Autor Thema: [WoD] Grenzenloser Smalltalk  (Gelesen 750690 mal)

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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4375 am: 28.06.2016 | 17:38 »
Boah, CN:Giovanni  war einer der schlechtesten der ganzen Reihe...
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4376 am: 28.06.2016 | 18:14 »
Den Preis des schlechtesten bekommt bei mir Eternal Hearts. Für Vergewaltigungsphantasien und Verkehr mit einer Luftröhre (wohl weil der Kopf fehlt). XD

Die anderen beiden Bücher sind pimaldaumen gleichauf. Wobei CN Giovanni eine in sich geschlossene, etwas interessantere Geschichte hat.
Es ist ein wenig "sinnlos in Las Vegas" und einige Sachen sind... man legt den Kopf schief und fragt sich "hä"... aber es geht schlimmer ^^;

Im Vergleich gewinnt "einen Vampir, an einen brennenden Getränke-Automaten gebunden, aus einem Hotel-Casino Fenster werfen", "Creepy Malkavianer Szene mit Kindern in einer Schule" "Wie man einen Geist sagt das die Knochen dahingehen wo der Geist sie nicht haben will und so gesprächig kriegt" "Merkwürdige Gespräche über Familie und Menschlichkeit" (was ich CN Giovanni behielt) gegen "Ich denke es ging um einen Gefallen Austausch zwischen einem Tremere und einem Ventrue" (was ich von CN: Dark Age: Tremere behielt)

Allgemein habe ich bisher gehört das es eins der positiveren Beispiele sein soll, weil es nicht ganz so sehr im Metaplot und bei den Pet-NSCs mit dring hängt ^^;
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4377 am: 28.06.2016 | 18:32 »
Ich meinte der Clansromane - wenn wir über ALLE Masquerade romane sprechen  könnte ich noch die Ventrue/Brujah-hybriden und die Jihad-romane heranziehen.
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4378 am: 28.06.2016 | 19:23 »
Ich fand die tremere clansromane furchtbar

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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4379 am: 28.06.2016 | 20:02 »
Ich fand die tremere clansromane furchtbar

*Finger in Ohr steck* ES GIBT KEINE CLANSROMAN-TRILOGIEN, LALALA!
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4380 am: 28.06.2016 | 21:36 »


Ansonsten hier ein Beispiel, aus dem aktuellsten Update, in welcher Form ich Metaplot eher scheiße finde:Das ließt sich für mich nach:

Zitat
3. On Mysteries Eschatological - Beckett seeks out the remainder of the subjugated Cappadocian Clan in Egypt. Via the vampire Angelique, he discovers the secrets of their survival, and a broader, healthier Clan than he realized existed, its members working towards the long death of their enemies, and maybe even civilization itself.

Unsere beiden Pet-Mary Sues Beckett und Angelique - wo der Name vermutlich Programm ist, von wegen engelsgleiche - werfen sinnbefreit einen Satz Spirit Nukes auf die Giovanni.
Damit wir die öden Kappadozianer wieder bekommen und weil wir die Giovanni aus der politisch korrekten Wahnsicht von Hill eh nicht abkönnen.

Ich finde den Plothook/ Metaplotteil ganz ok, denn er bringt die Möglichkeit rein, einen "verlorenen" Clan wieder ins Spiel zu bringen und er gleichzeitig nicht zu viel von den Plänen/ Waffen/ McGuffins offenbart.
Deine Variante bzw. deine Lesart ist eine mögliche (dezent OPP bashende) Variante, aber nicht die einzig mögliche. Aber hey, OPP böse, wissen wir alle.  >;D
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4381 am: 28.06.2016 | 21:57 »
In einem Anfall aus Masochismus und einem Pint "Noch nicht verlorene Hoffnung" habe ich mir heute die Preview zu Venetian Blind durchgelesen.

Wo man Dinge lernt wie das Basel eine Großstadt beziehungsweise die drittgrösste Stadt der Schweiz nur einen einzigen Kindred beherbergt.
Die jenseits eines einzigen Absatz der in Venedig spielt keinerlei Bezug zu Venedig hat. Auch zu den Giovanni nicht.
Der daneben nicht besonders gut geschrieben ist. Das heißt die Charaktere (Beckett, Lucita, Anatole, Ambrogino, ein Tisch und ein Spectre-Fragment Kappadozius das man natürlich wiederbelebt) sprechen absolut gleich, keine Mannerismen, Unterschiede nichts.
So kleine Story ungereimtheiten wie die Frage wieso Ambrogino sich keine Mühe gemacht hat Kappas Urne auch nur ein wenig zu verstecken übergeht man natürlich auch.
Wo doch am Ende das Geheimnis der Giovanni wirklich jedem bekannt ist. Die Giovanni natürlich überhaupt keine Chance gegen die Harbinger oder sonst irgendjemanden haben. Nun und jenseits des Pet NSC Ambrogino - der Leute auf italienisch als Schnuller(!) beschimpft - auch kein Giovanni irgendeine Rolle spielt.


