Autor Thema: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)  (Gelesen 46311 mal)

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Offline Gwynplaine

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #600 am: 26.10.2013 | 02:34 »
Der 15.11. klappt bei mir auch. Gesegnete Nacht :-)

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #601 am: 28.10.2013 | 09:13 »
 :d

Dann ist hiermit der 15.11. als nächster Spieltermin angekündigt.
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #602 am: 12.11.2013 | 20:18 »
Sorry, Jungs, ich habe aber erst heute Zeit und Ruhe gefunden das Journal zu schreiben. Allerdings habe ich dann auch gleich gemerkt, dass der Abstand zwischen Spielen und Schreiben viel zu lang war. Ich hoffe, ich habe alles noch richtig zusammen bekommen. Falls nicht, meckert ruhig.  :-[

11. Ilvir 720 TR

Als die Helden nach Ascur aufbrechen, ist es eisig kalt. Der Frost hat den vom Herbstregen aufgeweichten Boden festgefroren. Da es zudem nur winzig kleine Flöckchen schneit, die vom eisigen Wind umhergeweht werden, ist es trotz der Winterzeit gutes Reisewetter. Der Himmel ist grau, aber wolkenlos und so schafft es die Gruppe am ersten Tag bis Gut Rovinath im Myaman Hundred, wo sie von Sir Rald freundlich begrüßt wird. Sie übernachten dort.

12. Ilvir 720 TR

Am Folgetag ist das Wetter unverändert. Die Helden reiten ohne besondere Ereignisse durch die Wildnis bis Heru, wo sie sich in einem Gasthaus einquartieren.

13. Ilvir 720 TR

Am dritten Tag ihrer Reise planen die Helden das letzte Stück der Strecke bis Ascur zurückzulegen. Kaum, dass sie die Grenze des Wosendel Hundred hinter sich gelassen und den Weg durch den Wald von Fyaslor nach Ascur eingeschlagen haben, bemerkt Sygbert, wie der Himmel sich bezieht. Ein Schneesturm kommt auf, der die Reisenden eine halbe Stunde später fest in seinem eisigen Griff hat, doch zum Umkehren ist es zu spät. Wohl wissend, dass sie eine Nacht im Freien keinesfalls unbeschadet überstehen würden, kämpft sich die Gruppe durch den dichten Schnee bis Ascur durch. Als sie dort ankommen, ist es bereits dunkel. In der Ferne hören sie Wölfe heulen. Sie sind völlig durchgefroren und müde, als sie sich durch das kleine Dorf kämpfen, das zur Abtei gehört. Diese sehen sie in einiger Entfernung auf einem Hügel liegen, von einer steinernen Mauer umgeben.  Kurz überlegen sie, ob sie zumindest für ein Bier in das kleine Gasthaus „Das Rote Pferd“ einkehren sollen, entschließen sich dann aber doch direkt zur Abtei weiterzureiten. Als sie an dem Tor ankommen, entdecken sie eine Glocke, die sie kräftig läuten müssen, bis endlich ein Matakea erscheint. Der Mann ist mittleren Alters, eher unscheinbar und stellt sich als Torold Yisgaraen vor. Er begrüßt sie ausgesprochen freundlich. Er ruft einen Stallburschen namens Cassan herbei, der sich um die Pferde der Helden kümmert. Dann geleitet der Matakea, der laut eigener Auskunft im Spital der Abtei arbeitet, die Helden zu einem Gästehaus, das extra für Besucher errichtet wurde. Die Häscher freuen sich schon auf eine warme Stube, doch als sie im Gästehaus ankommen, sitzt dort ein Priester, den Hakon an seiner Robe als Obasaran erkennt, zusammen mit zwei weltlichen Männern, die der Kleidung nach wohlhabende Ritter zu sein scheinen. Der Obasaran reagiert etwas ungehalten über die Störung. Ohne die Gäste einander vorzustellen, redet er flüsternd aber energisch auf Torold ein, der den Helden anschließend zerknirscht erklären muss, dass im Gästehaus kein Platz mehr ist. Die Helden müssen mit zwei momentan leerstehenden Priesterzellen Vorlieb nehmen. Sygbert wird sogar im Speisesaal untergebracht, was allerdings gar nicht so übel ist, da der Saal wenigstens beheizt wird. Torold organisiert sogar noch ein warmes Abendessen und Bier für die Reisenden, die ihm erklären, dass sie aus Setrew kommen. Der Matakea bestätigt ihnen im Gegenzug, dass Serekela Edine Kynn bereits gestern in Ascur eingetroffen ist. Er bewohnt wie üblich ein großzügiges Zimmer im oberen Stock des Gästehauses. Die Helden erfahren, dass er lediglich in Begleitung eines Ordensritters (Remlana) und vier einfacher Waffenbrüder (Turken) angereist ist, was eine sehr kleine Eskorte ist. Man könnte fast sagen, er sei inkognito hier. Torold berichtet von der besonderen Beziehung der Abtei von Ascur zum Serekela, denn sie gehört als einzige Abtei in ganz Kaldor nicht dem Orden vom Speer des zerschlagenen Leids an und ist damit direkt dem Erzbischof unterstellt, sonst aber niemandem in der Kirchenhierarchie. Sygbert schaut noch einmal nach den Pferden, wobei er den Stallburschen Cassan wiedertrifft, der ein freundlicher, aber sehr einfacher – um nicht zu sagen geistig zurückgebliebener - Mensch zu sein scheint. Hakon hingegen ist mehr an der Bibliothek interessiert und bittet um die Erlaubnis sich dort umschauen zu dürfen. Der Matakea  Torold verspricht diesbezüglich mit der Bibliothekarin namens Blaen Varaty zu reden. Danach begibt man sich zur Nachtruhe.

14. Ilvir 720 TR

Am nächsten Morgen wird man früh vom Läuten der Tempelglocken geweckt. Alle Priester versammeln sich vor dem Tempel zur Frühmesse. Draußen ist es bitter kalt und es hat die Nacht über weiter geschneit, so dass an eine Abreise aus Ascur nicht einmal zu denken wäre. Als auch der Serekela Edine Kynn in Begleitung seiner Eskorte, sowie der beiden fremden Ritter eintrifft, betreten alle nacheinander den Tempel. Die Messe wird von der Serolan geleitet. Sie heißt Iblis Bantire, ist die jüngere Schwester des Bischofs Cerdan Bantire in Ledyne und von Erzbischof Edine Kynn persönlich für das Amt in Ascur  ausgewählt worden. Wie die Helden später erfahren, ist sie unter den anderen Meistern der Abtei nicht besonders beliebt, da diese fürchten, dass durch sie der Orden vom Speer des zerschlagenen Leids zu viel Einfluss in Ascur gewinnen wird. Besonders der Obasaran Peada Tilgaren ist ihr nicht sonderlich wohl gesonnen, da er ihr das Amt des Serolan neidet. Während der Zeremonie fällt den Helden ein junger Matakea auf, der mit einer geradezu überirdischen Stimme singt. Später beim gemeinsamen Frühstück im Speisesaal stellt Torold den Häschern einige Matakea vor, so auch die Priesterin Merelael Travendy und den Bruder Silas von Marchant, die mit ihm im Spital arbeiten. Silas stammt aus Kanday und ist ein Wanderpriester, der seit dem Sommer in Ascur ist. Der junge Matakea mit der überirdischen Stimme heißt Osric Nedor. Zudem erfahren sie die Namen der Meister des Tempels, als da wären die Serolan (Hohepriesterin) Iblis Bantirte, der Valaran (Meister der Novizen) Aescwin von Quivum, der Suloran (Meister der Archive) Sedris Voutar, der Obasaran (Meister der weltlichen Angelegenheiten) Peada Tilgaren und der Menoran (Meister der Ritterorden) Edric Dorayn. Wer jedoch die fremden Ritter sind, die in Begleitung von vier Infanteristen ebenfalls vorgestern eingetroffen sind, kann ihnen Torold nicht sagen. Lediglich die Serolan und der Obasaran kennen ihre Namen. Die Helden bemerken aber, dass es einiges Getuschel unter den Priestern gibt, da die Fremden bisher unter sich geblieben sind und heute zum ersten Mal eine Mahlzeit im Speisesaal einnehmen.

Nach dem Essen ziehen sich der Erzbischof, die Serolan, der Obasaran und die beiden unbekannten Ritter zu einer geheimen Besprechung zurück und dürfen nicht gestört werden. Worum es bei der Besprechung geht, weiß außer ihnen jedoch niemand. Allerdings bedeutet dies auch, dass die Helden keine Chance haben, an den Serekela heranzukommen. Hakon bittet Torold die Serolan anzusprechen und ein Treffen zu organisieren, da er eine wichtige Nachricht zu überbringen habe. Der Matakea verspricht zu helfen. Anschließend verbringen die Helden den Tag im Kloster. Zunächst werden sie von Torold herumgeführt, der ihnen die einzelnen Gebäude zeigt. Neben dem Tempel und Hauptgebäude gibt es eine große Bibliothek mit weiteren Zellen für Priester und dem Skriptorum, das Gästehaus, einen alten Wehrturm, der heute die Waffenkammer und weitere Schlafräume beherbergt, das Hospital, eine Schmiede, einen Kerzenzieher, einen Zimmermann, Ställe für Hühner und Gänse, einen Pferdestall mit Anbau für die Scheune, ein Badehaus, das aber im Winter nicht genutzt wird, Getreidespeicher und einen Schweinekoben. Dazu kommen noch ein Apfelgarten und ein Friedhof.

