für mich einfach nach dem alternativen, vielfältig interessierten Typ aus) und er würde nicht weiter herausstechen - er steht einfach mitten im Leben. Der GM allerdings...

Ich dagegen als Voll-Geek "tue" schließlich etwas mit meiner Zeit... und vor allen Dingen lese ich viel. Ich habe bestimmt mehr Bücher gelesen als so eine ganze Junggesellenabschieds-Proll-Clique zusammen.

Mit so einer Aussage wäre ich sehr vorsichtig. Es gibt auch genug Akademiker, die Stag Nights veranstalten oder beinharte, jubelnde Fußballfans sind. Ich glaube Geek-Arroganz tut unserer Szene nicht gut... mich nerven saufende Fußballfans im Zug auch kolossal, aber ich gehe nicht soweit zu behaupten, ich verbrächte meine Freizeit viel "sinnvoller". Das ist nämlich der eigene Maßstab an andere herangesetzt. Ich weiß auch gar nicht, ob man einen Maßstab für Freizeitaktivitäten setzen kann.
« Letzte Änderung: 15.05.2011 | 13:33 von Der Fisch mit der Sense »
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #32 am: 15.05.2011 | 13:42 »
Danke, Jiba. Das wollte ich auch sagen, hab es aber gestern abend nicht mehr formuliert bekommen.  :)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #33 am: 15.05.2011 | 13:46 »
Den "Hipster" könnte man aber rein äußerlich (und dem Trailer nach zu urteilen charakterlich) in eine beliebige andere Mainstream-Szene reinsetzen (er sieht für mich einfach nach dem alternativen, vielfältig interessierten Typ aus) und er würde nicht weiter herausstechen - er steht einfach mitten im Leben. Der GM allerdings...
Also imho hebt er sich nicht so wirklich ab, er ist nun nicht sportlicher oder attraktiver als die anderen eher schlacksigen Nerds.
Insofern könnten die in einem normalen Film ohne Probleme von Adam Sandler und Jack Black gespielt werden.
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Offline Jiba

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #34 am: 15.05.2011 | 13:57 »
Also imho hebt er sich nicht so wirklich ab, er ist nun nicht sportlicher oder attraktiver als die anderen eher schlacksigen Nerds.

Wieso... er ist rasierter (= gepflegter?) (na gut, er trägt 3-Tage-Bart), er trägt ein Sacko mit Buttons drauf und Chucks (= in der Alternative-Szene auch außerhalb von RPG beliebt = modischer?), er kennt sich ganz offentsichtlich mit Technik und Fahrrädern aus (= sportlicher? Zumindest nicht 'aggressiv-sportlich'), er schreibt Artikel (= austauschfreudiger? Akademischer?) Ich finde er setzt sich massiv von den anderen Geeks ab. Schon nach dem Trailer. Denn der ganze Eindruck, den man von ihm hat ist, zumindest bei mir, ein durchweg positiver. Jemanden wie ihn würden Nicht-Gamer wahrscheinlich auf Poetry Slams, in Amateurfilmclubs oder auch Underground-Grunge-Konzerten erwarten... aber an den verpöhnten D&D-Spieltischen?
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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #35 am: 15.05.2011 | 14:07 »
Wieso... er ist rasierter (= gepflegter?) (na gut, er trägt 3-Tage-Bart)
Er hat einen 3-Tage-Bart was imho in der Form eher eine Idee ungepflegter ist als ein normaler (Voll)Bart.
Nun und die Kleidung die er am Anfang an hat erinnert mich an Ali G., und der war mal anfang 2002 als Witzfigur in.
Die modische Verirrung in dem Sacko zum RPG aufzutauchen fand ich nicht recht nachvollziehbar.

Ich habe soweit keinen "normalen" getroffen der heutzutage noch Chucks trägt bzw. das die aus Szenen rausgekommen wären.
Bloggen ist keine wirklich normale Tätigkeit ^^;

Zitat
Jemanden wie ihn würden Nicht-Gamer wahrscheinlich auf Poetry Slams, in Amateurfilmclubs oder auch Underground-Grunge-Konzerten erwarten... aber an den verpöhnten D&D-Spieltischen?
Underground-Grunge-Konzerte finde ich gleichermaßen verpöhnt und freakig wie D&D-Spieltische.
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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #36 am: 15.05.2011 | 14:23 »
Er hat einen 3-Tage-Bart was imho in der Form eher eine Idee ungepflegter ist als ein normaler (Voll)Bart.

Echt... sehe ich nicht so.

Nun und die Kleidung die er am Anfang an hat erinnert mich an Ali G., und der war mal anfang 2002 als Witzfigur in.
Die modische Verirrung in dem Sacko zum RPG aufzutauchen fand ich nicht recht nachvollziehbar.

Nö, seine Kappe in der Farbgebung mit dem Shirt wird ganz genau so auch von Leuten getragen, die das wirklich ernst meinen - und Ali G. trägt Tricko und rote Mütze IRC. Zumindest spielt es auf die HipHop-Szene an, die der RPG-Szene ja traditionell nicht sonderlich nahe steht. Oder zumindest nicht als nahestehend wahrgenommen wird.

