Autor Thema: [WoD] Grenzenloser Smalltalk  (Gelesen 750866 mal)

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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4350 am: 13.06.2016 | 13:39 »
Auf "mehrere hundert" Spielgruppen komme ich da immer noch nicht. Bleibt also im Vergleich mit den P&P-Runden deutlich kliner.
Oder auch: die neuen WW-Typen spinnen hart.
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4351 am: 13.06.2016 | 14:00 »
Ich durchaus wenn ich da nachzähle. Wobei so eine Troupe mitunter 20+ bis 50+ Spieler hat.
Ansonsten waren die P&P Runden auf der Grand Masquerade 2011 zum erscheinen der Vampire 20th Edition vernachlässigbar und sind seitdem auf Conventions eher kleiner geworden. Wo siehst du da eine auch nur annährend vergleichbare Masse an P&P Runden?

Ansonsten mal das Ulisses Interview auf das ich mich beziehe, ab der Stelle wo dann Markus (net Michael) über die Masse an LARPern spricht:
https://youtu.be/ZFm0jBNkVjE?t=1160
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4352 am: 13.06.2016 | 15:02 »
Kann mir nicht vorstellen, dass ein LARP-Produkt das vergleichbare P&P-Produkt auch nur ansatzweise in den Verkaufszahlen hinter sich lässt, nicht zuletzt weil die meines Wissens noch viel krasser unter dem "einer kauft's, fünf/fünfzig spielen's" Problem leiden, und weil es (berichtigt mich hier) nicht mal ansatzweise so viele Produkte im Backlog gibt.
Was ich mir eher vorstellen kann, ist, dass die Larper auch P&P-Produkte kaufen und damit deren Verkäufe ankurbeln.

Dann wiederum, klar, Larp-White-Wolf und PDF-only-White-Wolf (oder wie auch immer sich die Firmen gerade nennen) sind Brave New World, also vielleicht passieren da seltsamste Absonderlichkeiten. :D

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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4353 am: 13.06.2016 | 15:18 »
Vampire Live kenne ich eigentlich nur so, dass jede kleinste Domäne ein eigenes Rund-Um-Sorglos-Regelwerk hat. Kostenlos zum Download auf einer meist etwas schäbigen Internetpräsenz ;).
Wobei aber auch gefühlte 90% aller Vampire Liver auch das grüne Buch daheim rumliegen hatten, doch unter 1% das MET.
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4354 am: 13.06.2016 | 15:58 »
Vampire Live kenne ich eigentlich nur so, dass jede kleinste Domäne ein eigenes Rund-Um-Sorglos-Regelwerk hat. Kostenlos zum Download auf einer meist etwas schäbigen Internetpräsenz ;).
Wobei aber auch gefühlte 90% aller Vampire Liver auch das grüne Buch daheim rumliegen hatten, doch unter 1% das MET.

ja so kenne ich es auch

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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4355 am: 13.06.2016 | 16:16 »
Kann mir nicht vorstellen, dass ein LARP-Produkt das vergleichbare P&P-Produkt auch nur ansatzweise in den Verkaufszahlen hinter sich lässt, nicht zuletzt weil die meines Wissens noch viel krasser unter dem "einer kauft's, fünf/fünfzig spielen's" Problem leiden, und weil es (berichtigt mich hier) nicht mal ansatzweise so viele Produkte im Backlog gibt.
Das Markus im Cast davon spricht das es in den USA wohl abnorm viele MET LARPer gibt hat mich auch überrascht. Ansonsten, das der Produkt Katalog verhältnismäßig klein ist und By Night Studios sich nicht mal annährend so stark in das Hamsterrad des "Produkte raus wöllen" wirft stimmt. Wobei ich das eher als Methode sehe nachhaltig eine Kundschaft aufzubauen bzw. nicht das eigene Designziel zu torpedieren..
 
