Autor Thema: [FFG] Gears of War  (Gelesen 2081 mal)

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Offline K!aus

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[FFG] Gears of War
« am: 17.09.2011 | 15:57 »
Hi Leute,

wie der Titel schon sagt, Gears of War von FFG als Brettspiel.

Hat es schon jemand angetestet?

Wirkt ein wenig wie DOOM, nur taktischer?  ;D

Gruß,
Klaus.
GURPS Deathwatch
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Offline Chobe

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Re: [FFG] Gears of War
« Antwort #1 am: 19.09.2011 | 00:41 »
Soweit (sowenig) ich bisher mitbekommen habe, hat es eigentlich außer einer Computerspielvorlage rein gar nichts mit Doom gemeinsam.

Gears of War ist ein reines Koop-Spiel, bei dem die Bösewichte selbstständig agieren und alle Aktionen der Spieler mit Handkarten gesteuert werden. Und dabei wurde anscheinend der Trend fortgeführt, alles so zu komprimieren (manche würde sagen: entschlacken), daß es z.B. nicht mal Lebenspunkte o.ä. gibt, sondern die Kartenanzahl auf der Hand diese darstellt. Jede Karte kann auf viele Arten verwendet werden, so muß man als Spieler immer genau abwägen, für was man nun eine Karte benutzt bzw. abwirft.

Hat sich das denn echt noch niemand gekauft bisher? :o
Ich warte noch bis zu Essener Messe, danach habe ich das Spiel ganz bestimmt im Gepäck.. ;)

Offline K!aus

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Re: [FFG] Gears of War
« Antwort #2 am: 19.09.2011 | 10:00 »
Hi,

Gears of War ist ein reines Koop-Spiel, bei dem die Bösewichte selbstständig agieren und alle Aktionen der Spieler mit Handkarten gesteuert werden. Und dabei wurde anscheinend der Trend fortgeführt, alles so zu komprimieren (manche würde sagen: entschlacken), daß es z.B. nicht mal Lebenspunkte o.ä. gibt, sondern die Kartenanzahl auf der Hand diese darstellt. Jede Karte kann auf viele Arten verwendet werden, so muß man als Spieler immer genau abwägen, für was man nun eine Karte benutzt bzw. abwirft.

Ah,
du meinst, dass man gemeinsam 'gegen das Spiel' spielt? Also so wie Death Angel?

Gruß,
Klaus.
GURPS Deathwatch
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Offline Chobe

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Re: [FFG] Gears of War
« Antwort #3 am: 19.09.2011 | 14:01 »
Ja, genau. Hast noch keine Reviews gelesen?

Ein kleines Zitat:
Gears of War is a fairly standard pure co-op game, with each player limited to a few actions on his turn, while the enemy is controlled by a deck of A.I. cards. I would compare this game most closely to Castle Ravenloft in the way it plays out. There are differences, certainly, but there are a lot of similarities, from individual player special abilities to the "if/then" statement nature of the A.I cards.

Offline JS

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Re: [FFG] Gears of War
« Antwort #4 am: 25.09.2011 | 18:15 »
Wir haben es seit ein paar Tagen und spielten es inzwischen zweimal: einmal zu dritt und einmal zu zweit.
Erste Eindrücke:

- Das Spiel ist ein etwas liebloses Stückwerk bekannter und mir teilweise zu häufig wiederholter FFG-Mechanismen. (Das muß nicht schlecht sein, stößt mir persönlich aber mittlerweile übel auf.) Der Missionsteil ist von "Todesengel" und dem "HdR LCG" bekannt, Karten als Lebenspunkte von "Abenteuer in Mittelerde", das grundsätzliche Spielprinzip von "Doom" & Co; die "VI" ist von "Castle Ravenloft" fast eins zu eins übernommen, ohne aber so flott zu funktionieren wie dort - "GoW" kann sich stellenweise ganz schön hinziehen und zu einer langatmigen Hackerei gegen Monstermassen werden. Der Autor (Chefdesigner von FFG) stößt meiner Meinung nach langsam an die Grenzen seiner augenblicklichen kreativen Kraft.

- Thematisch bzw. atmosphärisch setzt "GoW" das Computerspiel zwar recht gut um, aber es könnte auch "Doom 2" oder irgendein W40K-Klon sein, wenn man die Namen der Monster und Waffen ändern würde. Die Atmo ist also nicht schlecht, aber unter der Haube erkenne ich wenig, das speziell nur von GoW kommt.

