Autor Thema: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)  (Gelesen 47010 mal)

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Offline Gwynplaine

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #575 am: 27.09.2013 | 18:33 »
Bei mir verzögert es sich auch ein wenig, ich bin aber spätestens um 20 Uhr da...

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #576 am: 29.09.2013 | 15:28 »
Der nächste Spieltermin kann übrigens ganz Turnusmäßig am 11.10. stattfinden.  :)
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Offline Gwynplaine

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #577 am: 1.10.2013 | 21:21 »
Super, bin dabei...

Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #578 am: 1.10.2013 | 22:08 »
+1

Offline theoden72

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #579 am: 8.10.2013 | 12:43 »
Ich auch.

Offline Gwynplaine

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #580 am: 9.10.2013 | 22:45 »
Bin am Freitag wieder gegen 20:45 Uhr da.

Wie beim letzten Mal angekündigt, würde ich gerne ein lustiges Horror-Halloween-Special am Donnerstag, den 31.10. spielen:

entweder was spielleiterloses (mit gemeinsamem Setup):

- Fiasco (mit einem Zombie-Setting)
- Durance (SciFi, spielt auf einer Gefängniswelt)

oder ein klassisches System mit SL und vorgefertigten Charakteren (z.B. Cthulhu oder Unknown Armies) und einem pulp/klischee-Horror-Oneshot.

Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #581 am: 10.10.2013 | 08:11 »
@Asuryan: wäre ich gerne dabei, bin aber "leider" mit meiner Frau auf Borkum.

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #582 am: 10.10.2013 | 16:53 »
Nachdem ich 12 Tage am Stück gearbeitet habe, hat mich vorgestern eine Magen-Darm-Infektion erwischt. Fühle mich aber schon besser und hoffe daher, dass ich morgen fit bin. Aber bitte nicht wundern, dass ich bisher das Update zum Journal nicht geschafft habe. Ich versuche es noch morgen zu schreiben.

Lasst uns morgen überlegen, was wir am 31.10. spielen wollen. Ich wäre jedenfalls gern dabei.
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #583 am: 10.10.2013 | 21:36 »
Gute Nachricht: ich kann morgen pünktlich um 19 Uhr da sein.

@Lordwächter
Gute Besserung, hoffe dass es morgen wieder gut ist...

Offline LuftAtmer

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #584 am: 11.10.2013 | 07:48 »
Hey alle zusammen - Moin Moin! Sagt mal, sollte dieser Freitag nicht ausfallen? Hatte ich so in Erinnerung gehabt... Uh, urks - ich schaue mal, ob ich das jetzt noch hinbiegen kann. LG, LuftAtmer

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #585 am: 11.10.2013 | 11:07 »
Eigentlich sollte heute ausfallen, aber am 29.9. hat sich der Plan geändert. Es lohnt sich, auch mal öfter hier vorbei zu schauen.  ;)
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Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #586 am: 11.10.2013 | 11:15 »
@Lordwächter: geht's dir denn wieder gut (genug)?

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #587 am: 11.10.2013 | 12:11 »
Ja. ich bin wieder fit genug um spielleiten zu können und euch nicht anzustecken.
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Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #588 am: 11.10.2013 | 14:59 »
So, hier endlich das Journal zum letzten Spielabend. Ich hoffe, es stimmt so. Ist halt doch schon ein wenig her  wtf? :

13. Savor 720 TR

Als die Helden in das Gästequartier des Gutshauses zurückkehren, erfahren sie, dass Caileann im Lauf des Tages seinen schweren Wunden erlegen ist. Die Trauer unter ihnen ist groß und sie beschließen, ihn nach Setrew zurückzubringen und dort beizusetzen, sobald sie den Mord in Rovinath aufgeklärt haben. Finbar, dem Fallensteller, befehlen sie, dass er am nächsten Morgen aufbrechen und das Dorf verlassen soll. Zudem soll er sich hüten, ihnen jemals wieder zu begegnen.