Zitat
Ich habe soweit keinen "normalen" getroffen der heutzutage noch Chucks trägt bzw. das die aus Szenen rausgekommen wären.

Also Chucks sind nun wirklich in der Mainstreammode angekommen. Es gibt sogar welche mit hohen Absätzen. Chucks sind bequem und das schätzen selbst die Leute, die mit Emo oder der Skaterszene nicht viel am Hut haben. Einfach mal in der Google-Bildersuche "chucks mode" eingeben und ein bisschen durchklicken. Die meisten Chucksträger, die man da sieht, haben etwas Alternatives, aber auch nichts wirklich "auffällig Alternatives" an sich.

Zitat
Bloggen ist keine wirklich normale Tätigkeit ^^;
In Zeiten von Social Networks und der Verbreitung persönlicher Homepages weiß ich nicht, ob man das so sagen kann.

Zitat
Underground-Grunge-Konzerte finde ich gleichermaßen verpöhnt und freakig wie D&D-Spieltische.
Aus deiner Perspektive als jemand, der potentiell an einem D&D-Spieltisch rumsitzt... vielleicht. Aus der Perspektive eines normalen, popkulturell eingebundenen Menschen: Hey, ist auch nur Musik, wie Techno oder HipHop. Gut, Grunge ist vielleicht auch die falsche Richtung... aber ich weiß halt nicht wie ich Emo-Musik nennen soll, ohne, dass es gleich negativ klingt. Was nicht heißen soll, das Grunge Emomusik ist.  :)
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Offline Skele-Surtur

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #37 am: 15.05.2011 | 14:28 »

Ich habe soweit keinen "normalen" getroffen der heutzutage noch Chucks trägt bzw. das die aus Szenen rausgekommen wären.

Chucks sehe ich eigentlich ständig, ist so ein typischer Studentenschuh. Die trägt man, wenn es bequem sein soll und man sich um förmliches Schuhwerk keine Gedanken machen muss, also zu den Gelegenheiten, bei denen ich Turnschuhe trage.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

Callisto

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #38 am: 15.05.2011 | 14:29 »
Die Buttons heben ihn vom Normalo genauso ab wie die  Tatsache das er DnD spielt.

Offline Teylen

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #39 am: 15.05.2011 | 14:33 »
Nö, seine Kappe in der Farbgebung mit dem Shirt wird ganz genau so auch von Leuten getragen, die das wirklich ernst meinen - und Ali G. trägt Tricko und rote Mütze IRC. Zumindest spielt es auf die HipHop-Szene an, die der RPG-Szene ja traditionell nicht sonderlich nahe steht. Oder zumindest nicht als nahestehend wahrgenommen wird.
Kann ja sein, nur so richtig sozialisiert wirkt weder Ali G. noch er.

Zitat
In Zeiten von Social Networks und der Verbreitung persönlicher Homepages weiß ich nicht, ob man das so sagen kann.

Nun wir versuchen seitens des Marketing Team mehr oder weniger erfolgreich unsere Kollegen zum bloggen zu bekommen @.@

Zitat
[Grunge]

 Aus der Perspektive eines normalen, popkulturell eingebundenen Menschen: Hey, ist auch nur Musik, wie Techno oder HipHop. Gut, Grunge ist vielleicht auch die falsche Richtung... aber ich weiß halt nicht wie ich Emo-Musik nennen soll, ohne, dass es gleich negativ klingt. Was nicht heißen soll, das Grunge Emomusik ist.  :)
Naja, also rein von der Bewertung im Büro her liegt "Ich gehe auf Underground Techno Sachen" (Macht ein Kollege ^^ und es ist kein normales Techno sondern etwas wovon ich den Namen vergaß ^^; ) auf einer Stufe mit "Ich spiele RPG" oder "Ich habe Star Trek komplett gesehen und auf DVD".
Daher der Vergleich mit unterschiedlichen Vampire Fans ^^;
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Offline Jiba

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #40 am: 15.05.2011 | 14:34 »
Vergleich geht aber immer noch nicht, weil unterschiedliche Typen in einer geschlossenen Szene.

Und HipHop-Mode ist ja wohl inzwischen auf jeden Fall sozialisiert.
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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #41 am: 15.05.2011 | 14:53 »
Vergleich geht aber immer noch nicht, weil unterschiedliche Typen in einer geschlossenen Szene.
Es ist eine Szene (DnD) Spieler und es sind unterschiedliche Typen [Bücherwurm / LARPER und Underground-Musikszenen-Teilnehmer].
Ist imho so als wenn ein Vampire-Buch-Fan [Rice, Z. Brite, schreibt ggf. FFs, trägt dunkle Sachen wie lange schwarze Mäntel] auf einen Vampire-Industrial-Goth-Fan [hört Malice Mizer, Moi Dix Mois, geht in Clubs und trägt GoLoMode] trifft.
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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #42 am: 15.05.2011 | 14:56 »
Was ich meine ist, dass ich finde, dass beim Hipster eben keine so klare Zuordnung á la "Der gehört zu den Rollenspielern" getroffen werden kann - bei seiner ganzen Erscheinung verschwimmen die Szenegrenzen - der könnte alles Mögliche sein. Bei dem DM dagegen... der trägt einfach nicht diese große Anzahl an Codes.
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Offline Der Fuchs

