Neues vom Journal:
29. Larane 721 TR
Während Thasin dafür sorgt, dass überall im Dorf von Cleme bekannt gegeben wird, dass auf Hinweise zu den Entführern eine Belohnung von einem Pfund Silber ausgesetzt wurde, reiten Sheriff Tulath Kaphin und die Brüder Cuke zurück nach Athelren. Sygbert krallt sich den Shek-Pvar, zerrt ihn hinter die Schenke und verprügelt ihn, doch Tobas beharrt darauf, dass er die volle Wahrheit gesagt hat. Zurück in der Schänke serviert die Wirtin Burga den Häschern eine weitere Runde Bier, wobei sie abermals stolz erzählt, dass sie ihr Gebräu an den eigentlichen Herrn von Cleme liefert. Die Häscher verwickeln Burg in ein Gespräch, in dem sie erfahren, dass Atamas, der Hauptmann der Wache, die meiste Zeit betrunken ist. Auf die Frage, wen sie mit dem Begriff „eigentlichen Herrn von Cleme“ meint, erzählt die Wirtin, dass Sir Kerebir zwar der Bailiff von Cleme ist, jedoch die meiste Zeit in seinem Turmzimmer hockt. Der Ebasethe Turan von Guller hat in Wirklichkeit das Sagen auf Gut Cleme, während der Büttel und der Schulze das Dorf größtenteils selbstständig führen. Man munkelt, dass Turan etwas gegen Sir Kerebir in der Hand hat. Milela Neadyn, die Tochter des Bailiffs, ist derweil vollauf damit beschäftigt, jeden jungen Burschen der Gegend ins Bett zu zerren. Diese Kunde lässt besonders Radek aufhorchen, doch auch die anderen Häscher ahnen, dass im Gutshaus Cleme nicht alles so ist, wie es scheint. Schließlich fragen sie Burga, ob sie Sir Fago kennt, aber die Wirtin verneint. Sie weiß lediglich, dass Turan gute Kontakte nach Kiban haben soll. Radek beschließt die Burg aufzusuchen. Derweil kommt eine Frau mittleren Alters auf Hakon zu, die ihn bittet unter vier Augen die Beichte ablegen zu dürfen. Dem Matakea ist sofort klar, dass dies nur ein Vorwand ist, geht aber mit der Frau hinter die Schänke. Die Frau erklärt, dass sie das Weib des Waldhüters ist. Sie erzählt, dass sie am Vortag eine Gestalt in einem Kapuzenmantel auf einem Schimmel zum Gutshaus hat reiten sehen. Ihr sei merkwürdig erschienen, dass die Gestalt trotz des guten Wetters die Kapuze weit ins Gesicht gezogen hatte. Trotzdem war sie aufgrund der Beine eindeutig als Frau erkennen gewesen. Nach einem kurzen Aufenthalt auf dem Gutshaus, ritt sie auf dem Weg, über den sie gekommen war, wieder davon. In der Nacht fing der Jagdhund ihres Mannes plötzlich an zu bellen. Ihr Mann ging vor die Tür, um nach dem Rechten zu sehen. Als er wiederkam, berichtete er von Reitern, die zum Gutshaus geritten waren. Hakon dankt der Frau und kehrt dann in die Schänke zurück, wo er den anderen berichtet.
