Asha braucht nicht lange um den Hebel zu finden um die Doppelmetalltüren vorn an der Kutsche öffnen zu lassen. Langsam entweicht Druck und die Türen haben sich wie die Flügel eines Käfers links und rechts geöffnet.
Asha muss um das Fahrzeug zur Front gehen um den mit Dampfleitungen und Hebeln geschmückten weich gepolsterten Sitz zu sehen.
Langsam klettert sie die nun ausgefahrene kleine Metalltreppe herauf um sich in den Sitz fallen zu lassen. Sofort erkennt sie das der Sitz und die Lage der Vita Ferrum Nadeln so angebracht sind, das auch ein technokratischer Kupplungspilot sich einstöpseln kann.
Asha lässt das Metall aus ihrem Körper über ihre Haut sickern, intuitiv legt sie ein paar Hebel um und die nadeln fahren langsam in ihren Körper hinein. Die bloße Berührung verleiht Asha schon das Gefühl die Dampfkutsche im ganzen zu erfassen.
Der Doppeldampfkessel an der Rückseite, die Türen zur Fahrgastkabine, die Fahrertüren.
Die gewundenen schönen Muster der Kutsche sind mit hauchfeinen Vita Ferrum Legierungen gemacht worden und lassen diese Kutsche ein Lebendig sein. Etwas irritierend ist jedoch das Asha die Bereich mit dem Holz nicht erspüren kann und dadurch ein imaginäres Bild einer art Skelet der Kutsch vor ihren geistigen Auge erscheint.
Ihre Finger umfassen einige Hebel und betätigten diese. Sofort ertönte ein zischen und etwas Dampf trat aus. In einem Rhytmischen Klacken konnte man nun hören wie einige Kohlen in den Ofen vielen und dieser den Ofen mit Hilfe einer Gaskartusche entzündete.
Asha lies die Kutsche langsam vor fahren bis sie aus der Scheune war. Die Nadeln waren nun tief in ihr drin, da spürte sie plötzlich ein Programm im Hintergrund starten und ein kleiner grünlicher Monitor in der Fahrerkabine flackerte auf.
Entfernung vom Startpunkt 6 Meter
Nach einem kurzem umschauen entdeckte Asha auch eine Lochkartenstanze und leere Lochkarten herumliegen. In einem Behälter daneben waren 7 kleine Kästchen zu sehen. Mit einem weiteren Gedanken fand sie den Hebel der für das Öffnen des Visiers verantwortlich war und ein dickes Glasfenster preisgab.
Die Kutsche hatte keine Kameras, was wohl darauf schließen lässt, das sie nicht für Ferrumiten gebaut worden war.
Plötzlich fand Asha die Leitung zu einem Gerät unter der Kutsche ging. Das Gerät schien mit der Leitung zu reden. Doch Asha spürte nur das es da ist. Das Gerät schien nicht aus Vita Ferrum zu bestehen. Und der Bordkomputer fragte durch seine Programmierung den Aktuell zurückgelegten Weg ab.