Nachmittags fängt es wieder an heftig zu schneien. Hakon besichtigt die Bibliothek, da er möglicherweise einige Abschriften für den zu erbauenden Tempel in Setrew braucht und Ascur über eine sehr umfangreiche Bibliothek verfügt. Dabei erfährt er, dass die Bibliothekarin Blaen sehr genau über die Schriften in Ascur wacht. Außer ihr hat nur der Suloran Sedris Voutar einen Schlüssel zur Bibliothek. Außer ihr haben nur die Meister des Tempels sowie ihr Lehrling, Matakea Tokra von Kandore freien Zutritt. Alle anderen müssen sich die Schriften, die sie zu sehen wünschen, aus der Bibliothek holen lassen. Radek gesellt sich nach dem Mittagessen zu den Novizen. Er erzählt ihnen schmutzige Anekdoten und singt Lieder „Mitten aus dem Leben“, was einige Novizen freut, andere eher verstört. Besonders eine junge, hübsche Novizin errötet stark und kann den Barden kaum ins Gesicht sehen. Ihr Name ist Mirande Toyaryn. Nach einiger Zeit kommt der Meister der Novizen und verscheucht Radek ziemlich erbost.

Nach der Abendmesse isst man gemeinsam im Saal. Die Teilnehmer der geheimen Besprechung sind wieder anwesend. Danach wird eine Wache in der Kapelle des heiligen Aedan gehalten, so wie jeden Abend. Der heilige Aedan von Chison war ein früher Priester in dieser Gegend, der sich um die Verbreitung des Laranischen Glaubens im Königreich Serelind verdient gemacht hatte, aber auf einer Mission zu den heidnischen Taelda zu Tode kam. Die Wache wird von mehreren Personen schweigend und kniend am Altar der Kapelle verbracht. Der Menoran Edric Dorayn und der Matakea Tokra von Kandore sind dazu eingeteilt. Hakon und Sygbert gesellen sich freiwillig mit dazu. Die Wache beginnt tatsächlich schweigend und in tiefer Andacht, wobei der Menoran genau darauf achtet, dass die Tür der Kapelle geschlossen ist. Nach einiger Zeit macht es sich Edric jedoch bequem und ermuntert auch die anderen drei dazu. Eine Lederflasche mit Branntwein wird herumgereicht und man beginnt ein leises, aber freundschaftliches Gespräch. Der Menoran hat für die beiden Helden offensichtlich einiges übrig, da sie Veteranen des Solori-Kreuzzuges, bzw. der Chelna-Marsch sind. Er selbst war als ganz junger Mann bei der Schlacht von Geda in Chybisa dabei. Er ereifert sich über seine verweichlichten Priesterkollegen hier in Ascur, aber ganz besonders diesen frömmelnden Schwächling Osric, den er offensichtlich für einen Schwindler hält. Der junge Matakea habe angeblich direkt nach seiner Priesterweihe die erste religiöse Erscheinung gehabt und spielt sich seither als Mystiker auf. Damit ist er jedoch in Ascur nicht allein, denn es gibt noch andere, wie den alten Matakea Catlin von Aleath. Während ihrer Wache hören die vier die Glocke am Tor läuten, doch da sie ihre Wache nicht unterbrechen dürfen, kümmern sie sich nicht weiter darum.

Derweil schleicht sich Radek, der zusammen mit Thasin in einer Priesterzelle im Hauptgebäude schläft, zu den Schlafräumen der Novizen. Er ist auf der Suche nach der hübschen Novizin Mirande, die er heute Mittag so beeindruckt hat. Er findet die Schlafräume der Novizen am Ende des Flurs, auf dem auch seine Zelle liegt, und schleicht sich hinein. Jedoch wird er dabei bemerkt. Mehrere Novizen rufen ihm leise zu, was er denn hier will, doch Radek schert sich nicht darum. Stattdessen fragt er nach dem Mädchen. Man bedeutet ihm, dass die Novizinnen eine Ecke für sich haben, die hinter einem Vorhang liegt. Radek tritt hinter den Vorhang. Drei Novizinnen sind bereits wach und schauen ihn an. Ausgerechnet Mirande schläft tief und fest. Der Barde schickt die anderen hinaus und legt sich dann zu Mirande ins Bett. Nachdem er sie geweckt hat, vernascht er das Mädchen, das bis dahin noch Jungfrau war. Allerdings sträubt sie sich nicht im Geringsten. Anschließend schleicht er sich wieder hinaus, an den anderen tuschelnden Novizen vorbei und zurück in seine Zelle, wo Thasin gemütlich schnarcht.

15. Ilvir 720 TR

Der Schnee liegt inzwischen noch höher und es ist nicht erkennbar, dass sich das Wetter ändern wird. Nach der Morgenmesse gibt es wieder ein gemeinsames Frühstück. Sygbert nutzt die Gelegenheit und setzt sich zu den fremden Rittern, die ihn jedoch weitestgehend ignorieren. Als er sich vorstellt und sie nach ihren Namen fragt, antworten sie nichtssagend, dass sie „Sir Korus“ und „Sir Hergis“ heißen. Matakea Torold berichtet der Serolan, dass seine Kollegin Merelael in der Nacht ins Dorf gegangen ist, da ein Bauer kam und um Hilfe bat. Er behauptete, seine Frau klage über schlimme Bauchschmerzen. Merelael sei daraufhin mit ihm in seine Hütte gegangen, um sich der Kranken anzunehmen, jedoch bis jetzt nicht zurückgekehrt, was sehr ungewöhnlich sei. Die Serolan befiehlt ihm Merelael im Dorf zu suchen. Die Helden begleiten Torold als dieser zum Dorf geht. In der Hütte treffen sie neben der inzwischen wieder genesenen Frau, die von der Matakea ein paar heilende Kräuter bekommen hatte, den Bauern an, der sehr überrascht ist, als man ihm sagt, dass Merelael vermisst wird. Der Bauer berichtet, dass die Priesterin kaum eine Stunde bei ihm in der Hütte geblieben ist und noch in der Nacht zur Abtei zurückgekehrt sei. Er habe ihr mehrfach angeboten sie zu begleiten, doch Merelael habe abgelehnt, denn schließlich müsse er sich um seine kranke Frau kümmern. Der Mann beginnt zu ahnen, dass er in fürchterliche Schwierigkeiten geraten könnte, wenn man ihm den Tod der Priesterin anlastet. Er fällt vor Torold auf die Knie und beteuert seine Unschuld. Schließlich kehren die Helden und Matakea Torold in die Abtei zurück. Als die Serolan erfährt, dass Merelael noch immer vermisst wird, befiehlt sie dem Menoran Suchtrupps zu bilden, wofür auch die Bewohner des Dorfes herangezogen werden sollen. Die Helden helfen ebenfalls, nur die Fremden dürfen noch immer nicht gestört werden.
 
Während der Suche im Dorf lernen die Helden den örtlichen Schulzen Bralfin von Aele, den Büttel Largo von Erbas, den Waldhüter Manosban von Erbas und den Hirten Epian von Hannaeus kennen. Sie alle sind einfache, unverdächtige Dorfbewohner. Aber über den Bauern, dessen Hütte Merelael in der Nacht aufgesucht hatte, sind sie verschiedener Meinung. Während Hakon ihn für unverdächtig hält, traut Jorden ihm durchaus zu ein doppeltes Spiel zu treiben. Im Lauf der Suche kehren die Helden im Gasthaus des Dorfes ein, wo sie sich ein Bier genehmigen. Dort erfahren sie, dass im Dorf bereits das Gerücht umgeht, die Wölfe hätten die Priesterin geholt. Das wiederum halten die Häscher für wenig wahrscheinlich. Kurz darauf werden sie davon unterrichtet, dass man unweit der Mühle eine Spur gefunden hat. Die Häscher eilen sofort dorthin. Die Mühle liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Dorf und der Abtei, jedoch etwas abseits des Weges, den Merelael genommen haben müsste, wenn sie von der Hütte des Bauers zurück zum Spital gegangen wäre. Tatsächlich ist vor Ort nicht mehr viel zu sehen, da der ungeschickte Suchtrupp der Dörfler die wenigen Spuren, die nicht vom Schnee bedeckt wurden, zertrampelnd hat. Es ist lediglich ein vager Abdruck zu erkennen, der von einem liegenden Körper stammen könnte, sowie eine dunkelrote Lache gefrorenen Bluts. Am Ende muss die Suche erfolglos abgebrochen werden, denn es wird dunkel und darüber hinaus gibt es keine echten Anhaltspunkte.