Derweil ist Radek am Tor des Gutshauses angelangt, wo er von einer Wache auf dem Ausguck angesprochen wird. Der Barde bittet um Einlass, da er den Herrn des Hauses seine Dienste anbieten möchte, doch der Wachmann erklärt, dass Sir Kerebir kein Interesse hätte. Daraufhin möchte Radek zu Lady Milela, doch auch das verweigert der Wachmann. Erst als Radek erwähnt, dass er auch zotige Geschichten und Trinklieder im Repertoire hat, wird der Wachmann freundlicher. Man einigt sich schließlich darauf, dass Radek nach Anbruch der Dunkelheit wiederkehren soll, um für die Wachmänner zu spielen. Zu besagter Stunde trifft der Spielmann wieder am Tor ein und wird dieses Mal eingelassen. Der Wachmann führt ihn durch die leere, große Halle und weiter in eine kleinere messe, in der die Wache und die Dienerschaft zu speisen pflegt. Neben Hauptmann Atamas, der bereits betrunken eingeschlafen ist, wobei er lautstark schnarcht, sind noch fünf weitere Wachmänner anwesend. Die drei Wachen, die zur Nachtwache eingeteilt sind, stehen oben auf den Türmen, bzw. der Mauer. Radek hat extra Bier und Schnaps mitgebracht, um die Wächter betrunken zu machen, was diese gern annehmen. Seine Lieder und Geschichten finden ebenfalls Anklang. Jedoch versucht Radek nebenher zu offensichtlich die Wachmänner auszuhorchen, woraufhin diese misstrauisch werden und ihn schief ansehen. Der Barde begreift, dass es besser für ihn ist, die Kurve zu kratzen. Er versucht sich mit einem schlüpfrigen Kommentar über Milela Neadyn aus der Affäre zu ziehen, doch die Männer schweigen eisern. Schließlich wird Radek bewusst, dass sie an ihm vorbei schauen. Als er sich umdreht, entdeckt er, dass Milela hinter ihm steht. Dem Barden ist die Situation zunächst peinlich, doch Milela stichelt nur ein wenig und flirtet dann mit ihm. Schließlich nimmt sie ihn mit zu ihrem Gemach in der oberen Etage. Die beiden treiben es ausgiebig miteinander. Anschließend horcht Radek die Tochter des Bailiffs aus. Dieses Mal ist er wesentlich geschickter und so erfährt er nicht nur, dass Turan von Guller den Wachen befohlen hat, den Zugang zum Verlies, der sich in der Waffenkammer befindet, unter Holzkisten zu verbergen, als man den Sheriff hat kommen sehen. Hauptmann Atamas, den seine Wachmänner nicht im geringsten respektieren, wusste davon genauso wenig, wie ihr Vater. Sie weiß ebenfalls nicht genau, wer oder was unten im Verlies ist, doch die Vermutung liegt nahe, das es sich um Kerthede handelt. Radek bittet Milela ihn zum Zugang zum Verlies zu bringen, doch die weigert sich, da sie keinen Ärger mit Turan bekommen möchte. Stattdessen will sie weiter Sex machen. Radek gibt ihr ein Narkotikum, das er von den Fenländern gekauft hat, mit der Behauptung, es handele sich um ein Aphrodisiakum. Milela glaubt dies, schluckt es und ist nur wenige Augenblicke später fest eingeschlafen. Radek zieht sich an und durchwühlt zunächst die Schmuckschatulle der jungen Dame. Dabei findet er neben einigen Silberstücken:
ein Silberring, 5 dram Gewicht, verziert mit 4 Karnelianen von je 5 Karat, Wert 2519d
ein Ring aus Bernstein mit einem eingesetzten Bernstein, 10 dram Gewicht, Wert 319d
ein Anhänger aus poliertem Bein mit eingesetztem Mondstein von 7 Karat, Wert 1471d
ein Anhänger aus Silber, 12 dram Gewicht, unverziert, Wert 41d
eine Fußkette aus Silber, Gewicht 7 Unzen, unverziert, Wert 420d
eine Fußkette aus Silber, Gewicht 8 Unzen, unverziert, Wert 480d
eine Brosche aus Gold, Gewicht 10 dram, mit Goldeinlagen verziert und mit einem Blutstein von 8 Karat besetzt, Wert 2350d
Danach schleicht Radek über eine Treppe in den Hof und von dort aus durch die große Halle zur Waffenkammer, die unter dem Turmzimmer des Herrn und unter dem Ausguck liegt. Bald entdeckt er eine Falltür, die sich über einer Leiter befindet. Leise klettert er über die Leiter nach unten und findet sich in einem schmalen Korridor wieder, der durch eine Fackel erleuchtet wird. Zur Rechten befindet sich zunächst ein Durchgang zu einem weiteren Raum und ein Stück weiter eine schwere Holztür, die durch einen Eisenriegel versperrt ist. Radek schleicht sich zum Durchgang und späht um die Ecke. Er sieht den großen Axtkämpfer aus Sir Fagos Gefolge, der mit geschlossenen Augen auf einem Bett liegt. Auf einem zweiten Bett sitzt die hagere Ivinierin und schaut den Barden geradewegs an. Sofort springt sie auf, ruft ihrem Kameraden eine Warnung zu und greift nach ihrem Kriegshammer. Radek wirft ein Messer nach ihr, doch sie weicht aus. Im nächsten Moment ist sie heran und schlägt nach dem Barden, verfehlt jedoch ebenfalls ihr Ziel. Kurz darauf ist auch der Axtkämpfer heran, kann jedoch aufgrund der Enge Radek nicht angreifen. Dem Barden wird klar, dass er gegen zwei Kämpfer keine Chance hat und ergreift die Flucht. Er ist wesentlich schneller als die zwei gerüstete Kämpfer, weshalb er es in die Waffenkammer hinauf schafft, bevor die zwei an ihm heran sind. Er wirft der Ivinierin die Falltür quasi auf den Kopf. Dann blockiert er sie durch sein Körpergewicht und zerrt mehrere Holzfässer auf die Falltür, bis diese letztlich zu schwer beladen ist, um sie von unten zu heben. Dann schleicht er sich zum Tor des Hauses, entriegelt es und eilt unbemerkt in die Dunkelheit davon.
