Aber gerade wenn sie so klein und schwach aufgestellt sind, verstehe ich ihren übermäßigen Drang nach negativer Publicity noch weniger... eigentlich müssten sie sehr um Kundenbindung bemüht sein. Und da haben sie sich mit ihren letzten Aktionen wirklich massiv ins Knie geschossen. So generiert man natürlich auch ganz fix mal negativen Umsatz.*grrr*
Gäb's diese ganzen Kommunikationspannen nicht, hätten sie ev. die Kohle, um die Leute angemessen zu bezahlen.
Sieht ja so aus, als hielten hier die Autoren und (Fan-)Zeichner mit ihren Arbeitskraftspenden den Laden am Laufen. *bisschen überzeichne*
Ich kenne die Leute nicht, die da die Entscheidungen treffen.
Welchen Hintergrund haben die?
Hatten die schonmal was mit RPG zu tun?
Sind sie selber welche?
Haben die überhaupt einen Schimmer, wie diese Branche funktioniert?
Sind die sich der "besonderen" Kundenstruktur von DSA überhaupt bewusst?
Markus Plötz ist laut einem Interview ja ein RPGler, und gleichzeitig BWLer der seinem Vater beweisen will, dass man mit RPG Geld verdienen kann.
Ich vermute der Mann ignoriert die besondere Kundenstruktur von DSA und versucht gleichzeitig, wie Jowood das bei Arcania probiert hat, eine neue/andere Zielgruppe anzusprechen.
Das KANN in die Hose gehen, muss aber nicht.
Wenn es genug DSA-Spieler gibt, die keine "Fans" sind, und denen es primär um gute Inhalte für angemessenes Geld geht, könnte das aufgehen.
Ob die Altfans sich an der neuen unpersönlichen Betreuung so stark stören, dass sie nichts mehr kaufen, bleibt abzuwarten.
Es ist eh die Frage, wieviel von der Aufregung über Ulisses fragwürdige Kommunikation wirklich in Umsatzeinbussen mündet.