Autor Thema: Bau mir... eine unterirdische Alienbasis  (Gelesen 1707 mal)

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Offline Rabenmund

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Bau mir... eine unterirdische Alienbasis
« am: 3.09.2011 | 13:40 »
So, die Überschrift sollte aussagekräftig genug sein. Ich bespiele gerade mit meiner Rifts-Runde das "Juicer Uprising" - nach zugegeben einem Haufen Eigenarbeit meinerseits, da man ausser der ursprünglichen Idee kaum etwas verwenden konnte - und die Kerle sind gerade ziemlich gegen Ende:

Aktuell erforschen sie gerade die außerirdische Invasionsbasis, einen gewaltigen Komplex den sie zusammen mit anderen Gruppen von Söldnern von den bösen Aliens reinigen. Was bis jetzt bekannt ist:

* Die Aliens sind (beinahe ganz) unfruchtbar, aber soweit genetisch modifiziert, das sie Jahrtausende leben.

* Sie sind allen bekannten Rassen technische Jahrhunderte voraus

* Es gibt anscheinend nur wenige von ihnen (30 Stück)

* Sie haben täuschend ähnliche Androiden gebaut, von denen sie sich beschützen lassen / die ihre Tarnung aufrecht erhalten (Im Terminatorstil, relativ unverwüstlich und gut getarnt)

* Es gibt irgend einen diabolischen Plan der Unterwanderung und Unterwerfung


In der Basis wurde entdeckt:
* Eine Armory mit Waffen, die von Menschen nicht verwendet werden kann (ähnlich gesichert wie in District 9)
* Ein großer Raum voll mit Cryotanks, in dem Menschen in Drohnen umgewandelt werden
* Ein mysteriöser kleinerer Produktionskomplex
* Ein U-Boothangar, Platz für 6 U-Boote, eines fehlt
* Eine Kammer in der Kopien von hochrangigen Militärs und politischen Führern gemacht werden.

Da die Basis momentan von verschiedenen Seiten angegriffen wird ist der Widerstand im besten Fall wechselhaft und zufällig. Die anderen eindringenden Gruppen berichten von starkem Widerstand und das die Aliens auch schon einmal ganze Räume zum Einsturz bringen, um den Gegner zu verlangsamen / umzubringen.


Ach, die Aliens haben keine Transportmöglichkeit um die Erde zu verlassen oder Nachschub zu holen. Genauso wenig wie Kommunikation zur Heimatwelt. So etwas soll in der fernen Zukunft gebaut werden, wenn die Menschheit unterworfen ist. Sie sind durch einen Navigationsfehler, verbunden mit einem Raumschiffcrash hier gelandet.


Was mir aktuell noch fehlt sind Ideen für den einen oder anderen Raum / Installationen der Aliens, die von der Gruppe vorgefunden werden.
Angedacht sind:
* Die Kommandazentrale (natürlich)
* eventuell einen Kommunikationsraum (falls es noch andere Basen gibt, bin ich mir noch unsicher)
* einen "Forschungsraum" mit den klassischen Seziertischen u.s.w.
* einen Reaktor/Energiequelle

So, ich bin für alle Ideen dankbar, mal sehen was ich davon verwerten kann :)
« Letzte Änderung: 3.09.2011 | 19:54 von Rabenmund »
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Am Besten stellt man sich meine Aussagen mit einer lebendigen Mimik vor, dann bekommt man ein Bild davon ;)

Offline Rabenmund

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Re: Bau mir... eine unterirdische Alienbasis
« Antwort #1 am: 4.09.2011 | 19:29 »
Schade, ich hatte eigentlich gehofft IRGENDEINE Antwort zu bekommen... denn mir fallen außer den erwähnten Räumen / Sachen nichts mehr ein das man in einer Alienbasis finden kann. Und irgendwie war das dumpfe Gefühl da, es würde noch was fehlen.
Ich bin schriftlich meist ein kurzer und knapper Schreiber. Sollten Beiträge dadurch schroff oder unfreundlich wirken, weisst mich kurz darauf hin.
 
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Offline Patti

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Re: Bau mir... eine unterirdische Alienbasis
« Antwort #2 am: 4.09.2011 | 22:30 »
Mir fehlen da spontan die Quartiere. Aufenthaltsräume. Das Alien-Äquivalent einer Küche. Dinge, aus denen man Rückschlüsse auf die Persönlichkeit so eines Wesens ziehen kann. Und auf ihre Organisation. Gibt es deutlich unterscheidbare Ränge? Sind alle gleich? Ist es eine Schwarmintelligenz? Kann man daraus Schwachpunkte ableiten?
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killedcat

