Autor Thema: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!  (Gelesen 22419 mal)

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Offline Oberkampf

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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #125 am: 14.07.2011 | 14:17 »
was ist denn das für ein Herrscher? Trotz dem Angebot einer fürstlichen (nicht unverschämten) Entlohnung verweigern sich diese sogennaten "Helden" seiner Bitte. Sein Ruf erfordert Handeln mit strenger Hand. Das Leben der Prinzessin und die Zukunft des Reiches ist in Gefahr. Eingekerkert sind die gleich, sind ja schon vor Ort ;-)


Dann hat der SL bereits das Abenteuer gewechselt und spielt: "Flucht aus dem Verlies des Tyrannen" mit Folgeabenteuern, in denen die SCs dem größenwahnsinnigen Herrscher das Handerk legen.
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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #126 am: 14.07.2011 | 14:20 »
Was auch der Methode: "Ihr wollt nicht? Dann machen wir was Anderes." entspricht.
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Offline Ninkasi

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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #127 am: 14.07.2011 | 16:26 »
Hier sind ja schon viele gute Dinge angesprochen worden.
Noch etwas von mir dazu.

Wenn der SC die Belohung in unrealistische Höhen treibt, dann legt das für mich einen von zwei Schlüssen nahe:
1. Er schätzt sich falsch ein.
2. Er will das Abenteuer nicht spielen.

zu 1. Der SL könnte übrigens auch eine "falsche" Vorstellung von der Belohungshöhe besitzen.
zu 2. Kann sein. Ich würde noch bedenken, dass der Spieler vielleicht das Abenteuer spielen mag, aber gar nicht die Konsequenzen seiner Forderung sieht.
Vielfach wurde ja schon gesagt: " Geb ihnen die Belohnung und Spiel "Du bist der neue König" weiter. Auch richtig, aber manche SL und Spieler möchten vielleicht bei ihren bisherigen Abenteuerschemata bleiben, aber die Spieler merken nicht, dass sich etwas mit großem Vermögen in der Hand ändern kann/ sollte.

Die Heldin heiratet den Prinzen, für ein Märchen mag es gut sein, für die Abenteuergruppe die weiterhin durch die Lande streifen mag nicht.

Also Tipp wie immer: Vorher drüber reden, was und wie wollen wir spielen.


Offline Skele-Surtur

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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #128 am: 14.07.2011 | 16:43 »

zu 1. Der SL könnte übrigens auch eine "falsche" Vorstellung von der Belohungshöhe besitzen.
Ja, gut. Das sollte man nie komplett ausschließen.

zu 2. Kann sein. Ich würde noch bedenken, dass der Spieler vielleicht das Abenteuer spielen mag, aber gar nicht die Konsequenzen seiner Forderung sieht.
Jain. Wir waren ja schon an dem Punkt, dass der König z.B. sagt: "Wisst ihr was? Für den Preis such ich mir jemand anderen". In dem Fall wäre also die Konsequenz der Forderung, dass das Abenteuer so nicht stattfindet (sondern was anderes gemacht wird). Wenn die Spieler also das Abenteuer spielen wollen, müssten sie an dem Punkt darauf einsteigen.

Wobei natürlich ein Szenario denkbar ist, in dem der Spieler sagt: "Ich würde ja spielen, aber mein Chari macht das nicht für den Preis". Aber dann besteht wohl ein wirklich massiver Dissens über die Angemessenheit der Belohnung und dann sollte man sich OoG nochmal über die Welt und den Stellenwert der Charaktere in der Welt unterhalten.
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Offline Teylen

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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #129 am: 14.07.2011 | 16:58 »
Es bestuende die Moeglichkeit es derart zu gestalten das es im Falle des nicht annehmens spuerbare Folgen fuer die Charaktere hat. Das heisst fuer dem Fall das der Koenig die Forderung nicht erfuellen kann, da sie seine eigene Position vollkommen untergraebt [Durch Machtverlust, Staats-Bankrott].