14. Savor 720 TR

Auch an diesem Morgen werden die Helden durch laute Stimmen auf dem Hof geweckt. Als sie nachschauen, stellen sie fest, dass Myna, die Köchin, ein blutiges Messer in der Krone der Eiche entdeckt hat, die auf dem Hof steht. Es steckt dort in einem starken Ast. Der Knappe Edan klettert hinauf und holt das Messer aus dem Baum, das sich bei näherer Betrachtung als sehr einfaches Arbeitsmesser entpuppt, so wie sie zu Dutzenden im Dorf existieren. Dennoch liegt der Verdacht nahe, dass es sich um die Tatwaffe handelt. Doch wer könnte es dort in den Baum gesteckt haben und wie? Auch diese Spur bringt die Häscher letztlich nicht weiter.

Während Finbar Rovinath verlässt, sucht Sygbert den Büttel Norlen noch einmal auf. Dieser berichtet ihm, dass in der Nacht jemand um seine Hütte herumgelaufen sei und versucht hätte, die von innen verriegelte Tür zu öffnen, doch schließlich erfolglos aufgegeben hätte. Wer es war und warum ist Norlen nicht klar. Auch sonst hat er nicht mehr zu sagen.

Die Tatsache, dass der ermordete Junge im Dorf unbekannt ist, beschäftigt die Häscher sehr. Ihnen ist klar, dass er nicht von weit her kommen kann und dass seine Eltern, oder zumindest seine Mutter, irgendwo in der Nähe sein müssen, denn kein Zweijähriger wandert allein durch die Gegend. Am Abend bestätigt sich der Verdacht. Als sie mit Sir Rald und den anderen in der Halle des Ritters beim Abendessen sitzen, kommt Wevran, der einfache Landarbeiter in die Halle gestürmt. Aufgeregt berichtet er, dass er, wie so oft, bis nach der Dämmerung mit seiner Frau auf den Feldern gearbeitet hat, als sie plötzlich eine fremde Frau sahen, die in einiger Entfernung stand. Sein Weib habe sich sehr erschreckt, doch da lief die Fremde bereits davon. Der Mann erklärt, dass seine Frau die fremde Person für einen Geist hielt, doch er sei davon überzeugt, dass es lediglich eine Frau war. Während im Dorf die Geistergeschichte die Runde macht, begeben sich die Helden zusammen mit Sir Rald und dem Knappen Edan sofort auf die Suche nach der Frau. Sie sind sich einig, dass es sich bei ihr um die Mutter des ermordeten Jungen handelt. Mit Fackeln ausgestattet, lassen sie sich von Wevran zu der Stelle führen, wo er die Frau hat stehen sehen. Sie finden zunächst auch eine Spur, verlieren sie jedoch bald wieder, nachdem sie ihr ein Stück weit nach Südosten gefolgt sind. Edan wird daraufhin losgeschickt, um den Stallmeister und die Hunde zu holen. Mit Hilfe der Hunde hat man bald wieder eine Spur aufgenommen, der man bis in den nahen Wald hinein folgt, wo man letztendlich auf eine verlassene Lagerstelle stößt. Dort gibt es eine noch glimmende Feuerstellen, zwei einfache Schutzwände, die aus Zweigen und Ruten geflochten wurden, sowie ein Schlaflager aus Gras. Unweit der Feuerstelle finden sie abgenagte Rinderknochen. Von der Frau ist nichts zu sehen, doch dafür entdeckt man bald einen Mann, der sich im Gebüsch verkrochen hat. Er stellt sich als Radek von Ornelt vor, ist ein junger, recht gutaussehender Mann und offensichtlich Barde. Er kommt den Häschern zunächst verdächtig vor, rechtfertigt sich jedoch damit, dass er auf dem Weg nach Rovinath von der Straße abgekommen sei, sich verirrt habe und schließlich diesen Wald durchquert habe. Just als er das Lager entdeckte, hörte er die Hunde. Als er wenig später im dann Fackelschein und bewaffnete Männer sah, hat er es mit der Angst zu tun bekommen und sich versteckt. Schließlich glauben die Helden ihm. Nachdem sie Radek kurz erklärt haben, dass sie eine Frau suchen und warum, brechen sie die Suche ab, da es zu dunkel wird. Man kehrt gemeinsam in die Halle des Ritters zurück, wo man noch einige Stunden verbringt und der Barde einige Kostproben seines Könnens darbietet, wovon sich besonders Sir Rald angetan zeigt, der Radek mit ein paar Silbermünzen belohnt.