Aber natürlich werden sie bestimmt bei den Mysteries Eschatological total die 180 Grad Drehung machen und einen stumpfen, schlecht geschriebenen Müll zu produzieren. Das sieht man ja auch schon daran das sie ägyptischen Kindred so passende Namen geben wie Angelique.


Naja, aber klar, Onyx Path Publishing kann ja gar nichts falsch machen und sind auch total göttlich und so... weil halt...!
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4382 am: 28.06.2016 | 22:55 »
OPP macht bei weitem nicht alles richtig, aber eine differenzierte Betrachtung der Inhalte sollte ihnen zugestanden werden. Wäre der oben genannte Metaplot--Schnipsel von MET, würdest Du vor Freude im Kreis springen.  >;D

Es bleibt zudem ein Unterschied beim Inhalt und Schreibstil: das Beispiel mit den unpassenden Namen oder den eindimensionalen Charakteren stimmt wohl, macht den Plot aber nicht per schlecht.
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4383 am: 28.06.2016 | 23:05 »
Wo man Dinge lernt wie das Basel eine Großstadt beziehungsweise die drittgrösste Stadt der Schweiz nur einen einzigen Kindred beherbergt.
Naja bei 175.000 Einwohnern ist da jetzt nicht soweit weg vom Sollwert.

Und bei den hohen (Un-)Lebenhaltungskosten ist der Rest vielleicht über die Grenze abgewandert und pendelt.  >;D
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4384 am: 28.06.2016 | 23:44 »
Meines Erachtens passt die Zuschreibung bei Basel nicht wenn man die World of Darkness, wie White Wolf angekündigt hat, europäischer machen möchte. Das heißt wenn selbst Basel nur einen Kindred hat braucht man keine World of Darkness in Europa zu spielen.

Ich würde bei dem Metaplot-Schnippsel, wäre er im MET nicht im Kreis springen.
Das heißt seitens MET ist mir kein derartiger Metaplot-Schnippsel bekannt. Was daran liegt das der Metaplot dort deutlich anders kommuniziert wird. Ich habe durchaus, auch bei MET, ein paar Momente gebraucht bis ich Dinge wie die Independent Alliance aufgenommen habe.

