Autor Thema: Rollenspiele & Subkulturen  (Gelesen 33272 mal)

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Offline Jiba

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #75 am: 2.08.2011 | 08:42 »
Okay, ich glaube ja eher, dass ein Hobby wie Rollenspiel Subkulturgrenzen überwindet, als sie zu verfestigen oder bestimmte Subkulturen anzuziehen... naja, stimmt schon, es gibt bestimmte äußere Subkultur-Stile, die sich beobachten lassen, aber wenn ich meine Erfahrungen aus Cons heranziehe, dann muss ich ehrlich sagen, dass ich, zumindest in meinen Runden, jetzt kein Übermaß an langhaarigen Bombenlegern beobachten konnte. Und bis zu meinen ersten Erfahrungen mit Vampire habe ich Rollenspiel niemals mit Subkulturen in Verbindung gebracht und sträube mich irgendwie auch weiterhin dagegen - denn es gibt bei den drei Dingen, die eine Subkultur anscheinend ausmachen (Musik, Mode, Habitus) auch genug Leute (würde ich sagen, die Mehrzahl), die nur eines davon tatsächlich aufnehmen und die anderen nicht - grade im Mainstream sind die Gründe, sich mit einer bestimmten Subkultur zu identifizieren, sehr unterschiedlich. Und ich denke die Zahl derer, die aufhören, Rollenspiel zu spielen, weil sie aufhören sich der Metalszene zuzurechnen, doch eher niedrig sein dürfte - dazu bedient Rollenspiel einfach zu viele Geschmäcker. Ich hatte auf einem Con mal ein schwules Pärchen in meiner Runde, von der einer ganz offensichtlich HipHopper war... mehr das Klischee gebrochen geht schon gar nicht mehr.

Ich habe damals, als ich angefangen habe, Rollenspiel zu spielen, aber auch ein ähnliches Vorurteil gehabt: Alle Rollenspieler stehen auf Animes und Manga! Einfach, weil ich auf einem Anime-Con meine erste Rollenspielrunde hatte. Es gibt inzwischen derart viele Zugänge zur Fantasy, dass ich nicht mehr daran glaube, dass Rollenspiel das eine mehr als das andere anzieht. Vielmehr zieht Rollenspiel Fantasybegeisterte jeder Couleur an, ob die nun Subway to Sally, Pink Floyd, Eminem, Boppin' B, Lady Gaga oder Marius Müller-Westernhagen hören (Interpreten, die alle bei mir im CD-Schrank stehen).

Ich finde, was Jed macht, aber spannend... Affinität bestimmter Subkulturen zu bestimmten Spielstilen oder Systemen lässt sich für mich auch leichter feststellen, als Affinität von Rollenspiel zu bestimmten Subkulturen. Zumal man ja nicht vergessen darf, dass es auch im Rollenspielhobby einen Mainstream gibt. Nach meiner Beobachtung ist die Zahl an Goths in der RPG-Szene nach dem Tod der Storytellerspiele in Deutschland ziemlich zurückgegangen, während ich die Verbindung Metal-Rollenspiel jetzt erst bewusst wahrnehme.

Für mich war das Verbindende mit der Rollenspielszene also nie Mode, Musik oder Habitus, sondern ein, wie das bei Jed auch gewesen sein könnte, gemeinsames Interesse an narrativen Formaten - ich interessiere mich in meiner Freizeit für Anime, Comic, Videospiel, Film und TV-Serien und finde hier meine Verbindungen zum Rollenspiel, weil es mir ähnliche Angebote machen kann, wie diese Dinge.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Lord Verminaard

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #76 am: 2.08.2011 | 09:09 »
Unprätentiös war schlecht ausgedrückt. Was ich meinte, war, im Wesentlichen bar eines selbst formulierten intellektuellen oder künstlerischen Anspruchs.
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Offline Teylen

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #77 am: 2.08.2011 | 09:15 »
Nur Weicheier ziehen bei 35 Grad im Schatten ihre Ledermaentel aus  8)
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Offline Boba Fett

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #78 am: 2.08.2011 | 09:19 »
Nur Weicheier ziehen bei 35 Grad im Schatten ihre Ledermaentel aus  8)
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Zum Thema Subkulturen:
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Offline Settembrini

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #79 am: 2.08.2011 | 09:19 »
Zitat
Für mich war das Verbindende mit der Rollenspielszene also nie Mode, Musik oder Habitus, sondern ein, wie das bei Jed auch gewesen sein könnte, gemeinsames Interesse an narrativen Formaten - ich interessiere mich in meiner Freizeit für Anime, Comic, Videospiel, Film und TV-Serien und finde hier meine Verbindungen zum Rollenspiel, weil es mir ähnliche Angebote machen kann, wie diese Dinge.