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #43 am: 15.05.2011 | 18:41 »
Ich weiß nicht. das ist soch alles ziemlich egal, oder? Dieser Film wird sowieso nicht schön anzusehen sein. Der Trailer hat nicht das Selbstironische Schmunzeln eines The Gamers-Teils (Habe natürlich keine Ahnung ob die Schauspieler aus The Gamers 1 und 2 Rollenspieler sind oder nicht aber es fühlte sich so an. Bei diesem Trailer ist das nicht der Fall)

Ich werde diesen Film auf jeden Fall vermeiden.
Ah, humans, always thinking there must be some sort of 'reason' they were 'put' on this planet.
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Offline Blutschrei

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #44 am: 15.05.2011 | 19:08 »
Also ich glaube, dass der Hipster hier eben nicht als "absoluter normalo" dargestellt werden soll, sondern als "weltoffener, freigeistiger Rollenspieler", in Abgrenzung zu hinterwäldlerischen ignoranten "Szeneschnöseln".

Zitat
mich nerven saufende Fußballfans im Zug auch kolossal, aber ich gehe nicht soweit zu behaupten, ich verbrächte meine Freizeit viel "sinnvoller". Das ist nämlich der eigene Maßstab an andere herangesetzt. Ich weiß auch gar nicht, ob man einen Maßstab für Freizeitaktivitäten setzen kann.

Vielleicht nicht sinnvoller, aber ich behaupte einfach mal meine Hobbys wären Kompetenzbildender.

Wenns gerade schonmal um Medien von und für Rollenspieler geht, stell ich mal noch den folgenden Link rein, hab den mal zumindest noch nicht hier im Forum gesehen http://www.youtube.com/watch?v=54VJWHL2K3I .
« Letzte Änderung: 15.05.2011 | 19:10 von Blutschrei »
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Offline Orlock

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #45 am: 15.05.2011 | 19:48 »
Ach Leute, das ist doch alles wieder eine Luftblasendiskussion...
Kann man denn nicht einfach Rollenspiel als Hobby betreiben ohne gleich Nerd oder Geek oder wasauchimmer zu sein?
Darf ein Sport- oder Musikfan kein Rollenspieler sein, ein Comicleser aber schon?
 
Wenn ein Film über das Thema gedreht wird, werden natürlich die entsprechenden Klischees bedient. Seien es nun die angeblichen Rollenspieloberfreaks oder aber die angeblichen Gefahren von etwas, das man nicht kennt (wer kennt noch "das Labyrinth der Monster"?). Anders wäre die Sache ja auch keinen Film wert.
Also, nicht aufregen. Film ansehen oder nicht. Und weiterhin Spass am Rollenspiel haben.
Und vor allen Dingen, nicht immer alles persönlich nehmen. ;)

Offline Feuersänger

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #46 am: 15.05.2011 | 19:58 »
Wenns gerade schonmal um Medien von und für Rollenspieler geht, stell ich mal noch den folgenden Link rein, hab den mal zumindest noch nicht hier im Forum gesehen http://www.youtube.com/watch?v=54VJWHL2K3I .

Gar nicht schlecht. Oder vllt eher, so schlecht dass es schon wieder gut ist ^^
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

Offline Teylen

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #47 am: 15.05.2011 | 20:01 »
Was ich meine ist, dass ich finde, dass beim Hipster eben keine so klare Zuordnung á la "Der gehört zu den Rollenspielern" getroffen werden kann - bei seiner ganzen Erscheinung verschwimmen die Szenegrenzen - der könnte alles Mögliche sein. Bei dem DM dagegen... der trägt einfach nicht diese große Anzahl an Codes.
Finde ich gerade nicht.
Rein optisch könnte der DM ebenso gut das Klischee des HardRock Fan bedienen, Motorrad begeistert sein, Trucker, ein normaler Metal Fan oder sonst einer Gruppe / Szene zugehörig sein.

Insofern läuft es imho darauf die einen DnD Fans gegen die anderen DnD Fans [denen das Etikette "Allgemein sozial tauglicher" rangepinnt wird] mehr oder weniger auszuspielen.
« Letzte Änderung: 15.05.2011 | 22:37 von Teylen »
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #48 am: 15.05.2011 | 20:16 »
Gar nicht schlecht. Oder vllt eher, so schlecht dass es schon wieder gut ist ^^
Dazu gibt's unter http://tanelorn.net/index.php/topic,67440.0.html schon einen (sonst kaum beobachteten) Thread
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Callisto

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Re: Zero Charisma: ein Film über Rollenspieler
« Antwort #49 am: 15.05.2011 | 21:45 »
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