Autor Thema: Uhrwerk Verlag (alter Thread, wird bald archiviert)  (Gelesen 810656 mal)

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Offline Silent Pat

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3775 am: 28.04.2020 | 11:46 »
Kurze Frage im Bezug auf neue Inhalte im Magazin: Dürft ihr denn für alle eure lizenzierten Reihen neue Inhalte rausbringen? Wenn nicht, für welche wäre das denn überhaupt möglich?

als "Fanware" - im Prinzip alles.

als Offizielles Material müssten wir so gut wie alles vom Lizenzgeber genehmigen lassen (bis auf Splittermond, das machen wir dann selber). Das ist je nach Lizenzgeber mal mehr mal weniger schwer und zeitaufwändig ;)
« Letzte Änderung: 28.04.2020 | 11:50 von Silent Pat »
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HEXer

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3776 am: 28.04.2020 | 11:47 »
Ok, danke für die schnelle Antwort.. Das klingt doch gut! Also der Teil mit der Fanware für uns... ;)

Offline NurgleHH

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3777 am: 28.04.2020 | 12:43 »
Dir ist schon klar, dass du dein Patreon jederzeit kündigen kannst? Patreons sind kein Abo im üblichen Sinn.
Dann ist der Sinn noch mehr in Ferne gerückt. Warum nicht die Artikel einfach anbieten??? Summe X und das Geld geht direkt an Euch - Wie die Zeitungsverlage es mit Ihren Artikeln machen, z.B. Spiegel. Teaser lesbar und den Rest käuflich. Aber ich bin eventuell zu alt für diesen Kram und verstehe Patreon nicht wirklich.

Swafnir

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3778 am: 28.04.2020 | 12:54 »
Dann ist der Sinn noch mehr in Ferne gerückt. Warum nicht die Artikel einfach anbieten??? Summe X und das Geld geht direkt an Euch - Wie die Zeitungsverlage es mit Ihren Artikeln machen, z.B. Spiegel. Teaser lesbar und den Rest käuflich. Aber ich bin eventuell zu alt für diesen Kram und verstehe Patreon nicht wirklich.

Patreon ist dafür da, dass man Künstler oder Contentcreator unterstützen kann. Erstmal ist es einfach nur das. Magst du den Uhrwerk-Verlag unterstützen? Dann tu es. Jetzt will der Uhrwerk-Verlag seinen Patreons aber auch was bieten. Das müssen sie nicht. Patreon funktioniert auch ganz ohne.
Das ist doch auf den ersten Blick sehr ehrenwert.

Das Problem jetzt ist doch eigentlich nur, dass sie halt da jetzt Sachen anbieten wollen, die es vorher umsonst gab und jetzt überwiegend nur für die Patreons ist. Und das kommt offenbar nicht gut an, obwohl die Beweggründe ehrenwert sind (man will den Patreons eben auch was bieten). Das so kurz nach der Hilfewelle während der Insolvenz zu machen, ist wohl eher ein unglückliches Timing.

Allerdings sollte sich aber auch jeder fragen, ob er wirklich denkt ein Anrecht auf kostenlosen Content zu haben.

Offline Drakon

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3779 am: 28.04.2020 | 14:29 »
Ich denke ein Problem ist, dass hier viele offenbar mit Patreon nicht besonders vertraut sind und es jetzt erst beim Uhrwerk-Patreon zum ersten Mal sehen.
Denn grundsätzlich ist Patreon als Plattform erstmal genau das, was Swafnir schreibt:
Patreon ist dafür da, dass man Künstler oder Contentcreator unterstützen kann. Erstmal ist es einfach nur das. Magst du den Uhrwerk-Verlag unterstützen? Dann tu es.
Es ist im Prinzip ein kontinuierliches Mäzenatentum und erstmal nichts weiter.
Für die Mäzene ist der Vorteil, dass es einem die "Mühe" nimmt, regelmäßig etwas zu spenden.
Für die Protegés ist der Vorteil, dass man zumindest einigermaßen mit regelmäßigen Einnahmen kalkulieren kann (es ist wohl häufig so, dass es eine mehr oder weniger große Gruppe von Kern-Patronen gibt, die ihren Beitrag einfach weiterlaufen lassen und einen "Rand", der mal ein und mal aussteigt, so dass sich auch die Fluktuation einigermaßen kalkulieren lässt).
Es gibt eine ganze Reihe von Content Creators (gerade der amerikanischen Rollenspiel-Szene und unter Youtubern), für welche die Patreon-Einnahmen ein wichtiges Segment ihrer laufenden Einnahmen sind und die sich daher z.B. Zeit nehmen können, regelmäßig ihre Blogs und Vlogs mit interessanten Beiträgen zu bestücken oder aber auch bei Freelancer-Aufträgen genauer auswählen und mit mehr Zeit und Enthusiasmus herangehen können.