15. Savor 720 TR

Am nächsten Tag suchen Hakon und Sygbert noch einmal den Büttel Norlen auf und konfrontieren ihn mit der Entdeckung des Lagers im Wald und ihrer Vermutung bezüglich der Frau. Endlich gibt Norlen nach. Er berichtet, dass er die Frau mit ihrem Sohn am Tag vor der Mordnacht im Wald entdeckt hatte. Die Frau namens Merela stamme aus einem Nachbardorf. Sie hatte vor Jahren ihren Ehemann mit einem umherziehenden Barden, einem halben Sindarin, betrogen. Aus dieser Beziehung stammte Teris, ihr Sohn. Doch der Barde hatte Merela verlassen, nachdem der Junge geboren sei. Nun, zwei Jahre später, hielt es Merela bei ihrem langweiligen Ehemann nicht mehr aus und habe sich auf den Weg gemacht, den Vater ihres Sohns zu suchen. Sie habe erklärt, eine Freie zu sein, doch Norlen war sofort klar, dass dies gelogen war. Wohl wissend, ein Verbrechen zu begehen, entschied er sich dafür Frau und Kind aus Mitleid zu helfen. Er baute ihnen das Lager und versprach mit Essen zurückzukehren. Daher stahl er in der Nacht bei seinem Rundgang durchs Dorf Rindfleisch aus dem Schlachthaus, das er nach Ende seiner Wache zum Lager im Wald brachte. Am nächsten Morgen sei Teris tot gewesen. Er habe nach der Frau gesucht, als alle im Dorf nach dem Leichnam Ausschau hielten, sie jedoch nicht gefunden. Vermutlich war Merela selbst auf der Suche nach ihrem Sohn gewesen.

Nachdem Norlen geendet hat, kommt seine Frau in die Hütte und berichtet, dass sie ihren jüngsten Sohn Elos vermisst. Es sei zwar nicht ungewöhnlich, dass der Zweijährige allein durchs Dorf laufe, doch er sei inzwischen seit Stunden fort. Hakon ist sofort alarmiert und beginnt zusammen mit Norlens Frau das Dorf abzusuchen, doch ohne Erfolg. Als Radek ihnen begegnet, schließt er sich der Suche an. Auch andere Dorfbewohner helfen dabei. Radek sucht das Haus des Priesters Urnin auf, doch der ist nicht anwesend. Bald stellt sich heraus, dass auch der Priester nirgendwo zu finden ist.

Derweil kehren Sygbert und Norlen zu dem Lager im Wald zurück. Dieses Mal finden sie Merela dort vor, die völlig apathisch an der Feuerstelle sitzt und in die kalte Asche starrt. Sie scheint die Männer gar nicht wahrzunehmen. Doch Norlen schafft es immerhin die Frau zum Rittergut zu bringen, wo sich Myna um sie kümmert.