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Re: Bau mir... eine unterirdische Alienbasis
« Antwort #3 am: 4.09.2011 | 22:55 »
  • Eine Voratskammer (vielleicht züchten sie Pilze oder Lebendnahrung)
  • Häuten sich die Aliens? Vielleicht benötigen sie dafür Equipment und Platz.
  • Briefing-Room
  • Einen Raum, den sie hergerichtet haben, um das Heimweh zu bekämpfen. Quasi einen Erholungsraum, der Ähnlichkeit mit der Heimatwelt hat.
  • Überwachungsraum, von wo aus man einen Überblick über die geheimen Überwachungskameras in verschiedenen Schaltzentralen der Welt hat.
  • Mausoleum. Ein paar der Kameraden sind sicher gestorben und man kann es sich nicht erlauben, dass die Leichen gefunden werden.
  • Ein Atelier? Auch Außerirdische schaffen vielleicht Kunst. Sie könnte sogar einen höheren Stellenwert haben als bei uns und schräge Formen annehmen.
  • Kuriositätenkabinett. Die Außerirdischen verstehen vieles nicht, was die Menschen tun und haben und sammeln Exemplare dieser Enigmas zur Erforschung. Darin könnte man Kunstwerke finden, aber auch Alltägliches wie Karnevalsmasken, Tröten, religiöse Bücher, etc.

Offline Aeron

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Re: Bau mir... eine unterirdische Alienbasis
« Antwort #4 am: 5.09.2011 | 07:18 »
Toiletten fehlen! Das kann auch ganz interessant und witzig sein, dass man die Alientoiletten nicht gleich als solche erkennt - je nachdem wie ihre Anatomie ausschaut, können sie ja anders geformt sein.

Offline asri

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Re: Bau mir... eine unterirdische Alienbasis
« Antwort #5 am: 5.09.2011 | 08:15 »
Toiletten fehlen! Das kann auch ganz interessant und witzig sein, dass man die Alientoiletten nicht gleich als solche erkennt - je nachdem wie ihre Anatomie ausschaut, können sie ja anders geformt sein.
Und es könnte sein, dass das "Abkoten" für sie kein privater Vorgang ist, sondern dass sie das gern in geselliger Runde tun. Die Einrichtung eines Raums wäre also ganz anders (keine Kabinen wie bei uns). Aber ob diese Art von Humor in deine Kampagne passt, musst Du wissen.

*Unter der Annahme, dass auf dem Heimatplaneten andere Schwerkraftverhältnisse herrschen, könnte die Basis auch einen Raum dafür haben, dass die Aliens (durch technisch erzeugte höhere odere niedrigere Gravitation) ihre Heimatbedingungen reproduzieren können - zu Erholungszwecken.
* Musizierkammer.
* Schießhalle. Generell Platz für die Aliens, um sich an die fremde irdische (primitive) Technologie zu gewöhnen (z.B. Autofahren...).
* Wie oben schon erwähnt, dürfen die Menschen keine Spuren (z.B. Leichen) der Aliens finden. Gibt es noch Raumschiffschrott, der irgendwo untergebracht ist?

Generell: wann, wie und woraus wurde die Basis gebaut? Wurde sie auf einen Schlag gebaut, oder nach und nach erweitert? Wie groß ist sie (für 30 Aliens plus wieviele Androiden)?

Offline McCoy

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Re: Bau mir... eine unterirdische Alienbasis
« Antwort #6 am: 5.09.2011 | 11:19 »
- Ein Testlabyrinth um gefangene Menschen diversen psychologischen (Stress)tests zu unterziehen.
- Ein Raum in dem sich die Generatoren, Energiezellen oder sonstwas befindet was die Basis mit Energie versorgt.
- Eine Kathedrale oder was immer die Aliens haben um ihrer Gottheit zu huldigen.
Er ist tot, Jim!

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Offline Agent_Orange

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Re: Bau mir... eine unterirdische Alienbasis
« Antwort #7 am: 5.09.2011 | 11:46 »
Hi.

I.

- Aus den Infos zu den Aliens und den bisherigen Anregungen lässt sich ableiten: Es handelt sich offenbar um (semi-)biologische Wesen, was Stoffwechsel voraussetzt. Woher beziehen sie Lebensmittel? Und was passiert mit Stoffwechselendprodukten?
- Was ist der Zweck der U-Boote? Unterseeische Ressourcenförderung und/oder Lebensmittelbeschaffung? Wenn Ressourcen gefördert werden, wo werden sie wie raffiniert oder weiterverarbeitet?
- Diese Frage knüpft an den mysteriösen Produktionskomplex an. Welche Ressourcen werden verarbeitet? Was geschieht mit den Abfällen? Und was genau sind die Produkte? Etwa die Roboter?
- Die "Kammer", in denen wichtige Militärs und politischew Führer kopiert werden ... Ist das eine Klon-Fabrik? Wenn ja, wie werden diese Klone versorgt? Stichwort auch hier: Biologie, Stoffwechsel => Versorgung mit was, Entsorgung der natürlicherweise anfallenden Stoffwechselendprodukte.
- Ist die Basis die Raumschiff-Crashsite?

Daraus folgen...:
- Insgesamt "Räume" oder Einrichtungen, die der Ressourcenbeschaffung, -verarbeitung und -verwaltung einerseits sowie mit der Reststoffverwertung und -entsorgung andererseits dienen.
- Biosphäre-Analogien

II.

U-Boot-Zugänge, möglicherweise auch Oberflächenzugänge ...Wie werden diese Zugänge "gesichert"? Hologrammprojektionen reichen nicht aus, da der Zufall einfach der größte Feind ist. Kraftfelder mit Holoprojektionen? Schotts, Schleusen oder andere Einrichtungen?