Dass ein Verlag das macht ist natürlich jetzt ein wenig ein Sonderfall und daher scheinen es einige Leute mit einem Abo oder einem Premium-Subscription-Modell zu verwechseln (wie z.B Spotify-Premium).
Allerdings hat ja Pat sehr deutlich gemacht, wofür die Patreon-Einnahmen genutzt werden sollen: Um die Arbeit für die enthusiastischen Freelancer angenehmer zu gestalten.
Am ehesten ist es also mit den Kickstarter-Stretchgoals zu vergleichen, bei denen der Honorarsatz für Schreiber und/oder Illustratoren erhöht wird.

Ich würde die exklusiven Inhalte für Patreons nicht überschätzen, bei den meisten Patreons, die ich kenne, sind das vor allem Previews, Abstimmungen über Veröffentlichungsreihenfolgen, etc., also eher idelle Boni.
Die handfesten Vorteile und Inhalte sind sehr selten so exklusiv, dass sie für andere gar nicht oder viel später zugänglich wären.

Es steht natürlich jedem dennoch frei, es blöd zu finden, wenn man gegen Bezahlung in einen "engeren Vertrautenkreis" rücken kann, aber man sollte es nicht überschätzen und - wie oben gesagt - mit einem Abo oder Premium-Modell verwechseln.

Offline Weltengeist

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3780 am: 28.04.2020 | 14:39 »
Dann ist der Sinn noch mehr in Ferne gerückt. Warum nicht die Artikel einfach anbieten??? Summe X und das Geld geht direkt an Euch - Wie die Zeitungsverlage es mit Ihren Artikeln machen, z.B. Spiegel. Teaser lesbar und den Rest käuflich. Aber ich bin eventuell zu alt für diesen Kram und verstehe Patreon nicht wirklich.

Also soweit ich weiß, ist das Problem "Zahlen pro gelesenem Artikel" genau das, woran die Online-Zeitungen bis heute scheitern, und zwar weil es bis heute keine digitalen Zahlungsmittel gibt, die für solche Kleinstbeträge noch rentabel wären. Der ganze Overhead für die Zahlungsabwicklung lohnt sich trotz des ganzen Digitalisierunggeredes leider erst für größere Beträge. Daher finanzieren sich die Webauftritte der Zeitungsverlage eben entweder über Datensammeln (muss ich jetzt bei einem Rollenspielmagazin wirklich nicht haben) oder über Abos.

Patreon ist dafür da, dass man Künstler oder Contentcreator unterstützen kann. Erstmal ist es einfach nur das. Magst du den Uhrwerk-Verlag unterstützen? Dann tu es. Jetzt will der Uhrwerk-Verlag seinen Patreons aber auch was bieten. Das müssen sie nicht. Patreon funktioniert auch ganz ohne.
Das ist doch auf den ersten Blick sehr ehrenwert.

Das Problem jetzt ist doch eigentlich nur, dass sie halt da jetzt Sachen anbieten wollen, die es vorher umsonst gab und jetzt überwiegend nur für die Patreons ist. Und das kommt offenbar nicht gut an, obwohl die Beweggründe ehrenwert sind (man will den Patreons eben auch was bieten). Das so kurz nach der Hilfewelle während der Insolvenz zu machen, ist wohl eher ein unglückliches Timing.

Vielleicht sollte man das auf gut Neudeutsch reframen: Man zahlt nicht für etwas, was man früher umsonst bekommen hat, sondern man zahlt für etwas, was es sonst gar nicht mehr geben würde.

Wenn man es denn überhaupt so sieht. Ich selbst mache das nicht, weil ich ein Magazin-Abo will. Ich werde einfach deshalb Patron werden, weil ich den Uhrwerk-Verlag unterstützen will.

