Autor Thema: ungeübte und ungelernte Magie(r)  (Gelesen 1675 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Skeeve

  • Hero
  • *****
  • Beiträge: 1.632
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: XoxFox
ungeübte und ungelernte Magie(r)
« am: 17.09.2011 | 15:55 »
[kein Ahnung ob die Frage hier oder drüben beim SW Regelsystem besser aufgehoben ist]

Hat sich eigentlich irgendwer schon mal darüber Gedanken gemacht wie es mit unausgebildeten magisch begabten Charakteren so ist?

Also jemanden der zwar schon magisches Potential (Machtpunkte) hat, aber noch nicht gelernt hat diese Energie in die üblichen Bahnen (das was als Mächte bekannt ist) zu lenken?

Oder wie ist es mit "spontane Ausbrüche magischer Energie"?

Gibt es dazu schon irgendwo irgendwas?

Tschüß!
... oft genug sind die Spieler die größten Feinde der Charaktere, da helfen auch keine ausgeglichenen Gegner

Hoher gesellschaftlicher Rang ist etwas, wonach die am meisten streben, die ihn am wenigsten verdienen.
Umgekehrt wird dieser Rang denen aufgedrängt, die ihn nicht wollen, aber am meisten verdienen. [Babylon 5]

Offline Darkling ["beurlaubt"]

  • Rorschach jr.
  • Legend
  • *******
  • Wohnt mietfrei in diversen Köpfen...
  • Beiträge: 5.265
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Darkling
Re: ungeübte und ungelernte Magie(r)
« Antwort #1 am: 17.09.2011 | 16:02 »
Hellfrost bietet den Nachteil Lehrling/Novize (leicht/schwer) an, der regelt, wie hoch die magische Fertigkeit zu Spielbeginn sein darf bzw. dich sogar mit einer Macht weniger anfangen lässt, als für den Hintergrund normalerweise üblich.
Der Weg zum Herzen eines Menschen führt durch den Brustkorb!

I`m just a soul whose intentions are good.
Oh Lord, please dont`let me be misunderstood!

Offline Sphärenwanderer

  • Hero
  • *****
  • Dungeonsavage
  • Beiträge: 1.917
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Sphärenwanderer
    • Zombieslayers - Rollenspiel mit Hirn
Re: ungeübte und ungelernte Magie(r)
« Antwort #2 am: 18.09.2011 | 09:24 »
[kein Ahnung ob die Frage hier oder drüben beim SW Regelsystem besser aufgehoben ist]

Hat sich eigentlich irgendwer schon mal darüber Gedanken gemacht wie es mit unausgebildeten magisch begabten Charakteren so ist?

Also jemanden der zwar schon magisches Potential (Machtpunkte) hat, aber noch nicht gelernt hat diese Energie in die üblichen Bahnen (das was als Mächte bekannt ist) zu lenken?

Oder wie ist es mit "spontane Ausbrüche magischer Energie"?

Gibt es dazu schon irgendwo irgendwas?

Tschüß!
Falls du einen Charakter haben möchtest, der in seiner späteren Laufbahn noch das Zaubern lernen kann:

Nachteil: Magiedilletant (schwer)
Dieser Zauberwirker mit dem Arkanen Hintergrund: Magie hat bisher noch nicht gelernt, seine magischen Energien in nutzbringende Bahnen zu lenken. Er beherrscht zu Spielbeginn keine einzige Macht, besitzt allerdings die üblichen 10 Machtpunkte. Zudem kann er nach der Charaktererschaffung zunächst keine Talente wählen, die seinen Arkanen Hintergrund voraussetzen.
Es kostet zwei volle Aufstiege und eine angemessene Zeit (Settingabhängig) magischen Studiums, um diesen Nachteil abzubauen. Nach dem ersten Teil des Abbaus erhält der Dilletant Zugriff auf eine Macht sowie seinen halben Zaubern-Würfel und darf von nun an auch Talente wählen, die seinen Arkanen Hintergrund voraussetzen. Der zweite Teil verleiht ihm Zugriff auf 2 weitere Mächte, seinen vollen Zaubern-Würfel und lässt diesen Nachteil gänzlich verschwinden.

Wie hättest du denn die Ausbrüche spontaner Magie gerne? Bei Wut/Schmerz/harten Situationen oder wirklich völlig spontan und ungelenkt? Und was für Effekte hättest du gerne?
Zombieslayers - Rollenspiel mit Hirn
Wildes Rakshazar - das Riesland mit Savage Worlds
Slay! Das Dungeonslayers-Magazin - Ausgabe 3: Tod im Wüstensand - mach mit!

