Autor Thema: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)  (Gelesen 6684 mal)

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Offline Jed Clayton

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[Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« am: 5.08.2011 | 14:31 »
Der neue Superman-Spielfilm wird ja bekanntlich von Zack Snyder (Watchmen, Sucker Punch) gedreht. Das Drehbuch wurde etliche Male umgeschrieben und mit strengster Geheimhaltung behandelt. Der Film soll dieses Mal einen komplett neuen Cast haben und wird nicht an Superman Returns von 2006 oder ältere Filme anschließen. Mit anderen Worten: ein Reboot... wieder die Origin Story, wieder alles neu erklärt, neue Gegner und neue Nebenschauplätze, und wieder von einem angesagten "heißen" Regisseur gemacht. Vor fünf Jahren sprachen noch alle von Bryan Singer, jetzt ist Zack Snyders große Zeit gekommen.

Interessante "alte" Namen in der Besetzung: Laurence Fishburne ist dieses Mal Perry White, Kevin Costner spielt Jonathan Kent und Diane Lane spielt Martha Kent. Russell Crowe spielt Jor-El, Supermans Vater.

Anstatt schon wieder Lex Luthor als Standard-Bösewicht zu verwenden, tauchen in dem Film gleich mehrere böse Kryptonier auf, angeführt von einem neuen General Zod usw.

Als Superman-Fan beobachte ich das alles natürlich mehr oder weniger interessiert.

Gestern ist das erste offizielle Foto des neuen Hauptdarstellers Henry Cavill im Superman-Outfit von Warner Bros ins Internet gestellt worden... natürlich gebe ich es euch hier: ;D

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Offline Arbo

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #1 am: 5.08.2011 | 14:45 »
Auch, wenn ich wieder unke ... aus dieser Reboot-Manie werde ich nicht schlau. Das versaut mir ehrlich gesagt das ganze Kinoding.  wtf?

Arbo
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alexandro

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #2 am: 5.08.2011 | 15:17 »
Bin auch normalerweise gegen Reboots, aber in Fall Superman macht das wirklich Sinn. Superman wie er in den 60ern war will heute niemand mehr sehen. Die Figuren haben sich in den Comics massiv weiterentwickelt und es wäre unvernünftig, diese Neuinterpretationen nicht zu nutzen, bzw. für das Kino seinen eigenen Stil zu schaffen (wieviel sich aus der Mythologie rausholen lässt, hat ja Smallville eindrucksvoll bewiesen).

Henry Cavill macht im Kostüm schonmal eine gute Figur (deutlich besser als Brandon Routh). Genau so stelle ich mir den Mann aus Stahl vor.

Offline Jed Clayton

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #3 am: 5.08.2011 | 15:39 »
Er sieht zumindest schon mal nicht übel aus... Henry Cavill, meine ich. Ein Schauspieler, der mir bislang noch vollkommen unbekannt war. Das war bei Brandon Routh auch schon so.

Aus einem einzigen Foto kann man noch nicht allzuviel herausnehmen, allerdings finde ich den Haaransatz etwas weit oben... sehr hohe Stirn eben, und die Haare sehen sehr eingegelt aus, und das Kostüm hat wieder diesen eigenartigen Gummi-Faktor, der in Hollywood gerade so angesagt ist.

Es heißt ja immer, für einen richtig guten Superman-Film bräuchte man in jedem Fall einen ordentlichen Gegenspieler und eine gute Kampfszene mit Superkräften. Kal-El, den auf der Erde eigentlich nichts aufhalten kann, braucht beispielsweise außerirdische Gegner mit denselben Kräften (ziehe General Zod) oder die großen Plot-Device-Hinternisse, also Kryptonit, rotes Kryptonit, weißes Kryptonit, Magie, oder aber eine Maschine, die seine Kräfte deaktiviert (siehe Superman II, bisher die beste Verfilmung des Stoffes).
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Seth

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #4 am: 5.08.2011 | 15:58 »
Er sieht zumindest schon mal nicht übel aus... Henry Cavill, meine ich. Ein Schauspieler, der mir bislang noch vollkommen unbekannt war. Das war bei Brandon Routh auch schon so.

Den kenn ich aus der "Tudors"-Serie, wo er mir ziemlich gut gefallen hat. Allerdings ist sein jetziger Ausflug in die Filmebene, mit "Immortals" glaube ich nicht so der Brüller - hab da allerdings auch nur den Trailer gesehen und der hat mich nicht wirklich überzeugt.