Hinsichtlich des Plot sieht der für Venetian Blinds wie folgt aus:
Beckett wird von einer Figur Namens "Der Kapuziner" zu einem versteckten Schloß in der Schweiz geschickt. Dabei macht er einen kurzen halt in Basel, wo er von dem einzigen Kindred der Stadt nachdem er das Ziel angibt verwiesen wird.
In dem Schloß angekommen durchsuchen sie verschiedene Dokumente, darunter eines von Ambrogino Giovanni und werden in der ersten Nacht von einem Spectre terrorisiert. Als sie danach aufbrechen wollen entdeckt Anatole zufällig eine recht achtlos herumliegende Urne. Diese rutscht ihm zufällig aus der Hand. Woraufhin die Koterie eine Rolle findet auf der Ambrogino sich mit einem Fragment Kappadozius unterhalt. Dieses Fragment haben sie mit dem Zerbrechen der Urne freigesetzt.
Danach begeben sie sich in ein anderes Schloß in Rumänien um der Verschwörung nachzuspüren die Kappadozius das Leben kostete. Dabei unterhalten sie sich mit einem bessesenen Tisch, respektive Anatole macht dies. Der Tisch erzählt das er ein Fragment eines Mitverschwörer war, das die Giovanni den Kappadozianern ihren Plan zur Endlosen Nacht nur gemeinerweise untergeschoben haben  und was die Endlose Nacht im groben bedeutet. Es wird am Rande erwähnt das Kappadozius nach Göttlichkeit strebte und dabei recht Wahnsinnig war, aber so nach dem Motto "die Giovanni sind noch böser".
Das würde Beckett nun gerne der Camarilla erzählen, hat aber das Problem das ein Tisch und ein bisschen Papier nicht überzeugend sind. Dementsprechend entschließt er sich Ambrogino selbst aufzusuchen. Was ihm über den Kapuziner, der natürlich detaillierte Einsichten in Venedig hat, gelingt. Also trifft sich Beckett mit Ambrogino in einer Halle in Venedig.
Dort erzählt Ambrogino Beckett das die Camarilla den Plan kennt, diesen jedoch den Kappadozianern zuschreibt, selbst nachdem Ambrogino dort persönlich vorgesprochen hat. Wovon natürlich kein Giovanni und erst recht nicht Augustus etwas mitbekam. Weiterhin erzählt Ambrogino das es einen Malkavianer unter den Justikaren gibt der ihm glaubt.
[Ein Storyhook ist hierbei das der Malkavianer im Grunde dabei ist die Camarilla auf die Giovanni zu hetzen. Wogegen die Giovanni natürlich machtlos sind. Angeblich könnten die Giovanni zum Sabbat, wobei davor klargestellt wird das der Sabbat die Harbinger hat und die Giovanni nicht will]
Dann erklärt Ambrogino das er den Plan der Endlosen Nacht auf das beste boykottiert und nach einem Besuch beim Sabbat mit einem Harbinger zusammenarbeitet. Diesen Harbinger nutzt er um alle Giovanni umzubringen die ihm unbequem sind oder die am Ritual arbeiten. Natürlich hat kein Giovanni gegenüber auch nur einem einzigen Harbinger einen Stich.
[Es gibt ein Szenario wo die Harbinger Boston angreifen und die Giovanni systematisch auslöschen. Wodurch diese sich natürlich nicht wehren können sondern auf Hilfe aus anderen Clans angewiesen sind]
Dann tauschen die beiden ein paar Drohungen aus und man geht auseinander.

Als Endless Night Szenarien gibt es:
Die Endless Night kommt und die Wraith erlernen Nekromantie, löschen jeden einzelnen Giovanni aus so das der Clan nicht spielbar ist [es sind nur noch Sklaven und fremdbesetzte Hüllen]. Daneben halten sich die Wraith versteckt und belästigen keinen bzw. manipulieren sie nur aus dem versteckten.
Die Endless Night kommt und die Wraith übernehmen die Macht und löschen nach und nach alles Leben aus und fressen die Seelen von alles und jedem. Als allererstes natürlich die der Giovanni [Nicht das man da einen Spielansatz hat, etwaige Post-Apocalypitsche Szenarien gibt es nur für Angehörige anderer Clans].
Die Endless Night kommt und es gelingt den Giovanni die Kontrolle zu behalten. Sie sägen die Fundamente der Camarilla und Sabbat weg und sind dann die Antagonisten.


Das als Metaplot würde mir auch nicht gefallen wenn es von BNS mit einer Schleife und Küsschen kommen würde.
Es ist meiner Meinung nach kein guter Plot und bietet, wenn man Giovanni spielen wollte, kaum Material. Man erfährt wenig bis gar nichts über Venedig. Man erhält nur einen Giovanni Charakter der einerseits als übermächtig beschrieben wird, andererseits komplett gegen den Clan steht.
Das hinsichtlich stylistischer Elemente meine Ansprüche an eine angenehme Lektüre nicht erfüllt.

Nun und das in dem Segment das nicht so dediziert gegen die Giovanni gerichtet ist wie "On Mysteries Eschatological" wo es explizit um die Wiedereinbringung des direkten Konkurrenz-Clans geht und bereits der Blurb so gebürstet ist das dieser wohl als Erfolgreich / Erfolgsversprechend beschrieben wird.
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4385 am: 29.06.2016 | 06:42 »
Bestimmte Städte haben in Europa aus Settinghistorischer Sicht nur ein oder zwei Kindred. Zu Zeiten des 2nd Edition Sabbat Storytellers Handbook gab es in Straßburg nur eine Handvoll Kiasyd - weil diese irgendwann alle anderen Kainiten der Stadt abgeschlachtet hatten.
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Altansar

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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4386 am: 29.06.2016 | 08:45 »
Ambrogino giovanni ist ja schon der antagonist in den geiovanni chroniken und auch dort spielen die orte eher nebensächliche rollen, ausser ein historisches ereignis in london ist es mMn fast völig egal wo man auf der weltkugel ist und naja ich denke da wussten die entwickler nicht so wirklich was sie mit der endless night machen sollten.