In der Schänke warten die übrigen Häscher auf Radeks Rückkehr. Der Barde berichtet atemlos, was geschehen ist und man wird sich sofort einig, dass nun schnelles Handeln erforderlich ist. Zunächst schickt man Julyn los, um den Sheriff Tulath Kaphin in Athelren zu verständigen. Dann eilen die Häscher zum Gutshaus, wobei sie möglichst leise sind. Radek schleicht voran und stellt fest, dass das Tor noch immer unverschlossen ist, so wie er es zurückgelassen hat. Gemeinsam huschen die Helden in die große Halle. In dem gesinderaum dahinter sitzen Hauptmann Atamas und fünf Wachen mit den Köpfen auf dem Tisch liegend, wobei sie laut vor sich her schnarchen. Thasin sichert die zwei Durchgänge zu dem Gesinderaum, indem er zwei Seile spannt, die in der Dunkelheit nur schwer zu erkennen sind. Dann nimmt er auf dem Stuhl des Hausherrn, der direkt zwischen den beiden Durchgängen steht Platz. Jorden behält derweil den Zugang zum Hof im Auge. Radek, Hakon und Sygbert gehen in die Waffenkammer, räumen die Falltür frei und heben sie an. Unten herrscht Dunkelheit und völlige Stille. Hakon und Sygbert zünden Fackeln an und steigen die Leiter hinab, während Radek am oberen Ende der Leiter wartend zurückbleibt. Hakon macht vor dem Durchgang zum Raum der beiden Kämpfer halt. Er nimmt gerade noch war, dass dort ein schwaches Licht gelöscht wird. Sygbert huscht am Durchgang vorbei und eilt weiter zu der Gefängniszelle, doch diese ist leer. Also kehrt er zurück und ruft in die Dunkelheit. Die Ivinierin antwortet mit ihrer kratzigen Stimme in starkem orbaaler Dialekt. Sie und ihr Kamerad Eryla haben Kerthede bei sich und werden sie umbringen, wenn sich die Helden nähern. Es kommt zu Verhandlungen, da keine Seite sich auf ein sinnloses Morden einlassen will. Bald wird man sich einig, dass die Helden Sir Fagos Leuten freien Abzug gewähren werden, wenn diese Kerthede freigeben, sobald sie das Gutshaus verlassen. Während Sygbert sich bemüht, die Verhandlungen in die Länge zu ziehen, eilt Hakon zu Radek, um ihm mitzuteilen, dass er und Jorden das Gutshaus verlassen sollen, um sich draußen mit Pferden bereitzuhalten. Sollten die Schurken einen Fluchtversuch wagen, ohne Kerthede frei zu lassen, sollen sie diese sofort abfangen. Schließlich verlassen die Helden den Kerker, damit die zwei Entführer mitsamt Kerthede hinaufkommen können. Hakon, Sygbert und Thasin stehen in der großen Halle und sehen dabei zu, wie zuerst die Ivinierin mit einer Armbrust und danach Kerthede und Eryla die Leiter hinaufkommen. Oben angekommen, hält Eryla Kerthede sofort wieder einen Dolch an den Hals. Dann schiebt er sich an seiner Kameradin in Richtung Tor vorbei. In diesem Moment stürzt ein Wachmann über das Seil, das durch den linken Zugang von der Gesindehalle gespannt ist. Sein Speer klappert auf den Boden, während er platt auf dem Bauch landet. Thasin ist mit einem Satz heran und hockt sich auf den Wachmann. Er warnt ihn, lieber ruhig liegen zu bleiben. In dem anderen Durchgang taucht Turan von Guller auf. Zwei weitere Wachmänner stehen hinter ihm. Der