Es kann Dir eigentlich NICHT ähnliche Angebote machen, wenn Du es als "narrative Formate" ansprichst. Aber da bist Du ja in guter Gesellschaft, und auch diese Quereinsteiger haben sich ja ihr Nest gebaut.
insofern unterstütze ich die Allgmeine Überlegung, daß nicht Rollenspiel als sich, sondern Zugänge und Systeme nach Subkulturen sortiert sind. Dort aber, aus pragmatischen Gründen, vor allem die Spielleiter. Eine Studie, die nur die Spielleiter nach Lieblingssystemen und Subkultur Clustern würde, bin ich mir sicher, zeigte ganz markante Ausprägungen.
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Offline Teylen

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #80 am: 2.08.2011 | 09:24 »
Warum Leder?
Wolle ist viel wärmer und hält auch besser den Regen ab.
Wolle wirkt aber, selbst nach Black Sheep, beim besten Willen nicht 3v1l genug.   :D
Samt hingegen ginge,..
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Offline Lord Verminaard

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Offline MadMaex

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #82 am: 2.08.2011 | 09:32 »
Zum Thema Subkulturen:
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Achwas, so funktioniert doch die Welt!

Also: Bitte alle Gothen in die Schublade unter 'G', die Hip-Hopper bei 'H' und die Metaler bei 'M' und dann gefälligst drin bleiben.

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Offline Germon

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #83 am: 2.08.2011 | 09:37 »
Was für ein Thread....
Ist doch ganz einfach, Metal und Rollenspiel passen einfach wunderbar zusammen. Ich hab das auf der FeenCon vorexerziert. Man muß einen Ordenskrieger spielen und das passende Metal-Shirt anziehen, fertig ist der Lack.




 >;D
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Ranor

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #84 am: 2.08.2011 | 09:51 »
Metal und RPG passen schon ganz gut zusammen, denn gerade Metal suhlt sich unheimlich gern in diesen ganzen furchtbaren Fantasyklischees. Das kann ich als Ex-Metaler, der mit Blind Guardian (da muss man sich nur die Cover anschauen...) u.ä. angefangen hat nur bestätigen. Mittlerweile hängt mir die Rückwärtsgewandheit und oftmals an Idiotie grenzende Verbohrtheit der Szene aber zum Hals raus (wie auch viele ihrer Vertreter), auch wenn ich privat aber noch durchaus immer mal wieder Metal höre.


El God

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #85 am: 2.08.2011 | 09:54 »
Es kann Dir eigentlich NICHT ähnliche Angebote machen, wenn Du es als "narrative Formate" ansprichst. Aber da bist Du ja in guter Gesellschaft, und auch diese Quereinsteiger haben sich ja ihr Nest gebaut.
insofern unterstütze ich die Allgmeine Überlegung, daß nicht Rollenspiel als sich, sondern Zugänge und Systeme nach Subkulturen sortiert sind. Dort aber, aus pragmatischen Gründen, vor allem die Spielleiter. Eine Studie, die nur die Spielleiter nach Lieblingssystemen und Subkultur Clustern würde, bin ich mir sicher, zeigte ganz markante Ausprägungen.

Oh doch. Narratives Format. Genau das. Wenn man das vom Rollenspiel wegnimmt, ist man nämlich schwupps beim Wargaming oder noch simpleren Taktik- oder Strategiespielen. Narrativ sei in dieser Beziehung aber nicht "narrativistisch", also Geschichte über alles stellend, sondern schlicht das Vorhandensein bzw. Entstehen einer Geschichte, die du einfach nicht wegleugnen kannst. Willst du tatsächlich die krasse Zahl von Comicfans, Filmfreaks (auch wenns leider oft genug ... äh... seltsame Filme sind) und Bibliophilen (auch wenns leider oft nur Vampirbüchlein, Heinlein oder Battletechromane sind) wegdiskutieren? Wobei man bei all dem auch den üblichen Eskapismus-Faktor betrachten könnte, denn die künstlerische und erzählerische Qualität zumindest der meisten Bücher und Filme, die Rollenspieler klischeehaft so verschlingen (bei Comics halt ich mal die Klappe, da habe ich absolut keinen Einblick) kanns ja wohl eher kaum sein, oder? Es sind die ähnlichen Inhaltsstrukturen, die Heldenreise, von mir aus tatsächlich das Überwinden scheinbar unüberwindbarer Hindernisse in Verbindung mit einer stets vorhanden cheesyness, die der Kit sind zwischen Pseudo-ach-so-harten Metalfreaks, Comicfans, Zombiefilmkuckern und Anne-Rice-(oder sonstwas schröckliches)Lesern.