Hinsichtlich "einer kauft es / fünfzig spielen", deswegen hat Mind's Eye Theatre einen durchaus beabsichtigen, starken "competitive" geprägten Spielstil. Den auch Martin im Video erwähnt. Das heißt es kaufen sich tatsächlich in MET recht viele - bis teilweise, nachdem was ich so hörte, teilweise gar alle - Spieler das Buch um gleichauf zu sein. Zumindest auch nach Aussage von BNS auf der Tenebrae Noctis.
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4356 am: 13.06.2016 | 16:19 »
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4357 am: 13.06.2016 | 16:24 »
Hm, was Markus da Michael im Vlog-Cast erzählt oder Diskussionen im kleinen Kreis zu Unterschieden zwischen Amerika, Europa [Mit Irritation wie man hier ggf. das Produkt umsetzen kann wenn die Leute nur Zeugs spielen mögen das kaum Regeln hat und nicht gerade kompetitiv ist]?
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4358 am: 14.06.2016 | 16:38 »
Wobei ich mich frage was ein "stark competitive geprägter Spielstil" damit zu tun hat, dass sich deshalb jeder das Regelwerk als Druckwerk ins Regal stellt.

Vielleicht ist die deutsche Live Mentalität auch anders, aber wenn ich irgendwo mitspielen wollte, bin ich einfach hingegangen und hab der Sl gesagt "Hey, ich bin neu und will mitspielen!" und dann hat sich immer eine freundliche Person zu mir gesetzt und mit mir zusammen einen Charakter nach den hiesigen Hausregeln gebaut. Manchmal wusste ich aber auch, dass ich mich vorher via Mail anmelden sollte, damit man einen eigenen Termin dafür verabreden kann. Was ich aber noch nie hatte, war die Frage "Soso, du möchtest also was anderes als Caitiff spielen... Soso... Welches Wort steht den auf der 34. Seite, 2 Spalte, 3 Absatz unseres Regelwerkes, welches du für 49,95€ hier erwerben kannst!"

Und zum Thema "unterlegen sein, weil man nicht alle Regeln kennt" kann ich nur sagen, dass ich auch da die Erfahrung gemacht habe, dass Anwender von bestimmten Regeln im Zugzwang waren es den Betroffenen zu erklären, was sie wollen.
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4359 am: 14.06.2016 | 17:09 »
Der Spielstil ist durchaus unterschiedlich, allerdings jetzt nicht so wie du denkst, glaub ich.
Das heißt man kann auch in amerikanischen Gruppen auf Leute die sich damit auskennen zugehen und gemeinsam einen Charakter bauen. Ich habe das in Las Vegas einmal für die Grand Masquerade gemacht, wo die Charakter bauenden Spieler um mehrere Tische versammelt wurden und mit Büchern bzw. Helfern eingedeckt. Ein weiteres mal dann für einen Charakter für ein Spiel bei Underground Theatre, das ich dann zugegebenerweise verschlief.
 
Ein unterschied zum europäischen Stil.. In Antwerpen hatte mein Charakter mehr eine grobe Beschreibung und gefühlt kamen die Spielmechanismen danach nicht zum tragen. Bei der Tenebrae Noctis war es ein "du bekommst x disziplinskarten" und das war es an Charakter-Erschaffung. Die Regeln in Karlsruhe sind ein Homebrew basierend auf der dritten Edition, allerdings nach meinem Eindruck nicht sinnvoll belastbar.
Ich würde es vielleicht vergleichen mit "Du machst dir einen Charakter für ein freies Forenrollenspiel" (europäischer Stil) und "Du machst dir ein Charakter für ein eher traditionelleres Pen & Paper Rollenspiel (D&D, VtM, SR5)" (amerikanischer Stil).
Sieht sehr ähnlich aus, in der Praxis liegen dazwischen aber Welten.

