Autor Thema: Übersetzungsprobleme  (Gelesen 8029 mal)

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Offline Tybalt

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Übersetzungsprobleme
« am: 6.06.2011 | 00:21 »
Moin!

Ich bin gerade dabei, für Microlite 20 (plus ein paar der erweiterten Regeln) zu übersetzen. Und ich bin auf ein paar Monster gestoßen, mit denen ich nichts anfangen kann.

Wie ist die deutsche Übersetzung für
  • choker (Ja, ich weiß, Würger, aber wie ist die deutsche D&D-Terminologie?)
  • bugbear
  • otyugh (kann man das übersetzen?)
  • stirge
  • shambling mound

Und wenn wir grad dabei sind, wie kann man falchion und guisarme übersetzen?

Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte.

Nebenbei, ich könnte jemanden gebrauchen, der sich den fertig übersetzten Text mal anschaut, und ggf. Fehler findet, aber da komme ich nochmal drauf zurück, wenn ich denn wirklich fertig bin mit der Übersetzung.
« Letzte Änderung: 6.06.2011 | 16:14 von Tybalt »

Online Jed Clayton

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Re: Überetzungsprobleme
« Antwort #1 am: 6.06.2011 | 00:38 »
Ich bin gerade dabei, für Microlite 20 (plus ein paar der erweiterten Regeln) zu übersetzen. Und ich bin auf ein paar Monster gestoßen, mit denen ich nichts anfangen kann.

Wie ist die deutsche Übersetzung für
  • choker (Ja, ich weiß, Würger, aber wie ist die deutsche D&D-Terminologie?)
  • bugbear
  • otyugh (kann man das übersetzen?)
  • stirge
  • shambling mound

Ein Choker ist für mich eigentlich ein eng anliegendes Halsband. ;D In dem Rollenspielbuch ist damit aber wahrscheinlich der Würger gemeint. Der hieß auch im deutschen D&D vor Jahren schon Würger.

Wenn du nach der veröffentlichen DnD/Pathfinder-Terminologie vorgehen möchtest, hätte ich noch diese Antworten für dich:

    Ein bugbear ist ein Grottenschrat.
    Ein otyugh ist auch auf Deutsch ein Otyugh. Das ist ein reines Fantasiewort.
    Stirge hätte ich jetzt spontan auch nicht gewusst, ist aber in PF die Blutmücke.
    Der shambling mound heißt Modernder Schlurfer.
    Ein falchion ist ein Krummschwert.
    Eine guisarme ist auch auf Deutsch eine Guisarme, alternativ auch Gisarme, Gysarme oder Sturmsense.

Zitat
Nebenbei, ich könnte jemanden gebrauchen, der sich den fertig übersetzten Text mal anschaut, und ggf. Fehler findet, aber da komme ich nochmal drauf zurück, wenn ich denn wirklich fertig bin mit der Übersetzung.

Ich kenne dieses Microlite gar nicht, aber wenn du mit allem fertig bist, kannst du mir ja noch mal eine Nachricht schicken und ich lese mir das durch. Das geht schon, aber nicht sofort.
« Letzte Änderung: 6.06.2011 | 00:40 von Jed Clayton »
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Offline Mouncy

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Re: Überetzungsprobleme
« Antwort #2 am: 6.06.2011 | 00:39 »
Würger
Käferbär
Otyugh
Blutmücke (ohne Gewähr)
Modernder Schlurfer (auch ohne Gewähr)
Säbel
Guisarme weiß ich nich mehr auswendig, aber dürfte doch alles in den deutschen 3.5 Büchern bzw. Pathfinder stehen, ne pas?

Offline Mouncy

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Re: Überetzungsprobleme
« Antwort #3 am: 6.06.2011 | 00:42 »

Ich kenne dieses Microlite gar nicht, aber wenn du mit allem fertig bist, kannst du mir ja noch mal eine Nachricht schicken und ich lese mir das durch. Das geht schon, aber nicht sofort.


FYI --> http://www.microlite20.net/node/3

Offline Tybalt

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Re: Überetzungsprobleme
« Antwort #4 am: 6.06.2011 | 00:47 »
Danke für die Antworten, hat mir sehr weitergeholfen.

@ Jed Clayton: Schönen Dank, ich komme auf dich zurück!

Online Jed Clayton

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Re: Überetzungsprobleme
« Antwort #5 am: 6.06.2011 | 00:48 »
Ja, alles klar.