Ich vermute, mit all dem kannst du in preußischem Purismus nicht viel anfangen und du betonst ja auch stets, dass du eine bestimmte Form von im Rollenspiel degeneriert findest und so (Achja, du spielst ja nichtmal mehr Rollenspiel, also kannst du dich ja eigentlich.. aber egal). Aber sieh es mal so: Insgesamt, also über all die kaputten Fandoms hinweg, bist du in der Minderheit.

Ergänzung: Entgegen Tequilas Einwurf, dass es auch ganz tolle erwachsene Metalheads und Kuttenträger gibt - ich denke, die meisten Subkulturen sind tatsächlich Jugendszenen und im Alter wird man gesetzter und die Zugehörigkeiten verblassen. Wenn man also heute v.a. in der deutschen Szene nicht mehr so viele Angehörige anderer Subkulturen trifft, mag das auch an einem gewissen Reifeprozess liegen. Irgendwann muss man nicht mehr rebellieren.
« Letzte Änderung: 2.08.2011 | 10:07 von Dolge »

Offline Merlin Emrys

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #86 am: 2.08.2011 | 10:21 »
Dann kam die Finale Frage von dem Typ nach unserer Musik. ... Einfach ne Merkwürdige Type.
Oder jemand mit entsprechender Ausbildung. Es ist mir auch schon im Rahmen von Ausbildungen begegnet, daß man bei "Marktstudien" dem Musikgeschmack der Leute eine gewisse Aufmerksamkeit schenkt. Das geht nicht erst los bei der Frage, ob und mit was man einen Laden "beschallt", und hört bei der Frage, auf welchem Radiosender es sich lohnt, Informationen über sich zu streuen, noch lange nicht auf.
Wenn ich mir die bisherige Sammlung so ansehe, würde ich auch sagen, es gibt hier schon ein überwiegend vertretenes "Milieu". Wenn das, was Du Deinem Gesprächspartner aufgezählt hast, etwa in dieselbe Richtung ging, mag er durchaus richtig gelegen haben damit, daß das halt nicht seine Lebenswelt ist. Schade, daß er dann nicht offener war - aber wer weiß schon, was er schon alles durchmachen mußte, da steckt man ja nicht drin.

LöwenHerz

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #87 am: 2.08.2011 | 11:39 »
Malmsturm IST Black Metal \m/  :headbang:

Taschenschieber

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #88 am: 2.08.2011 | 11:52 »
Malmsturm IST Black Metal \m/  :headbang:

Ich habe mit Black Metal nix am Hut, trotzdem steht das Dings bei mir im Schrank und hat sich auch schon in einigen Sitzungen bewährt...

LöwenHerz

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #89 am: 2.08.2011 | 11:59 »
Sei doch nicht so ernst... ;)

Malmsturm wird ja als Blackmetal des Rollenspiels gehandelt. Daher mein Kommentar. Mir ists doch egal, wer wann und wo welche Musik hört. Wichtig ist, dass man Spaß am gemeinsamen Spiel hat. Interessant ist es schon zu sehen, ob und wie sich Subkulturen auskristallisieren oder eben nicht.

Offline Oberkampf

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #90 am: 2.08.2011 | 12:12 »
Malmsturm IST Black Metal \m/  :headbang:

Vielleicht löst es deshalb beim zweiten Blick nur mäßige Begeisterung bei mir aus  ;)
(Ist aber nicht schlecht, bitte kein Missverständnis, aber nicht mein Tisch.)

Ansonsten teile ich die Erfahrung, dass viele Rollenspieler Interesse am Metal in irgendeiner seiner Ausprägungen haben/hatten. Für mich war die Musik nichts, aber ich glaube, Jeds These ist ganz gut. Ein Teil meiner Musikvorlieben spiegelt sich auch in meinen RSP-Vorlieben wieder.

Ich spiele/leite gern low magic Fantasy und ich versuch mich immer mal wieder an Urban Fantasy (ohne zu viele Horrorelemente) und Pulp. Am Liebsten mag ich Settings, die mit einem gesunden Schuss Zynismus auf der Straßenebene in dreckigen, verdorbenen & korrupten Welten angesiedelt sind:
Bei den Superhelden lieber Batman als Superman, und lieber Huntress als Batman.
In der Fantasy lieber dreckiges Warhammer als episches D&D.
In der Urban Fantasy lieber den schwach begabten Hard Boiled Detective als den Fürsten der Nacht.
Genauso im Pulp lieber den Detective als den Archäologen.