Zurück in der Abtei bekommen die Helden mit wie der Obasaran den Bauern, der nur noch ein winselnden Häufchen Elend ist, in Anwesenheit Iblis Bantires verhört. Die Serolan mischt sich nur selten ein und wenn dann ist sie recht einsilbig. Aber die Befragung erbringt nichts, was die Helden nicht zuvor schon gehört hätten. Allerdings lässt Iblis Bantire den Matakea Torold und die Helden solange warten bis sie mit der Befragung fertig ist, erst dann dürfen sie berichten. Anschließend zitiert sie Hakon als Gesandten aus Setrew zu sich in ihr Besprechungszimmer, da er schließlich um eine Audienz gebeten hatte. Sygbert begleitet Hakon, doch die Serolan nimmt kaum Notiz von ihm. Hakon bittet um ein Treffen mit dem Serekela unter vier Augen. Als Iblis Bantire den Grund zu wissen wünscht, erklärt der Matakea, er habe einen wichtigen Brief zu übergeben, allerdings persönlich. Iblis Bantire fordert ihn auf den Brief ihr zu geben, damit sie ihn weiterleiten könne, doch Hakon besteht darauf ihn selbst zu überbringen. Die Serolan bleibt zunächst hartnäckig, kann Hakon jedoch nicht umstimmen. Schließlich willigt sie ein dem Serekela die Nachricht zu überbringen.

Wenig später findet die Abendmesse statt, während der Iblis Bantire der versammelten Priesterschaft berichtet, dass Merelael von Wölfen getötet wurde. Danach gibt es Abendessen, das jedoch ausgesprochen schweigsam verläuft. Der Obasaran sucht Hakon auf und berichtet ihm, dass der Serekela Edine Kynn die Gesandtschaft aus Setrew nun in seinem Zimmer zu empfangen bereit ist. Der Obasaran ist von der Tatsache ziemlich beeindruckt, dass Edine Kynn Hakons Name geläufig ist und dass er sogar bestätigte den Matakea zu kennen. Die Helden suchen das Gästehaus auf, wo sie von dem Ordensritter in Empfang genommen werden, der dafür sorgt, dass keiner von ihnen eine Waffe trägt. Von den anderen Rittern ist nichts zu sehen. Anschließend empfängt Edine Kynn die Helden, allein und ausgesprochen freundlich. Er liest sich den Brief Lorald Banadars auf der Stelle durch, wobei er jedoch nicht zu erkennen gibt, wie er über den Inhalt denkt. Er gibt lediglich zu verstehen, dass er die Angelegenheit durchaus ernst nimmt und bedenken wird. Er trägt Hakon auf dem guten Lorald Banadar auszurichten, dass er über die Sache beraten und danach entsprechend handeln wird. Damit entlässt er die Helden wieder.

Erfahrung:
Radek: ein Punkt auf Lovecraft
Hakon: ein Punkt auf Rhetoric
Sygbert: ein Punkt auf Survival
Jorden: ein Punkt auf Intrigue

Ich hoffe, wir sehen uns am Freitag zahlreich und voller Tatendrang.  :)

P.S. Nein, dies ist nicht "Die Toten des Winters". Es fängt nur zufällig fast genauso an.  ::)
« Letzte Änderung: 15.11.2013 | 18:08 von Lordwächter des Krisenmanagements »
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #603 am: 16.11.2013 | 14:39 »
Danke für den gestrigen Abend, Jungs. Das war in meinen Augen echt ein Rollenspiel-Highlight.  :d Hier das Journal dazu (aus Foren-technischen Gründen in zwei Teilen):

Teil 1:

15. Ilvir 720 TR

Als die Helden das Gästehaus der Abtei verlassen, hat bereits wieder zu schneien begonnen. Thasin und Hakon gehen noch einmal zur Bibliothek, wo sie die Bibliothekarin Blaen Varaty dazu überreden können, ihnen eine weitere Führung durch die Reihen von Bücherschränken zu geben. Abermals fällt ihnen die verschlossene Tür in der Bibliothek auf. Sygbert, Jorden und Radek  suchen derweil die Küche auf, wo sie einen Krug Met und drei Becher organisieren und sich dann zu einem Schlummertrunk in den Speisesaal setzen. Der Menoran Edric und der Valaran Aescwin gesellen sich hinzu. Edric erzählt, dass Bruder Osric zusammen mit zwei anderen die ganze Nacht über eine Totenwache für die Matekea Merelael in der Kapelle des heiligen Aedan hält. Um 21 Uhr ist es dann Zeit für die Nachtruhe. Die Führung in der Bibliothek ist beendet und auch die kleine Gesellschaft im Speisesaal sucht ihre Betten auf. Die einzige Ausnahme ist Radek, der sich zum Stall schleicht, um dort auf die Novizin Mirande zu warten, mit der er eine Verabredung hat. Mirande kommt allerdings später als erwartet, da sie beim ersten Versuch sich aus dem Gebäude zu schleichen der Köchin über den Weg gelaufen ist. Als sie es eine Weile später noch einmal versucht hat, hatte sie mehr Glück. Anschließend legen sich Radek und Mirande ins Heu um Halea-gefällige Dinge zu tun.

Sygbert döst derweil  nur eine Stunde lang, dann steht er wieder auf und geht ins Freie. Er wandert zunächst eher ziellos über den Hof, lediglich bemüht die Augen offen zu halten. Doch dann entschließt er sich die Ruhe des Tempels aufzusuchen. Als er die große Halle betritt, sieht er wie die Tür zur Kapelle auffliegt und ein Novize herausgerannt kommt. Etwas atemlos berichtet der junge Mann eilig, dass Bruder Gerin, der zusammen mit Osric und dem Novizen die Totenwache hielt, plötzlich starke Bauchschmerzen bekommen hat. Der Novize ist nun auf dem Weg zum Hospital um den Heiler Torold zu holen. Sygbert begibt sich in die Kapelle, wo Osric über Gerin gebeugt steht, dem es sichtlich schlecht geht. Osric bittet Sygbert ihm zu helfen den stark übergewichtigen Gerin in seine Zelle zu tragen. Gemeinsam schleppen sie den Priester aus dem Tempel, die Wendeltreppe zum Obergeschoss hinauf und weiter bis zu dessen Zelle. Dort warten sie Torold und den Novizen, doch die kommen auch nach einer ganzen Weile noch immer nicht. Schließlich weckt Sygbert Thasin, der nur zwei Zellen weiter schläft. Thasin versucht Bruder Gerin zu helfen, jedoch kann er nicht viel für ihn tun. Irgendwann taucht der Obasaran Paeda auf und will wissen, was hier mitten in der Nacht vor sich geht. Osric berichtet kurz. Sygbert bietet sich an nachzuschauen, wo Torold und der Novize namens Nemiral so lange bleiben. Der Obasaran befiehlt Osric ihn zu begleiten. Die zwei gehen über den Hof, vorbei an der Bibliothek und in Richtung des Weges, der zum etwas abgelegenen Hospital führt. Plötzlich sehen sie im Schnee die Laterne liegen, die Nemiral bei sich hatte, daneben ein Blutfleck. Osric schreit sofort panisch los, dreht um und rennt zurück ins Hauptgebäude. Sein Geschrei hören auch Radek und Mirande, woraufhin der Barde beschließt nach dem Rechten zu sehen, während die Novizin schnellstmöglich in den Schlafraum der Novizinnen läuft, wobei sie von Sygbert gesehen wird. Osric Geschrei hat inzwischen das ganze Kloster geweckt. Er läuft zum Obasaran und ruft: „Unheil! Unheil! Ein unreiner Geist entreißt dem Kloster die geheiligten Diener Laranis. Unsere Seelen werden solange keine Ruhe finden, bis der Fluss des Blutes gesühnt ist.“  Anschließend sinkt er zu Boden und stammelt nur noch zusammenhangloses Zeug. Schließlich treffen die Serolan Iblis Bantire, Hakon, der Menoran und weitere Priester am Ort des Geschehens ein. Hakon läuft schließlich los um den Heiler Torold aus dem Hospital zu holen. Einmal alarmiert bricht dieser sofort zusammen mit Hakon zum Hauptgebäude auf. Sein Gehilfe Silas folgt wenig später. In der Zwischenzeit hält Sygbert draußen auf dem Hof Ausschau, doch der dicht fallende Schnee bedeckt rasch alle brauchbaren Spuren.