Es ist im Prinzip ein kontinuierliches Mäzenatentum und erstmal nichts weiter.

This. Und ich hoffe in diesem Zusammenhang, dass sich aus dem gut gemeinten Angebot, dafür Gegenleistungen zu bieten, für Uhrwerk nicht irgendein Druck entwickelt, jetzt regelmäßig Gegenleistungen bieten zu müssen, die dann wieder Zeit, Geld und Energie kosten und vom Kerngeschäft - coole Rollenspielbücher rauszugeben - ablenken. Mir persönlich würde als "Gegenleistung" völlig reichen, wenn der Verlag noch lange besteht und seine Mitarbeiter ordentlich bezahlen kann.
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Offline PaterLeon

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3781 am: 28.04.2020 | 14:44 »
Wir nehmen Artikel weiter genauso an wie vorher. Der einzige Unterschied ist, das die Bezahlung "besser" ist. Es bekommen weder bestimmte Autoren Geld und die anderen nicht, noch sind die Ansprüche an die Qualität der Artikel gestiegen - wir wollen die Magazinartikel genau so haben wie vorher auch.

Der größere Unterschied ist jetzt, dass wir durch eine reguläre Bezahlung besser proaktiv neue Artikel in Auftrag geben können als vorher, aber das hat keine Auswirkungen auf freiwillig eingesendete Artikel. Was vorher gut genug war um reinzukommen ist auch jetzt noch gut genug um reinzukommen ;)

Alles klar, danke! Wann startet die Einsendung für die erste Magazin-Ausgabe eigentlich? Im Uhrwerk-Forum ist die Informationslage so schwierig...
Und ist Space1889 jetzt eigentlich komplett raus, wo ihr die Rechte daran verloren habt?

Offline Schinkensandwich

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3782 am: 28.04.2020 | 15:03 »
Mäzenatentum für einen Verlag, aha.

Wenn der Verlag in seinem Kerngeschäft keine ausreichenden Überschüsse erwirtschaftet, dann ist das Gesamtmodell vermutlich fragwürdig. Die Zweiteilung in Premium-Kunden und normale Kunden empfinde ich vor der erfolgten Welle der Unterstützung als daneben. Das Abo-Modell  (und de facto ist es eines) ist nachteilig für die Kunden, da der Gegenwert unter dem Wert der Zahlungen liegen wird und weil man die Katze im Sack kauft.

Die korrekte Variante wäre: "Für Uhrwerk-Patrone gibts keine Gegenleistung, 100% aller Patreon-Einnahmen gehen direkt an unsere Künstler"

Offline Zorni

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3783 am: 28.04.2020 | 15:22 »
Die korrekte Variante wäre: "Für Uhrwerk-Patrone gibts keine Gegenleistung, 100% aller Patreon-Einnahmen gehen direkt an unsere Künstler"
Dann würden sofort andere Schinkensandwiches ankommen und Vorteile fordern.
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Es ist so ein typisch deutsches Ding, aus allem, was eine Kleinigkeit kostet und sei es nur freiwillig wie hier, ein Drama zu machen ...
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Offline Hell van Sing

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3784 am: 28.04.2020 | 15:35 »
Was vielleicht auch eine Möglichkeit wäre, wäre sich anzuschauen, was andere machen. Eine absolute Exklusivität von Inhalten (Sonderangebote o.Ä. sind nochmal eine andere Geschichte) ist hier durch das Verlagswesen aus Konsumentensicht wirklich problematisch, von daher wäre das andere typische Modell bei vielen - nämlich das der Zeitexklusivität, d.h. Unterstützer haben 1-2 Wochen früher Zugriff auf die Inhalte, wesentlich gangbarer. Oder man geht gleich den extremen Weg, den der Podcast Radio Nukular inzwischen beschreitet: Keine Paywall - jeder kann sich kostenlos alles holen, ist aber auf der Seite auch dazu angehalten aus Solidarität heraus seinen Beitrag zu leisten. Klar, einige, bösartig formuliert, engstirnige, die anderen nichts gönnen, werden sich dann verabschieden, summa summarum kann sich das am Ende aber auszahlen.
Klar ist aber auch, dass man das, ebenso wie das Einrichten eines Patreon, nicht so einfach über's Knie bricht und man es ohnehin nicht jedem recht machen kann.
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Oasenseppel

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3785 am: 28.04.2020 | 16:06 »
Oder man lässt die Kirche im Dorf und behält das so bei, wie es eben ist. Man kann sich auch echt über alles aufregen...  Ich finds lächerlich. Wer da jetzt Supporter werden will, der soll es tun, wer nicht, der eben nicht. Und wer von sowas ernsthaft seine Befindlichkeiten tangiert sieht, der möge eben heulen...