Verwerfen oder neu machen wäre da meine devise und anatole lebte da noch?
Ich mag beckett, auch weil er nen auftritt in bloodlines hatte

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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4387 am: 29.06.2016 | 09:00 »
@IT: Auf mich wirkt es eher wie die typische Ignoranz gegenüber nicht-amerikanischen Schauplätzen (die nicht besser wird weil es früher auch so was).
Zumal gerade in diesem Fall keinerlei Erklärung dafür gibt wieso Basel derart ist das es nur einen einzigen Vampir hat.

Außer vielleicht das man sich eine Vorstellung zwischen Heidi, Sound of Musik hat und die Schweiz tendentiell als einen ein wenig zurückgebliebenen Ort voller Bauern sieht. Basel ein wenig wie das Dorf durch das Abronsius und Alfred gehen bevor sie zu Krolock kommen. Was imho doch etwas daneben ist. Und mich an das flehen einer Gruppen aus der Ukraine erinnert das ihr Land Material für ein vielfältigeres Setting bietet als "Klischee Karparthen [Bäume, Wildniss, Tzimisce/Werwolf Monster]"

@Altansar: Was die Orte betrifft hat man sich eigentlich bei beiden Schlössern recht viel Mühe gegeben, es werden Illustrationen erwähnt und so, wogegen Venedig dann merklich abfällt. Bei dem Titel sowie dem Fokus erhoffe ich mir da doch ein wenig mehr.
Was Ambrogino betrifft mag das sein. Wobei er ja nicht verhindert das man einen neuen NSC schafft oder einen anderen Charaktere aus den Reihen der Giovanni nimmt um eine frische Position zu erhalten.

Den Eindruck das sie nicht recht wissen was sie sinnvoll damit machen können teile ich. Ich persönlich finde es halt schade das den Schreibern bei den Giovanni bisher, scheinbar regelmäßig, die Ideen ausgehen und es eine Fassung gibt die wenig Lust macht. Dabei bietet der Clan imho durchaus reizvolle Themen und auch Alternativen wenn man jetzt die Sache mit der Endless Night nicht mag.

Was Anatole betrifft, scheinbar ja. Auch Lucita ist in dem Vorschautext durchaus noch lebendig und dabei. Hat allerdings zumindest in dem Teil kaum etwas zu tun.
In Bloodlines ist mir Beckett nicht weiter negativ aufgefallen ^_^;
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4388 am: 29.06.2016 | 09:54 »
Meines Erachtens passt die Zuschreibung bei Basel nicht wenn man die World of Darkness, wie White Wolf angekündigt hat, europäischer machen möchte. Das heißt wenn selbst Basel nur einen Kindred hat braucht man keine World of Darkness in Europa zu spielen.
Naja offziele setzuing in der WoD is iirc immer noch ein Vampier pro 100000 Menschen. Da liegt 1 Vampier in Basel nicht soweit drunter.
Und wenn man davon ausgeht das es in Europa einige Städte gibt wo die Vampir zu mensvch verhältnis kleiner is, damit man überhaupt in eine Spielbare Größen Ordnung kommt, muss es logischer weise auch Städte geben wo es sehr wenig Vampire gibt. Und wer weiß vielleicht leben die Schweizer Vampire lieber irgendwo wo es landschaftlich schöner ist als in Basel.

Ob das 1:100.000 Verhältnis überhaupt so eine gute Idee ist eine andre Frage.
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4389 am: 29.06.2016 | 10:13 »
In wie weit das offiziell ist erscheint mir suspekt.
Das heißt man käme wohl nicht auf die Idee zu schreiben das es in Savannah (kleiner als Basel) nur einen Vampir gibt oder in New Orleans (etwa doppelt so groß) nur zwei.
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4390 am: 29.06.2016 | 10:27 »
In wie weit das offiziell ist erscheint mir suspekt.
Das stand iirc im Spielleiter Handbuch. Und das scheint sich auch nicht groß geändert zu haben, sonst müsstest du in den großen Metropolen eigentlich mehrere hundert oder sogar etwas über tausend Vampire haben was in der Regel auch nicht der Fall ist.