Moegliche Szenarios waeren ein Umsturz.
Das heisst die Prinzessin war dem Prinz eines Koenigreich versprochen wurde um ueber die familiaere Bande einen Konflikt zu entschaerfen. Fehlt die moeglichkeit zur Bande wird der Konflikt eskalieren.
Sollte es der wichtigste, vielleicht gar einzige, Sohn sein, koennte dessen ungewisses Schicksal auf Dauer dazu fuehren das hochstehende Adlige die Chance nutzen zu putschen.
Dann werden die Personen, welche das Kind entfuehrt haben, in der Regel eine eigene Agenda verfolgen. Vielleicht wird das Kind dazu benoetigt ein nekromantische / schwarz magisches Ritual abzuhalten. Es waere auch vorstellbar das es als politische Macht demonstration gefangen gehalten wird um eine dritte Partei zu ueberzeugen. Vielleicht moechten sie das Kind auch korrumpieren und als Anfuehrer einer Armee von Rebellen nutzen.

Derlei Sachen halt, die eine Relevanz fuer die Spieler haben, und welche, selbst im Fall des Verhandlungs-Crash dafuer sorgen das man nicht die ganze Muehe fuer die Ausarbeitung zusammen knuellen muss. (und man muss nicht das boese Ding mit RR tun)

Ebenso bietet die Ausarbeitung solcher Hintergruende bzw. Zusammenhaenge einen Rahmen in welchem Mass sich der Verhandlungsrahmen gestaltet.
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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #130 am: 14.07.2011 | 17:21 »
Es bestuende die Moeglichkeit es derart zu gestalten das es im Falle des nicht annehmens spuerbare Folgen fuer die Charaktere hat. Das heisst fuer dem Fall das der Koenig die Forderung nicht erfuellen kann, da sie seine eigene Position vollkommen untergraebt [Durch Machtverlust, Staats-Bankrott].

Moegliche Szenarios waeren ein Umsturz.
Das heisst die Prinzessin war dem Prinz eines Koenigreich versprochen wurde um ueber die familiaere Bande einen Konflikt zu entschaerfen. Fehlt die moeglichkeit zur Bande wird der Konflikt eskalieren.
Sollte es der wichtigste, vielleicht gar einzige, Sohn sein, koennte dessen ungewisses Schicksal auf Dauer dazu fuehren das hochstehende Adlige die Chance nutzen zu putschen.
Dann werden die Personen, welche das Kind entfuehrt haben, in der Regel eine eigene Agenda verfolgen. Vielleicht wird das Kind dazu benoetigt ein nekromantische / schwarz magisches Ritual abzuhalten. Es waere auch vorstellbar das es als politische Macht demonstration gefangen gehalten wird um eine dritte Partei zu ueberzeugen. Vielleicht moechten sie das Kind auch korrumpieren und als Anfuehrer einer Armee von Rebellen nutzen.
Nur ob Charaktere, die bereit sind, einen Hilfesuchenden wirklich bis auf das letzte Hemd auszuziehen, ob wohl er alles andere als Mittellos ist, sich darum noch groß scheren? Es ist ja nicht so, dass die Wahl zwischen "Alles oder Nichts" besteht - der König bietet ja eine beträchtliche Belohnung (zumindest bin ich bisher davon ausgegangen).
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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #131 am: 14.07.2011 | 18:33 »
Naja, ob sie sich drum scheren oder nicht ist ja relativ egal, da sich die Armee von Zombies, beschworene Daemonen, feindliche Armeen oder rebellische Rebellen sich auch nicht defiziert um sie kuemmern werden. Es beeinflusst vermutlich nur irgendwo die Lebensqualitaet.

So wie ich es verstehe beziehungsweise verstand bietet der Koenig durchaus sehr viel an, aber die Charaktere wollen mehr. Das heisst nicht nur viel Geld und eine Baronie, sondern alles Geld und das Koenigreich.