In der Halle des Ritters berichtet Sygbert Sir Rald, was es mit der fremden Frau und dem vorrübergehenden Verschwinden des Büttels auf sich hat. Sir Rald ist erleichtert, kündigt aber dennoch an, dass er Norlen für die Hilfe einer entlaufenen Unfreien bestrafen wird. Er will es jedoch bei einer Geldstrafe belassen. Plötzlich erscheint die Frau des Büttels und unterrichtet den Ritter verzweifelt vom Verschwinden ihres Sohnes, der im ganzen Dorf nicht aufzufinden ist. Wenig später berichtet der Wehrbauer Galis, dass auch der Priester Urnin vermisst wird. Sir Rald gibt sofort den Befehl die Pferde zu satteln, da er die Umgebung des Dorfes absuchen will. Die Helden werfen ein, dass eine Suche sinnlos sei, solange man nichts weiß, in welche Richtung man suchen soll. In ihnen wächst der Verdacht, dass der Priester der Mörder sein könnte. Sir Rald lässt abermals die Hunde holen, die im Haus des Priesters die Spur aufnehmen und dann der Straße nach Westen folgen. Die Helden folgen der Fährte zusammen mit den Hunden. Zunächst reiten sie ein Stück die Straße entlang, bis die Hunde nach rechts eine Böschung hinauf laufen. Man durchquert kurz ein lichtes Wäldchen, bevor man auf offenes Gelände stößt. Die Helden entdecken den Priester, der mit dem Kind im Arm über ein Feld läuft. Sofort geben die Häscher ihren Pferden die Sporen und preschen Urnin hinterher, der kurz darauf das leblose Kind zu Boden wirft und zu entkommen versucht. Sygbert und Hakon erreichen Urnin gleichzeitig. Sygbert versucht den Fliehenden niederzureiten, doch sein Pferd verweigert ihm den Gehorsam und stellt sich vor dem Zusammenstoß auf die Hinterbeine. Hakon hingegen will mit dem abscheulichen Priester kurzen Prozess machen, indem er ihn zu enthaupten versucht. Doch im Vorbeireiten trifft er lediglich Urnins Arm. Allerdings ist die Wunde ausreichend, um ihn niederzustrecken. Derweil schaut Jorden nach dem leblosen Körper des Kindes, muss aber feststellen, dass es bereits tot ist. Urnin hat dem Knaben die Kehle durchgeschnitten.

Zurück am Rittergut verhören die Helden den gefangenen Priester Urnin, der gar nicht erst versucht seine Untaten zu leugnen. Stattdessen stellt sich bald heraus, dass er wahnsinnig ist. Er erzählt, dass er die Stimme eines Geistes namens Vesha hört, der ihm stets hilft und dafür sorgt, dass Urnin seine Ziele erreicht. Aus dem wirren Gerede des Mannes entnehmen die Helden, dass der Priester in Forissa, die gutaussehende Frau seines Bruders Norlen verliebt ist und das schon bereits bevor er nach Tashal ging um Priester zu werden. Seine unglückliche Liebe war sogar der eigentliche Grund dafür Rovinath zu verlassen. Im Tempel der Peoni in Tashal entdeckte Urnin dann während seiner Ausbildung, dass er mit einem hilfreichen, guten Geist sprechen konnte, der sich selbst Vesha nannte. Dieser Geist half ihm nicht nur dabei die Ausbildung als Priester sehr rasch erfolgreich zu beenden, sondern erklärte ihm auch, wie er an die vakante Stelle des Geistlichen in Rovinath kommen konnte. Zurück in der Heimat stachelte Vesha Urnin dazu an, Forissa endlich für sich zu gewinnen, indem er seinen Bruder und dessen Söhne auslöschte. Die Trauer würde Forissa unweigerlich in seine Arme treiben. Als Urnin seinen Bruder beim Diebstahl des Fleisches aus dem Schlachthaus beobachtete, folgte er ihm heimlich und entdeckte das Lager im Wald. Auf dem Rückweg stieß er in der Dunkelheit auf einen Jungen, den er für Elos hielt, der wie so oft allein durch das Dorf streifte. Er ergriff die Gelegenheit, tötete den Jungen und platzierte den Kopf auf Veshas Geheiß an der Stelle des Schreins der Nele. Erst am nächsten Morgen erkannte Urnin seinen Irrtum, den er heute ausgemerzt hat.

