bei den Beauftragten dachte ich auch an Zauberer/Psioniker, Diplomaten, Gelehrte/Wissenschaftler/Ingenieure/Ärzte usw
Ja, klar - sowas gehört natürlich auch noch dazu. Eben die ganze Enterprise-Brückencrew-Cheause. Nur eben im Auftrag unsterblicher Wesenheiten auf einem Schiff mit nordischem Namen.
Der Schauplatz des Geschehens:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lokale_Gruppe
...jenseits der bekannten Galaxien gähnt nur das schwarze Nichts, in dem angeblich die lichtlosen Welten der Powers treiben.
Gerade den letzten Satz find ich Gold wert. Ich weiß nur noch nicht, wir tatsächlich die reale lokale Gruppe nehmen sollten, oder eine fantasymäßige, der lokalen Gruppe angelehnte Gruppe von Galaxien. Bei der realen lokalen Gruppe wäre ja zumindest die Frage nach der Erde gegeben - und was die Erde angeht, bin ich noch unschlüssig.
Wie gefällt euch im Übrigen der Name "
Aegir-Hegemonie" für die "Asen"?
Aegir wäre dabei der Name der unsterblichen "Lichtrasse". Das Zentrum der Hegemonie ist die Kristallstadt
Asgharon, die im Orbit um einen namenlosen Eisplaneten in einem toten System schwebt. (Sowohl System als auch Planet werde meist auch als Asgharon bezeichnet. Oder als "Galactic Cetral") Legenden zufolge war dieser Eisplanet einst die Heimatwelt der Aegir, die so offenbar ihre eigene Sonne überlebt haben. Erleuchtet werden Asgharon und der namenlose Eisplanet durch eine Art weltraumbasierte "Aurora Borealis", welche die Aegir aus den Energien des Hyperraums erzeugen.
Wie oben schon erwähnt, versuchen die Aegir, den bekannten Galaxien Licht, Gerechtigkeit und Frieden zu bringen, und dabei sind ihnen eine ganze Menge Mittel recht. Im Gegensatz zur Star-Trek-Föderation gibt es so z.b. keine "Oberste Direktive", denn der Grundgedanke der Hegemonie besteht ja gerade darin, sich in die Angelegenheiten "niederer" Völker einzumischen um diese "auf eine höhere Stufe" zu heben. Der Modus Operandi ist dabei folgender:
- Wird eine neue, unterlegene Zivilisation entdeckt, wird sie von der Hegemonie zunächst aus dem Verborgenen heraus erforscht. Oftmals versuchen Agenten dabei, die Gegebenheiten in den neu entdeckten Zivilisationen zu Gunsten der Aegir zu verschieben.
- Nach einer gewissen Zeit offenbaren sich die Abgesandten der Hegemonie. Meist tun sie das mit einem ordentlichen "Knalleffekt", um den primitiven Bewohnern des Planeten die Macht der Hegemonie zu zeigen und ihnen zu offenbaren, dass ihr Volk auserwählt wurde, Teil der Hegemonie zu werden. Lehnen die Planetenbewohner dies ab, wird ihnen meistens eine gewisse Zeitspanne Bedenkzeit gegeben - meistens 100 Jahre des jeweiligen Planeten. (Je nachdem, wie die Abgesandten den Planetenbewohnern ihre Macht demonstriert haben, wird es oft ein Jahrhundert des Heulens und Zähneklapperns, weil die Planetenbewohner panische Angst vor der Wiederkehr der Aegir haben
)
- Nach Ablauf des Ultimatums kehren die Aegir zum besagten Planeten zurück und zeigen sich erneut. Die meisten Kulturen entscheiden sich an diesem Punkt, der Hegemonie freiwillig beizutreten. Wollen sie dies nicht, werden sie okkupiert.
- Ist eine Zivilisation frisch in die Hegemonie eingegliedert, gleicht man ihre technologische Entwicklungsstufe Stück für Stück der der anderen Hegemonialwelten an und indoktriniert die Planetenbewohner. Die Spezialisten der Hegemonie sind äusserst geschickt darin, selbst eroberten Völkern das Gefühl zu geben, in der Hegemonie eigentlich von Freunden umgeben zu sein und ein wertvoller Teil des Sternenreiches zu sein.
- In einigen wenigen Fällen befinden die Aegir ein Volk für zu gefährlich und degeneriert, als das man ihm helfen könnte. Derartige Zivilisationen gelten als Gefahr für den Rest der Galaxis und werden ausradiert.