Zumal das Problem mit wachsen kann.
Angenommen die Tochter wurde von Rebellen entfuehrt, welche daraus eine Jean d'Arc machen wollen. Der Koenig kann selbst nicht handeln da er die Wachen fuer sich selbst braucht und riskiert das die eigenen Wachen korrumpiert werden, also moechte er die SCs beauftragen.
Die lehnen nun ab weil der der Koenig nicht sein ganzes Reich und alles Geld hergeben will.
Eigentlich waere es fordernd, aber nicht hoffnungslos gewesen, in das Rebellenlager zu gelangen und die Tochter, die noch kooperativ ist, zu befreien.
Nachdem die SCs nun fuenf bis zehn, Jahre gewartet haben steht da aber ploetzlich keine kleine, sondern eine riesige / hochmotivierte Rebellenarmee vor der Tuer und die Tochter ist auch nicht mehr gewillt friedlich zurueck zu kehren, sondern ganz und gar von ihrer Erloeserrolle und der Rebellensache ueberzeugt.
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #132 am: 14.07.2011 | 18:39 »
Je nach Spielstiel kannst da locker 10 Jahre (oder gar mehr) outgame brauchen.
Das wird die Spieler lehren wenn man als SL mit seiner Seniorenrunde da sitzt und im Alterstreff sagt "Erinnert ihr euch noch da dran, damals als wir in der Abschlussklasse waren haben und ihr die Prinzessin nicht retten wolltet. Haha, JETZT ist es so weit und eure Nachlässigkeit rächt sich.  :muharhar:"

Offline Skele-Surtur

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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #133 am: 14.07.2011 | 18:41 »
Naja, ob sie sich drum scheren oder nicht ist ja relativ egal, da sich die Armee von Zombies, beschworene Daemonen, feindliche Armeen oder rebellische Rebellen sich auch nicht defiziert um sie kuemmern werden. Es beeinflusst vermutlich nur irgendwo die Lebensqualitaet.

So wie ich es verstehe beziehungsweise verstand bietet der Koenig durchaus sehr viel an, aber die Charaktere wollen mehr. Das heisst nicht nur viel Geld und eine Baronie, sondern alles Geld und das Koenigreich.


Ja, das stimmt schon, aber daraus musst du ja noch ein Abenteuer machen. Sonst stehen die Spieler nur daneben und schauen Chips fressend zu, wie das Königreich untergeht. Das scheint ihnen ja von Anfang an am A... Allerwertesten vorbei zu gehen.
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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #134 am: 14.07.2011 | 19:00 »
Das "Abenteuer" wuerde zu dem Szenario mit der Prinzessin gehoeren.
Ich denke eine Rebellen Armee die das Land ueberrennt, wovon die Charaktere der Spieler ja auch betroffen sind, laedt nicht unbedingt zum Chips futtern und Beine hochlegen ein. Naja und wenn sie darauf nicht reagiern bzw. damit nicht interagieren, wuerde ich sagen das es das war und wer anders leiten soll oder mir eine neue Gruppe suchen.

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Offline Rabenmund

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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #135 am: 14.07.2011 | 22:47 »
Eine andere nette Sache wäre, die Gruppe rauszuschmeissen. Einige Spielabende weiter sehen sie dann einen Menschenauflauf, hören Fanfarenstöße... und inmitten einer Parade zieht der Retter der Prinzessin mit selbiger in den Palast ein. Er wird als neuer Fürst von Anderswo und Umseck gefeiert... und wird in Zukunft als Verteidiger der Grenzlande u.s.w von sich hören machen.

Na, wie hört sich das an ;)

Setzt natürlich ein wenig Arbeit bei der Beschreibung der Parade voraus, und hin und wieder in Zukunft Ideen dafür was sich in den Grenzlanden tut... aber es ist ein "bleibender Schmerz im A***" das sie das alles hätten auch haben können.. sowohl den Rang als auch die Abenteuer.  :)
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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #136 am: 14.07.2011 | 23:55 »
Na, wie hört sich das an ;)

Ich muss jetzt nachdenken, ob dein Vorschlag die "nette" Variante ist, oder der Vorschlag von Teylen. Wahrscheinlich würde ich deine Variante nehmen, wenn mir das Setting auf die Nerven geht und ich die Gruppe zum Weiterreisen motivieren will, und Teylens Weg, wenn ich das Setting cool finde und die Gruppe zum Weiterkämpfen um ihre "Heimat" bewegen will.
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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #137 am: 15.07.2011 | 00:31 »
Zwei Gedanken zur Sache:

1. Wie wir schonmal vor Jahren in diesem Forum erörtert haben, sind nicht wenige SLs Knicker und Schundnickel. Spieler, die mit solchen SLs Erfahrungen gemacht haben, sind vielleicht auch bei anderen SLs mißtrauisch, obwohl diese eine eigentlich angemessene Belohnung ansetzen mögen.
Es gilt hier also in der Einzelsituation festzustellen, ob nun a) der SL zu knauserig ist, oder b) die Forderungen der Spieler/Charaktere tatsächlich zu hoch, und c) was denn furchtbares passieren würde, wenn die Chars die geforderte Summe erhalten.

Beispiel: bei D&D&Co ist in der Tat der Reichtum eng mit dem Level verbunden. Wenn die Chars zu früh zu viel Geld haben, werden die Herausforderungen langweilig. (Umgekehrt, wenn sie zuwenig Geld haben, werden die Herausforderungen frustrierend.) Hier hat aber der SL genügend Stellschrauben, um die in Aussicht gestellte Belohnung mit Beutefunden auszugleichen. D.h., wenn er zuerst 50.000GM Belohnung und 50.000GM Schatzwert vorgesehen hat, und die Spieler feilschen die Belohnung auf 80.000GM, finden sie halt eben nur noch für 20.000GM Beute, fertig.

2. Ingame kann ja der Auftraggeber ein "Upper Limit" haben, welches durch den Schaden definiert ist, der entstehen würde, wenn die SCs den Auftrag nicht übernehmen. Wenn also z.B. die plündernde Horde einen Schaden von 50.000GM anrichten würde, oder die Entführer der Prinzessin 50.000GM Lösegeld verlangen, wird auch ungefähr das das obere Limit sein, was der Auftraggeber rauszurücken bereit ist, um den Schurken einen Strich durch die Rechnung zu machen.

In der Praxis hab ich schon beides gemacht:
- die Belohnung ins Unplausible erhöht (soviel Geld hätte der Auftraggeber nicht haben dürfen), allerdings aus dem Grund, dass mehr Spieler zur Sitzung kamen als erwartet, und deswegen mehr Charaktere einen angemessenen Lohn bekommen mussten;
- gesagt "fresst oder sterbt", d.h. "letztes Wort; wenn ihr das nicht annehmt, ist die Sitzung für heute zu Ende". Allerdings kam das nur höchst selten vor; ich zähle generell nicht zu den Knickern und Schundnickeln, und meistens wollen die Spieler ja vor allem zocken.
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LöwenHerz

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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #138 am: 15.07.2011 | 08:46 »
Schöners Folgeabenteuer, wenn der Auftraggeber sich wegen der Belohnung bei den falschen Leuten Geld geliehen hat...  >;D *muahahahaaaaarr*

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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #139 am: 15.07.2011 | 08:50 »
Eine andere nette Sache wäre, die Gruppe rauszuschmeissen. Einige Spielabende weiter sehen sie dann einen Menschenauflauf, hören Fanfarenstöße... und inmitten einer Parade zieht der Retter der Prinzessin mit selbiger in den Palast ein. Er wird als neuer Fürst von Anderswo und Umseck gefeiert... und wird in Zukunft als Verteidiger der Grenzlande u.s.w von sich hören machen.

Na, wie hört sich das an ;)

Setzt natürlich ein wenig Arbeit bei der Beschreibung der Parade voraus, und hin und wieder in Zukunft Ideen dafür was sich in den Grenzlanden tut... aber es ist ein "bleibender Schmerz im A***" das sie das alles hätten auch haben können.. sowohl den Rang als auch die Abenteuer.  :)

Und dann baut man daraus ein Folgeabenteuer, weil dieser angebliche Retter in Wirklichkeit mit den Entführern unter einer Decke steckte.

LöwenHerz

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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #140 am: 15.07.2011 | 08:55 »
Oder den schnellsten Weg an die Macht genommen hat. In Wirklichkeit ein hinterhältiger und tiefböser Teufelspaktierer ist, der sich die Macht im Lande als vermeintlicher "Held" sichert...