Ich helfe doch gerne.
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Offline D. M_Athair

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Re: Überetzungsprobleme
« Antwort #6 am: 6.06.2011 | 01:30 »
@ Tybalt: Du übersetzt aber nicht gerade das Grundspiel, oder?
Weil, ...
« Letzte Änderung: 6.06.2011 | 01:33 von Athair ... »
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Online Jed Clayton

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Re: Überetzungsprobleme
« Antwort #7 am: 6.06.2011 | 01:37 »
@ Tybalt: Du übersetzt aber nicht gerade das Grundspiel, oder?
Weil, ...

Aha. So ist das also. Na ja, vielleicht übt er sich in einer Neuübersetzung. Das gibt es ja bei großen Werken der Literatur schließlich auch ("Der Herr der Ringe", "Schuld und Sühne" etc.).

Wenn es aber nur eine kleine Schnellübersetzung für die Freunde und die eigene Spielrunde werden soll, wäre es allerdings ein wenig vergebliche Liebesmüh'.
« Letzte Änderung: 6.06.2011 | 01:39 von Jed Clayton »
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Offline Tybalt

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Re: Überetzungsprobleme
« Antwort #8 am: 6.06.2011 | 02:10 »
@ Tybalt: Du übersetzt aber nicht gerade das Grundspiel, oder?
Weil, ...

Nein, Basis plus Erweiterungen, also mehr Klassen, mehr Sprüche und ein paar andere Sachen die mir gefallen haben. So finde ich die 5. Fertigkeit (Überleben) ganz nett, und auch den Vorschlag, Charisma als Attribut reinzupacken, und eine paar Sachen sind bei den Grundklassen geändert. Im Prinzip also die Version, wie ich sie am Spieltisch haben will, größtenteils basierend auf Zeugs aus der Microlite20 RPG Collection. Und da das das Grundspiel an sich sehr schlank ist, ist es einfacher gleich alles selbst zu übersetzen anstatt Hausregeln und Erweiterungen ranzuschrauben.

Ich meine, ich bin fast fertig, und viel mehr als 20 Seiten oder so werden es wohl nicht werden, ist keine so große Sache. Und es ist auch nicht viel mehr als eine umfangreiche Hausregelsammlung für Systeme mit mehr Chrunch.

Offline sir_ollibolli

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Re: Überetzungsprobleme
« Antwort #9 am: 6.06.2011 | 07:09 »

Offline Tybalt

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Re: Überetzungsprobleme
« Antwort #10 am: 6.06.2011 | 08:37 »
@ sir_ollibolli: Perfekt, schönen Dank!


Offline Benjamin

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Re: Übersetzungsprobleme
« Antwort #11 am: 7.06.2011 | 08:35 »
Ansonsten gibts im DnD-Gate auch ein Forum für Übersetzungen.

Offline Guennarr

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Re: Übersetzungsprobleme
« Antwort #12 am: 13.06.2011 | 14:55 »
Ansonsten gibts im DnD-Gate auch ein Forum für Übersetzungen.

Der Unterschied ist der: Die Begriffe von www.pathfinder-ogl.de sind 100%ig offiziell. Dem deutschen Pathfinder und damit diesem Begriffsglossar des PF-Übersetzungsteams liegt das Original-D&D-3.5-Glossar von Feder & Schwert, dem letzten Herausgeber eines deutschen D&D zugrunde.

Das weitaus größere Problem als das Vorhandensein eines Regelbegriffsglossars dürfte eh seine Anwendung sein. ;) Unseren Erfahrungswerten nach stolpern neue Übersetzer immer wieder darüber, dass als sicher angenommene Regelbegriffe oder als noch offen angenommene Begriffe oft bereits definiert sind - oft anders als erwartet.

Bsp. von weiter oben: "Spells" sind nicht "Sprüche", sondern in allen neueren D&D-Ausgaben und in Pathfinder "Zauber". Und auch die Namen der einzelnen Zauber entsprechen nicht immer 100%ig der wörtlichsten Übersetzung, die man vermuten würde. Inwieweit du dich von diesen Usancen abwenden möchtest, bleibt natürlich dir überlassen.

LG
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Offline Tybalt

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Re: Übersetzungsprobleme
« Antwort #13 am: 13.06.2011 | 15:12 »
Das weitaus größere Problem als das Vorhandensein eines Regelbegriffsglossars dürfte eh seine Anwendung sein. ;) Unseren Erfahrungswerten nach stolpern neue Übersetzer immer wieder darüber, dass als sicher angenommene Regelbegriffe oder als noch offen angenommene Begriffe oft bereits definiert sind - oft anders als erwartet.
[...]
 Inwieweit du dich von diesen Usancen abwenden möchtest, bleibt natürlich dir überlassen.