- Das Deckungssystem ist recht interessant, aber hat auch seine Merkwürdigkeiten, wenn man z.B. direkt hinter einer Figur auf einem Deckungsfeld steht und diese dann trotzdem Deckung hat. Da muß man wohl abstrahieren; aber das ist ok.

- Die Skalierung erscheint mir besser zu funktionieren als bei "Doom" (was keine Kunst ist), sie ist aber nicht so gut wie bei den WOTC-Koops.

- Wir haben bisher erst zweimal die erste Mission gespielt, aber die anderen Missionen lesen sich ganz interessant. Ob sie in der Praxis etwas taugen, kann ich noch nicht sagen. Es sind angemessen viele Missionen, mehr als beim HdR LCG, aber weniger als bei den WOTC-Koops.

- Es gibt mir entschieden zuviele Zufallsmechanismen bei "GoW": Angriffswurf, Verteidigungswurf, Inhalte der gezogenen Befehlskarten, Auftauchen der Monster, Reihenfolge der Monster, Handlungsdetails der Monster. Das bedeutet, daß man sich nur schwer auf eine Situation einstellen und mehr als 1-2 Runden im voraus mit Aussicht auf Erfolg planen kann. Ohne es nun am Detail festmachen zu wollen, bekommen die WOTC-Koops das alles besser und flüssiger hin.
Aber speziell dieser Punkt dürfte auch je nach Geschmack und Anspruch anders bewertet werden.

- Die Spezialfähigkeiten der Waffen sind teilweise nicht sehr durchdacht, so daß die Omensymbole oftmals verfallen. Es böte sich an, ein Omensymbol auch als Wundsymbol benutzen zu können.

- Das Regelheft könnte ein besseres Layout vertragen, aber alles in allem ist "GoW" ein eher regelarmes Spiel - teilweise ein Vorteil, teilweise ein Nachteil.

- Die Materialqualität und -menge finde ich für ein Spiel, das satte 55,- Euronen kostet, schlichtweg frech. Es gibt die üblichen Plastikfiguren in guter Qualität (obwohl man die COGs nur sehr schwer voneinander unterscheiden kann), ein paar Kartenstapel, ein paar Marker und Bodenplatten. Alles in allem vielleicht die Hälfte oder sogar nur ein Drittel von Descent zum selben Preis. Die halbe Box von "GoW" ist nur heiße Luft. Albern. Die Qualität der Karten ist frustrierend, sie sind aus dünner Pappe und nicht einmal beschichtet; vermutlich soll man gleich die Kartenschoner von FFG dazukaufen. Die Bodenplatten selbst nerven gewaltig, weil sich die größeren von ihnen gleich nach dem Ausstanzen verbiegen und man sie ständig auf dem Tisch verschiebt, da ihre Ränder hochstehen und sie sich nicht wie bei Descent oder Doom ineinanderstecken lassen. Wenn FFG sich nun auf dieses Materialniveau festlegt, sind sie mich als Brettspielkunden wohl los - zumindest kann ich keinen Blindkauf mehr vertreten.

Die ersten Spieleindrücke sind leider eher mau; "GoW" ödelt teilweise etwas vor sich hin, es fehlt uns bisher der gewisse Pep. (Das geht uns allerdings mit "Todesengel" auch so, das bekanntlich einen größeren Fankreis hat.) Wichtig ist, daß ich zur taktischen Tiefe und zum Funktionieren des Koop-Elementes nach nur zwei Spielen noch nichts Urteilskräftiges sagen kann und damit auch keine Empfehlung irgendeiner Art aussprechen möchte.
Oder vielleicht doch: Man sollte sich "GoW" nicht blind kaufen, es sei denn, man ist ausgesprochener Fan von "Todesengel" und hat kein Problem mit einem überteuerten Spiel und teilweise minderwertigem Material.
« Letzte Änderung: 25.09.2011 | 18:18 von JS »
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Offline Chobe

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Re: [FFG] Gears of War
« Antwort #5 am: 25.09.2011 | 23:12 »
Äh.. ja, prima!
Ich wollte Dich gerade nach Deiner anderortigen FFG-Schelte um eine Rezension von GoW bitten, aber Du warst schneller und auch noch detaillierter als ich benötigt hätte, daaanke! :)

Nicht prima: Auweia, so (unter-)durchschnittlich? Ich hatte gehofft, nach Defenders of the Realm und Wrath of Ashardalon mal wieder ein weiteres würdiges (und irgendwie NEUARTIGES) Koop zu bekommen...
Nagut, um ein Testspielchen werde ich in Essen nicht herumkommen, aber der (bisher sogut wie beschlossene!) Blindkauf ist erstmal gestrichen.