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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #141 am: 15.07.2011 | 09:06 »
Der Möglichkeiten sind viele, die ganze Problematik zu einem schönen Szenario weiterzuentwickeln, keine Frage. Da mache ich mir auch für mich persönlich wenige Sorgen.

Ich möchte nochmal auf zwei Aspekte eingehen:

a)
Beispiel: bei D&D&Co ist in der Tat der Reichtum eng mit dem Level verbunden. Wenn die Chars zu früh zu viel Geld haben, werden die Herausforderungen langweilig. (Umgekehrt, wenn sie zuwenig Geld haben, werden die Herausforderungen frustrierend.) Hier hat aber der SL genügend Stellschrauben, um die in Aussicht gestellte Belohnung mit Beutefunden auszugleichen. D.h., wenn er zuerst 50.000GM Belohnung und 50.000GM Schatzwert vorgesehen hat, und die Spieler feilschen die Belohnung auf 80.000GM, finden sie halt eben nur noch für 20.000GM Beute, fertig.

Das finde ich doch interessant. Danke für den Link. Bei D&D kann man ja quasi systemimanent wirklich zu viel Geld bekommen. Man kann natürlich dagegensteuern und die Verfügbarkeit mächtiger Gegenstände massiv senken, aber das dürfte zu Frust führen - nicht ganz zu Unrecht. Der Ansatz, den "Folgeloot" mit der Belohnung zu verrechnen, erscheint mir ein guter Weg. Aber was ist, wenn die Forderung (weit) jenseits dessen ist, was sie bekommen sollten? Wenn die Party das mächtige Artefakt fordert, von dem sie weiß, dass der NSC Zugriff darauf hat?
Man kann das nach Plausibilität auflösen (Artefakt vs Prinzessin, was ist dem König wichtiger?), aber im Falle der Bezahlung HABEN die SC dann ein sehr mächtiges Artefakt. Man kann dann zwar hingehen, und den SC daraus einen Strick drehen (mächtige Neider, Bittsteller am laufenden Band, Outsider usw.), aber es bringt dann doch u.U. sehr viel Unruhe ins Spiel und ist vielleicht nicht das, was man eigentlich spielen wollte (ok, hier kann man wieder auf die Metaebene gehen und den Spielern ins Gewissen reden). Man kann das natürlich im Vorfeld vermeiden und einen "sauberen" NSC als Auftraggeber nehmen, aber manchmal muss man dazu auch die Story ganz schön biegen ("wieso kümmert sich der doofe Baron um die Prinzessin? Sollte das nicht der König tun? Wir gehen jetzt erstmal direkt zum König!")

Gedanken dazu?

b)
Es sind ja auch andere mächtige NSC denkbar. Magierorden oder Kirchen z.B., denen die SC vielleicht irgendwelche tolle Magie (Wunsch...?) oder Artefakte abluchsen wollen. Das nur, um die Diskussion nicht zu sehr auf Könige und weltliche Herrscher zu fokussieren.

Ansonsten finde ich den Verlauf des Themas bzw. die Beiträge sehr spannend und auch sehr konstruktiv  :d
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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #142 am: 15.07.2011 | 09:08 »
D&D und sein Geldproblem könnte man abseits weiter diskutieren, oder? ;) Hätte da nämlich den ein oder anderen Beitrag zu zu schreiben.

Ansonsten finde ich den Verlauf des Themas bzw. die Beiträge sehr spannend und auch sehr konstruktiv  :d

+1  :d
« Letzte Änderung: 15.07.2011 | 09:11 von Luxferre »

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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #143 am: 15.07.2011 | 09:41 »
Was meinst du genau mit Geldproblem? Wahrscheinlich gibt es da schon einen Thread für.
Zum Beispiel dieser hier: Reichtum nach Level

Gerade bei D&D, wo es fertige Tabellen dazu gibt, wann ein SC wieviel besitzen sollte, kann man die Diskussion sehr leicht OOC abkürzen. Wenn die Spieler wissen, wieviel ihnen zusteht und dass das wichtig für die Spielbalance ist, dürften sich solche Situationen gar nicht ergeben.