Sir Rald bietet an, sich um den Mörder zu kümmern, doch die Helden wollen ihn selbst zum Sheriff bringen. Der Ritter wird aber dafür sorgen, dass die unfreie Merela in ihr Dorf zurückgebracht wird. Die Helden brechen schließlich auf, doch unterwegs kommen ihnen Zweifel an ihrem Vorhaben auf, da sie inzwischen wissen, dass sie Sheriff Maldan Harabor nicht trauen können. Sie beschließen den Mörder lieber selbst zu richten, denn an einem Todesurteil gibt es ohnehin keinen Zweifel. Allerdings entbrennt eine Diskussion darum, wie man Urnin töten soll. Der Barde Radek macht schließlich kurzen Prozess, indem er dem Mörder von hinten mit seinem Dolch die Kehle durchschneidet. Den Leichnam lässt man einfach in der Wildnis liegen.

Erfahrung:
Radek: 1 Punkt auf Oratory
Hakon: 1 Punkt auf Riding
Sygbert & Jorden: 1 Punkt auf Awareness

« Letzte Änderung: 11.10.2013 | 16:21 von Lordwächter des Krisenmanagements »
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Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #589 am: 11.10.2013 | 15:19 »
Wieder einmal sehr schön zusammengefasst. Vielen Dank!
Wenn ich mich recht entsinne, dann haben wir den Priester allerdings mitgenommen, um ihn "seiner gerechten Strafe zuzuführen". Sir Rald geht wohl davon aus, dass wir den Pfaff´ zum Sheriff bringen. Aber da wir dem nicht trauen, haben wir ihn irgendwo im Wald aufgeknüpft und verscharrt.  :-[

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #590 am: 11.10.2013 | 15:27 »
Stimmt, da war was mit Radek und dem Dolch. Danke!
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Offline theoden72

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #591 am: 11.10.2013 | 17:11 »
Aber da wir dem nicht trauen, haben wir ihn irgendwo im Wald aufgeknüpft und verscharrt.  :-[
Wenn das mal nicht die Henkergilde erfährt. Schwarzhenken und so...
Wir sollten so langsam tatsächlich über die Errichtung einer Qualitätshenkerey nachdenken.

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #592 am: 14.10.2013 | 16:53 »
Neues aus Setrew:

17. Savor 720 TR

Als die Helden Setrew erreichen, sind alle auf der Burg über Caileanns Tod bestürzt, ganz besonders aber Julyn. Baron Torald veranlasst die Beisetzung für den nächsten Tag. Zunächst soll Jorden die Bogenschützen befehligen, da sein Trupp Infanteristen eh noch nicht vollzählig ist. Der Barde Radek von Ornelt ist am Hof sehr willkommen, da es den Herrschaften an Unterhaltung mangelt. Der Baron gewährt ihm freie Kost und Logis. Wie die Helden feststellen, hat sich in Setrew inzwischen einiges getan. So gibt es einen neuen Stallmeister namens Fanton von Serelia, den der Baron aus Tashal hat kommen lassen und schon länger kennt. Darüber hinaus wurde bereits mit dem Aufbau eines Hauses für den neuen Bootsbauer begonnen. Die Ankunft des Bootsbauers wird genauso wie die des neuen Müllers und eines Fährmanns täglich in Setrew erwartet.

18. Savor 720 TR

Caileann wird unter seinem Taufnamen Janasin unweit der Stelle beigesetzt, an der im kommenden Jahr der Larani-Tempelt gebaut werden soll. Hakon leitet die Zeremonie mit Apellas Unterstützung. Da alle Larani-Gläubigen in Setrew bei der Beisetzung anwesend sind und für ihn beten, erhält Janasin Einzug in Dolithor, dem Reich der Göttin Larani. Dort begegnet er Sir Durain Kwendern.

19. Savor 720 TR

Der Waffenschmied Krival von Ashelin hat Sygberts neues Bastardschwert fertiggestellt. Es ist eine besonders wuchtige aber auch schöne Waffe geworden. Sygbert ist sehr zufrieden und bestellt bei Krival gleich ein ganzes Set hochwertiger Rüstungsteile. Inzwischen gewinnt Radek das Vertrauen Lady Jayals, die besonders erfreut darüber ist, dass mit dem Spielmann endlich etwas Kultur in den sehr provinziellen Hof von Setrew Einzug erhält.

