Ich würde ja gern noch einen weiteren Punkt zum Brin-Attentat anbringen, und zwar nur als Beispiel für eine Sache, die mich im DSA-Kaufabenteuer/Metaplot-Zusammenhang tierisch ankekst (ich weiß gar nicht, ob es das Wort gibt, ich fand nur, dass es gerade gut reinpasst
):
Wir haben auf der einen Seite einen supertollen Magier, der vier Zantim beschwört/beherrscht und mit denen hin- und zurückteleportiert durch einen Limbus, der sehr unberechenbar und gefährlich geworden ist.
Auf der anderen Seite haben wir Helde (ob nun NSCs oder SCs), die nix machen können. Dass sie -- während eines dreiminütigen Monologs -- nix machen können, vermögen Leute wie Sinedjan einem regeltechnisch bis ins Kleinste irgendwie noch plausibel zu machen.
Und selbst wenn die Helden trotzdem was machen wollten, müssten sie mit all den Modifikationen und Aufschlägen würfeln, die unter "souveränen Rollenspielern" eine solche Beliebtheit genießen.
Mein Ärgernis dabei ist: Warum muss Galotta nie in seinem verdammten NSC-Leben auch nur eine einzige Probe würfeln? Wie jeder Spieler aufgrund seiner SC-Erfahrungen weiß, kann selbst der mächtigste Magier patzen. Der beste Krieger kann über sein Schwert stolpern. Und das bringt mich in solchen Szenen mächtig auf die Palme. Schön und gut, dass sich der Oberschurke da so einen tollen Plan ausgedacht hat, aber ich will bitte sehen, ob er die Zantim tatsächlich beherrscht, ob die -- beiden!! -- Teleportzauber durch den aufgemischten Limbus gelingen! Wenn das der Fall ist, dann kann ich auch besser damit leben, als SC unterlegen zu sein. Alles andere ist geskriptet, und dazu muss ich mich nicht an den Spieltisch setzen, das kann man mir auch als Hintergrundfakten vor dem Spiel in einer Email mitteilen.