Während sich Torold um Gerin kümmert, bittet die Serolan Hakon um eine Unterredung. Sie beauftragt ihn die Suche nach der Leiche zu organisieren und sich um das Problem zu kümmern. Aufgrund der Anwesenheit des Serekela und der anderen Gesandtschaft kann sie sich gerade keine Unruhe im Kloster erlauben. Daher soll Hakon mit seinen Männern diskret vorgehen. Schließlich werden Suchtrupps gebildet und das gesamte Klostergelände abgesucht. Radek bringt sich in Schwierigkeiten als er vorschnell behauptet, dass der Stall sicher sei. Als man ihn fragt, woher er das wissen könnte, gibt er zu, dort gewesen zu sein. Da auch einige der Priester dies hören, macht sich Radek dadurch verdächtig. Zunächst sucht man den Hof des Klosters ab, dann alle Gebäude, sogar das Gästehaus, wobei der Obasaran sorgsam darum bemüht ist, dass die Gäste möglichst wenig belästigt werden. Immerhin schließen sich der Ordensritter und die Waffenbrüder, die den Serekela begleiten, der Suche an. Auch die Getreidesilos, die Hütte des Zimmermanns, das Hospital und das Badehaus werden abgesucht, doch ohne Erfolg. Schließlich bleibt nur noch der Friedhof. Dieser ist weitestgehend zugeschneit und in einem verbesserungswürdigen Zustand, was die Gärtnerei betrifft. Überall wuchern Büsche und Sträucher. Mittig auf dem Friedhof gibt es eine Totenkapelle unter der eine Krypta liegt, in der die Meister des Klosters beerdigt werden. Während Jorden lieber draußen wartet, suchen die anderen Helden Kapelle und Krypta ab, finden jedoch dort ebenfalls nichts. Auf dem Rückweg vom Friedhof fällt ihnen eine Stelle auf, an der  Steine liegen, so als sei hier ein Gebäude eingestürzt. Die Stelle ist mit Rosenranken und Sträuchern überwuchert. Doch in der Dunkelheit können sie nichts Genaues erkennen. Am Ende bleibt Nemirals Leiche verschwunden und die Suchtrupps geben auf. Die Helden versuchen noch so viel Schlaf wie möglich zu bekommen. Sie erfahren lediglich noch, dass Torold festgestellt hat, dass sich Gerin den Magen mit einer Speise verdorben hat. Die Parallele zu der kranken Bäuerin erscheint den Helden natürlich verdächtig.

Weiter geht's in Teil 2...
« Letzte Änderung: 16.11.2013 | 14:42 von Lordwächter des Krisenmanagements »
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #604 am: 16.11.2013 | 14:40 »
Teil 2:

16. Ilvir 720 TR

Um halb sieben läuten wieder die Glocken zur Morgenandacht. Viele der Priester sehen blass, geschockt und übernächtigt aus. Vor dem Tempel kommt es unter einigen Priestern zu Getuschel. Offensichtlich ist ihnen bekannt, dass er gestern Nacht im Stall war. Ein Novize namens Bulen berichtet von seinem Verhältnis mit Mirande. Osric ist aufgefallen, dass der Barde die Riten der Larani-Messen nicht kennt und ein Andersgläubiger ist. Radek stellt die Priester zur Rede, doch die weichen aus oder reagieren offen feindselig. Schließlich geht der Obasaran dazwischen und sorgt für Ruhe. Als der Serekela vor dem Tempel eintrifft, geht man geschlossen hinein und die Messe beginnt. Dieses Mal hält der Erzbischof selbst die Predigt, in der es um dunkle Bedrohungen und Wehrhaftigkeit geht. Am Ende der Messe will er fünf Schwerter weihen, die man ihm bringt. Natürlich müssen deren Träger Larani-treu sein. Der erste, der sich erhebt ist der Menoran Edric, gefolgt vom Remlana  Olwerth, Sygbert, Hakon und Jorden. Der Erzbischof weiht die Schwerter der fünf Männer, dann ist die Messe zu Ende und man begibt sich zum gemeinsamen Frühstück. Auf dem weg spricht Hakon mit der Serolan und weiht sie in seine Pläne ein. Diese ist einverstanden. Während des Frühstücks gibt sie Hakon dann Gelegenheit, seine Maßnahmen allen Bewohnern des Klosters zu verkünden und betont, dass dies mit ihrem Segen geschieht. Hakon erklärt dann, dass er zusammen mit dem Menoran nächtliche Patrouillen einrichten wird und dass niemand mehr nach Anbruch der Nachtruhe allein ins Freie gehen darf. Mirende, die Radek beim Frühstück bedient, erhält von dem Barden eine Nachricht, mit der er mitteilt, dass man sich diese Nacht besser nicht treffen sollte, da es zu gefährlich ist. Nach dem Frühstück stellt Hakon Osric zur Rede und ermahnt ihn keine weiteren Verdächtigungen in Umlauf zu bringen, die er nicht beweisen kann, denn damit verursache er nur Unruhe.

Später trifft man sich mit dem Menoran Erdric zur Besprechung im Wehrturm, wo man ungestört ist. Gemeinsam überlegt man die nächsten Schritte. Als Edric auf die Gerüchte um Radek angesprochen wird, bestätigt er, diese ebenfalls gehört zu haben. Doch darüber hinaus macht unter einer Gruppe von Mystikern noch das Gerede um eine Prophezeiung die Runde, die auch einige der übrigen Priester in Unruhe versetzt. Worum es bei der Prophezeiung geht,  kann Edric jedoch nicht sagen, da er sich mit solchen Dingen nicht beschäftigt. Aber er verspricht sich umzuhören. Die Helden wollen versuchen ihrerseits an weitere Details darüber zu kommen. Edric berichtet, dass zum Kreis der Mystiker der frömmlerische Osric, der alte Matakea Catlin, der Suloran Sedris Voutar, die Bibliothekarin Blaen Varaty, sowie der Novize Bulen gehören. Zudem möchte man der Sache um Bruder Gerins verdorbenen Magen nachgehen, da die Ähnlichkeiten zum ersten Mord doch sehr augenscheinlich sind. Da die Vermutung nahe liegt, dass man Gerin etwas ins Essen getan hat, fällt der Verdacht auf die Novizen, welche die Matakea bei den Mahlzeiten bewirten. Da alle Teilnehmer einer Mahlzeit das gleiche Essen bekommen, kann eine zusätzliche Substanz nur beim Servieren zugefügt werden, da sonst alle Bewohner des Klosters eine Magenverstimmung hätten. Edric gibt den Rat, die Köchin zu befragen, da diese am besten weiß, welcher Novize welchen Platz bedient. Zuletzt möchten die Helden noch einmal die Ruine auf dem Friedhof aufsuchen, da sie ihnen verdächtig vorkommt. Edric erklärt, dass es sich um eine alte Totenkapelle handelt, die über einer natürlichen Höhle steht, die in den Anfangsjahren des Klosters als Krypta benutzt wurde. Nachdem die alte Kapelle jedoch eingestürzt war, hat man eine neue an anderer Stelle gebaut und auch eine neue Krypta hinzugefügt. Die Steine der alten Kapelle hätten längst weggeräumt werden sollen, doch bisher ist immer etwas dazwischen gekommen. Zum Schluss richtet man die Patrouillen ein, die jeweils drei Stunden Wache halten sollen. Dabei sollen jeweils ein Held und ein Priester ein Team bilden. Radek bekommt den Heiler Torold zur Seite, Sygbert dessen Gehilfen Silas, Jorden den Menoran Edric, Thasin einen kräftigen Matakea namens Elgar und Hakon den Gehilfen der Bibliothekarin namens Tokra.

Zunächst erfährt Sygbert von der Köchin, dass ausgerechnet Nemiral am Vorabend Bruder Gerin beim Essen bedient hat, was natürlich gleich jeden Verdacht beiseite räumt. Radek und Thasin suchen Gerins Zelle auf, um nach weiteren Hinweisen zu suchen. Sie entdecken dort ein kleines Keramiktöpfchen mit einer weißen, pulverigen Substanz, die kein Geruch aufweist. Bei weiteren Nachforschungen erfahren sie vom Heiler Torold, dass der gefräßige Gerin dafür bekannt, nach jeder Mahlzeit ein Glas Wasser mit Natron zu trinken, um angeblich seinen Magen zu beruhigen. In dem Töpfchen befindet sich das besagte Natron. Den Helden wird klar, dass jeder im Kloster davon wusste und es dementsprechend leicht gewesen sein dürfte, Gerin etwas ins Natron zu mischen. Jedoch lässt es sich nicht mehr genau feststellen.

Radek und Hakon versuchen über Bulen, bzw. Osric an die Prophezeiung heranzukommen. Doch die beiden können nur ungefähres berichten, nämlich dass es dabei um den Bericht eines Larani-Priesters geht, der einem finsteren Ritual von Agrikanern beiwohnt, die Rache an der Göttin und ihren Anhängern schwören. Diese Rache wird von Zeichen angekündigt, zu denen auch mit Blut getränkter Boden gehört. Es gibt eine Abschrift der Prophezeiung in der Bibliothek des Klosters, jedoch ist der Zugriff zur Bibliothek bekanntlich beschränkt. Der einzige, der die Abschrift genau kennt, ist der alte Matakea Catlin, der ebenfalls Zugang zur Bibliothek hat. Allerdings ist es schwer an Catlin heranzukommen.

Radek hat sich vorgenommen, die Aufmerksamkeit der beiden unbekannten Ritter auf seine Künste als Barde zu lenken, um möglichst eine Einladung für den Abend zu bekommen, damit er die Ritter und ihre Soldaten beobachten kann. Vermutlich dürfte den Herrschaften im Kloster bald langweilig werden. Radek musiziert ein wenig in Hörweite der Wachen vor dem Ratszimmer, in der die geheimen Beratungen tagen. Tatsächlich erhält er später nach dem Abendmahl eine Einladung von Sir Hergis doch bitte ins Gästehaus zu kommen und dort zu spielen.