Priester fragt, was hier vor sich geht, woraufhin die Ivinierin antwortet, dass sie und Eryla sich jetzt samt Kerthede aus dem Staub machen, da er nicht richtig aufgepasst hat. Den Häschern wird nun klar, dass die beiden Kerthede keineswegs laufen lassen werden. Hakon löscht mit einer Invokation an seine Göttin Larani plötzlich sämtliches Licht in der Halle. Dann stürzt er sich auf die Ivinierin, die zu überrascht ist, um auf ihn zu schießen. Eryla ergreift die Flucht, wobei er Kerthede mit sich zerrt. Thasin schickt den Wachmann unter sich mit einem gezielten Schlag ins Reich der Träume. Sygbert fürchtet, dass Turan seinerseits mit einer Anrufung göttlicher Macht eingreifen könnte und beschließt den Priester auszuschalten. Jedoch will er ihn lediglich bewusstlos schlagen, weshalb er die breite Seite seines Schwerts benutzt. Der erste Treffer verletzt Turan, der mit keinem Angriff gerechnet hat, am Fuß. Als der Priester benommen taumelt, landet der zweite Schlag voll auf seinem Schädel. Doch Sygbert hat die Wucht seines Hiebes unterschätzt und die Klinge spaltet Turans Schädel, woraufhin der Ebsathe den beiden verdutzten Wachmännern tot in die Arme sinkt. Draußen preschen Jorden und Radek sofort heran und verstellen Eryla den Weg. Zunächst droht er noch damit, dass er Kerthede umbringt, doch ihm wird schnell klar, dass er als nächster sterben wird. Schließlich lässt er Kerthede frei und ergibt sich den Häschern. Er ruft seiner Kameradin etwas in Orbaalesisch zu, woraufhin auch sie ihre Armbrust fallen lässt. Eryla erklärt, dass sie beide auf keinen Fall zu Sir Fago zurückkehren wollen. Lieber begeben sie sich in die Gefangenschaft der Helden. Die übrigen drei Wachmänner von Cleme wissen ohne Anführer nicht, was sie tun sollen und greifen daher nicht weiter ein, zumal sie nun in der Unterzahl sind. Stattdessen laufen sie los, um Sir Kerebir zu wecken. Dieser ist überrascht, als er von den Geschehnissen in seinem Haus erfährt. Er versichert den Helden, nichts von der Entführten in seinem Haus gewusst zu haben. Er dankt ihnen sogar, dass sie das Unrecht, das in seinem Haus geschehen ist, ungeschehen gemacht haben. Über Turans Tod scheint er nicht im Geringsten bestürzt zu sein, eher erleichtert. Sir Kerebir bezeichnet ihn als machthungrigen und intriganten Menschen. Jedoch beteuert er gegenüber den zweifelnden Helden, dass Turan tatsächlich ein Priester war. Er gehörte einer Gemeinde innerhalb des Untadeligen Ordens an, die sich dem Austreiben böser Geister gewidmet hat. Sir Kerebirs verstorbene Frau sei besessen gewesen und deshalb habe man ihn ins Haus geholt. Doch nach ihrem Tod hätte der Priester ihn erpresst und sich somit die Macht in Cleme gesichert. Jedoch ist Sir Kerebir nicht bereit, weitere Auskünfte darüber zu geben. Er befiehlt seinen Männern, den Leichnam des Priesters fort zu bringen, damit man ihm ein Begräbnis nach dem Ritus seines Glaubens zukommen lässt. Die besoffenen Wachen sollen geweckt und den Helden Schlafstätten in der großen Halle hergerichtet werden. Eryla und Ylina, die Ivinierin, werden über die Nacht im Verlies eingesperrt. Zuvor haben sie Hakon versprochen alle Fragen zu Sir Fago beantworten zu wollen, wenn sich die Helden im Gegenzug um ihren Schutz kümmern. Derweil durchsucht Thasin die Kammer des Priesters. Neben dreieinhalb Pfund Silber findet er drei Dutzend besonders schöne Kerzen in den Farben der Peoni-Kirche, eine seltsame grüne Paste, die in einem gewachsten Tuch eingeschlagen ist, sowie folgende Bücher:
Die Memoiren des Schilds, Hârnisch/Khruni, Abhandlung über die Konfrontation mit Gytevsha und deren Vertreibung, Buch, perfekter Zustand
Das Libram des Pantheon, Alte Coranan Version, Hârnisch/Lakise, Abhandlung über das hârnische Pantheon (Sarajin fehlt), Schriftrolle, guter Zustand, mit etlichen Schreibfehlern
Briefe an die Eloranier, Ikom Version, Hârnisch/Lakise, Briefe der Heiligen Melisene an ihre Anhänger mit Instruktionen zu Moral und Weltanschauung, Buch, guter Zustand
Das Licht zu bringen, Thay Version, Hârnisch/Lakise, eine kommentierte Ausgabe des Dämonomicons für Peoni-Priester von der Gemeinde des Schilds von Belsirasin zur
Identifizierung und Bekämpfung niederer Gytevsha, Buch, deutlich gebrauchter Zustand
Arvasursusav’hir, Hârnisch/Khruni, kommentierter Band mit Auszügen des Originalkatalogs der V’hir, Buch, deutlich gebrauchter Zustand
Wesen des Äthers, Hârnisch/Lakise, Katalog zu Geistwesen mit Abhandlung zu Mitteln ihrer Vertreibung, Sammlung von 5 Schriftrollen, deutlich gebrauchter Zustand
30. Larane 721 TR
Am nächsten Morgen trifft Sheriff Tulath Kaphin wieder in Cleme ein. Die Helden berichten ihm schnell, was geschehen ist. Dann macht er sich mit Kerthede zurück nach Athelren. Hakon sorgt dafür, dass die Frau des Waldhüters die ausgelobte Belohnung erhält. Anschließend reiten die Helden mit ihren Gefangenen nach Kyg, da sie sicher gehen wollen, dass die Brüder Cuke nicht schon dort sind, um Sir Fago die Schuldscheine zu verkaufen. Och in Kyg ist nichts von den Händlern zu sehen, also kehren auch die Häscher nach Athelren zurück, wo sie am späten Nachmittag eintreffen. Kerthede ist nun wieder im Haus ihres Vaters, wo auch ihr Onkel weilt. Danzys von Cuke ist den Helden natürlich dankbar, weshalb er jedem von ihnen drei Pfund Silber zahlt. Am Abend besucht man gemeinsam die Burg des Sheriffs Tulath Kaphin, der ebenfalls froh über den Ausgang der Entführung ist und daher ein Festmahl in seiner großen Halle hält. Natürlich sind die Helden ebenfalls eingeladen. Radek nutzt die Chance Kerthede zu verführen.
Erfahrung:
Radek: je 1 Punkt auf Intrigue, Dagger und Lovecraft
Thasin: je 1 Punkt auf Law, Unarmed Combat, eröffnet Lore (Peoni)
Hakon: 1 Punkt auf Intrigue, 10 Piety Points, eröffnet Lore (Peoni)
Sygbert: je 1 Punkt auf Sword und Rhetoric, 10 Piety Points
Jorden: je 1 Punkt auf Intrigue, Riding, 10 Piety Points
Radek hat das große Los gezogen! Aber Würfel sind Würfel. Vielleicht sollte Sygbert sich einmal überlegen, ob er seine Fähigkeiten in Rhetoric auf Intimidation spezialisiert, so oft wie er Verhöre führt.
Weiter geht es jedenfalls am 05.12.