Offline JS

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Re: [FFG] Gears of War
« Antwort #6 am: 26.09.2011 | 11:00 »
Das ist ein guter Plan, denn ich denke, daß ein Testspiel dir schon schnell das richtige Spielgefühl (und damit auch "Kaufgefühl") von GoW vermitteln wird.
Für uns ist GoW momentan rein durchschnittlich, aber wie gesagt: erst zwei Spiele. Am Dienstag folgt das nächste. Viele Spiele werden im Laufe der Zeit leider langweiliger und/oder schlechter, manche aber auch besser. Mal sehen, zu welcher Kategorie GoW für uns gehören wird.
« Letzte Änderung: 26.09.2011 | 11:02 von JS »
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Re: [FFG] Gears of War
« Antwort #7 am: 26.09.2011 | 11:03 »
Wie lange hat eine Partie ungefähr gedauert?
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Re: [FFG] Gears of War
« Antwort #8 am: 26.09.2011 | 11:19 »
Das Anfangsszenario dauerte bei uns jeweils etwa 1-2 Stunden, aber andere Szenarien benötigen mehr Zeit; ich las im Netz von 3-4 Stunden. Es hängt auch von der Spieleranzahl ab, weil man mit vier Spielern stellenweise mehr plant und diskutiert als mit zwei.
« Letzte Änderung: 26.09.2011 | 11:21 von JS »
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Offline Kardinal Richelingo

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Re: [FFG] Gears of War
« Antwort #9 am: 26.09.2011 | 14:59 »
ja, volle zustimmung. das spiel überzeugt nicht auf ganzer linie und ich fands etwas lahm und es fehlte das gewisse etwas. ich hätte keine lust es nochmal zu spielen.  :(
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Offline Chobe

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Re: [FFG] Gears of War
« Antwort #10 am: 24.10.2011 | 22:52 »
Habe es auf der Messe jetzt spielen können.

Auweia.
Es war trocken, willkürlich und schnell eintönig.
Ich vermute während einer kompletten Mission über mehrere Stunden(!) kommt noch "langatmig" dazu.
Das herauszufinden war uns nicht bestimmt, denn nach ein paar Runden mit viel zu wenigen Handlungsmöglichkeiten (bei der kleinen Kartenhand sind ja keine großen Sprünge möglich) fiel nach einem einzigen glücklichen Würfelwurf eines Gegners der erste direkt und unvermeidbar um und der ganze Rest des Tisches sah auch nicht danach aus, als wollten sie unbedingt weiterspielen.

Hätten sie z.B. Schadenszahlen auf ein freies Fleckchen der Karten gedruckt, die Kartenhand vergrößert und somit ein reines card-driven-game draus gemacht, bei dem Entscheidungen bzgl. der Kartenhand richtig schmerzhaft sind, hätte es ein Kracher werden können. Ich habe just ein rein kartengesteuertes Wargame bekommen, gespielt und lieben gelernt, das vergleichbar komplex wie Gears of War ist, aber bei dem man mit sich selbst um jede benutzte Karte kämpfen muß, weil man selbst im Rahmen seiner zufällig gezogenen Karten unter Kontrolle hat, was passiert.
Bei Gow allerdings fühlt es sich an, als tarnte sich ein primäres Würfelspielchen als taktischer Koop-Shooter, irgendwie passt das alles (mal wieder) nicht recht zusammen: Kooperation und detailierte Spezialfähigkeiten auf der einen Seite, doppelte Würfelwürfe für Angriffe auf der anderen.