Schließlich machen sich die Helden auf zum Friedhof um noch einmal die Ruine zu untersuchen. Jorden entdeckt rasch zwischen den Ranken und Sträuchern ein gut zwei Meter durchmessendes Loch im Boden, das etwa vier Meter in die Tiefe führt. Die Helden besorgen Seil und steigen hinab. Unten finden sie eine natürliche Höhle vor, von der ein Gang weiterführt. Die Helden folgen dem Gang, durchqueren eine weitere kleine Höhle und betreten einen zweiten Gang, der eine weite Biegung nach links beschreibt. Schließlich gelangen sie in eine große Halle. Auch hier sind Boden und Wände aus natürlichem Stein. Zudem ist es kalt und feucht. In der Mitte der Halle steht ein rundes Podest mit einem steinernen Altar. Um das Podest herum sind acht Sarkophage angeordnet. Fünf weitere Sarkophage stehen ein Stück weiter an einer Wand. In einer anderen Ecke liegen drei umgeworfene Pfähle aus vermodertem Holz, an denen verrostete Eisenketten samt Handschellen angebracht sind. Die Anordnung der acht Sarkophage lässt auf den kriegerischen Gott Agrik schließen, doch die anderen fünf Sarkophage passen nicht ins Bild. Sowohl der Altar als auch die Sarkophage weisen Überreste von Fresken auf, die brutal mit Hämmern und Meißeln herausgeschlagen wurden. Nähere Untersuchungen ergeben, dass die Fresken einst laranische Motive gezeigt haben müssen. Als man einen der Särge öffnet, findet man darin ein sehr altes Skelett in den Überresten einer laranischen Robe. In der südwestlichen Ecke der Halle entdeckt Jorden einen Blutfleck. Sofort untersucht man die Wand dahinter, findet jedoch nichts. Zwei der Helden beschaffen noch Werkzeug, mit dem man versucht eine Geheimtür freizulegen, die man in der Wand vermutet, doch ohne Erfolg. Sygbert sticht sogar auf die Felswand ein, in der Vermutung einen Nolah aufzuscheuchen, doch auch das bleibt erfolglos. Schließlich verlässt man die Höhle wieder, doch die Helden berichten dem Menoran von ihrer Entdeckung. Dieser ist schockiert als er von der Schändung der alten Krypta erfährt. Er beschließt die Serolan zu unterrichten.

Kurz darauf ist es Zeit für die Abendmesse, die dieses Mal wieder von der Serolan gehalten wird, gefolgt vom Abendessen. Auf dem Weg in den Speisesaal sieht man die Meister des Klosters aufgeregt miteinander sprechen, bis schließlich der Suloran seine Kollegen beruhigt. Am Tisch verkündet Iblis Bantire dann, dass der Suloran eine wichtige Mitteilung zu machen habe.  Der Meister des Archivs berichtet dann von der Schändung der alten Krypta, woraufhin sofort panisches Entsetzen unter den Priestern herrscht. Osric steht bereits wieder kurz vor einem Ohnmachtsanfall. Doch Sedris Voutar kann die Gemüter sofort beruhigen, indem er berichtet, dass diese Schändung schon lange bekannt und wieder behoben worden ist. Um 55o TR hatte sich eine Sekte Morgath-Anhänger heimlich in die damals schon nicht mehr benutzte Krypta eingeschlichen und diese entweiht. Die Sekte wurde jedoch schon bald von den Priestern des Klosters entdeckt und vernichtet. Der Boden wurde wieder der Göttin geweiht, doch die Schäden nie vollends behoben. Bei diesen Worten erhebt sich er alte Matakea Catlin, funkelt die Helden böse an und beschimpft sie. Er bezeichnet sie als Ketzer und wirft ihnen vor ein altes Übel wiedererweckt zu haben, das schon lange vergessen worden war. Catlin ereifert sich derart, dass er einen Schwächeanfall erleidet und zusammenbricht. Hakon eilt rasch herbei, stützt und beruhigt Catlin, entwendet ihm aber gleichzeitig den Schlüssel zur Bibliothek, wobei ihm noch ein zusammengefaltetes Stück Pergament in die Hände fällt. Beides lässt er schnell im Ärmel seiner Robe verschwinden. Dann sind Torold und Silas bei ihm, die ihn helfen, Catlin zu stützen. Anschließend bringen sie den Alten ins Hospital.

Nach dem Essen fragt Mirande Radek, ob es dabei bleibt, dass man sich in dieser Nacht nicht trifft, doch zu ihrer Enttäuschung ändert der Barde seine Meinung nicht. Die Teilnehmer der Patrouillen treffen sich im Ratszimmer zur Besprechung. Hakon liest das Pergament vor, das er bei Catlin entdeckt hat. Es enthält die Abschrift der Prophezeiung, doch zur Enttäuschung der Helden enthält der Text keine wirklich brauchbaren Hinweise. Insgeheim verabreden Hakon, Thasin und Radek sich dazu in der Nacht mit Hilfe des Schlüssels in die Bibliothek einzubrechen und sich auch den verschlossenen Raum anzusehen.

Radek sucht wenig später das Gästehaus auf, wo er im kleinen Gemeinschaftssaal für die beiden Ritter, deren Soldaten, dem Ordensritter und die Waffenbrüder musiziert. Er legt sich ordentlich ins Zeug und begeistert sein Publikum mehrere Stunden lang, wofür er letztlich einen Beutel mit 38 Silberstücken von Sir Korus bekommt. Dabei versucht er etwas mehr über die fremde Delegation zu erfahren, bekommt aber lediglich die Information, dass sie aus dem Semethshire stammt. Erst kurz vor Mitternacht ist Schluss. Danach begibt sich Radek vom Gästehaus in Richtung Bibliothek, wird dabei jedoch von der Patrouille bestehend aus Jorden und dem Matakea Elgar gesehen, die ihn aber nicht sofort erkennen. Da er in der Dunkelheit allein unterwegs ist, was ja inzwischen verboten ist, rufen sie ihn an. Als die Wachen ihn erkennen, ist das Missverständnis bald geklärt, jedoch muss sich Radek erst fragen lassen, warum er denn allein unterwegs ist, ohne jemandem etwas zu sagen. Dass er behauptet sein Bett aufsuchen zu wollen, das aber im Hauptgebäude steht und nicht in der Bibliothek, was Elgar natürlich auffällt, macht er sich abermals verdächtig. Doch am Ende schafft es Radek unbemerkt zum Bibliotheksgebäude, wo Hakon und Thasin ihn bereits erwarten. Gemeinsam geht man vom Zellentrakt aus hinab zur Bibliothek. Mit Hilfe des Schlüssels ist natürlich einfach hinein zu gelangen. Zunächst betrachten die Helden kurz die zahlreichen Reihen von Büchern, bevor sie sich der verschlossenen Tür zuwenden, hinter der das so geheimnisvolle Zimmer liegt, das außer den Meistern nur die Bibliothekarin Blaen und der alte Catlin betreten dürfen. Erfreut stellen die Helden fest, dass der Schlüssel auch auf diese Tür passt. Durch einen Vorraum kommen sie schließlich in ein kleines Zimmer mit drei Bücherregalen, einem Tisch und vier Stühlen. Auf dem Tisch steht eine verschlossene Schatulle, die sofort Radeks Aufmerksamkeit erregt. Während sich der Barde am Schloss zu schaffen macht, betrachtet Thasin die Bücher in den Regalen. Es handelt sich ausnahmslos um theologische Werke fast aller anderen existierenden Kirchen auf Hârn, wie Halea, Ilvir, Morgath, Naveh und sogar Agrik. Alle diese Schriften sind getrost als brisant zu bezeichnen. Als Radek schließlich das Schloss geknackt hat, finden er und Hakon in der Schatulle einen sehr prunkvollen Dolch mit gekrümmter Klinge, verziertem goldenen Parier, schwarzem Leder griff und ebenfalls vergoldetem Knauf. Der Knauf hat jedoch die Form einer hässlichen Fratze in der Art der Masken der Morgath-Priester. Zunächst sind die Helden über ihren Fund entsetzt, dann streiten sie darüber, was mit dem Dolch zu tun ist. Radek möchte ihn auf jeden Fall mitnehmen, was Hakon hingegen strikt ablehnt.

Gleichzeitig drehen nun auch Sygbert und Silas als Patrouille ihre Runden, wobei sie vom Hof aus zum Friedhof gehen und dann den Stall ansteuern, wodurch sie das Gelände beinahe einmal komplett umrunden. Jorden und Elgar haben ebenfalls noch etwa eine Stunde Wache. Sie halten sich zwischen Gästehaus und Bibliothek auf. Sygbert und Silas nähern sich gerade dem Stall, als sie eine Gestalt in einem Kapuzenmantel flink durch die Dunkelheit huschen sehen. Sofort eilen sie hinterher. Die Gestalt verschwindet im Stall. Nur wenige Sekunden darauf hören die Wachen einen schrillen Schrei von dort. Die Stimme gehört zweifellos einem Mädchen und die will scheinbar gar nicht mehr aufhören zu schreien. Als Sygbert im Stall ankommt, sieht er Mirande dort wie angewurzelt stehen, die auf einen großen Blutfleck starrt, neben dem ein kostbarer Mantel aus blaugefärbter Wolle und goldgelbem Innenfutter liegt. Nachdem er das Mädchen halbwegs beruhigt hat, gesteht Mirande unter Tränen, das sie hier mit Sir Hergis verabredet war.