III.
Von weiteren Infos zu den Aliens könnten weitere Empfehlungen abgeleitet werden.

Grüße
AO
Rollenspiele vor Gericht (mit besten Dank für den Hinweis an Boba Fett)
Randzeichen: 41 - 66

Persönliche Anmerkung: Es ist ein erstinstanzliches Landgerichts-Urteil. Hinsichtlich einzelner Fragen beschränkt sich das Urteil auf Verweise; der Kläger hat "schlampig" gearbeitet. Fraglich ist deshalb, ob einzelne Urteilsaspekte in höherer Instanz anders bewertet worden wären.

Offline Rabenmund

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Re: Bau mir... eine unterirdische Alienbasis
« Antwort #8 am: 5.09.2011 | 15:25 »
Die Aliens sind vor ca. 100 Jahren an einer anderen Stelle gecrasht. Die Ecke war wohl ziemlich menschenleer - was in Rifts kein größeres Problem ist, die halbe Welt ist entvölkert - so das sie in Ruhe die Menschen studieren konnten, menschenähnliche Androiden bauen und sich "den Plan" ausdenken konnten.

Vor etwa 20 Jahren kam dann eine Gruppe von "Überlebenden" in einem Sammelsurium von Fahrzeugen in Newtown (Ort des Abenteuers) an (in den Fahrzeugen versteckt die Aliens), kauften mit Hilfe von seltenen Metallen und einzelnen High-Tech-Produkten ein größeres Areal an und siedelten sich dort an. Das Raumschiff wurde komplett ausgeschlachtet und recycelt (abgesehen von einigen sehr wertvollen Apparaturen welche einfach ausgebaut wurden).

Sie bauten daraufhin eine Firma auf, welche sich auf High-Tech-Produkte und körperliche Verbesserungen (Bionik, Kybernetik, u.ä.) spezialisiert hat, und nach einigen Jahren waren die Produkte knapp unter dem Niveau der anderen Konkurrenzfirmen angelangt.


Unbemerkt von den Menschen bauten die Androiden für ihre Meister eine unterirdische Basis mit versteckten Ausgängen in die Firma und das isolierte "Firmenwohngebiet".


Zweck der U-Boote:
* Flucht und "Schmuggel" bzw. unentdeckte Bewegung

Lebensmittel:
* Werden synthetisch hergestellt.

Produktion:
* Waffen, Androiden, Lebensmittel
Resourcen für die Produktion können unauffällig über die Firma besorgt werden, gleiches gilt für die Entsorgung von Abfällen.

Klone:
* Keine Klone, täuschend ähnliche Androiden a la Terminator. Angetrieben vom blauen Bumbalum (von den Spieledesignern handgewedelte überkrasse Energiequelle in Massenproduktion ::))

Die Aliens:
* Es gibt nur noch 25 Aliens. Die lebensbedingungen an die sie angepasst sind: Temperaturen zwischen 50-60 Grad, Luftfeuchtigkeit von ca. 70-80%, grelles Licht. Insektoide Sauerstoffatmer, verständigen sich über Hochfrequenzen oder Pheromone. Anderthalb mal so groß wie ein Mensch erinnern sie an einen Mix aus einer Ameise und einer Gottesanbeterin.
Beinahe unfruchtbar durch die genetische Langlebigkeitsbehandlung. Ernährung: Fleischfresser


Ja, mir ist bewusst das die Spieledesigner manche Punkte wie die Unterwanderung und den "unauffälligen Aufstieg der Firma und Basisbau" sehr naiv übersehen haben müssen *g*
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Offline Rabenmund

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Re: Bau mir... eine unterirdische Alienbasis
« Antwort #9 am: 20.09.2011 | 03:08 »
Danke für nichts... hab es trotzdem hinbekommen, auch wenn euer Feedback stark zu wünschen übrig liess :(
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Offline Ghostrider

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Re: Bau mir... eine unterirdische Alienbasis
« Antwort #10 am: 20.09.2011 | 04:27 »
Ich find Rifts halt scheisse, sorry.

Offline Rabenmund

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Re: Bau mir... eine unterirdische Alienbasis
« Antwort #11 am: 20.09.2011 | 17:32 »
Verstehe, weil du ein SYSTEM Scheisse findest, bist du nicht bereit einen SL beim Bau eines SZENARIO zu unterstützen. Sehr kollegial, danke.
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Offline mattenwilly

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Re: Bau mir... eine unterirdische Alienbasis
« Antwort #12 am: 20.09.2011 | 18:41 »
Manchmal haben Leute

+ Keine Zeit
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Foren sind freiwillig!
Manchmal kommt bei Foren der Punkt wo man einem "Diskussionsteilnehmer" mental mit einem freundliches "Ja, Ja" den Kopf tätscheln und ihn dann ganz leise auf die Ignore-Liste setzen sollte. Die gewonnene Zeit kann man dan mit interessanten Sachen verschwenden. Etwa Staubmäusen beim wachsen zu sehen