Dass es am Tisch durch Erzählung der Handlungen eines Charakters gespielt wird, wobei ggf. Zufallsmechanismen wie Würfel oder Karten genutzt werden.
Wird es ja. Wir verlassen ja durchschnittlich
einmal im Jahr den Spieltisch. Den Rest der Zeit sitzen wir auch weiterhin am Spieltisch.
Der Spieler hat natürlich im Rahmen der Möglichkeiten des Charakters eine sehr weitgehende Möglichkeit der Einflussnahme. Aber er ist immer auf das beschränkt, was auch der Charakter kann!
Das ist bei klassischen RPGs der Fall. Aber ich empfehle dir mal Systeme wie Inspectres oder "The Pool". Da wird deutlich, dass es abseits der klassischen RPGs auch Systeme gibt, wo der Spieler Einfluss auf den SIS hat, der nicht durch die SCs kommt.
Wenn mein Charakter nun mal nur 10 Lebenspunkte hat, kann ich nicht verlangen, dass er nach 12 Trefferpunkten noch steht. Wenn mein Charakter keine Sneak Attack kann, kann er keine Sneak Attack, egal wie sehr ich das als Spieler möchte.
Das hat auch niemand behauptet.
Die Frage ist doch vielmehr:
1) Spielt man überhaupt mit Trefferpunkten?
2) Wenn man mit Trefferpunkten spielt: Wie funktioniert prinzipiell der Mechanismus, der festlegt, wieviele Trefferpunkte der SC erleidet?
- Fähigkeit des SCs und des gegnerischen NSCs bestimmen dies.
- Einsatz von "Schicksalspunkten" bestimmt das.
- Fähigkeiten des Spielers bestimmt das.
Alles drei sind Möglichkeiten, wie man festlegen kann, wieviele Trefferpunkte der SC erleidet.