So kann man das nicht rechnen... Bei der nWoD hast Du eine 76% Erfolgschance. Und da Du nur einen Erfolg brauchst, auch eine 76% Chance den Wurf zu schaffen.
Ich glaube das meine Rechnung schon so in etwa hinkommt. ^^;
Immerhin hat man, wenn man pro 50% Chance auf Erfolg hat, bei zwei Würfen zweimal 50% Chance auf einen erfolgreichen Wurf.
Weshalb ich das dann addiere. Ähnlich mit den 30% bei der nWoD. Wobei ich bei der cWoD halt noch die 10% auf eine 1 berücksichtige.
Bei der cWoD ist das alles viel komplizierter. Letztes Jahr gab es da eine Tabelle im Rahmen des V20 Designs.
Die bezog sich iirc hauptsächlich darauf das bei Hoher Schwierigkeit und großem Würfelpool 1er ebenso wahrscheinlich werden wie Erfolge, womit bei entsprechend großen Würfelpool effektiv ein Kompetenzverlust der entsprechend spezialisierten Charaktere einhergeht wenn es um schwierige Sachverhalte geht (Charaktere mit großem Würfelpool haben aufeinmal wahrscheinlicher Fehlschläge und Botchs als solche mit kleinem).
Das heißt das Problem bei der cWoD ist nicht die variable Schwierigkeit, sondern die Auswirkungen der Regel der eins.
Welchen man in der V20 versuchte entgegenzuwirken in dem es keine Würfe mehr gegen eine Standard Schwierigkeit von 10 gibt.
bei Deinen 75% kannst Du bei 4 Aktionen auf Leben und Tod statistisch gesehen einen neuen Charakter machen, finde persönlich gesagt uncool
Im Gegensatz zu der cWoD kannst du aber mit den 4 Würfeln nicht mehr patzen.
Als praktisches Beispiel stand einst meine Gangrel an einer Klippe und versuchte hinabzublicken. Mit roten Augen, Fernglas. 4 Würfel gegen eine Schwierigkeit von 4. Es fielen 4 Einsen und die Gangrel konnte das fliegen ausprobieren bevor sie sich in einen Vogel verwandeln konnte.
In der nWoD hätte sie zwar 4 Würfel gegen 8 geworfen, jenachdem vielleicht +2 für Augen & Fernglas, und vielleicht nichts gesehen, aber es hätten soviele Einser fallen können wie sie lustig sind, ihr Hintern wäre auf dem oberen Teil der Klippe geblieben, anstelle unten aufzuschlagen.