Was Gegenspieler angeht: Da du ihn mit "nicht wieder" erwähnst, Lex Luthor war bisher immer der Hauptantagonist, oder? Und diese "bösen" Kryptonier sind in den Comis häufig vertreten? Wie wär's denn mal mit Lobo oder Ultraman? Ich erinnere mich dunkel daran, dass die in den Comis öfter mal aufgetaucht sind, oder waren das nur "Exoten" im Genre? Kenn' mich mit Superman nicht so aus.

Edit: Die Besetzung sieht auf jeden Fall schonmal sehr gut aus.
« Letzte Änderung: 5.08.2011 | 16:17 von Sol Invictus »

Offline Jed Clayton

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #5 am: 5.08.2011 | 16:28 »
Lex Luthor war in den Filmversionen eigentlich der Dauergegner und kam wesentlich öfter vor als in den Comics.

In den Kinofilmen Superman I, II und IV war Gene Hackman Lex Luthor, in Superman Returns war es Kevin Spacey.

Außerdem gibt es Lex ständig in der Fernsehserie Lois & Clark aus den 90er Jahren, in der Superboy-Fernsehserie von 1987-89, in Smallville und in den Animated Movies auf DVD. Das sind schon mal gut und gerne sechs Versionen.

Böse Kryptonier gibt es einige, aber das wechselt auch von Story zu Story und wird alle paar Jahre überarbeitet. Das Silver Age hatte laufend andere Kryptonier, manche gut, manche neutral und manche eben böse... und letztes Jahr gab es in den Comics gerade diese New Krypton-Storyline mit einem ganzen Planeten voller Supermänner und Superfrauen.
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alexandro

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #6 am: 5.08.2011 | 16:44 »
Lex Luthor ist halt nunmal DER Gegenspieler für Superman, weil er alles verkörpert, was der Mann aus Stahl NICHT ist. Wo Superman alles in die Wiege gelegt bekommen hat, ist Luthor ein Self-Made-Man; wo Superman (begründet durch seine "blue collar"-Kindheit bei den Kents) eher konkrete Probleme anpackt, ist Luthor Planer und White-Collar-Verbrecher par excellance; und wo Superman die Auffassung vertritt, dass Recht und Gesetz das Selbe sind, bewegt sich Luthor vielfältigen moralischen Grauzonen, die esw Superman unmöglich machen gegen ihn vorzugehen, ohne selbst gegen das Gesetz zu verstoßen...

...das alles ändert natürlich nichts am gewichtigsten Argument GEGEN Lex Luthor im Film, die Tatsache dass Superman sich nicht mit ihm balgen kann (außer er hat seine Kampfrüstung an, aber das sieht dann zu sehr nach Iron Man aus und wird der Figur auch nicht wirklich gerecht).

Offline Jed Clayton

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #7 am: 5.08.2011 | 17:03 »
Ganz richtig, alexandro. Du kennst Lex sehr gut.

Mehr kann ich dazu jetzt auch nicht sagen.
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Ranor

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #8 am: 5.08.2011 | 17:44 »
Der Film ist eines der wenigen Reboots denen ich eher positiv gegenüberstehe. Zack Snyder verspricht zumindest einen optisch interessanten Film und Christopher Nolan im Hintergrund macht die Sache wahrscheinlich auch nicht schlechter. Wenn allerdings wieder eine so schwachsinnige Story wie in Superman Returns am Start ist dann hilft das alles nix...

alexandro

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #9 am: 5.08.2011 | 19:22 »
Zack Snyder ... Christopher Nolan...
Ich befürchte ja fast einen weiteren "darquen" Poserfilm (Supies Kostüm  :q), aber bis etwas genaueres bekannt ist, bin ich erstmal verhalten optimistisch.

Seth

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #10 am: 5.08.2011 | 21:40 »
Ich befürchte ja fast einen weiteren "darquen" Poserfilm (Supies Kostüm  :q), aber bis etwas genaueres bekannt ist, bin ich erstmal verhalten optimistisch.

Was ist denn das? Ich schätze mal du spielst auf Filme wie "The Dark Knight" an? Und wo ist der Unterschied zu dem Kostüm da oben und zu anderen Kostümen von Superman (Blauer Anzug, rotes "S" auf der Brust, rotes Cape, Gelfrisur - kenn den Kerl irgendwie nich anders)?

Offline carthinius

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #11 am: 5.08.2011 | 22:17 »
Die fest ins Kostüm installierten Falten am Cape-Ansatz.  ;D

Ansonsten fände ich einen düsteren Superman-Film eigentlich gerade gut, weil Superman dann deutlich besser strahlen kann.
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alexandro

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #12 am: 5.08.2011 | 22:23 »
Viel Latex, grau-bläuliche Farbfilter, "voll total erwachsene" Psycho-Charaktere... da hab ich irgendwie die Schnauze voll von.