Oh, das ist nicht das Problem, denke ich. Microlite 20 ist von D&D/Pfadfinder sehr weit weg, es ist zwar an sich kompatibel, man kann Quellenbücher und Abenteuer von D&D 3.x ohne größere Probleme übernehmen, aber M20 wirft eben jede Menge Zeugs über Bord und vereinfacht gnadenlos.

Mir ging es bei der Benutzung des (sehr praktischen) Begriffsglossar also nur darum, ganz grob dieselbe Sprachregelung zu haben. Und dafür ist es Gold wert...

Offline Sashael

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Re: Übersetzungsprobleme
« Antwort #14 am: 13.06.2011 | 17:55 »
Und auch die Namen der einzelnen Zauber entsprechen nicht immer 100%ig der wörtlichsten Übersetzung, die man vermuten würde.
Ich sage nur Bären und Ochsen. :D
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Online Jed Clayton

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Re: Übersetzungsprobleme
« Antwort #15 am: 13.06.2011 | 18:38 »
Ich sage nur Bären und Ochsen. :D

"Bärenstark" ist aber eine idiomatische Wendung, darum heißt es "Bärenstärke". Ein Ochse ist kastriert, das will vermutlich keiner sein.
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Offline Skele-Surtur

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Re: Übersetzungsprobleme
« Antwort #16 am: 13.06.2011 | 20:21 »
*KLUGSCHEIßMODUS AN*

Ein Auerochse ist nicht zwangsläufig kastriert.

 :muharhar:
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Offline asri

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Re: Übersetzungsprobleme
« Antwort #17 am: 13.06.2011 | 21:16 »
OT:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ich stimme Jed Clayton zu. Wenn man einen Text erhalten will, der in der Zielsprache ohne Rückgriff auf das Original sinnvoll ist, dann muss man sinngemäß übersetzen, und nicht zwangsläufig wörtlich.

Edit: wem ich zustimme ;)
« Letzte Änderung: 13.06.2011 | 21:20 von asri »

Offline Sashael

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Re: Übersetzungsprobleme
« Antwort #18 am: 13.06.2011 | 22:54 »
Ausdauer des Pferdes wäre wahrscheinlich zu zweideutig gewesen.  >;D

Übrigens reite ich gar nicht auf den Übersetzungen herum. Gute sinngemäße Übersetzungen finde ich viel schöner als alles wortwörtlich ins Deutsche umzuwandeln.
Aber gerade diese beiden Zauber haben bei so manchen Runden für Verwirrung gesorgt, wenn sowohl deutsche als auch englische Bücher zum Einsatz kamen.
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Offline Skele-Surtur

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Re: Übersetzungsprobleme
« Antwort #19 am: 13.06.2011 | 23:09 »
Ausdauer des Pferdes wäre wahrscheinlich zu zweideutig gewesen.  >;D

Übrigens reite ich gar nicht auf den Übersetzungen herum. Gute sinngemäße Übersetzungen finde ich viel schöner als alles wortwörtlich ins Deutsche umzuwandeln.
Aber gerade diese beiden Zauber haben bei so manchen Runden für Verwirrung gesorgt, wenn sowohl deutsche als auch englische Bücher zum Einsatz kamen.
Witzig fand ich das in den Computerspielen. Da war auf der Zauberliste ein Icon mit einem Stierkopf, daneben stand "Bärenstärke"... ::)

Und ich hab zumindest mit den Übersetzungen von Feder&Schwert keine guten Erfahrungen gemacht. Da bin ich mit den Begriffen komplett durcheinander gekommen. Irgendwie komme ich mit den englischen Büchern einfach besser zurecht. Wobei ich durchaus nicht abgeneigt wäre, mal eine vernünftige (Betonung hier!) Übersetzung auszutesten.
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Offline Guennarr

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Re: Übersetzungsprobleme
« Antwort #20 am: 14.06.2011 | 19:21 »
Witzig fand ich das in den Computerspielen. Da war auf der Zauberliste ein Icon mit einem Stierkopf, daneben stand "Bärenstärke"... ::)

Und ich hab zumindest mit den Übersetzungen von Feder&Schwert keine guten Erfahrungen gemacht. Da bin ich mit den Begriffen komplett durcheinander gekommen. Irgendwie komme ich mit den englischen Büchern einfach besser zurecht. Wobei ich durchaus nicht abgeneigt wäre, mal eine vernünftige (Betonung hier!) Übersetzung auszutesten.