@Tudor:
Ja, wenn die SCs von vornherein zuviel Geld verlangen, muss man freilich andere Register ziehen. Vielleicht haben ja die besagten mächtigen Institutionen schon "Controller", die den SCs genau vorrechnen können, warum ihre Forderung hanebüchen ist. Also etwa "Die gestohlenen Juwelen haben nur einen Wert von 50K, warum sollten wir euch 100K für die Wiederbeschaffung geben?"
oder die bereits vorher im Thread angesprochene wirtschaftliche Konkurrenz, selbst wenn sie nicht aktiv preisdrückend vor Ort ist: "Für 100K könnten wir Charlies Engel anheuern. Die sind eine ganz andere Liga als ihr."
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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #144 am: 15.07.2011 | 10:09 »
Man kann das nach Plausibilität auflösen (Artefakt vs Prinzessin, was ist dem König wichtiger?), aber im Falle der Bezahlung HABEN die SC dann ein sehr mächtiges Artefakt.
Man sollte keine Bezahlungen herausgeben die man nicht herausgeben mag.
Das heisst wenn man ein maechtiges Artefakt zugesteht, sollte man im Rahmen des in der Gruppe ueblichen Spielstils damit weiter verfahren.
Wenn die Gruppe es in Ordnung findet kann man daran weitere Szenarien anknuepfen. Bringt dies zuviel Unruhe in das Spiel, sollte man es wie ein Mann nehmen, und die weitere Abenteuer entsprechend darauf anpassen. Man kann auch, wenn die Spieler darauf nicht zu empfindlich reagieren, das Artefakt wieder wegnehmen [verrosten lassen, klauen lassen, zerbrechen etc.].

Zitat
Man kann das natürlich im Vorfeld vermeiden und einen "sauberen" NSC als Auftraggeber nehmen, aber manchmal muss man dazu auch die Story ganz schön biegen ("wieso kümmert sich der doofe Baron um die Prinzessin? Sollte das nicht der König tun? Wir gehen jetzt erstmal direkt zum König!")
Vielleicht kuemmert sich der Baron um die Prinzessin weil er sie gerne als Braut haette.
Wovon der Koenig noch nichts weiss und / oder noch nicht so begeistert waere. So das der Plan des Barons vorsieht die Helden die Prinzessin retten zu lassen, um sich beim Koenig oder gegenueber der Angebeteten [Aehnlich den Nibelungen] damit zu schmuecken.
Geht man dann direkt zum Koenig zerblaest es nicht nur den Plan des Barons, sondern es koennte sich herausstellen das dem Koenig weniger viel an der Rettung der Tochter liegt. Vielleicht hat der Koenig auch [Aehnlich wie bei V] die Entfuehrung zur Umsetzung eigener Ziele inszeniert.

Zitat
Es sind ja auch andere mächtige NSC denkbar. Magierorden oder Kirchen z.B., denen die SC vielleicht irgendwelche tolle Magie (Wunsch...?) oder Artefakte abluchsen wollen. Das nur, um die Diskussion nicht zu sehr auf Könige und weltliche Herrscher zu fokussieren.
Ich denke das es in Bezug auf Magierorden, Kirchen und dergleichen aehnlich funktioniert wie in Bezug auf Koenige.
In wie weit die Artefakte weitergegeben, Magie gelehrt wird oder magische Rituale angeboten werden haengt von der Kosten/Nutzen Ratio ab.
Hierbei kann es sowohl sein das die weitergabe von Magie Restriktionen unterliegt, als auch das die entsprechende Kirche religioese Vorschriften hat.

Das heisst wenn der Magier den Auftrag zu vergeben hat ein maechtiges Artefakt zu beschaffen, das droht in den falschen Haenden katastrophale Auswirkungen zu haben, kann er den SCs anbieten ein Ritual zu wirken oder Grundlagen beizubringen. Wenn die SCs nun fordern doch bitte einen anderen magischen Pfad gelehrt zu werden, koennte sich der Magier in der Bredoullie sehen das, wenn er es unterrichtet, er vielleicht von seinen Magierkumpels wegen Hochverrat hingerichtet wird. Naja, und dann waere ihm halt das Artefakt weniger wichtig als sein leben.