Ich denke für die Charakterschaffung ist es auch nicht so das die Leute sich das Regelwerk holen weil sie sonst keinen Caitiff spielen können, sondern weil sie damit die ganzen Optionen sehen und dann munter anfangen können Charaktere zu bauen. Ich mein, wenn ich mir bei D&D 5E vom SL eine Paladin machen lasse werde ich dann auch Neugierig wie die Alternativen aussehen oder auch nur wie ich meine Paladin entwickeln kann. Was es da alles für Zauber und Feats gibt. Das ganze kann man nur so und so weit an die SL auslagern.
Wo europäische LARPs anders sind. Wenn ich in einer Runde einen Caitiff spielen mag kann ich eher schlecht bis nicht hingehen, mich mit der 3rd in ein Zimmer sperren und dann problemlos dem SL das schneeflockige Resultat zeigen das Thaumaturgie, Nekromantie und Serpentis hat. Ich kann noch nichtmal einen eher Standardmäßigen Tremere machen und mich darauf verlassen das das was ich während der Char-Erschaffung gemacht hab, die Auslegung von Thaumaturgie auch in der LARP Gruppe so durchgeht. Selbst wenn man nur die Hausregeln holt und es die umfangreich gibt, gibt es da ne große Chance auseinander zu laufen.

Im Spiel ist es dann so das die MET Regeln mit dem Designziel gestaltet sind balanciert zu funktionieren.
Das heißt das Problem ist nicht das dir dein Gegenüber ggf. noch erklären muss was er da mit dir macht - abgesehen von der möglichen Störung des Spiels. Sondern das der Gegenüber eventuell deinen Charakter unangenehm verplättet und du keine Ahnung von deinen eigenen Möglichkeiten bzw. Optionen hast. Ein wenig als würde man Schach spielen aber nicht wissen was eine Rochade ist, was passiert wenn der Bauer auf der anderen Seite ankommt oder die Sache mit "zwei felder sprung für Bauern am Anfang". Es geht, ist aber für den Spielgenuß eher Nachteilig ^_^;
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4360 am: 15.06.2016 | 23:34 »
Ich glaube ich verstehe langsam was du sagen möchtest und wenn dem so ist, dann muss ich sagen: Nee, das ist nach meiner Beobachtung nicht wirklich ein Grund dafür sich das MET zu kaufen...

Wobei ich...
Zitat
Ich würde es vielleicht vergleichen mit "Du machst dir einen Charakter für ein freies Forenrollenspiel" (europäischer Stil) und "Du machst dir ein Charakter für ein eher traditionelleres Pen & Paper Rollenspiel (D&D, VtM, SR5)" (amerikanischer Stil).
... so auch nicht unterschreiben kann.

Sowohl in den unzähligen Lives als auch den paar Larps gab es richtige Charakterbögen mit Pünktchen, Validierung und allem anderes was dazugehört. Moment... Es gab genau EIN einziges "Just Play Your Character!"-DKWDGDK (DuKannstWasDuGlaubhaftDarstellenKannst) auf dem ich war und da war es eher so, dass jeder einfach den Bogen seines Ursprungs-Lives/Larps genommen hat. Selbst die Tavernenrunden hier in der Gegend nutzen Dragonsys (Dem MET Deutschlands wenn man so will...)

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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4361 am: 19.06.2016 | 23:13 »
Glaubt ihr Hayley Quinn wäre ein gutes Vorbild für eine Malk?
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4362 am: 19.06.2016 | 23:31 »
Kommt auf mehrere Faktoren an. Einerseits die Frage wie man den Wahnsinn im Spiel sehen will.Harley Quinn ist halt in manchen Versionen schon sehr "cartoon-crazy", wenn du verstehst was ich meine. Wenn einen die Art der Darstellung nicht stört kann man sicher nen von ihr inspirierten Charakter drin haben.

Anders siehts aus wenn man Wahnsinn eher von der tragischen und ziemlich unlustigen Seite angehen will. Da wär sie unterm Strich zu bunt, was aber nicht heißt dass man nicht zumindest einige Aspekte des Charakters einbauen kann. Als Beispiel fällt mir ihre Fixierung auf den Joker ein, welche sie oftmals trotz Misshandlungen seinerseits beibehält. Da stellt sich dann halt die Frage ob es nicht bessere Vorbilder für so nen Charakter gibt.
« Letzte Änderung: 19.06.2016 | 23:57 von Stahlstadtkind »
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4363 am: 19.06.2016 | 23:45 »
Glaubt ihr Hayley Quinn wäre ein gutes Vorbild für eine Malk?
Es kommt auf die Auslegung des Setting an, allgemein würde ich allerdings zu einem "Ja" tendieren.
Immerhin liegt die World of Darkness Interpretation von Wahnsinn nicht allzusehr von dem was man in Batman Filmen wie den Burton Batmans oder in Spielen wie der aktuellen Batman Reihe geboten bekommt.
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4364 am: 20.06.2016 | 12:58 »
Glaubt ihr Hayley Quinn wäre ein gutes Vorbild für eine Malk?
Nicht für einen Spielerchar. Sie hat keinen wirklich definierten Wahnsinn, und keine irgendwie gearten Ziele oder eine Motivation order irgnwelche (definierten) sinnvollen Fähigkeiten. Sie ist soziemlich genau die Art von Character, der die anderen Spieler nur nervt und bei dem es keinen wirklichen Grund gibt warum irgenjemand was mit ihm zu tun haben möchte.

