Autor Thema: Expedition F - Als Forschungsreisende ab in die Fantasywelt....  (Gelesen 6243 mal)

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Offline Waldviech

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Diese Idee hier ist im Grunde eine Permutation des gängigen Fantasyroman-Prinzips, bei dem es moderne Erdlinge in eine Fantasywelt verschlägt, damit sie dort haarsträubende Abenteuer erleben. Ich habe grad mal überlegt, ob man ein solches Abenteuerkonzept auch gruppenbasiert abwickeln könnte:
Man stelle sich Folgendes vor: In irgend einem Forschungsinstitut unserer heutigen, modernen Erde entdecken geniale Wissenschaftler das Geheimnis des Dimensionsportals. Man schafft es, eine stabile Öffnung in eine fremde Welt zu öffnen. Wie sich schnell herausstellt, ist diese andere Welt eine mehr oder weniger klassische Fantasywelt mit Königreichen, Zauberei, Monstern u.ä. Natürlich setzt die Organisation, die das Forschungsinstitut betreibt, alles daran, diese fremde Welt zu erforschen. Folglich wird ein Expertenteam zusammengestellt und mit allerlei wissenschaftlicher Ausrüstung in die Parallelwelt gebeamt.

Wichtig dabei ist:

- das Tor in die Fantasywelt ist keine Einbahnstraße. Wird ein Basiscamp errichtet, kann man von dort problemlos zwischen Erde und Fantasywelt hin und her springen.
- Die Charaktere sind als Wissenschaftler und nicht als Conquistadoren in die Fantasywelt geschickt worden. Ihre Ausrüstung besteht dementsprechend aus Fahrzeugen, Messegeräten, Computern und Jagdwaffen, aber nicht aus modernstem Militärequipment.
-Technik und Magie schließen sich gegenseitig nicht aus. Der Jeep der Forschungsreisenden funktioniert in der Fantasywelt genauso wie die Zaubersprüche des Erzmagus es auf der Erde tun würden.


Was für Situationen und Abenteuer wären in so einem Szenario grundsätzlich denkbar? :)
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AcevanAcer

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Natürlich der BadAss Schwarzmagier der in die "Realität" kommen will um dort die Weltherschaft an sich zu reißen.

Offline Waldviech

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Naja, so ein NSC wäre natürlich fast schon obligatorisch. Ebenso wie der wahnsinnige Erd-Militarist, der magische Artefakte für üble Zwecke sammeln will und der starrsinnige Regierungsheini, der dem Projekt immer wieder Schwierigkeiten macht. :)
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Taschenschieber

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Natürlich der BadAss Schwarzmagier der in die "Realität" kommen will um dort die Weltherschaft an sich zu reißen.

Oder umgekehrt?

Als nicht ganz ernstzunehmende Inspiration könnte hier die Southparkfolge "Imaginationland" dienen, die einen recht ähnlichen Gedanken auf die Schippe nimmt.

Offline 8t88

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Ich empfehle den Zeichentrickfilm Atlantis als Inspirationsquelle.
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Offline Waldviech

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An Ähnliches hatte ich durchaus gedacht - ebenso wie an Star-Gate. SG1 schlägt sich ja auch recht oft auf mittelalterlich anmutenden Welten mit allerlei Problemen herum. Ich wollte hierfür nur erstmal keine militärische Eingreiftruppe, sondern Leute die primär Forscher und Entdecker sind. Und natürlich ist auch nur die Hälfte dieses Szenarios SF - die andere Welt kann durchaus ne "normale" EDO-Fäntelalter-Welt sein. :)

Zitat
Oder umgekehrt?
Durchaus! Manch ein skrupelloser Geselle könnte in der mittelalterlichen Gegenwelt auch leichte Beute zum ausplündern sehen.
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Offline K3rb3r0s

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Was ist mit jemanden der beide Welten vereinen will.
Oder gewieften Händlern die sich exklusivrechte für den Handel sichern wollen?
Die Midkemia Saga hat ein ähnliches Thema.
Aber warum sollen die Wissenschaftler als erstes die Brücke zwischen den Welten schlagen und nicht ein Magier?
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...oder man greift ein bißchen weiter nach vorne und spielt nicht die Wissenschaftler, die die Welt erkunden (oder nicht ausschließlich), sondern die Siedler, die die Welt besiedeln wollen. Schließlich ist unsere Erde ganz schön voll, und es gibt Gegenden, wo man sowieso nicht so gern bleiben möchte.

