Das ist mir wiederum zu viel Endzeitstimmung. Da ist ja wirklich alles durcheinander
Ich sehe nicht warum es nicht Regionen geben soll, die sich ohne komplettes Umkrempeln weiterentwickelt haben.
Daher um meinen Gedanken weiterzuspinnen
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Das Mittelreich in der Form ist zwar noch vorhanden hat aber stark unter dem Erstarken der Orks und dem Bund von Esse und Kiel im Norden zu leiden. Um dem entgegen zu treten wurden die Zügel beim Volk straffer gezogen, Grenzen wurden befestigt, Militärdienst für einige Jahre wurde Pflicht. Die Bevölkerung der Grenzländer wird angehalten diese zu verteidigen und durch mehr als 70 Jahre Militärdienst beim Volk ist diese gut ausgebildet und unter Waffen.
Die Zwerge im Mittelreich sind durch ihre Allianz mit den Thorwalern mehr geduldet als gewollt und haben unter erschwerten Steuern und dergleichen zu leiden.
Die inneren Länder fühlen sich durch ihren Schutzwall aus Grenzländern sicher und verlieren sich im Ruhm vergangener Zeiten. Auf der einen Seite verhöhnen sie die Grenzer als rückständig und provinziell, auf der anderen Seite fürchten sie sie insgeheim, falls sie sich je erheben sollten. Dieser Zwiespalt treibt die Kernländer in Dekadenz und Korruption. Wenn der Kaiser nicht die geballte Macht des Militärs in seiner Faust halten würde, wer weiß was passieren könnte.
Die schwarzen Lande sind nicht mehr. Durch jahrzehntelange Zusammenarbeit von Geweihten, Magiern und Elfen wurden die dämonischen Mächte vertrieben. Übrig ist ein karges, staubiges Land in dem kaum noch etwas wachsen will, wo es selten regnet und das zu einer Wüste zu werden droht wenn nichts anderes passiert.
Überhaupt scheint etwas dort geschehen zu sein, denn seit ca. 40 Jahren werden kaum noch Menschen im Mittelreich geboren die Magie wirken können. Auch die Nordländer berichten von einem Rückgang der magiefähigen Menschen, ob es Magier, Druiden oder Hexen seien.