Bei Dark Knight ging das noch (auch wenn Ledger genervt hat), bei Watchmen war es sehr fragwürdig, bei Superman wäre es komplett unpassend.

Offline Arbo

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #13 am: 5.08.2011 | 22:50 »
Ähm ist Watchmen nicht ne etwas andere "Liga"? Allein Rohrschach ... hm ...  :-\
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alexandro

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #14 am: 5.08.2011 | 23:14 »
Was soll das damit zu tun haben?

OT: Rorschach ist überschätzt. War er schon bei Erscheinen des Comics (Psycho-Helden gab es damals so häufig, dass es schon parodiert wurde), und ist er umso mehr in heutiger Zeit.
« Letzte Änderung: 5.08.2011 | 23:17 von alexandro »

Seth

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #15 am: 6.08.2011 | 00:16 »
OT: Rorschach ist überschätzt. War er schon bei Erscheinen des Comics (Psycho-Helden gab es damals so häufig, dass es schon parodiert wurde), und ist er umso mehr in heutiger Zeit.

Könntest du das begründen? Gerne auch in einem anderen Thread oder per PM.

Bei Superman kann ich mir das "übertrieben Erwachsene mit psychotischen und "dunklen" Charakteren" irgendwie so gar nicht vorstellen. Batman bot da ja noch "Angriffsfläche" aufgrund der ohnehin eher schon düsteren Thematik und was Watchmen angeht, hab ich nur den Film gesehen, deswegen weiß ich nicht ob der noch bewusster in diese "Schiene" gedrängt wurde. Mir fiele auch jetzt kein anderer (Superhelden-)Film ein, der in die Kerbe einschlägt, deswegen kann ich die Sättigung auch nicht nachvollziehen ;)

Offline Arbo

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #16 am: 6.08.2011 | 01:28 »
Was soll das damit zu tun haben?

OT: Rorschach ist überschätzt. War er schon bei Erscheinen des Comics (Psycho-Helden gab es damals so häufig, dass es schon parodiert wurde), und ist er umso mehr in heutiger Zeit.

Das ist Deine Meinung. Ich fand ihn nicht "überschätzt", sondern schon richtig c00L (bei den Watchmen war er nicht der einzige Psycho). Aber das ist Geschmacksache.

Abgesehen davon: Was das damit zu tun haben soll? Die Watchmen sind m.E. schon andere "Helden", als Superman etc. DAS war der Grund, warum ich mich frage, was Watchmen in Deinem Vergleich soll. Da könntest Du sonst auch gleich Darkwing Duck erwähnen. ;)

Arbo
« Letzte Änderung: 6.08.2011 | 01:30 von Arbo »
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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #17 am: 6.08.2011 | 01:51 »
Die fest ins Kostüm installierten Falten am Cape-Ansatz.  ;D

Das ist auch mal ein krasses Accessoire... find' ich auch lustig.

Zitat
Ansonsten fände ich einen düsteren Superman-Film eigentlich gerade gut, weil Superman dann deutlich besser strahlen kann.

Also, obwohl ich ja den klassischen Siegel/Shuster Superman (30er/40er Jahre), den 50er-Jahre-Superman von Curt Swan, und auch auf "zeitlos" getrimmte High-Concept-Storys wie All-Star Superman u.a. total mag, ist eine meine liebsten Superman-Storys immer noch ein wenig bekanntes Elseworlds-Special aus den frühen 90er Jahren. Es hieß "Speeding Bullets".

In dieser Geschichte gab es keinen Batman, und die Rakete mit dem Säugling Kal-El vom Planeten Krypton landete statt auf dem Weizenfeld in Kansas am Stadtrand von Gotham City. Großgezogen wurde Kal-El dann nicht von einem kinderlosen Farmer-Ehepaar Kent, sondern von den steinreichen Waynes, und diese gaben ihm den Namen Bruce. ;) Also hatte Superman in diesem Universum die Kindheit, die soziale Prägung und so weiter von Bruce Wayne. Auch in diesem Universum wurden aber die Eltern Wayne von einem Straßenganoven erschossen, als Bruce 10 Jahre alt war. Er wurde dann von Privatlehrern und von seinem Leibdiener Alfred Pennyworth auf Wayne Manor weiter ausgebildet. Als junger Erwachsener begann er mit seinen Superheldentaten. Dabei trug der Speeding Bullets-Superman ein stark an Batman angelehntes nachtschwarzes Kostüm, hatte aber Supermans Kräfte.

Diese Story fand ich genial. Zwei Figuren zu einer verschmolzen.
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Noir

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #18 am: 6.08.2011 | 10:47 »
Das klingt sehr spannend! Gleich mal googlen! Gibt es das als Paperback?