Im live mag das anders sein, aber fürs PnP halt ich es für keine gute Idee.
« Letzte Änderung: 20.06.2016 | 13:02 von Ein Dämon auf Abwegen »
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4365 am: 20.06.2016 | 13:05 »
besser gleich der Joker. er könnt sich sogar wirklich für den Joker halten.

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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4366 am: 21.06.2016 | 18:45 »
Harley Quinn hat eine definitiv gestörte Fixierung auf den Joker. Er ist der Fixpunkt ihres Denkens und sie versucht ihm auf irrationale Art und Weise zu folgen und zu beeindrucken. Das funktioniert also nur je nach Art der Jokerperson. 

Eine Person quasi ohne Moral mit so einer Personenfixierung wäre durchaus denkbar.
...und wenn sie nicht gestorben sind, dann geht und ändert das!

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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4367 am: 27.06.2016 | 12:39 »
Der neue OPP Kickstarter für die Deluxe Edition von V20 Beckett's Diary ist draussen.
Einmal aus meinem Blog zitiert:

https://www.kickstarter.com/projects/200664283/deluxe-v20-becketts-jyhad-diary
Deluxe V20 Beckett’s Jyhad Diary ist der neuste V20 Kickstarter von Onyx Path Publishing. Hierbei mag man eine Deluxe Version von Beckett’s Jyhad Diary finanzieren.
Das Ergänzungsband selbst bietet Metaplot Ereignisse von der ersten Edition bis zur V20 und zieht hierbei V:TEST und die Clansromane mit ein (Videospiele müssen scheinbar draußen bleiben). Die Ereignisse werden aus Sicht der Canon Figur Beckett wiedergegeben und dem geneigten Spielleiter werden Ansätze geboten die Sachen in die Chronik einzubinden.
Das ganze soll ein etwas über 200 Seiten umfassendes Buch werden das ein wenig kleiner als DinA4 ist. Zum ersten mal gibt es hierbei Würfel, die OPP in Kooperation mit Q-Workshop gestaltet, als AddOn.
Für Vampire: The Masquerade Fans eventuell einen Blick wert.

Mein Rant darüber:
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Der Original Artikel Crowdfunding Kurzübersicht
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4368 am: 27.06.2016 | 18:20 »
Ich hatte eigentlich bisher den Eindruck, gerade du seist vom Metaplot sehr angetan...
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4369 am: 27.06.2016 | 20:04 »
Ich würde behaupten das ich nur sehr bedingt vom Metaplot angetan bin.
Von den älteren Metaplot Ereignissen könnte ich keines benennen das ich, so wie es ist, als gut benennen könnte. Ein Grund wieso ich Dark Ages nicht mag ist das der notwendige Metaplot der zu Vampire: The Masquerade führt und der Metaplot den man sich mit entsprechenden Geschichtskenntnissen aufbürdet mir persönlich zu einengend wirkt. Das heißt ich fühle mich in dem Setting wegen des Metaplot nicht so wirklich frei.

Heißt bisher war das neue MET das erste Buch wo mir Metaplot Ereignisse so serviert wurden das mir nicht gleich die Nackenhaare hochgingen.
Vielleicht auch wegen der Möglichkeit über die offiziellen Großevents etwas daran mitzuarbeiten.

