Neue Edition, neues Glück!
Ich weiß nicht, ob es eine wirkliche Perle ist, aber lustig finde ich es allemal:
Laut den Regeln auf S. 258 werden bei Zielen ab dem doppelten Gewicht eines Menschen (80 Stein) auch die Kosten des Zaubers verdoppelt (bei dem dreifachen Gewicht verdreifacht usw.)
Bei den Regeln des Salander (dem typischen Verwandlungsspruch DSAs, der normalerweise 16 ASP kostet) steht nun:
"Mit diesem Zauberspruch wird ein Lebewesen in ein anderes, kleineres und leichteres Lebewesen verwandelt.
Bei sehr massiven Änderungen (Mammut zu Maus) ist die Probe um bis zu 3 erschwert. "
Das ist wirklich ein wunderbares Beispiel, denn eine solche Verwandlung würde wohl niemals zustande kommen:
Ein Mammut wiegt (laut Zoo Botanica Aventurica) mindestens 6000 Stein, was das 75fache des durchschnittlichen Menschengewichts von 80 Stein sind. Damit würde es beim Einsetzen eines Salander lächerliche 1200 Astralpunkte kosten, ein Mammut zu verwandeln. Da ein bereits fortgeschrittener Magier in DSA vielleicht auf 50 ASP kommt, bräuchte man also 24 kompetente Magier für eine solche Verwandlung. (Leider fehlt im Regelbuch der bisher vorhandene Unitatio, mit dem man überhaupt gemeinsam Zauber sprechen konnte!
) Aber selbst ein Pferd von 400 Stein Gewicht zu verwandeln, würde bereits 80 ASP kosten...
Warum beschränkt man den Zauber nicht einfach auf Menschen (was der häufigste Anwendungsfall sein sollte und uns Rechnerei und Erschwernisse ersparen würde) oder ermöglicht den Zauberern durch vernünftigere Kosten sogar einen mächtigen Spruch, der auch wirklich was nützt?
Btw.: Was soll eigentlich dieses Mammut-Beispiel zur Erläuterung der Probe-Erschwernisse beitragen?
Halten wir fest: Ist ein Wesen 300.000 mal so schwer wie das Wesen, in das es verwandelt werden soll, beträgt die Erschwernis 3. Ein Mensch wiegt "nur" das 4000fache einer Maus. Ist die Erschwernis hier nun 0, 1, 2 oder auch 3?