Die Helden beschließen sich um die Lia-Kavair in Setrew zu kümmern, von der sie über Gaeffel von Thola erfahren haben. Ganz besonders die Spionin Tenaar von Shetags aus Olokand wollen sie sich vorknöpfen. Wie Gaeffel verriet, handelt es sich dabei um das beste Pferdchen im Stall des hiesigen Bordells, das anstelle der stark drogenabhängigen Puffmutter die Geschäfte leitet. Radek sucht daher das Bordell auf. Bei dem Mädchen am Empfang erkundigt er sich nach der besten Hure, woraufhin ihm Anli vorgestellt wird, eine sehr reizvolle Frau mit rabenschwarzem Haar und äußerst weiblichen Formen. Radek geht mit ihr auf ihr Zimmer, vergnügt sich und fragt, ob man auch Rauschmittel im Bordell kaufen könne. Anli verkauft ihm Fanosel, was sie beide konsumieren. Diese Pflanze wird gewöhnlich zu Sirup verarbeitet und dann zu Pfenniggroßen Klumpen gepresst. Auf Radeks Nachfrage bestätigt Anli, dass man hier auch noch mehr bekommen könne, will aber nicht verraten, wo sie das Rauschgift her hat. Radek erzählt zudem, dass er auch noch andere Talente hat, mit denen man Geld machen könnte und lässt klar durchblicken, dass er auch als Dieb tauge. Anli verweist ihn diesbezüglich an den Kerzenzieher Hobert von Quistarn, den man auch den „hübschen Hobert“ nennt. Er ist dafür bekannt, dass er Diebesgut an- und verkauft, solange es nicht aus Setrew selbst stammt. Offensichtlich ist er ebenfalls Mitglied der Lia-Kavair. Auf Sygbert, Hakon und Jorden angesprochen, erklärt Anli, dass die drei Namen überall innerhalb der Lia-Kavair von Kaldor bekannt sind, wenn nicht sogar berüchtigt. Grund dafür ist natürlich die Auseinandersetzung der Helden mit Halime von Falesh in Tashal. Innerhalb der Diebesgilden gelten die  Helden als gefährlich und als erbitterte Feinde der Lia-Kavair.

Zurück auf der Burg berichtet Radek den anderen von der Unterhaltung mit Anli. Sie beschließen sich ihren Ruf unter den Diebesgilden zu Nutze zu machen und so Radek Zugang zur Lia-Kavair zu verschaffen.

20. Savor bis 9. Ilvir 720 TR

In den folgenden Tagen besucht Radek Anli noch öfter, wobei er stets nach Drogen fragt und seinerseits erzählt, dass er auf der Burg verkehrt, wo es ebenfalls mögliche Kunden gäbe. Zunächst ist Anli etwas ungläubig, doch schließlich wird ihr geschäftliches Interesse geweckt. Derweil predigt Hakon öffentlich, die Sünde und das Laster innerhalb der Stadt bekämpfen zu wollen. Radek warnt Anli vor Hakon und dessen Einfluss auf die Burgwache. Einige Tage später verrät er Anli sogar, dass Sygbert und Hakon Hausdurchsuchungen im Bordell, dem Gasthaus, sowie den beiden Tavernen der Stadt planen. Zudem weist er auf den Verwalter Thasin hin, der seinerseits Einfluss auf Hakon und Sygbert hat. Ihn könne man notfalls bestechen. Anli bedankt sich für den Hinweis, stellt aber klar, dass ihr mit der Warnung bereits gedient ist. Als es soweit ist und Sygbert mit seinen Wachen das Bordell durchsucht, findet man tatsächlich weder Rauschgift noch andere illegale Dinge. Sygbert entdeckt lediglich die völlig heruntergekommene Puffmutter Subba von Pundar.