Wobei ich behaupten würde das ich die Signature Charaktere noch weniger mag als den Metaplot ^^;
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4370 am: 27.06.2016 | 20:18 »
Ich mag DA sogar lieber als Masquerade, bin allerdings vom Setting her auch eher Fan von V:tDA als von DA:V. In meinen DA-Runden habe ich aber immer gesagt das die Gegenwart nicht in Stein gemeißelt ist, was zu interessanten... verwicklungen geführt hat :)
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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4371 am: 28.06.2016 | 08:21 »
Ich sehe es da wie teddy,
Wenn ich dark ages leite haue ich den metaplot raus oder lasse die spieler die option wie sie den neuen metaplot gestalten aber in der regel ignoriereich ihn, weil er eh unwichtig ist.

Signature characters baue ich ab und an mal ein aber sie haben in der regel keine wichtige rolle, sondern zeigen nur das es sie gibt und das sie ihre eigenen geschichten haben.

Denke man muss sich von allem meta lösen

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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4372 am: 28.06.2016 | 09:49 »
Dark Age war jetzt auch nur ein Beispiel wo mich der Metaplot besonders stört.
Es gibt da noch andere Gründe wieso ich das Setting weniger bzw. eher nicht mag, die aber denke ich der Diskussion nicht gut tun.
Schließlich ist es da doch irgendwo auch einfach nur eine Geschmacksfrage. ^^;
 
Ich mag den Metaplot auch in Maskerade nur bedingt.
Das heißt wenn dort mit (Geister)Atombomben, Magiern, Werwölfen, Kue-Jin ein Clansgründer in Indien - und wohl auch größere Teile Indiens - vernichtet wird und ein Clan quasi fast unspielbar wird, manche Konzepte mehr oder weniger unmöglich, dann finde ich das nicht besonders prall. Eher im Gegenteil.
Auch der sechste Maelstrom ist, so wie er mir präsentiert wurde, etwas das ich persönlich nicht besonders stilvoll finde.
Von Ausfällen wie "eine Disziplin als Krankheit" oder Sachen wie "Oh, hier habt ihr noch eine Geheim-Organisation in der Geheim-Organisation die super alt und super mächtig ist" ... meeeehrgl. Ich mochte auch schon das neue Secrets of the Black Hand Buch nicht. ^^;

Insofern war ich durchaus etwas überrascht als ich im neuen MET die Metaplot Änderung zu meinen Lieblingsclan gelesen habe und - nach etwas stirnrunzeln - für gut befand. ^_^;
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Altansar

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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4373 am: 28.06.2016 | 11:39 »
Der metaplot der revised ist als romanreie ganz nett zu lesen aber als rpg hintergrund totaler murks, gerade die ganzen crossover sachen sind blöd aber naja ich kenne kaum eine reihe die das ganze drin lässt und ich verwerfe es ständig, ausser man mag eben frossover was zu gehenna führen soll wie es white wolf tat dann kann man das alles so lassen

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Re: [WoD] Grenzenloser Smalltalk
« Antwort #4374 am: 28.06.2016 | 17:15 »
Ich mochte die Romanreihe, bzw. die paar die ich gelesen habe, auch nicht wirklich.
Heißt da habe ich bisher nur an CN: Giovanni das Prädikat "Am wenigsten schlecht [verglichen mit iirc Eternal Hearts und Dark Age Tremere]" gegeben ^_^;

Ansonsten hier ein Beispiel, aus dem aktuellsten Update, in welcher Form ich Metaplot eher scheiße finde:
Zitat
3. On Mysteries Eschatological - Beckett seeks out the remainder of the subjugated Cappadocian Clan in Egypt. Via the vampire Angelique, he discovers the secrets of their survival, and a broader, healthier Clan than he realized existed, its members working towards the long death of their enemies, and maybe even civilization itself.
Das ließt sich für mich nach:
Unsere beiden Pet-Mary Sues Beckett und Angelique - wo der Name vermutlich Programm ist, von wegen engelsgleiche - werfen sinnbefreit einen Satz Spirit Nukes auf die Giovanni.
Damit wir die öden Kappadozianer wieder bekommen und weil wir die Giovanni aus der politisch korrekten Wahnsicht von Hill eh nicht abkönnen.

« Letzte Änderung: 28.06.2016 | 17:46 von Teylen »
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