Ich glaube die größte Herausforderung wäre ein "Streamlining" der Regeln, sprich: einheitliche Regelmechanismen und Überarbeitung der ganzen Ausnahmeregelungen. Sowas wie die völlig unterschiedliche Handhabung von Liturgien und Magie. Einheitlicher Umgang mit Boni und deren Abstufungen - das wurde zBsp bei den Liturgien wie sie jetzt sind recht passabel gelöst (Grad X bringt Boni Y und Kosten Z mit sich, gilt für alle, sowas halt). Vereinheitlichung der Manöverregeln. Und so weiter.
Würde schon helfen, wenn man nicht mehr bei jeder Talentprobe überlegen muss, ob man jetzt den halben TaW* oder TaW*/3 oder TaW*/3+5 oder sonstwas als Modifikator bekommt.
Was ich fürchte ist nur: Daran hat niemand ein Interesse. Konsens bei den Fans (man muss nur mal in die DSA-Foren gehen) scheint zu sein: Kompliziert = Komplex = gut. Vereinheitlichung scheint unerwünscht - vielleicht weil damit ein wichtiger Teil des DSA-Spiels wegfällt: Das Rauskitzeln einiger Boni durch Kombination einer gut versteckten Optionalregel eines Ergänzungsbandes mit den bisherigen Regeln und ggf. ungewöhnlichen Waffen-Manöver-Kombinationen oder Zaubern oder dergleichen.
Die bisherigen Wechsel von 2->3->4->4.1 haben ja gezeigt, dass man nicht bereit ist, sich von gewachsenen Regeln zu lösen sondern einfach nur noch mehr Ergänzungen dranzuflanschen.
Die Paradeübermacht brechen. streichen
*scnr*