Nun und wenn man die Kirche auffordert das sie ein heiliges Artefakt herausruecken sollen, koennte sich diese auch auf den Standpunkt stellen "Besser tot als den Glauben an Ketzer verraten / das uns die Glaeubigen weg laufen".
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Re: Wir sollen euch helfen? Dann gebt uns all euer Geld!
« Antwort #145 am: 15.07.2011 | 11:09 »
Das eigentliche Ziel wird ja meist überrascht
In der Situation haben wir aber kein Sauron vs Frodo Szenario und das des Königsgardisten die Leute festhalten können, die die Leute toppen sollen...

Abgsehen von, lebt Majestät lange genug um den Befehl durchgesetzt zu sehen und traut Majestät noch irgendjemand.

Danach würde ich mit Majestät nur noch auf meiner Seite des Flusses verhandeln, wenn überhaupt. .
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

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« Antwort #146 am: 15.07.2011 | 11:14 »


Na, wie hört sich das an ;)
 
Ehrliche Antwort? Ganz schlecht, wozu sich die Mühe machen etwas zu versuchen wenn NSC ansonsten es DEM macht?

War die Belohnung eigentlich dem Audftrag angemessen?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Auribiel

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« Antwort #147 am: 15.07.2011 | 15:05 »
Ich denke, es gibt kein Patentrezept, weil es keine Standard-Ausgangssituation gibt. Man sollte erst einmal die Startpositionen der Spieler/SCs betrachten, ehe man sich über ein Rezept für die jeweilige Situation Gedanken macht.

Ausgangssituation:

a)   SL kennt weder die Spieler, noch deren Spielweise, noch die SCs (z.B. Con-Runde).
b)   SL kennt die Spieler, deren übliche Spielweise, nicht aber die SCs (z.B. neue SC-Runde mit altbekannten Spielern).
c)   SL kennt sowohl die Spieler, die Spielweise und die SCs (langjährig bestehende Runde mit langfristig gespielten SCs).

Gedankengang des SL:

a)   Hier kann ich nochmal in Con-Runde und neu zu bildende Runde für „daheim“ unterscheiden.
1)   Con-Runde: Mache ich mir als SL Gedanken, was für Probleme nach meinem Abenteuer der heimische SL möglicherweise hat? Also: Nach mir die Sintflut, oder eher doch nicht?
2)   Neue Runde: Ich muss mit den im Abenteuer stattfindenden Ereignissen künftige Abenteuer ausgestalten.  Schanze ich den SC jetzt also zuviel Ressourcen zu, könnte das künftige Abenteuer entwerten.

b)   Als SL sollte ich meine Spieler gut genug kennen bzw. deren Spielweise, um abschätzen zu können, wie sie ihre Chars nw. spielen. Wenn ich weiß, meine Runde steht auf dreckiges Söldnerplay, dann kann ich mich darauf einrichten, dass sie versuchen werden den Auftraggeber soweit möglich „auszuziehen“ oder massig Plünderrechte rauszuholen.

c)   Hier sollte es eigentlich gar kein Problem geben. Wenn ich als SL eine gewisse Handlung der Spieler und SCs erwarte, sollte ich die REaktion weitgehend abschätzen können, denn man kennt Spieler und Spielweise und SCs.