Und es is mMn durch aus möglich das es in der WoD auch kleinere Städte gibt wo überhaupt keine Vampire leben. Und die Europäischen Vampire is ja iirc generell etwas älter und traditionalistischer als amerikanischen, durchaus möglich das die deutlich restriktiver sind wenn es um das erschaffen neuer Vampire und das kleinhalten der Vampir population sind.
« Letzte Änderung: 29.06.2016 | 10:32 von Ein Dämon auf Abwegen »
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4391 am: 29.06.2016 | 10:46 »
Eine Korrektur, es erscheint mir nicht suspekt in der Form das es nicht niedergeschrieben wurde, sondern dahingehend das es nicht in der Form wie du nahelegst angewendet wird.
Das heißt man geht sehr offensichtlich bei amerikanischen Städten nicht nach dieser Ratio vor. Das heißt wenn man New Orleans als Beispiel nimmt gibt es dort, nach offiziellen Quellen, wesentlich mehr als die drei Vampire die es der Ratio entsprechend dort geben dürfte. Es gibt da auch mehr als 4 Vampire in Atlanta und mehr als 6 in Memphis.
Neben dem Umstand das die Gesellschaftsstruktur wie sie in V:tM beschrieben ist von mehr Kainiten als einer Handvoll pro Stadt ausgeht.

Ansonsten habe ich einmal nachgefragt:
https://www.kickstarter.com/projects/200664283/deluxe-v20-becketts-jyhad-diary/posts/1615753
Nun und es hat wohl nicht an der Ratio gelegen. Mehr scheinbar daran das man Lust am Name-Dropping hat.
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4392 am: 29.06.2016 | 11:18 »
Ich kenne jetzt nicht alle quellen Bücher, aber wenn man das Ratio auf eine Wert runterfährt das man in kleiner Städten eine eingermaßen große Vampir population hat, müssten die Großen Städte eigendlich deutlich mehr Vampire haben als es laut den Quellenbüchern der Fall ist.

Im Großraum New York (nicht nur in der Stadt) gibts laut Buch gerade mal 200 Vampire und im Großeraum L.A. der als Anarchen Gebiet angeblich ein Überbevökerunmgs problem hat gerade mal 250.
Und um ein europäischen Bespiel zu bringen ich glaub in  Berlin waren auch nur um die 30 Vampire (bestefalls 50).

Die im Regelwerk beschriebene Gesellschafts Struktur macht eigentlich in kaum einem der offiziellen Settings Sinn, ich kann mich an keine Setting erinnern wo z.B. jemand die Ämtere Myrmidon, Whip oder Hound inne gehabt hätte.  Ich bin mir nicht mal sicher ob jemals irgendwo ein Keeper of Elysium aufgetaucht.
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4393 am: 29.06.2016 | 11:55 »
Ich finde den Gedanken das sich die Vampir Population exakt im Verhältnis zeigt recht abwegig.
Zumal es damit neben New York und LA, also wirklich riesigen Metropolen, kaum wo hinreichend Vampire gibt um auch nur das Grundgerüst (Prinz + Primogen Rat) hinzubekommen. Davon das die Primogen auch noch Leuts zum vertreten haben sollten abgesehen.
Im ganzen Süden würden die das nicht gebacken bekommen (Atlanta und Memphis sind da schon die größten Städte).

Zumal das Spiel jenseits abstrakter Nummernspiele auch nicht wirklich das Gefühl gibt als wären Vampire irgendwie wirklich rar gesäht.
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4394 am: 29.06.2016 | 13:33 »
Die momentane Lösung das die Vampier population kaum von der größe der Stadt abhängt ist aber auch komisch.

Will man in normalen Städten eine vernüftige Menge Vampiere, sollten die Großen Metropolen halt auch eben eine entsprechnd große menge Vampire geben können, so dass du dann vielleicht pro clan hast was du in einer der kleineren Städte in der ganzen Stadt hast. Aber solche großen mengen Vampire sind in den Quellen Büchern nicht wirklich vorgesehene.
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4395 am: 29.06.2016 | 14:42 »
Meines Erachtens ergibt es auch kein Problem für große Städte entsprechend hochzuskalieren.
Wenn man dann für eine Metropolregion auf einige hundert kommt ist das imho kein Problem.

Einerseits befinden sich in solchen groß Regionen durchaus noch einige, halbwegs autarke Städte, andererseits funktionieren solche Mengen mit der Struktur wie in den Büchern vorgesehen durchaus. Tatsächlich macht eine Whip eher dann sind wenn es neben dem Primogen etwas mehr als vielleicht drei andere Männeken im Clan gibt die man auf Linie einschwören soll..
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4396 am: 29.06.2016 | 16:12 »
Ich würde die Zahlen ggf Variieren, da wir in Deutschland einfach größere Ballungsgebiete haben würde ich es vlt auf 1:10.000 oder 1:50.000 runterstocken.