Offline aikar

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3786 am: 28.04.2020 | 17:42 »
Wenn der Verlag in seinem Kerngeschäft keine ausreichenden Überschüsse erwirtschaftet, dann ist das Gesamtmodell vermutlich fragwürdig.
Nein. Weil Rollenspielverlage eben gerade in Europa nicht nur knallharte kapitalistische Gesellschaften sind, sondern ein wichtiger Bestandteil der Szene und damit förder- und erhaltungswürdig.
Uhrwerk (und ja, auch Ulisses, Pegasus,...) tun sehr viel für die Rollenspieler im deutschen Raum. Von diesem "Gesamtmodell" im Kerngeschäft profitieren wir alle und genau weil sie soviel für die Fans tun, ist es nunmal oft nicht optimal wirtschaftlich. Zumindest mir ist es so lieber.
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Offline Greifenklaue

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3787 am: 28.04.2020 | 20:56 »
Vor allem, wenn man in die zweite Reihe guckt - viele machen das aus Idealismus (Redax Phantastik, Heinrich Tüffers, RuneQuestgesellschaft, ...) und verdienen keinen Penny. Der Uhrwerkverlag trägt sich wieder wirtschaftlich, aber auch hier steckt viel Idealismus mit drin.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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Offline Schinkensandwich

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3788 am: 28.04.2020 | 22:28 »
Nein. Weil Rollenspielverlage eben gerade in Europa nicht nur knallharte kapitalistische Gesellschaften sind, sondern ein wichtiger Bestandteil der Szene und damit förder- und erhaltungswürdig.

Wenn es um Gemeinnützigkeit geht, dann sollte Uhrwerk vielleicht einfach ein gemeinnütziger Verein werden. Dann kann man die Spende an den Verlag sogar von der Steuer absetzen und im Ergebnis kommt es auf das Gleiche raus. Man wartet auf schöne Dinge, die der Verlag voller Idealismus produziert.

Offline Bildpunkt

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3789 am: 28.04.2020 | 22:37 »
Ach komm, gerade bei Nischenhobbies geht es nicht ganz so utilitaristisch zu, und die Patreonsache ist freiwillig.
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Offline Lichtbringer

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3790 am: 28.04.2020 | 22:58 »
Ich weise noch einmal darauf hin, dass Tischrollenspiel der Marximus der Unterhaltung ist.

Natürlich wird da niemand reicht mit. Und natürlich ist es total schwierig, einen Verlag damit profitabel zu halten. Wer möchte, dass es auch weiterhin Verlage gibt, der muss ihnen auch ungewöhnliche Geldquellen erlauben - sei es Uhrwerks Patreon, oder WotC Vertrag mit D&D Beyond, oder Ulisses Crowdfundings usw.
Niemand zwingt einen, da Geld drauf zu werfen. Und genauso kann niemand einen Verlag zwingen, sein schlankes Budget noch zu verknappen, um kostenlose Produkte herauszubringen.

Offline aikar

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3791 am: 29.04.2020 | 16:19 »
Habe ich das eigentlich nur geträumt oder war irgendwann mal die Rede von Shadows of Esteren bei Uhrwerk?
Falls das real war/ist, war das vor oder nach der Insolvenz und ist das immer noch Thema?

Danke
« Letzte Änderung: 29.04.2020 | 16:35 von aikar »
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Offline NurgleHH

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3792 am: 29.04.2020 | 16:27 »
Falls das real war/ist, war das vor oder nach dem Konkurs und ist das immer noch Thema?
Kleine Korrektur: es war eine Insolvenz, kein Konkurs. Da besteht ein ziemlich großer Unterschied. Konkurs = Ende, Insolvenz = vorübergehende Zahlungsunfähigkeit mit Weiterbestand, wenn möglich.