Das Schreien Mirandes hat inzwischen fast das ganze Kloster geweckt. Hakon, Thasin und Radek fliehen eilig aus der Bibliothek, bevor sie entdeckt werden. Den Dolch lassen sie schließlich dort, jedoch lässt der Barde ein Buch über Halea-Rituale mitgehen. Nacheinander treffen ein Soldat der Ritter, sämtliche Meister, die übrigen Helden und die meisten der Priester im Stall ein. Iblis Bantire ist bestürzt als sie erfährt, dass es dieses Mal ein Mitglied der Delegation erwischt hat. Hakon ist derweil stinksauer, dass sich der Ritter über das Verbot hinweggesetzt hat, nach Anbruch der Dunkelheit nicht mehr allein ins Freie zu gehen. Das gleiche gilt für Mirande, welche die Serolan vom Menoran fortbringen lässt. Der anwesende Soldat berichtet Radek, dass Sir Hergis kurz nach dem Barden das Gästehaus durch die Vorratskammer verlassen hatte. Man hat ihn zwar gewarnt, doch der Ritter hatte mit dem Hinweis, dass er ja sein Schwert mitnähme abgewiegelt. Die Suche nach weiteren Spuren bleibt ergebnislos und so kehren alle wieder in die Gebäude zurück.

Erfahrung:
Radek: je 1 Punkt auf Climbing, Awareness, Lockcraft
Jorden: je 1 Punkt auf Climbing, Awareness, Survival
Hakon: je 1 Punkt auf Climbing, Awareness, Legerdemain
Thasin: je 1 Punkt auf Climbing, Awareness, Physician
Sygbert: je 1 Punkt auf Climbing, Awareness, Stealth

Am kommenden Freitag dem 22.11. geht es bereits weiter. Können die Häscher dem Unheil (TM) im Kloster ein Ende setzen?
« Letzte Änderung: 16.11.2013 | 14:43 von Lordwächter des Krisenmanagements »
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #605 am: 24.11.2013 | 13:31 »
Und so wurde das Unheil (TM) gebannt:

16. Ilvir 720 TR

Zurück im Hauptgebäude des Klosters können die Helden hören, wie der Serekela Edine Kynn, die Serolan Iblis Bantire, Sir Korus und der Obasaran Peada Tilgaren lautstark diskutieren. Offensichtlich herrscht einiges Entsetzen darüber, dass nun auch ein Mitglied der geheimnisvollen Delegationen ein Opfer in der Mordserie wurde. Darüber hinaus gibt es nicht mehr viel zu tun. Die Wachen beenden noch planmäßig ihren Dienst, um nicht den Eindruck zu erwecken, man gäbe sich geschlagen. Hakon schleicht sich noch zu dem alten Catlin ins Hospital, wo er dem Schlafenden den Schlüssel zur Bibliothek und die Abschrift der Prophezeiung in die Robe steckt. Danach versucht jeder noch möglichst viel Schlaf zu bekommen.

17. Ilvir 720 TR

Früh klingeln wieder die Glocken zur Morgenandacht. Danach gibt es Frühstück. Anschließend bestellt Iblis Bantire die Helden zu sich ins Besprechungszimmer. Die Serolan macht ihnen Vorwürfe, da sie der Meinung ist, die Wachen hätten Sir Hergis beschützen müssen. Zudem haben sie das Problem noch immer nicht gelöst. Hakon hält erbost dagegen, das sich der Ritter nicht an die Regel gehalten hatte, dass niemand in  der Nacht allein ins Freie geht. Am Ende einigt man sich darauf, für die kommende Nacht eine komplette Ausgangssperre zu verhängen. Alle Personen, die auf dem Klostergelände leben, sollen entweder im Haupthaus, in der Bibliothek, im Gästehaus oder im Wehrturm übernachten. Sämtliche Zugänge zu diesen Gebäuden werden von zweiköpfigen Wachteams besetzt. Zudem gibt es zwei Patrouillen, die jeweils aus zwei Personen bestehen. Diese Patrouillen sollen den Hof und das Innere der Gebäude abgehen. Das Hospital wird geräumt. Gerin und Catlin werden aus den Krankenbetten dort in ihre Zellen verlegt. Der Schmied, der Stallbursche, der Zimmermann und der Kerzenzieher werden mitsamt ihrer Familien die Nacht im Speisesaal verbringen. Da es jedoch an Männern fehlt, denen man vertrauen kann, erbitten sich die Helden beim Ordensritter Sir Olwerth zwei Turken als Verstärkung, was dieser ihnen gewährt.

Nachdem dies soweit geregelt ist, suchen die Helden den alten Wehrturm auf, da dies das einzige Gebäude auf dem Klostergelände ist, das sie sich bisher noch nicht genauer angeschaut haben. Zudem weckt die Kunde, dass es dort einen Kerker geben soll, ihren Verdacht. Der Turm ist ein etwa viereckiges, dreistöckiges Gebäude, das durch eine schmale Außentreppe zu betreten ist, welche zur Eingangstür im ersten Stockwert führt. Dahinter befindet sich ein großer Schlafraum, in dem für gewöhnlich einige der jüngeren Matakea übernachten, unter anderem der frömmlerische Osric Nedor. Den Kerker finden die Helden im Erdgeschoss. Er besteht aus zwei Zellen mit festen Holztüren. Die linke davon wird als Waffenkammer genutzt und wird gewissenhaft vom Menoran verwaltet. Die zweite Zelle steht schon seit Jahren leer. Darüber hinaus gibt es eine Zisterne, die mittels Regenwasser gespeist wird, das vom Dach herabgeleitet wird. Trotz genauer Untersuchung können die Häscher keine geheimen Gänge, Türen oder Räume entdecken. Im dritten Stock befinden sich die Zimmer des Valaran, des Suloran und des Menoran. Das Dach ist begehbar und über die Wendeltreppe zu erreichen. Dort oben gibt es eine mannshohe Brüstung mit Zinnen. Etwas enttäuscht, da sie nichts Interessantes entdeckt haben, verlassen die Helden den Turm und warten den Rest des Tages ab, um für die kommende Nacht gewappnet zu sein.

Vor Beginn der Wache werden die Gruppen eingeteilt. Es ist geplant, dass man sich zur Hälfte der zwölfstündigen Wache ablöst, der zweite Wächter jedoch in unmittelbarer Nähe schläft. Radek und Torold bewachen den hinteren Zugang zum Hauptgebäude, der durch die Speisekammer neben der Küche führt. Thasin und der Matakea Ergal postieren sich am Durchgang vom Tempel zum Wohnflügel des Haupthauses. Jorden bewacht zusammen mit Silas den Zugang zum Wehrturm. Hakon und der Bibliotheksgehilfe Tokra beziehen hinter der Tür zum Bibliotheksgebäude Stellung. Die vier Soldaten von Sir Korus bewachen den Zugang zum Gästehaus, während der Ordensritter Sir Olwerth und zwei Turken den Erzbischof im Obergeschoss dieses Gebäudes bewachen. Sygbert übernimmt zusammen mit einem Turken die erste Patrouille, die dann nach sechs Stunden vom Menoran Edric und einem zweiten Waffenbruder abgelöst wird. 

Die erste Wache verläuft insgesamt ereignislos. Radek bedient sich während seiner Schicht an den Vorräten der Küche, Sygbert patrouilliert mit seinem Begleiter ungestört durch das Kloster, Thasin sitzt in einem spärlich von Laternen beleuchteten Flur an der Tür zum Tempel, während Tokra in der Bibliothek wacht. Lediglich Jorden wird während seiner Wache von einem deutlich hörbaren „trap-trap trap-trap-trap“ aufgeschreckt, das in unregelmäßiger aber schneller Folge von oben herab klingt. Als er ins oberste Geschoss schleicht, bemerkt er, dass das Geräusch vom Dach kommt. Zusätzlich vernimmt er bei jedem der Schritte einen schabenden Unterton. Da er schon länger eine „Eisharpyie“ hinter den Morden vermutet, ist ihm das Geräusch unheimlich. Jedoch hat er die Tür zum Dach von innen verriegelt und die obersten Stufen der Wendeltreppe mit Eis präpariert, auf dem ein Eindringling ausrutschen soll. Nach einiger Zeit hört Jorden dann mehrmals ein lautes „Schuhuuuu!“, gefolgt von einem tiefen „Plumps“ und dem Geräusch eines davonfliegenden Vogels.

Schließlich ist es Zeit für den Wachwechsel. Radek wird von Torold abgelöst, der allerdings derart müde wirkt, dass der Barde beschließt, seine Wachschicht mit ihm fortzusetzen. Hakon löst Tokra ab, Ergal ersetzt Thasin und Silas übernimmt für Jorden, der vorher noch ein kleinen Holztisch als Barrikade draußen auf den Absatz der Zugangstreppe stellt. Sygbert und der Waffenbruder gehen  zum Gästehaus, wo zwei der Soldaten Wache halten. Der Turken wird durch einen Kollegen ersetzt, mit dem Sygbert dann durch den dichten Schneefall zum Wehrturm geht, wo der Menoran wartet. Als die beiden am Turm ankommen, wundern sie sich über den Tisch, der vor der Tür steht. Um anklopfen zu können, muss Sygbert den Tisch zur Seite rücken, was zur Folge hat, dass Silas drinnen beim Klang des Schleifgeräusches Alarm schlägt. Sofort stehen Jorden und der Menoran mit gezogenen Waffen neben ihm. Letztlich lässt sich das Missverständnis bald klären. Jorden legt sich wieder schlafen, Silas kehrt auf seinen Posten zurück und Edric begleitet den Turken, um Sygbert sicher zum Haupthaus zu geleiten, wo dieser sich niederlegt. Dann setzen Menoran und Turken die Patrouille fort.