In Amerika gibt es ja mehr große Städte mit 500.000+ da sind es ja dann schon 5 Vampire+ eher die Regel

Aber ich würde es als SL Entscheidung sehen, wie er es handhaben will aber finde 1:100.000 persönlich murks, ausser man mag Städte mit wenig Vampiren (statistisch betrachtet)

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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4397 am: 29.06.2016 | 18:35 »
1:100. 000 war immer nur im weltweiten Schnitt gemeint...
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4398 am: 30.06.2016 | 18:44 »
White Wolf läßt eine zweiteile Documentary über seine Geschichte und Entwicklung drehen!

Quelle: https://www.facebook.com/whitewolfpublishing/posts/10154111574680465
Text für fB Verweigerer und Click-Faule:
Zitat
LUCKYDAY AND WHITE WOLF, CREATORS OF VAMPIRE: THE MASQUERADE, COLLABORATE TO PRODUCE THE ULTIMATE WORLD OF DARKNESS FEATURE-LENGTH DOCUMENTARY SERIES

Production has Already Started in Stockholm

STOCKHOLM - June 30, 2016 - Luckyday and White Wolf today announced the production of a 2-part documentary series on the history and evolution of one of the most prolific and genre defining Role-Playing franchises in history – The World of Darkness.

The documentary features in-depth interviews and exclusive footage from the early White Wolf founders, creators and artists, as well as fans and notable stars who helped shape the fabric of the genre.

The documentary series will give the audience an in-depth, behind the scenes and uncompromising look into how the World of Darkness and Vampire: The Masquerade created a phenomenon in the middle of the 1990's -- a zeitgeist that helped shape and define film, literature, fashion, club culture, and ultimately fans, whose lives it forever altered.
"The tumultuous history of the World of Darkness, Vampire: The Masquerade, & White Wolf is something akin to a rock n' roll soap opera mashed together with a Shakespearean tragedy. It's more than just a story about a game or a company, but also the fans and how this thing helped shape and affect their lives. This is really their story and we believe that needs to be told," said White Wolf CEO Tobias Sjogren.

"This is where the real story gets told: nothing is sacred, no one gets a pass, and all skeletons come out of the closet," said Luckyday CEO Henrik Johansson.
Exclusive interviews will include, among others, White Wolf founders Mark Rein-Hagen & Stewart Wieck, as well as Vampire: The Masquerade developers and artists such as Justin Achilli, Andrew Greenburg, and Tim Bradstreet. Also featured will be exclusive interviews from a multitude of talent, fans and fan clubs, all of whom helped evolve the franchise into a worldwide phenomenon that continues to this day.

The movie will be written and produced by Kevin Lee from Luckyday in Sweden and directed by English director Giles Alderson.

About Luckyday
Luckyday is a Creative Film Producer based in Stockholm, Malmö and London. For more information on Luckyday, please visit http://www.luckyday.se/
About White Wolf
For more information about White Wolf Publishing, please visit http://www.white-wolf.com

Oh, und sie werden auf der Grand Masquerade 2016 filmen.
« Letzte Änderung: 30.06.2016 | 18:54 von Teylen »
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4399 am: 1.07.2016 | 15:33 »
Meines Erachtens ergibt es auch kein Problem für große Städte entsprechend hochzuskalieren.
Wenn man dann für eine Metropolregion auf einige hundert kommt ist das imho kein Problem.

Einerseits befinden sich in solchen groß Regionen durchaus noch einige, halbwegs autarke Städte, andererseits funktionieren solche Mengen mit der Struktur wie in den Büchern vorgesehen durchaus. Tatsächlich macht eine Whip eher dann sind wenn es neben dem Primogen etwas mehr als vielleicht drei andere Männeken im Clan gibt die man auf Linie einschwören soll..
Entspricht halt wie gesagt nur nicht wirklich den By Night büchern über die Großen Städte.

Ich denk aber auch das sowas wie 1:10000 oder 1:20000 sinnvoller wäre, dann könnte man in den Große Metropolen auch mal in den Bereich kommen wo die Clans auch intern eine richtige Organisation haben und in normalen Städten hätte man dann eine für die üblichen Kampagnen sinnvolle Anzahl Vampire.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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