Ich war genau einmal in Osnabrück dabei. Das mit den Slots lief da darauf hinaus: alle Leute auf der Kon versammelten sich im Flur und warteten, versuchten, sich dabei in eine gute Ausgangsposition zu drängeln (es stand schon vorher fest, in welchem Bereich des Aushangs bestimmte Spielrunden zu finden sein würden). Wenn dann die Runden ausgehängt waren und der Aushang freigegeben wurde, setzt ein ganz großes Drängen und Drücken ein, weil jeder versuchte, an „den einen“ Aushang zu gelangen, der ihn interessierte. Teilweise wurde versucht, über die Schulter der vor einem stehenden am ausgestreckten Arm sich einzutragen – genau auf diese Weise waren damals auf der Ratte einige leichte Stichverletzungen entstanden. Glücklicherweise hatte ich zweimal Runden, die ausgehängt wurden, und musste mich nur einmal in das Getümmel stürzen.
Am besten gefiel der Aushang mir bislang eigentlich tatsächlich auf der Feencon: eine bestimmte, feste Zeit vor Rundenbeginn (ich glaube, drei oder 4 Stunden) wurden Runden ausgehängt, wenn diese bei der Orga bekannt waren. Ausgänge erfolgten im Stundenrhythmus, sodass viele Interessenten zur Zeit des Aushängens dann eben in ihren Runden saßen und kein großes Gedränge entstand. Spielleiter, die „spontan“ eine Runde anbieten wollten, konnten falls möglich frühzeitig einen Tisch reserviert bekommen und dann nach eigenem Gusto ihre Runden aushängen. Da bei
Conbeginn dann die Runden für die ersten 4 Stunden oder so aushingen und die Menschenmassen am Eingang durch Bezahlen und Bändchenausgabe geschleust werden mussten, kamen auch am Start nicht solche Massen an den Aushang, so dass das ganze ziemlich entspannt blieb.