Offline Yehodan ben Dracon

  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 4.004
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Yehodan ben Dracon
Re: ungeübte und ungelernte Magie(r)
« Antwort #3 am: 18.09.2011 | 10:10 »
Also ich hätte da einfach AH genommen ohne die arkane Fertigkeit. Mit W4-2 kann ggf. doch mal was gelingen, aber eher nicht.

Spontane Ausbrüche sind nicht geregelt, aber dafür böte sich ein Nachteil an: Unkontrollierte Magie oder so. Dafür würde ich eine Tabelle basteln mit Zufallseffekten. Ist hervorragend zum Benniemelken.
Mein Hellfrost Diary

Robin Law´s Game Style: Storyteller 75%, Method Actor 58%, Specialist 58%, Casual Gamer 42%, Tactician 42%, Power Gamer 33%, Butt-Kicker 17%

Offline Skeeve

  • Hero
  • *****
  • Beiträge: 1.632
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: XoxFox
Re: ungeübte und ungelernte Magie(r)
« Antwort #4 am: 18.09.2011 | 14:06 »
Wie hättest du denn die Ausbrüche spontaner Magie gerne? Bei Wut/Schmerz/harten Situationen oder wirklich völlig spontan und ungelenkt? Und was für Effekte hättest du gerne?

Noch habe ich da überhaupt keinen Plan...  Deswegen suche ich noch was um mich daran zu orientieren. Es hätte ja auch sein können das es da in irgendeinem Setting schon was gibt. Bis jetzt kenne ich nur SW:GE, Fantasy-Kompendium [gibt es dafür eigentlich auch 'ne geläufige Kuzrzschreibweise?] und in die Geborstenen Himmel habe ich auch auch mal sehr kurz einen Blick geworfen (aber nicht in Sachen "spontane Magische Entladungen")

Aber wenn du so fragst.... Wie wäre es mit "Bei Wut/Schmerz/harten Situationen völlig spontane und ungelenkte Effekte"  ;) Da landen wir wohl wieder bei der Zufallstabelle von Hertha.

Also ich hätte da einfach AH genommen ohne die arkane Fertigkeit. Mit W4-2 kann ggf. doch mal was gelingen, aber eher nicht.

Spontane Ausbrüche sind nicht geregelt, aber dafür böte sich ein Nachteil an: Unkontrollierte Magie oder so. Dafür würde ich eine Tabelle basteln mit Zufallseffekten. Ist hervorragend zum Benniemelken.

Wo du "Tabelle mit Zufallsefekten" sagst: da fällt die eine AD&D-Runde ein. Da ist die ganze Gruppe irgendwann in eine magisch sehr chaotische Zone reingeraten. Da gab es dann auch bei den Heilungen ersatzweise oder zusätzliche Effekte. Von "Blumen regen vom Himmel" über "der Kopf schwillt an (entweder dem Heiler oder dem Empfänger des Heilspruchs)" bis zu "es fällt ein großer Felsblock auf dem Kopf  (mal dem Heiler, mal dem Empfänger des Heilspruchs, mal allen oder irgendwie so...)". Als dann irgendwann mal wieder die versuchte Heilung nur Schaden und keinen Nutzen verursacht hatte, ist mein Heiler in den Streik getreten und gesagt "Solange wir die Ursache für dieses Sch**-Chaos nicht beseitigt haben gibt es von mir keine Heilung mehr!"

Also zuviel Zufallseffekte können einem Spieler völlig die Lust an der Magie rauben. Ging mir jedenfalls so... Zuviel negative Nebeneffekte sollte die Zufallstabelle also nicht enthalten. Wobei: was in der einen Situation noch positiv war, kann in einer anderen Situation auch als negativ empfunden werden.  Nicht ganz einfach, meiner Meinung nach, solch eine Tabelle.
« Letzte Änderung: 18.09.2011 | 14:12 von Skeeve »
... oft genug sind die Spieler die größten Feinde der Charaktere, da helfen auch keine ausgeglichenen Gegner

Hoher gesellschaftlicher Rang ist etwas, wonach die am meisten streben, die ihn am wenigsten verdienen.
Umgekehrt wird dieser Rang denen aufgedrängt, die ihn nicht wollen, aber am meisten verdienen. [Babylon 5]