Übersetzungen sind selten auf einen englisch-deutschen Mischbetrieb ausgelegt. Sie sollen auf deutsch vernünftig klingen und keinen halbgaren Kompromiss darstellen, nur um wortgleich zum Original zu bleiben.
Dennoch glaube ich, dass man damit zurecht kommt, wenn man sich intensiv genug mit der Materie beschäftigt. Und wenn es Zweifel gibt: www.pathfinder-ogl.de

Zum Thema "mircolite ist ganz anders"
*augenreib*
Du sagst, dass es OGL-kompatibel ist und sagst im gleichen Atemzug, es müsse nicht unbedingt mit den Pathfinder- bzw. D&D-3.5-Begrifflichkeiten übereinstimmen?
Sorry, die Logik verstehe ich nicht. Da microlite manche Regelbereiche auslässt, werden sie nicht benötigt. Macht das die übrigen vorhandenen Begriffe weniger relevant?

Du kannst ein Spezialistensystem entwickeln/ übersetzen, bei dem alte OGL-Hasen wissen, worum es geht (oder eh gleich aus dem Englischen ableiten). Ich dachte, dass es dir um Benutzer von 3.5- oder PF-Material geht (und seien es Abenteuer wie z.B. die Abenteuerpfade). Die wären sicherlich hocherfreut, wenn sie nicht zweierlei Regelvokabular beherrschen müssten.

Aber wie gesagt: Deine Übersetzung, deine Wahl der Zielgruppe, deine Entscheidung.

LG
G.


Offline Tybalt

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Re: Übersetzungsprobleme
« Antwort #21 am: 15.06.2011 | 01:28 »

Zum Thema "mircolite ist ganz anders"
*augenreib*
Du sagst, dass es OGL-kompatibel ist und sagst im gleichen Atemzug, es müsse nicht unbedingt mit den Pathfinder- bzw. D&D-3.5-Begrifflichkeiten übereinstimmen?

Du hast mich falsch verstanden. Mir reicht bei den Regeln eine grobe Übereinstimmung mit den deutschen 3.x-Regeln, weil Microlite 20 so simpel und einfach ist. Da gibt es keine komplexen Regelkonstrukte, bei denen die Spieler wegen der verwendeten Begriffe durcheinander kommen könnten. Die Regeln umfassen derzeit nur ca. 6 Seiten in Word, und ich bin fast fertig, dazu kommen noch ca. 15 Seiten Zaubersprüche, Ausrüstung, und Monster. Und nur bei diesen drei Bereichen habe ich genauer auf die sprachliche Kompatibilität geachtet. (Wobei man dazusagen sollte, die niedrige Seitenanzahl kommt daher, daß komplett auf Fluff und Beispiele verzichtet wird. Es sind die Regeln pur, und ohne Vorwissen, was Rollenspiele angeht, wird man nicht wirklich alles verstehen...)

Was OGL-Kompatibilität angeht: Microlite 20 ist dahingehend ausgelegt, daß man Quellenbücher, Abenteuer, Monster usw. von D&D 3.x ohne Probleme übernehmen kann. In der anderen Richtung ist es nicht kompatibel, man könnte einen Microlite 20-SC nicht mit D&D 3.x-Regeln spielen.

Offline Guennarr

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Re: Übersetzungsprobleme
« Antwort #22 am: 16.06.2011 | 00:14 »
Du hast mich falsch verstanden. Mir reicht bei den Regeln eine grobe Übereinstimmung mit den deutschen 3.x-Regeln, weil Microlite 20 so simpel und einfach ist. Da gibt es keine komplexen Regelkonstrukte, bei denen die Spieler wegen der verwendeten Begriffe durcheinander kommen könnten. Die Regeln umfassen derzeit nur ca. 6 Seiten in Word, und ich bin fast fertig, dazu kommen noch ca. 15 Seiten Zaubersprüche, Ausrüstung, und Monster. Und nur bei diesen drei Bereichen habe ich genauer auf die sprachliche Kompatibilität geachtet. (Wobei man dazusagen sollte, die niedrige Seitenanzahl kommt daher, daß komplett auf Fluff und Beispiele verzichtet wird. Es sind die Regeln pur, und ohne Vorwissen, was Rollenspiele angeht, wird man nicht wirklich alles verstehen...)

Was OGL-Kompatibilität angeht: Microlite 20 ist dahingehend ausgelegt, daß man Quellenbücher, Abenteuer, Monster usw. von D&D 3.x ohne Probleme übernehmen kann. In der anderen Richtung ist es nicht kompatibel, man könnte einen Microlite 20-SC nicht mit D&D 3.x-Regeln spielen.


Schon klar.
Ich meinte auch, dass ein Microlite 20 Spieler auf eines der vorhandenen deutschen 3.5- oder PF-Abenteuer zurückgreifen wollen könnte: Die verwenden nahezu das gleiche Regelvokabular - natürlich auch solches, das es in Microlite nicht geben wird.

LG
G.