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Offline JS

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Re: [FFG] Gears of War
« Antwort #11 am: 24.10.2011 | 23:22 »
Hm, dann schlägt sich unser Eindruck also auch bei dir nieder. Das ist beruhigend und frustrierend zugleich, man kann sich auf FFG schon seit längerem "nicht mehr verlassen".
Dafür trudelt "Legend of Drizzt" die Tage bei uns ein; das wird vermutlich ein Zockerfest.
:)
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Re: [FFG] Gears of War
« Antwort #12 am: 25.10.2011 | 11:39 »
@Chobe:
[OT]
Welches Carddriven-Wargame meinst Du? Combat Commander?
[/OT]
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Re: [FFG] Gears of War
« Antwort #13 am: 25.10.2011 | 17:53 »
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Re: [FFG] Gears of War
« Antwort #14 am: 30.10.2011 | 00:42 »
Weitere Spielerfahrungen haben meine Meinung zu GoW etwas abgemildert, denn auch aktionsreiches, taktisches und spannendes Spiel ist bei GoW durchaus möglich. Der "Ameritrash"-Faktor ist zwar groß, doch wenn das Glück einen nicht gänzlich verläßt, kann man schon recht gut über die Runden kommen.
Ob sich diese Eindrücke jedoch im Laufe der Zeit verfestigen können, muß sich erst noch zeigen; nach wie vor wird dieses Spiel in meiner Runde zwischen "so lala" und "fetzig" bewertet.
« Letzte Änderung: 30.10.2011 | 22:46 von JS »
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Re: [FFG] Gears of War
« Antwort #15 am: 13.11.2011 | 20:05 »
Soderle, wir haben jetzt so manches Spiel und Szenario hinter uns, und das Urteil, das sich mittlerweile bei mir und anderen (selbst anfänglichen Skeptikern) aus meiner Runde gebildet hat, ist deutlich besser als der Ersteindruck. Ich möchte daher Bezug auf meine Aussagen oben nehmen:

- GoW bleibt ein Spiel, das aus wiederaufbereiteten Mechanismen anderer FFG-Spiele besteht. Die einzelnen Mechanismen greifen aber recht harmonisch ineinander, der Spielfluß ist gut, die einzelnen Auszeiten sind kurz, grobe Schnitzer sind uns bisher nicht untergekommen. Also eher ein Abzug in der B-Note.

- Die Thematik bleibt für mich persönlich beliebig. GoW hat zwar viele Elemente des Computerspiels, aber die könnten ebenso als Doom oder W40K verkauft werden. Das kann man aber schon vom Computerspiel behaupten, insofern ist das keine Kritik am Brettspiel, das seine Rolle als metzelreiche SciFi-Ballerei gut ausfüllt.

- Das Deckungssystem ist nach wie vor etwas seltsam, aber spielerisch effektiv. Damit kann man gut leben.

- Die Skalierung ist alles in allem recht gut, das Spiel wird aber etwas schwerer, je mehr Leute mitspielen - dafür gibt es natürlich auch mehr Möglichkeiten zum Eingreifen und gemeinsamen Taktieren.

- Die von uns bisher gespielten Missionen sind ganz schön knackig und durchaus abwechselungsreich. Ich habe noch nichts zu bemängeln. Durch den sehr modularen Aufbau und das Missionsdesign ist der Wiederspielwert hoch - wir haben allein die erste Mission bis jetzt viermal gespielt und empfanden dabei keine Langeweile.

- Die Zufallsmechanismen bleiben so eine Sache. Entgegen den ersten Eindrücken kann man sie zwar mit guter Kommunikation und taktischer Finesse ausreichend relativieren, aber in allen Spielen gab es die eine oder andere Situation, in der jeweils das Glück (oder Pech) über den Ausgang der Mission entschied (Bsp.: "Wenn jetzt eine Karte dieses Monsters kommt, sind wir am Ende. Wenn nicht, sind wir wieder voll im Spiel.") Das ist jedoch gleichzeitig ein nicht zu unterschätzender Spannungsfaktor, der uns bisher mehr Spaß und Spielfreude als Frust bereitet hat. GoW bleibt also Ameritrash, aber immerhin ein recht guter Vertreter dieser Kategorie.

- Das Omensymbol als optionaler Schadenspunkt ist eine gut funktionierende Hausregel.

- Das Regelheft bleibt nervig, doch mit der Zusammenfassung von Headless Hollow ist man aus dem Schneider.

- Die Materialqualität der Karten und Bodenplatten bleibt natürlich mies, das ändert sich auch nicht mehr.

Der Eindruck nach fast einem Dutzend Partien ist, daß GoW anfangs Skepsis und Mißmut hervorrief und mittlerweile sehr gern auf den Tisch gebracht wird, vor allem von meinen metzelwütigen Mitspielern aus der Miniaturen-Taktikspielecke. Die Hartnäckigkeit von uns "Testern" hat sich also ausgezahlt. Das ist natürlich eine erfreuliche Entwicklung, die nicht die Regel ist. Momentan kann ich zwar zur Langzeitmotivation nicht viel sagen, aber der (mit 54,- Euro überteuerte) Kauf hat sich schließlich doch gelohnt.
« Letzte Änderung: 13.11.2011 | 20:09 von JS »
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