Und die Siedlerthematik inklusive Goldrausch gefällt mir eh - auch wenn ich mir gerade eher afrikanische als europäische Siedler vorstelle, die mit dem, was sie halt an moderner Technik haben, darüber kommen und versuchen, einen neuen Anfang zu machen - und dabei prompt in den alten Grenzkonflikt zwischen Ailenathiel (dem Elfenreich) und Korborosch (dem Zwergenreich) geraten...
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline K3rb3r0s

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Offline K3rb3r0s

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Oder ein optimaler Standort für ein neues Guantanamo. Ist ja quasi rechtsfreier Raum wenn man es so auslegen möchte.   >;D
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Offline 1of3

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...oder man greift ein bißchen weiter nach vorne und spielt nicht die Wissenschaftler, die die Welt erkunden (oder nicht ausschließlich), sondern die Siedler, die die Welt besiedeln wollen. Schließlich ist unsere Erde ganz schön voll, und es gibt Gegenden, wo man sowieso nicht so gern bleiben möchte.

Dies.

Oder umgekehrt billige Arbeitskräfte aus dem Mittelalter, die von Gewerkschaften, Menschenrechten, Mitbestimmung und ähnlichen Strebersachen noch nie gehört haben.


Offline K3rb3r0s

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Taschenschieber

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Ja - Southpark ist ganz allgemein für solche etwas abgedrehteren Sachen eine vorzügliche Quelle der Inspiration.

Offline Waldviech

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Zitat
Aber warum sollen die Wissenschaftler als erstes die Brücke zwischen den Welten schlagen und nicht ein Magier?
In die andere Richtung ginge es natürlich auch - ich habe mich aber für die Wissenschaftler als "Pioniere" entschieden, da die es erlauben, eine Fantasywelt mal ganz legitim aus der Perspektive eines modernen Menschen zu bespielen.  ;D

Zitat
...oder man greift ein bißchen weiter nach vorne und spielt nicht die Wissenschaftler, die die Welt erkunden (oder nicht ausschließlich),
Wäre auch ein mögliches, reizvolles Szenario - wobei das allerdings wieder so eine "Wir-nehmen-den-Eingeborenen-das-Land-weg-Thematik" hätte....
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Na, ob das so einfach geht, mit den Magiern und so? Und den Internationalen Beobachtern zum Ureinwohner-Schutz (IBzUS)?

Ich stelle mir eine engere Verflechtung zwischen hiesiger Politik, dortiger Politik, diversen Interessengruppe usw. irgendwie ziemlich cool vor. Mal was anderes als das übliche "Oh, das ist aber geheim, und die Öffentlichkeit darf nichts (oder nicht viel) davon wissen..."
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Ich würde das Team nicht nur aus Forschern bestehen lassen, sondern eine rollenverteilte Gruppe zusammenstellen. Die Wissenschaftler gehen sicher nicht ohne Schutz in die neue Welt, man braucht jemanden, der sich um den Technikkram kümmert, Wildnisführer, etc.

Die Idee an sich finde ich toll, wollte auch schon immer mal sowas leiten. :)
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Wildes Rakshazar - das Riesland mit Savage Worlds
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Offline K3rb3r0s

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In die andere Richtung ginge es natürlich auch - ich habe mich aber für die Wissenschaftler als "Pioniere" entschieden, da die es erlauben, eine Fantasywelt mal ganz legitim aus der Perspektive eines modernen Menschen zu bespielen.  ;D

Kannst du ja so lassen. Der Magier wird halt irgendwo tot aufgefunden, Höhle ewiges oder so etwas und bringt die Wissenschaftler irgendwie auf die Spur wie sie in die andere Welt gelangen können. Z.B. durch sein Tagebuch welches erst entziffert werden muss.
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Offline Waldviech

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Na, geheim soll das Ganze ohnehin nicht sein!! Denn mal ehrlich: Warum sollte es das? Wer hätte was davon? Das abgedroschene Argument "Die Öffentlichkeit würde in Panik verfallen, wenn...." halte ich gerade in diesem Kontext hier für Blödsinn.

Zitat
Na, ob das so einfach geht, mit den Magiern und so? Und den Internationalen Beobachtern zum Ureinwohner-Schutz (IBzUS)?
Vermutlich nicht. Naja, sogar mit Sicherheit nicht. Ich möchte nur vermeiden, dass dieses Szenario zu einem avatarmäßigen Widerkäuen von Kolonialthematik abgleitet. :)
Zitat
Ich stelle mir eine engere Verflechtung zwischen hiesiger Politik, dortiger Politik, diversen Interessengruppe usw. irgendwie ziemlich cool vor. Mal was anderes als das übliche "Oh, das ist aber geheim, und die Öffentlichkeit darf nichts (oder nicht viel) davon wissen..."
DAS auf jeden Fall - wobei ich es im Rahmen der Pionier- und Forschertätigkeit durchaus den SC überlassen würde, derartige Verbindungen zu etablieren. Ich stelle mir das so vor: Die SC sind die ersten, die hinüber reisen und die fremde Welt erforschen. Und da ihre Aufgabe auch darin besteht, friedlichen Kontakt mit potentiellen Einwohnern herzustellen, spielen sie als "Experten" natürlich auch schnell eine wichtige Rolle in den politischen und wirtschaftlichen Verbindungen, die entstehen. Z.b. könnten sie durchaus den Bundeskanzler beraten müssen, wenn ein Staatsbesuch des Zwergenkönigs ansteht.  ;D
(Ja, den Bundeskanzler....warum müssen Weltenreiseprojekte immer von den USA aus stattfinden ;))