Einige Zeit später hört Radek, der noch immer hellwach ist, von jenseits der Tür schnelle Schritte und dann einen keuchenden Atem. Es klopft an der Tür. Es ist der Menoran Edric, der um Einlass fleht. Als Radek die Tür öffnet, sieht er, dass der Veteran blass und verschwitzt ist. Zudem blutet er stark aus einer Wunde an der rechten Schulter. Edric berichtet, dass er mit dem Turken am Rande des Apfelbaumgartens unterwegs war, als der Waffenbruder sich erleichtern musste. Der Soldat stellte sich an einen nahen Baum, als plötzlich im dichten Schneefall eine große, dunkle Gestalt auftauchte, die dem Waffenbruder von hinten mit einer Kettenkeule den Schädel einschlug. Edric sei bei dem Anblick vor Schreck wie gelähmt gewesen. Dann griff die völlig in Eisen gekleidete Gestalt nach dem Speer des Turken und warf ihn nach dem Menoran, den er an der Schulter traf. Daraufhin sei er dann so schnell er konnte geflohen. Radek ruft sofort Alarm. Sygbert eilt herbei. Thasin wird von Ergal geweckt und kommt ebenfalls hinzu. Hakon hört die Rufe in der Bibliothek ebenfalls. Er weckt Tokra, der seinen Posten übernimmt, und läuft dann ebenfalls zum Hauptgebäude hinüber. Dort schildert Edric noch einmal, was geschehen ist. Hakon ist aufgebracht darüber, dass die Patrouille so weit abseits der Gebäude unterwegs war, doch nun ist es zu spät. Immerhin haben sie dieses Mal eine Beschreibung des Mörders, auch wenn sie etwas vage klingt. Während Torold den verletzten Menoran versorgt, übergibt Radek seinen Wachposten an die resolute Köchin und den Schmied, die mit Eisenpfanne und Fleischmesser, bzw. Vorschlaghammer bewaffnet wehrhafter als die meisten Larani-Priester wirken.  Danach gehen Hakon, Thasin, Sygbert und Radek zu der Stelle, die ihnen Edric beschrieben hat. Vor Ort finden sie zuerst einen abgebrochenen Speer und einen Blutfleck, was die Aussage des Menorans stützt. Am Fuß eines Baums entdecken sie einen weiteren Blutfleck und diverse Abdrücke im Schnee. Keiner der Helden kann Spuren lesen, doch immerhin finden sie eine Fußspur, die der Mörder hinterlassen hat. Sie folgen der Spur, die tiefer in den Apfelbaumhain führt, sich dort jedoch im dichten Schneefall verliert. Gefrustet kehren die Helden zum Tatort zurück, als sie plötzlich vom Gästehaus her Kampfeslärm und Schreie hören. Sofort eilen sie dorthin.

Jorden wird im Wehrturm von dem Lärm aus seinem Schlaf gerissen. Er befiehlt Silas auf seinem Posten zu bleiben und rennt dann zum Gästehaus. Dort trifft er auf Sir Olwerth und die drei verbliebenen Turken, die neben dem Gästehaus stehen und auf mehrere Blutlachen hinabblicken. Von den Kämpfenden ist jedoch nur ein Soldat zu sehen, der tot im Schnee liegt, von einer üblen Gesichtswunde niedergestreckt, die unverkennbar von einem Schwert stammt. Ein Waffenbruder berichtet, dass er gerade vor dem Zimmer des Serekela Wache gehalten hatte, als er von unten Rufe der Soldaten vernahm, die offensichtlich den tot geglaubten Sir Hergis zu sehen glaubten, der über den Hof ging. Kurz nachdem die zwei Soldaten ins Freie gelaufen waren, ertönten Schreie und Kampfgeräusche. Ein dritter Soldat folgte, kurz darauf war alles vorbei. Der dritte Soldat liegt nun tot am Boden, die anderen sind verschwunden. Inzwischen sind auch Hakon, Thasin, Sygbert und Radek eingetroffen. Man berichtet gegenseitig von den Geschehnissen. Als man den Ort des Kampfes genauer untersucht, entdeckt man mehrere Spuren im Schnee, die in Richtung des Tores führen. Die Häscher folgen den Spuren und entdecken, dass sie kurz bevor sie das Tor erreichen nach links abbiegen und dann dicht an der Mauer entlang in Richtung des Hospitals führen. Zwischen Hospital und Mauer geht es weiter in den Apfelbaumhain, wo sich die Spuren dann in fünf einzelne Fährten aufteilen. Die Helden wundern sich zunächst, was es damit auf sich haben könnte, dann entscheiden sie sich für eine Fährte, der sie folgen. Die Spur führt eine ganze Weile quer über das Klostergelände, so als sei die Person, zu der sie gehört, ziellos umhergeirrt, bis sie schließlich zum Apfelbaumgarten zurückführt. Plötzlich sehen die Helden eine Gestalt, die im dichten Schneetreiben regungslos verharrt. Als sie näher kommen, erkennen sie den Novizen Nemiral. Er ist blutüberströmt und seine linke Kopfseite ist völlig zertrümmert. Da niemand mit solch einer Verletzung weiterleben könnte, wird den Helden augenblicklich klar, dass sie es mit einem wandelnden Toten zu tun haben. Hakon zieht sein Schwert und geht auf das los, was einmal der Novize Nemiral war, doch der Untote greift seinerseits an. Als Hakon getroffen wird, ergreift ein Schatten von ihm Besitz, der ich seiner Seele bemächtigen will. Er versucht Widerstand zu leisten, vermag dies jedoch nicht. Eine verführerische Stimme fragt ihn, ob er sich dem Schatten des Bukrai freiwillig anschließen möchte, was der Matakea natürlich ablehnt. In seiner Verzweiflung ruft er seine Göttin Larani um Beistand an. Kurz bevor er von dem Schatten endgültig eingehüllt wird, erscheint ein Licht, das die Dunkelheit vertreibt. Dann erblickt er Larani selbst, die ihm einen neuerlichen Schwur des ewigwährenden, treuen Dienstes abverlangt. Im nächsten Augenblick findet sich Hakon wieder zurück im nächtlichen, schneebedeckten Apfelbaumgarten und im Kampf mit dem Untoten. Gemeinsam mit Sygbert und Jorden gelingt es Hakon den wandelnden Leichnam zu besiegen, der jedoch mehrere schwere Treffer einsteckt, die jeden lebenden Gegner sofort getötet hätten, bevor er schließlich zu Staub zerfällt.

Der Barde Radek ist bereits beim Anblick des Untoten zum Tempel geflohen. Die übrigen Häscher folgen wenig später. Als sie von der neuesten Entdeckung erfährt, sorgt die Serolan dafür, dass alle Bewohner des Klosters in den Tempel gebracht werden. Edine Kynn, der bereits mit seinen verbliebenen Wachen anwesend ist, bestätigt, dass es sich um den einzig sicheren Ort handelt, da dies geweihter Boden ist, den die Untoten nicht betreten können. Dann befiehlt er den Helden, dem Ordensritter, Sir Korus und der Serolan ihm in die Kapelle des heiligen Aedan zu folgen, wo eine vertrauliche Unterredung stattfindet. Zunächst bestätigt der Serekela, dass es sich um sogenannte Morvrin, untote Diener des dunklen Gottes Morgath handelt. Die Kirche der Larani weiß nicht viel über sie, doch es ist bekannt, dass es Morvrin von unterschiedlicher Macht gibt. Einige können sogar wiederauferstehen, nachdem sie im Kampf vernichtet wurden. Ihre Berührung zwingt das Opfer unter den Schatten Bukrais. Wer sich freiwillig anschließt, der wird ein mächtiger Morvrin, wer sich weigert, wird ein wandelnder Leichnam, so wie Nemiral. Anschließend befiehlt der Serekela der Serolan zu berichten, was es mit dem Dolch in der Bibliothek auf sich hat. Von der Schändung der alten Krypta durch eine Morgath-Sekte haben die Helden bereits zuvor erfahren. Iblis Bantire berichtet nun, dass bei der Vernichtung der Sekte dieser Dolch gefunden wurde, bei dem es sich um ein Artefakt handelt, das „der Dolch Klyss‘“ genannt wird. Jedes Opfer, das von dem Dolch verletzt wird, fällt unter den Schatten Bukrais, so als ob er von einem Morvrin berührt würde. Es ist also möglich damit eine ganze Armee Untoter zu erschaffen. Da man nicht wusste, wie man den Dolch vernichten kann, hat man ihn sicher in der streng gehüteten Bibliothek untergebracht. Doch nun ist zu vermuten, dass wieder Kräfte Morgath in Ascur am Werk sind, die das Artefakt zurückerobern wollen. Wenig später wird die Unterredung von einem Turken gestört, der berichtet, dass etwas in der Bibliothek geschehen ist. Voll schlimmer Vorahnung begeben sich die Helden zusammen mit Sir Olwerth dorthin. Von Tokra, der an der Eingangstür Wache halten sollte, ist nirgends etwas zu sehen. Die Türen zur Bibliothek und zum Nebenraum sind beide eingeschlagen. Auf dem Tisch in der kleinen Geheimbibliothek liegt ein blutiges Beil, die Regale sind zerwühlt. Schließlich findet man die leere Schatulle. Spätestens nun ist man sich darüber im Klaren, dass es unter den Priestern mindestens einen Verräter gibt und der hat das Artefakt. Zurück im Tempel entdeckt man, dass nicht nur Tokra, sondern auch Silas, der Priester aus Kanday, spurlos verschwunden ist.