Doch der Plan ist aufgegangen und Radek hat Anlis Vertrauen zumindest ein Stück weit gewonnen. Sie verrät ihm zwar nichts von ihrer Arbeit für Tenaar von Shetag, stellt ihm aber immerhin den Apotheker Brok von Onendy vor, der selbst in den umliegenden Wäldern Fanosel sammelt und dann zu Rauschgift verarbeitet. Er beliefert unter anderem das Bordell. Auf Anlis Empfehlung akzeptiert Brok Radek als neuen Zwischenhändler und verkauft ihm fünf Proben seines Rauschgifts.

Inzwischen kommen der neue Müllermeister, der Bootsbauer und der Fährmann in Setrew an. Sie wurden alle über die Mangai in Olokand vermittelt.

Einige Tage später bittet Anli Radek um einen Gefallen. Sie will die nichtsnutzige Subba loswerden und das Bordell ganz offiziell übernehmen. Radek soll dafür sorgen, dass es eine weitere Hausdurchsuchung im Bordell gibt. Anli wird ihrerseits sicherstellen, dass man bei Subba Fanosel findet, damit sie verhaftet wird. Auf Radeks Rat hin, wird Anli Thasin bestechen, der dafür sorgen soll, dass Subba für zehn Tage an den Pranger gestellt oder in den Kerker geworfen wird, was sie aufgrund ihrer angeschlagenen Gesundheit niemals überleben wird. Radek berichtet den anderen Helden von dem Plan, auf den man zum Schein eingehen will. Allerdings wird man Subba heimlich zu einer Peoni-Abtei bringen, wo man sich um sie kümmern wird. Auf diese Weise rettet man immerhin ihr Leben. Zudem wird der Baron jedoch ihre Besitztümer einziehen, wodurch Anli gezwungen ist, sowohl das Haus als auch die Lizenz für das Bordell dem Baron abzukaufen. Radek kehrt zu Anli zurück und bestätigt, dass alles nach Plan laufen wird. Dabei erfährt er, dass Anli das Geld für den Kauf des Bordells schnell „beschaffen“ kann. Er vermutet, dass es letztlich von Tenaar von Shetag kommt.

Thasin erkundigt sich und erfährt bei einem Geldleiher aus Setrew, dass Subba hohe Schulden hat, womit ihr Haus belastet ist. Wenig später erhält er die Bestechungssumme in Form von einem Wechsel, der auf einen bekannten Geldverleiher in Olokand bezogen ist.

Als kurz darauf die zweite Durchsuchung stattfindet, wird bei Subba Fanosel entdeckt, woraufhin sie wie geplant verhaftet und verurteilt wird. Der Baron lässt sie in Sicherheit bringen und verkündet zudem die Beschlagnahmung ihres Vermögens. Bereits am nächsten Tag erhält Sygbert Besuch von Gaeffel von Thola, der zum ersten Mal nach Setrew gekommen ist, um zu berichten. Er erzählt, dass Tenaar von Shetag ein Gewerbe in Setrew kaufen wird, und zwar das Bordell. Damit ist der Verdacht der Helden bestätigt. Noch am selben Tag sucht ein Rechtsgelehrter Thasin auf der Burg auf, um im Namen eines Kunden das Bordell samt Haus und Grundstück zu kaufen. Als Thasin den Namen des Kunden zu wissen verlangt, erklärt der Rechtsgelehrte, dass es sich um eine ortsansässige Frau namens Anli von Redim handelt.
Bei Radeks nächstem Besuch dankt Anli ihm für die gute Zusammenarbeit und lobt ihn, wie nützlich er doch ist. Scheinbar hat er nun ihr Vertrauen endgültig gewonnen.