Zitat
Ich würde das Team nicht nur aus Forschern bestehen lassen, sondern eine rollenverteilte Gruppe zusammenstellen. Die Wissenschaftler gehen sicher nicht ohne Schutz in die neue Welt, man braucht jemanden, der sich um den Technikkram kümmert, Wildnisführer, etc.
Das natürlich! Nur bleiben die Marines mit den ganz schweren Wummen erst einmal in der Kaserne, wo sie hingehören. (In den einschlägigen Filmen wird ja meistens ein inkompetenter Nerd-Wissenschaftler zusammen mit einem Haufen assozialer US-Marines frisch aus dem Strafvollzug losgeschickt....)
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In der Runde würde ich gern den offiziellen UN-Beobachter-Bürokraten spielen.  ;D

Zitat: " 'Zwerg' halte ich für eine abwertende Bezeichnung dieser Indigenen hier... und nein, Dr. Worf, wir nennen sie auch nicht 'Kazad'. Das klingt erstens nach 'KZ' und zweitens bin ich selbstverständlich mit Tolkiens Werken vertraut. Eine derartige Typisierung nach irdisch-mythologischen Stereotypen ist vollkommen fehl am Platz und nur geeignet, falsche Erwartungen zu wecken..."

...wäh. Jetzt will ich spielen.  :P
« Letzte Änderung: 27.09.2011 | 23:03 von Bad Horse »
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In der Runde würde ich gern den offiziellen UN-Beobachter-Bürokraten spielen.  ;D

Zitat: " 'Zwerg' halte ich für eine abwertende Bezeichnung dieser Indigenen hier... und nein, Dr. Worf, wir nennen sie auch nicht 'Kazad'. Das klingt erstens nach 'KZ' und zweitens bin ich selbstverständlich mit Tolkiens Werken vertraut. Eine derartige Typisierung nach irdisch-mythologischen Stereotypen ist vollkommen fehl am Platz und nur geeignet, falsche Erwartungen zu wecken..."

...wäh. Jetzt will ich spielen.  :P

Wie hieß das bei Pratchett doch gleich... "Vertikal Benachteiligte"?
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ErikErikson

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Erinnert mich an Darkover oder das Spiel Albion.

Offline Waldviech

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War durchaus auch unter meinen Inspirationen, ja. Vielleicht wäre es sogar möglich, dass es in der Vergangenheit schon einmal eine Verbindung zwischen beiden Welten gegeben hat, was die Ähnlichkeit zwischen dem irdischen "Mittelalter" und der Fantasygegenwart erklärt. Wo grade gestern der erste Teil von "Die Nebel von Avalon" lief: Vielleicht hat es im Frühmittelalter schon einmal eine Öffnung zur "Anderwelt" gegeben. Nun, nach knapp eineinhalb Jahrtausenden lüften sich die Nebel wieder langsam und die verschiedenen Tore in die Anderwelt sind wieder begehbar. Die Wissenschaftler würden also zunächst ein "neuartiges" unbekanntes Naturphänomen erforschen und eines Tages verdutzt feststellen, dass sie nach dem Begehen einer Höhle in Avalon, Vineta oder einem ähnlich mythologischen Plätzchen herausgekommen sind....
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Achamanian

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Zur Inspiration taugt im weiteren Sinne sicher auch "Es ist nicht leicht ein Gott zu sein", von Arkadi und Brosi Strugatzki, da geht es um die Erforschung einer quasimittelalterlichen Welt durch eine Raumfahrende Zivilisation. Und aus der Trash-Ecke gibt's noch die Saga vom Dunklen Schwert von Margaret Weis und Tracy Hickmann, in der eine sternenfahrende Zivilisation eine Fantasy-Welt überfällt, auf der jeder Zaubern kann.

Offline Waldviech

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Danke für den Tipp - die Saga vom Dunklen Schwert kenn´ ich noch nicht. Mal schauen, ob man da noch drankommen kann.
"Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein" ist natürlich sowohl in der Buch- als auch in der Filmfassung ein echter Klassiker zum Thema!
Ich denke allerdings nicht, dass das SC-Wissenschaftlerteam getarnt reisen wird. Zumindest nicht während der ersten Weltenreisen, denn während denen ist ja noch nicht klar, wie die Kulturen auf der anderen Seite aussehen. Sollten sich die SC nach dem zaghaften "Erstkontakt" dazu entscheiden, lieber inkognito zu reisen, ist "Es ist nicht leicht ein Gott zu sein" natürlich eine DER Inspirationsquellen. :)
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