18. Ilvir 720 TR

Die Helden beschließen noch einmal in die alte Krypta hinabzusteigen, da sie glauben, diese könnte ein weiteres Mal durch die Diener Morgaths entweiht worden sein. Der Serekela Edine Kynn schließt sich ihnen an, da er den Boden erneut weihen möchte, um alles Unheil dort zu bannen, sollte die Vermutung sich bestätigen. Sir Olwerth und die drei verbliebenen Waffenbrüder begleiten den Erzbischof. Gemeinsam rüstet man sich aus und sucht den Friedhof auf. Sygbert steigt als erster den Schacht hinab. Unten in der Höhle findet er ein Seil, dass jemand zurückgelassen hat. Zunächst folgen die anderen Helden und schließlich der Erzbischof mit seinen Männern. Einer der Turken vertritt sich jedoch ernsthaft den Fuß, woraufhin er als zurückgelassen wird. Durch die bereits bekannten Gänge arbeitet man sich bis zur Krypta vor, die von mehreren Fackeln erhellt ist. Auf dem Altar sitzt Silas, den Dolch im Gürtel, einen Stab neben sich und in einem Buch lesend. Um ihn herum stehen die Heilerin Merelael, der Matakea Tokra, der vermisste Turken und die beiden Soldaten. Sie alle sind nun Morvrin. Silas hat die Eindringlinge natürlich bereits bemerkt. Nach einer ausgesprochen unfreundlichen Begrüßung, schickt er die Untoten aus, um den Feind zu vernichten. Er selbst zieht den Dolch und greift ebenfalls an. Die Helden, Sir Olwerth und die zwei Turken werfen sich den Dienern Morgaths entgegen und ein langer, zäher Kampf entbrennt. Kurz darauf öffnet sich einer der Sarkophage, die ein Stück abseits an der Wand stehen und ein großer Ritter in einer dunklen Rüstung entsteigt ihm. Er schwingt eine Kettenkeule und ist zudem mit einem Schild ausgerüstet. Unter schweren Anstrengungen gelingt es den Streitern Laranis die Morvrin zu besiegen, dabei geht jedoch ein Turken zu Boden und der zweite erliegt dem Schatten Bukrais, woraufhin er ebenfalls ein Morvrin wird. Auf der anderen Seite fallen der Verräter Silas und nacheinander alle Morvrin, bis nur noch der Ritter übrig ist, bei dem es sich um einen mächtigen Morvrin zu handeln scheint. Er muss seine Opfer nicht einmal berühren, sondern ist von einer Aura des Schattens umgeben, die jeden, der ihm nahe kommt, in einen Untoten zu verwandeln sucht. Dem düsteren Ritter gelingt es noch Sir Olwerth schwer zu verwunden, doch am Ende wird er von den Helden im Kampf besiegt. Nach dem Gefecht untersucht Radek den Sarkophag, aus dem der Diener Morgaths entstiegen ist. Über einen Mechanismus entdeckt er den Zugang zu einer Kammer im Boden der Höhle. Dort steht ein weiterer Sarkophag, an dem ein Symbol Morgaths prangt.

Erfahrung:
Hakon: 2 Punkte Mental Conflict, 1 Punkt Ritual, 5 Piety Points
Sygbert: 2 Punkte Mental Conflict, 1 Punkt Tracking, 5 Piety Points
Thasin: 2 Punkte Mental Conflict, 1 Punkt Folklore, 5 Piety Points
Radek: 2 Punkte Mental Conflict, 1 Punkt Dagger*, 5 Piety Points
Jorden: 2 Punkte Mental Conflict, 1 Punkt Tracking, 5 Piety Points

*Asuryan: Ich denke, dass ist der Skill, mit dem Radek seine Messer wirft, richtig?

Ich hoffe, es hat euch genauso viel Spaß gemacht wie mir. Am 6.12. geht es dann weiter.

« Letzte Änderung: 24.11.2013 | 13:55 von Lordwächter des Krisenmanagements »
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #606 am: 27.11.2013 | 02:13 »


Wow wow wow  :fecht: - das ging ja ab!

Leider: Nikolaus schaffe ich einfach nicht freizumachen (habe Family-Action mit meiner Nichte und meinem Neffen). Blöd.

LG, Robert



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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #607 am: 28.11.2013 | 08:18 »
Yep, war eine epische Klopperei.  >;D Schade dass du zum nächsten Termin nicht kannst. Ich plane das Jahr 720 TR beim nächsten Mal ausklingen zu lassen.
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Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #608 am: 1.12.2013 | 15:08 »
Wir können auch gerne mal bei uns spielen. Ich habe wie gesagt sturmfreie Bude!

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #609 am: 2.12.2013 | 11:25 »
Da wir am nächsten Tag wirklich früh raus müssen, würde ich gern bei uns spielen, da wir sonst noch weniger Schlaf abbekommen oder früher Schicht machen müssten. Sorry.
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #610 am: 4.12.2013 | 15:37 »
Es ist für Freitag Dreckswetter angesagt.
Wenn sich das bewahrheitet (Sturm+Schnee) werde ich nicht anreisen.

Offline Gwynplaine

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #611 am: 4.12.2013 | 23:29 »
Es ist für Freitag Dreckswetter angesagt.
Wenn sich das bewahrheitet (Sturm+Schnee) werde ich nicht anreisen.

Dito.

Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #612 am: 4.12.2013 | 23:29 »
Dann sagt bitte rechtzeitig Bescheid!

Offline theoden72

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #613 am: 5.12.2013 | 10:10 »
Das wissen wir endgültig erst am Freitag Nachmittag. *shrug*

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #614 am: 5.12.2013 | 13:47 »
...was immer noch rechtzeitig wäre.  ;)
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Offline Gwynplaine

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #615 am: 6.12.2013 | 15:28 »
Sorry, Leute. Ich muss für heute leider absagen...  :'(

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #616 am: 6.12.2013 | 15:45 »
Sehr schade. Ich hatte gehofft, den Handlungsstrang Radek/Anli/Lia-Kavair heute weiterführen zu können.  :( Wie sieht es mit theoden und Johannes aus?
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Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #617 am: 6.12.2013 | 16:14 »
Ich habe Zeit und würde zum Spielen kommen, wenn wir spielen.

Offline theoden72

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #618 am: 6.12.2013 | 17:22 »
Ich kann (allerdings nicht pünktlich zu 1900. Wird eher 2000+ sein.).

Wenn wir wegen 2 fehlender Spieler und obendrein früherem Ende wegen eurem Termin morgen lieber auf in 2 Wochen verlegen wollen, dann wäre das auch in Ordnung für mich.

Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #619 am: 6.12.2013 | 17:40 »
Wir müssen doch gar nicht früher Schluss machen, wenn ich das korrekt verstanden habe?
Möge das letztlich der SL entscheiden.

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #620 am: 6.12.2013 | 17:44 »
Ic h bin im Zweifel eher für Spielen. Aber heute muss um 24 Uhr definitv Schicht sein, denn morgen müssen wir um 6 Uhr raus. Aber das wären immerhin noch 4 Stunden.
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Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #621 am: 6.12.2013 | 17:45 »
Ist natürlich die Frage, was Theoden Pferdeherr mit "2000+" meint...

Offline theoden72

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #622 am: 6.12.2013 | 17:47 »
Wir müssen doch gar nicht früher Schluss machen, wenn ich das korrekt verstanden habe?

Ich meinte das hier:
"Da wir am nächsten Tag wirklich früh raus müssen,"
Die müssen als morgen sehr früh über das heute Nacht noch kommende Glatteis irgendwohin fahren.

Möge das letztlich der SL entscheiden.
Ja.

2000+ meint klar nach 8 Uhr p.m.

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #623 am: 6.12.2013 | 17:53 »
Dann lassen wir es besser bleiben. Hoffentlich sehen wir uns am 20.12. vollständig. Oder geht vielleicht der 13.12.?
« Letzte Änderung: 6.12.2013 | 18:19 von Lordwächter des Krisenmanagements »
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #624 am: 6.12.2013 | 17:55 »
Der 16. ist ein Montag. Meintst du den 13.?
Ich könnte am 13. oder am 20.