Nachdem sich unsere Gruppe für FATE-DSA interessiert und das für die Dunklen Zeiten anwenden möchte, überdenke ich meine vorstehende Minikonvertierung noch mal in Hinblick auf die Magie. Während modernes Aventurien für mich (vom Style her) mit den eher Spruchmagischen Kategorien (Anti, beherrschung etc.) sowie Talenten (Stunts) für einzelne Formeln verbunden ist und das auch so passt, überlege ich, ob nicht ich gerade für die Dunklen Zeiten einen anderen Ansatz benötige.
Dies ist also ein Gehirnsturm mit der Bitte um kreative Mitarbeit.
Mir schwebt da vor, die Trennung zwischen Spontanmagie und Ritualmagie aufzuheben und die eher wissenschaftlichen Kategorien aufzubrechen. Anstelle von Talenten(Stunts) die die Spezialgebiete der aventurischen Magie abbilden, könnte man doch andere, weichere Grenzen ziehen, die sich mehr nach dem "Geschmack" der Magie richtet. Ich orientiere mich damit mal grob an Dark Ages: Mage oder an dem was ich über Artesia gehört habe:
- Fluchmagie
- Sommermagie
- Dämonische Magie
oder ähnliches. Hier weiß ich noch nicht so recht, welche Kategorien halbwegs ausgewogen und interessant sind. Sollte es überhaupt eine abschließende Liste geben?
Dadurch werden die magischen Effekte automatisch eingegefärbt. Der Spieler muss sich überlegen, wie das, was er erreichen will, in das Schema dieses speziellen Talents passt. Ich verspreche mir davon mehr Freiheit (also kein Kopieren aventurischer Formeln) und mehr "Immersion", na ihr wisst schon...
Im Gegenzug sollte die breite Anwendungsmöglichkeit mit einem Preis daher kommen: Anders als bisher kosten diese Magiebereiche als Talent(Stunt) jeweils einen Punkt FATE-Refresh. Bei einer Refresh-Basis von 5 sollte das Magiekundige vor die schwere Wahl stellen, ob ihnen dieser Bereich der Magie wirklich so wichtig ist.