Ranor

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #19 am: 6.08.2011 | 11:21 »
Ich befürchte ja fast einen weiteren "darquen" Poserfilm (Supies Kostüm  :q), aber bis etwas genaueres bekannt ist, bin ich erstmal verhalten optimistisch.
Würde aber Sinn machen, da DC mit den "wir halten uns mal so ziemlich an die Optik der Comics"-Verfilmungen wie Green Lantern eher nicht so gut gefahren ist und The Dark Knight unglaublich erfolgreich war.

Offline Jed Clayton

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #20 am: 6.08.2011 | 13:35 »
Das klingt sehr spannend! Gleich mal googlen! Gibt es das als Paperback?

Eigentlich gibt es das NUR als Paperback. Es war ein einmaliges Trade Paperback innerhalb der Elseworlds-Reihe... alternative Versionen der DC-Superhelden ganz unabhängig von laufenden Plots und Serien. Das findest du sicherlich bei eBay oder bei Second-Hand-Comichändlern...

Und es steht sogar hier! :)

PS: Es ist doch kein an Batman angelehntes Kostüm, es ist das Batman-Kostüm selbst! Sorry für mein schlechtes Gedächtnis.
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Offline Sha'Wush

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #21 am: 6.08.2011 | 14:02 »
Warum jetzt ausgerechnet Superman rebootet werden soll, nachdem gerade erst die Origins im TV bei "Smallville" über 10 Staffeln erzählt wurden, erschließt sich mir partout nicht. Es soll doch wohl beileibe genug weitere Superman-Geschichten geben, die sich für einen Film adaptieren ließen, der sich dann als lockere Fortsetzung zu "Superman returns" oder "Smallville" verstehen würde. In einem solchen Falle würden die Zuschauer auch die Tatsache besser verdauen, dass Lex Luthor in einem solchen Film eine untergeordnete oder gar keine Rolle spielen würde.

Was eine sogenannte "Verdüsterung" des Stoffes angeht, so hat "Smallville" gezeigt, dass das über einzelne Episoden durchaus funktionieren kann. Ich kann mir schon vorstellen, dass das auch einen ganzen Film lang klappen könnte, ohne das Grundkonzept von Superman zu verfremden.
Ein guter Grund dafür wurde bereits genannt:

Ansonsten fände ich einen düsteren Superman-Film eigentlich gerade gut, weil Superman dann deutlich besser strahlen kann.

Ranor

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #22 am: 6.08.2011 | 14:42 »
Der Misserfolg von Superman Returns und das zwar vorhandene, aber für eine Kinoumsetzung doch eher überschaubare Publikum von Smallville machen ein Reboot schon sinnvoll. Vor allem da man an Batman Begins und The Dark Knight bei Warner Bros. gesehen hat wie erfolgreich so etwas sein kann...

Und zu den alten Superman-Filmen: Selbst die unter Fans beliebten ersten beiden Teile kann man sich heute nur noch durch die rosarote Nostalgiebrille ansehen, soll heißen: Die Filme sind nicht gut gealtert. Und der katastrophale Superman Returns schließt eine Fortsetzung schon per se aus. Wie gesagt, normalerweise bin ich kein Fan des Reboot-Wahnsinns aber hier macht es wirklich, wirklich Sinn.

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #23 am: 6.08.2011 | 15:31 »
Supes hat mich nie so an den Haken bekommen wie manch andere Comichelden, aber hier wäre zur Abwechslung ein neuer Film eine gute Idee...ganz im Gegnsatz zu diesem dummen roten Faden, der sich durch die ganze Reboots zieht, immer und immer und immer und immer und immer wieder Origin-Stories zu erzählen.  :puke:

Ist das denn echt zu viel verlangt, mal einen Helden in Bestform statt immer bloß in der Aufwärmphase zu sehen?
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I`m just a soul whose intentions are good.
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alexandro

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Re: [Film] Superman - Man of Steel (Sommer 2013)
« Antwort #24 am: 6.08.2011 | 18:00 »
Ich hätte auch gerne Tom Welling als Superman gesehen. Das Problem ist, dass Smallville bereits so gut wie alle klassischen Schurken (und ein paar der nicht so klassischen) storymäßig ausgereizt hat. "Superman in der Aufwärmphase" mag (für dich) langweilig sein, aber "Superman auf dem Höhepunkt seiner Entwicklung" ist es um so mehr.

@Arbo: wie man auch immer zu Rorschach stehen mag, ich finde es bezeichnend, dass er in Snyders Verfilmung (vielleicht abgesehen von Manhattan), der am WENIGSTEN düstere Charakter ist. Nite Owl, Silk Sprectre, der Comedian, Ozymandias... sie alle wurden derart stark "abgedunkelt", dass Rorschach dagegen fast optimistisch rüber kommt.