Lösungsansatz:
a)   1)  Nach mir die Sintflut oder „soll sich der andere SL drum kümmer“, wenn wir SL Bad Boys sind. Da es eine Con-Runde ist, würde ich mir zu mehr auch keine Gedanken machen und eher in der Abenteuerbeschreibung deutlich machen, das großer Ruhm und Reichtum warten. Dann ist es Entscheidung der Spieler, ob sie einsteigen. Der SL ist ja nicht allein für den Ausgang und die Zukunft eines SC verantwortlich (oder sind wir alte RR-Onkels und Tanten? :P).
2)   Ich würde empfehlen, nicht gleich zum Einstieg mit unbekannten Spielern, unbekannter Spielweise und unbekannten SC einen Einstieg zu wählen, der es mir als SL später ev. schwer/unmöglich macht, mit den vorbereitenden/geplanten Abenteuern/Settings/Sandboxen für die SC eine Herausforderung zu stellen.
Außer natürlich ich ziele auf ein entsprechendes Setting ab, in dem die SC als Vertreter/Herrscher/ranghohe Adlige eines Landes gefordert werden. Was auch sehr reizvoll ist, wieso die Spieler immer klein halten? Intrigenplay kann sehr interessant sein. =^.^=

b)   SCs  vor dem Spiel mit den Spielern absprechen, schauen auf was die Spieler ihre Motivation legen. Wenn genug Moral/moralische SCs vorhanden sind, dann braucht man sich eigentlich keine Sorgen zu machen bzw. spielt zu Beginn fieslicherweise eben zuerst den Paladin und nicht den Söldner an und triggert gleich mal die Ritterlichkeit, um die SCs dazu zu bewegen, die Prinzessin zu befreien, ohne das Königreich zu ruinieren. Titel und gesteigertes Ansehen im Königreich sowie eine angemessene Bezahlung sollten natürlich trotzdem drin sein.
Alternativ kann man gerade bei bekannten Spielern auch vor dem Play OT absprechen, welcher Spielstil denn gewollt ist (fies und dreckig vs. Ritterlichkeit oder irgendwo dazwischen) und dann entsprechend sein weiteres Vorgehen planen.
Auch hier: Gerade das Spielen auf hohem, glattem gesellschaftlichem Parkett kann sehr interessant sein!

c)   Hier dürfte es überhaupt kein Problem geben, da man die Reaktionen von Spielern und SC weitgehend kennen sollte. Wie oben auch: Den Auftrag zuerst an den vertrauenswürdig wirkenden Paladin, nicht den abgerissenen Streuner herantragen. Man kann aufgrund der bisherigen Spielweise und Ereignisse abschätzen, was die SCs als Entlohnung verlangen werden.
Bei dieser Ausgangssituation für einen solchen Abenteueraufhänger sollte man weitgehend vor Überraschungen gefeit sein.


[Edit]FEhler behoben
« Letzte Änderung: 15.07.2011 | 15:07 von Auribiel »
Feuersänger:
Direkt-Gold? Frisch erpresst, nicht aus Konzentrat?

Offline Rabenmund

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« Antwort #148 am: 16.07.2011 | 05:10 »
@Schwerttänzer

Wer redet denn von Deus Ex Machina? Wenn das Abenteuer für die SC lösbar war kann es doch durchaus für eine NSC-Heldengruppe lösbar sein... oder gibt es in deinen Welten grundsätzlich nur die SC als mächtige, "heldenhafte" Figuren.. mit Ausnahme vielleicht von Antagonisten?

Ich gehe einfach von der Annahme aus, das nach der Ablehnung durch die SC anderweitig nach Hilfe gesucht worden ist.. gut, vielleicht waren die Leute weniger begabt. Was in hohen Verlusten resultiert hat... aber schlussendlich war es schaffbar. Oder klingt das für dich so unwahrscheinlich.

Provokant gefragt: Sind deine Spieler nur motiviert, wenn sie die einzigen sind die fähig sind Abenteuer zu bestehen? ;)
Ich bin schriftlich meist ein kurzer und knapper Schreiber. Sollten Beiträge dadurch schroff oder unfreundlich wirken, weisst mich kurz darauf hin.
 
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Offline Lichtschwerttänzer

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« Antwort #149 am: 16.07.2011 | 09:18 »
@Schwerttänzer

Wer redet denn von Deus Ex Machina? Wenn das Abenteuer für die SC lösbar war kann es doch durchaus für eine NSC-Heldengruppe lösbar sein...
Mir ging es eher um Wenn die SCs es nicht machen, machen es die NSCs als why bother, why care wie, warum machen die es nicht gleich.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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“Crap.”