Also wenig Epos, viel schnelle Action, viel Wut im Bauch.

Und grundsätzlich mag ich Spiele lieber, wo man/der Spieler/Charakter mit seinen bescheidenen Mitteln etwas tut, als nur zuzusehen und darüber zu reden. Und hinsichtlich der Welt- und Abenteuergestaltung mag ich den "Do it yourself"-Stil des Rollenspieles.

Dans un quartier qui est triste à tuer
Prends des bombes de peinture et bombe tout
Ecris se que tu penses sur les murs!
Couleurs sur Paris...nanana...
Il est temps de changer... na nana na

LöwenHerz

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #91 am: 2.08.2011 | 12:14 »
Und DSA Spieler mögen Märchen, Reinhard May und trinken grünen Tee???  >;D

Ranor

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #92 am: 2.08.2011 | 12:23 »
Und DSA Spieler mögen Märchen, Reinhard May und trinken grünen Tee???  >;D
Das trifft auf viele DSA-Spieler in meinem Bekanntenkreis zu...

psycho-dad

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #93 am: 2.08.2011 | 12:24 »
Hey, das nimmst du sofort zurück!

Nix böses über Reinhard May, bitte  :smash:  ;D

Offline Niniane

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #94 am: 2.08.2011 | 12:40 »
Also: Bitte alle Gothen in die Schublade unter 'G', die Hip-Hopper bei 'H' und die Metaler bei 'M' und dann gefälligst drin bleiben.

 ~;D

Also erstmal.. dieser Thread hat mcih gerade dazu gebracht, mal wieder Blind Guardian anzumachen. Ist übrigens immer wieder nett, wenn man was im Bereich Fantasy - ob nun Rollenspiel oder Prosa - machen will.

Und zum Zitat: Neieiein, das kannst Du doch nicht machen!!11! Es gibt doch nicht den Metal, da muss man doch unterscheiden zwischen Black, Doom, Thrash, NWBHM und wie sie alle heissen.

So. Und damit haben wir auch den Zusammenhang. Metal ist eine Wissenschaft für sich. Rollenspiel ist eine Wissenschaft für sich. Passt also prima zusammen  ~;D
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Offline carthinius

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #95 am: 2.08.2011 | 13:15 »
Hey, das nimmst du sofort zurück!

Nix böses über Reinhard May, bitte  :smash:  ;D
Der kann doch nix für die ganzen DSA-Fans.  :D
Meine itch.io-Seite | Guild of Gnomes, ein Hack von Lasers & Feelings (bisher nur auf englisch verfügbar) | Böser Mond, du stehst so stille, ein Szenario für Warhammer Fantasy RPG 3rd | DURF (Deutsche Ausgabe), ein knackiges, regelleichtes Dungeon-Fantasy-Rollenspiel

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #96 am: 2.08.2011 | 13:20 »
Hey, das nimmst du sofort zurück!

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Offline Tequila

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #97 am: 2.08.2011 | 13:49 »

Ergänzung: Entgegen Tequilas Einwurf, dass es auch ganz tolle erwachsene Metalheads und Kuttenträger gibt - ich denke, die meisten Subkulturen sind tatsächlich Jugendszenen und im Alter wird man gesetzter und die Zugehörigkeiten verblassen. Wenn man also heute v.a. in der deutschen Szene nicht mehr so viele Angehörige anderer Subkulturen trifft, mag das auch an einem gewissen Reifeprozess liegen. Irgendwann muss man nicht mehr rebellieren.

Da muss ich dir dennoch nochmals widersprechen.

Sowohl in der Metal, wie auch in der Gothic und Punkszene gibt es auch ältere Semester, die dabei geblieben sind. Möglicherweise nicht im Fokus der Allgemeinheit, aber alle drei Subkulturen sind eben keine reine Jugendbewegung.

ob das für Hip Hop auch zutrifft, vermag ich nicht zu sagen.

Samael

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #98 am: 2.08.2011 | 13:52 »
Gerade Metal ist doch sogar fast eine Altherrenverantstaltung. Geh mal auf ein beliebiges Konzert oder Festival. Klar gibts Nachwuchs, aber der Alterschschnitt dürfte immer DEUTLICH über Teenageralter liegen.

Ranor

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Re: Rollenspiele & Subkulturen
« Antwort #99 am: 2.08.2011 | 13:58 »
Na ja, das kommt massiv auf die Band an die spielt und ist so grundsätzlich absolut nicht richtig. Es gibt aber sicher Konzerte wo fast nur bierbäuchige Mittvierziger auftauchen, die in den 80ern in einen Tiefkühlschrank gefallen sind und seit dem nur noch zu Konzerten rauskommen.