... weshalb ich unter anderem auch finde, das der Begriff "Saga" besser ist.
Saga mit S, "wie spielbar", oder wie?
"besser" ist relativ und ohne echte Aussagekraft.
ein wenig scheisse ist auch "besser" als total scheisse
Saga ist ein Begriff, der nichts aussagt, also keine Vorstellungskraft vermittelt.
Natürlich ist der Begriff nicht vorbelastet (Vorteil) aber ohne eine weitere Erklärung wird trotzdem damit niemand etwas anfangen können und verstehen, dass damit ein lineares Abenteuer gemeint ist.
Nichtssagend bedeutet wertlos!
Und wirklich "postiv" wertet Saga nicht.
Was ich nicht negativ empfinde, was aber wohl die Intention verfehlt.
Insofern ist der Begriff unwirksam, wertlos und damit überflüssig.
Ich verstehe nicht, warum extra ein neuer Begriff gesucht wird.
Vor allem, weil es einen allgemein verständlichen, der neutral (also nicht wertend) mit "linearem Abenteuer" doch schon existiert.
Und jeder, dem lineare Abenteuer nicht liegen wird unterstellen, dass auf diese Weise unterschwellig Beeinflussung ausgeübt werden soll.
Dieser ganze Versuch wirkt für mich nach "doppelplusungut" aus 1984.
Man versucht krampfhaft sich von den negativen "Erzählonkel" Begriffen zu lösen.
Anstatt einfach einen bereits geprägten neutralen Begriff zu verwenden,
muss es etwas positives sein, egal ob das eine Wirkung erzielt oder nicht.
Das mutet mir an, wie der ganze Anglizismenhype,
wo auch kramfhaft hippe englische Worte verwendet werden,
damit alles cool & easy klingt, auch wenn deutsche Begriffe
genauso treffend und viel verständlicher sind.