Witzig fand ich das in den Computerspielen. Da war auf der Zauberliste ein Icon mit einem Stierkopf, daneben stand "Bärenstärke"...
Und ich hab zumindest mit den Übersetzungen von Feder&Schwert keine guten Erfahrungen gemacht. Da bin ich mit den Begriffen komplett durcheinander gekommen. Irgendwie komme ich mit den englischen Büchern einfach besser zurecht. Wobei ich durchaus nicht abgeneigt wäre, mal eine vernünftige (Betonung hier!) Übersetzung auszutesten.
Übersetzungen sind selten auf einen englisch-deutschen Mischbetrieb ausgelegt. Sie sollen auf deutsch vernünftig klingen und keinen halbgaren Kompromiss darstellen, nur um wortgleich zum Original zu bleiben.
Dennoch glaube ich, dass man damit zurecht kommt, wenn man sich intensiv genug mit der Materie beschäftigt. Und wenn es Zweifel gibt:
www.pathfinder-ogl.deZum Thema "mircolite ist ganz anders"
*augenreib*
Du sagst, dass es OGL-kompatibel ist und sagst im gleichen Atemzug, es müsse nicht unbedingt mit den Pathfinder- bzw. D&D-3.5-Begrifflichkeiten übereinstimmen?
Sorry, die Logik verstehe ich nicht. Da microlite manche Regelbereiche auslässt, werden sie nicht benötigt. Macht das die übrigen vorhandenen Begriffe weniger relevant?
Du kannst ein Spezialistensystem entwickeln/ übersetzen, bei dem alte OGL-Hasen wissen, worum es geht (oder eh gleich aus dem Englischen ableiten). Ich dachte, dass es dir um Benutzer von 3.5- oder PF-Material geht (und seien es Abenteuer wie z.B. die Abenteuerpfade). Die wären sicherlich hocherfreut, wenn sie nicht zweierlei Regelvokabular beherrschen müssten.
Aber wie gesagt: Deine Übersetzung, deine Wahl der Zielgruppe, deine Entscheidung.
LG
G.