Nur als Anmerkung, bevor hier noch falsche Gerüchte ihre Kreise ziehen. Eventuell bin ich da zu pingelig, jedoch ist hier ein extrem großer Unterschied in der Wirkung....

Offline aikar

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3793 am: 29.04.2020 | 16:35 »
Kleine Korrektur: es war eine Insolvenz, kein Konkurs.
Danke, habe es korrigiert.
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Offline Turi Tunkelo

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3794 am: 29.04.2020 | 16:47 »
@aikar:
Das war noch vor der Insolvenz.
Würde mich aber auch interessieren, ob das noch ein Thema ist. Habe allerdings darüber zuletzt nichts mehr von Uhrwerk gehört...

Offline Silent Pat

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3795 am: 29.04.2020 | 18:41 »
@aikar:
Das war noch vor der Insolvenz.
Würde mich aber auch interessieren, ob das noch ein Thema ist. Habe allerdings darüber zuletzt nichts mehr von Uhrwerk gehört...

Wir arbeiten mit Studio Agate zusammen, auch nach der Insolvenz. Allerdings kann ich zu SoE derzeit wirklich nichts sagen, tut mir leid.
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Offline Sir Mythos

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3796 am: 30.04.2020 | 00:08 »
Kleine Korrektur: es war eine Insolvenz, kein Konkurs.

Konkurs ist ein alter Rechtsbegriff den es nicht mehr gibt.
Inzwischen heißt das Insolvenz. Und die  muss nicht das Ende bedeuten - wie wir (glücklicherweise) am Uhrwerkverlag sehen können.

Und zum Thema:
Ich finde den Patreon-Ansatz gut.  :d
Selbst mache ich das nicht (also Patreon bei irgendwem), halte das aber durchaus für eine gute Idee.
Auch den Exklusiv-Content finde ich völlig in Ordnung.  :d :d :d
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Offline aikar

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3797 am: 30.04.2020 | 12:18 »
Kleine Frage zu Numenera: Wenn die Zukunft so unsicher ist, warum macht ihr nicht für die möglicherweise kommenden 1-3 Bücher eine Vorbestelleraktion um die Nachfrage zu evaluieren?
Muss ja kein Crowdfunding mit Stretchoals und allem sein, aber System Matters machen das ja z.B. mit fast jedem größeren Produkt, dass es nur kommt, wenn zumindest X Leute Interesse haben.

Meine Vorbestellung hättet ihr auf jeden Fall schonmal  :D
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Offline NurgleHH

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3798 am: 30.04.2020 | 12:26 »
Kleine Frage zu Numenera: Wenn die Zukunft so unsicher ist, warum macht ihr nicht für die möglicherweise kommenden 1-3 Bücher eine Vorbestelleraktion um die Nachfrage zu evaluieren?
Muss ja kein Crowdfunding mit Stretchoals und allem sein, aber System Matters machen das ja z.B. mit fast jedem größeren Produkt, dass es nur kommt, wenn zumindest X Leute Interesse haben.

Meine Vorbestellung hättet ihr auf jeden Fall schonmal  :D
Den Vorschlag unterstütze ich. Bei Numenera ist das Setting super spannend, aber leider scheint das Regelsystem nicht so wirklich anzukommen...

Offline Silent Pat

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Re: Uhrwerk Verlag
« Antwort #3799 am: 30.04.2020 | 12:31 »
Kleine Frage zu Numenera: Wenn die Zukunft so unsicher ist, warum macht ihr nicht für die möglicherweise kommenden 1-3 Bücher eine Vorbestelleraktion um die Nachfrage zu evaluieren?
Muss ja kein Crowdfunding mit Stretchoals und allem sein, aber System Matters machen das ja z.B. mit fast jedem größeren Produkt, dass es nur kommt, wenn zumindest X Leute Interesse haben.

Meine Vorbestellung hättet ihr auf jeden Fall schonmal  :D

Nächste Woche sollte das Bestiarium zum Drucker gehen - das Buch schauen wir uns dann genau an - im Shop, im Handel, im Großhandel - auch darauf hin, wie die Neuheit den Backstock "mitzieht".

Dann sehen wir weiter - es gibt sicherlich noch mögliche Abstufungen zwischen "weiter wie bisher" und "es kommt nix mehr" :)
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