Anfang des Monats Ilvir erscheint die Schmiedin Jayal von Olthen auf Burg Setrew. Sie berichtet, dass es ihr gelungen ist, Torg von seinem Fluch zu befreien. Gemeinsam mit dem Oger ist sie dann heimlich nach Setrew gewandert, was nicht gerade leicht war. Torg versteckt sich nun in den Wäldern nördlich der Burg, während Jayal hofft, in Setrew eine Anstellung zu finden. Tatsächlich erklärt sich Baron Torald damit einverstanden, Jayal als Gehilfin des Waffenschmieds einzustellen, jedoch müssen die Helden für sie bürgen. Sowohl der Baron als auch der Waffenschmied Krival werden von Beginn in Jayals Geheimnis eingeweiht. Einmal auf Burg Setrew angekommen, begibt sich Jayal sofort daran, das Schwert Treuherz wieder herzurichten.

10. Ilvir 720 TR

Ein Bote aus Abriel trifft ein, der Hakon einen Brief von Lerissa Gwain überbringt. Dem Schreiben liegt ein zweiter versiegelter Brief des Serolan von Abriel, Lorald Banadar, bei. In ihrem Brief berichtet Lerissa, dass Bischof Ilor Hadan aus der Sache um Telin den Roten nichts gelernt hat und weiterhin an seinem „Weg des Zögerns“ festhält, der die Entmilitarisierung der Kirche der Larani zur Folge hat, Sheriff Maldan Harabor unterstützt den Bischof in seinem Vorhaben und hat ihm nun das Angebot unterbreitet, den Schutz der Kirche Laranis im Meselyneshire auf seine eigenen Kosten und mit den eigenen Truppen zu bewerkstelligen, damit der Bischof endgültig alle stehenden Truppen der Kirche im Shire auflösen kann. Nach dem Plan würden nur einige wenige Ritter auf verstreuten Gütern verbleiben, die in einem Thronfolgekrieg keine militärische Bedeutung hätten. Sowohl Lorald Banadar als auch Lerissa Gwain haben Ilor Hadan darauf aufmerksam gemacht, dass er die Erlaubnis des Erzbischofs von Kaldor, Edine Kynn, benötigt, um das Angebot des Sheriffs anzunehmen, doch der Bischof hat dies bisher ignoriert. Daher bittet Lerissa nun Hakon ein Schreiben von Lorald Banadar an den Erzbischof zu überbringen, der am 15. Ilvir in der Abtei von Ascur im Forest Hundred von Fyaslor erwartet wird. Lerissa und Lorald Banadar können selbst nicht dorthin reiten, da Ilor Hadan sofort Verdacht schöpfen würde.

Hakon ist natürlich sofort entschlossen zu helfen und berichtet den anderen von dem Brief. Allerdings ist klar, dass man bereits am nächsten Tag aufbrechen muss, um es bis zum 15. Ilvir zur abgelegenen Abtei von Ascur zu schaffen.


Erfahrung:
Radek: je 1 Punkt auf Singing und Intrigue
Hakon: je 1 Punkt auf Sermon und Intrigue
Thasin: je 1 Punkt auf Law und Rhetoric
Sygbert: je 1 Punkt auf Rhetoric und Intrigue


Der nächste Spieltermin ist für den 25.10. geplant.
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« Antwort #593 am: 24.10.2013 | 13:25 »
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #594 am: 24.10.2013 | 15:32 »
Ich (aber erst ab 20:45 Uhr...)

Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #595 am: 24.10.2013 | 17:14 »
Ich bin dabei!

Offline pan narrans

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #596 am: 24.10.2013 | 19:49 »
In's Kloster? Schließt schon mal die Bibliothek auf. 8]
And the Lord said unto John, come forth and ye shall receive eternal life. But John came fifth and won a toaster.

Offline theoden72

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #597 am: 25.10.2013 | 18:10 »
Ich werds heute leider nicht schaffen.

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #598 am: 25.10.2013 | 19:04 »
schade  :'(
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Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #599 am: 26.10.2013 | 01:31 »
War wieder einmal ein schöner Abend!
Was unsere geplant Verlegung des nächsten Termines vom 08.11. auf den 15.11. betrifft: das geht von mir aus klar!
Gesegnete Nacht!