Autor Thema: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?  (Gelesen 16308 mal)

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Offline Waldviech

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #25 am: 3.10.2011 | 23:09 »
Och, weist Du, als Historiker habe ich da wenig Probleme mit.  ;D
Ne, mal im Ernst: Grundsätzlich ist das natürlich richtig. Es kommt eben, wie ich oben schon geschrieben habe, stark darauf an, wie das Postaposetting genau aussieht. In einem Fallout-Szenario, bei dem Abertausende (wahrscheinlich sogar Millionen) von Menschen den Knall überlebt haben und der "Weltuntergang" höchstens 200 Jahre zurückliegt, wird vergleichsweise wenig an Überlieferungen verloren gegangen sein. In einem Szenario, in dem die 2000 Jahre zurückliegende Apokalypse von 20 Indianern am Amazonas überlebt wurde, schaut die Sache völlig anders aus.
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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #26 am: 3.10.2011 | 23:38 »
Och, weist Du, als Historiker habe ich da wenig Probleme mit.  ;D
Fragt sich nur ob die Chars auch Historiker sind.  ;D

Ne, mal im Ernst: Grundsätzlich ist das natürlich richtig. Es kommt eben, wie ich oben schon geschrieben habe, stark darauf an, wie das Postaposetting genau aussieht. In einem Fallout-Szenario, bei dem Abertausende (wahrscheinlich sogar Millionen) von Menschen den Knall überlebt haben und der "Weltuntergang" höchstens 200 Jahre zurückliegt, wird vergleichsweise wenig an Überlieferungen verloren gegangen sein. In einem Szenario, in dem die 2000 Jahre zurückliegende Apokalypse von 20 Indianern am Amazonas überlebt wurde, schaut die Sache völlig anders aus.

Klingt logisch.  8)
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Offline Waldviech

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #27 am: 3.10.2011 | 23:45 »
Na das hoffe ich doch. Im Übrigen dürfte unsere heutige Kultur wahrscheinlich resistenter gegen Wissensverlust sein als beispielsweise die Hethiter. Wir leben in einer Kultur, die riesige Mengen an (teils auch gut gesichertem) Schriftgut produziert und in der praktisch jeder lesen und schreiben kann. Da ist es, zumindest bei den groben Basics, recht unwahrscheinlich, dass grundlegendes Wissen verloren geht. Selbst, wenn es die Menschheit technologisch wegen Sprit und Ressourcenmangel zurück in ein neues Mittelalter schleudern würde, gäbe es vermutlich noch immer Gelehrte, die wüssten wer Konrad Adenauer war, dass es mal ein Imperium Romanum gab und, zumindest auf theoretischer Basis, was das Internet war. Für den totalen Blackout dürften wirklich nur minimalste Grüppchen den Untergang überlebt haben - und das am Besten noch an total abgelegenen Orten.
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Offline ArneBab

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #28 am: 3.10.2011 | 23:48 »
Natürlich kann man diese portieren und zwar durch Emulation der ursprünglichen Laufzeitumgebung. Allerdings braucht man das gar nicht, weil die Software irrelevant ist.

Sag das mal den Wine-Leuten. Da steckt massive Arbeit dahinter. Und echte Emulatoren brauchen nochmal mehr Arbeit und intime Kenntnis der Hardware.

Was für ein Dateiformat soll das denn sein? So kompliziert sind Dateiformate nun auch nicht. Und gerade in den letzten Jahren werden binäre Formate bei Dokumenten nicht mehr verwendet.

Ich sag mal Video-Tutorial in MPEG4…
Oder WMA-Mitschnitte.
Oder eine Karte in Flash.
Oder Kochrezepte, die nur mit der mitgelieferten Software gelesen werden können (ja, das verkaufen Leute).
Oder eine DVD ohne Zugriff auf deCSS.
Oder DRM-verkrüppelte Bücher (OK, da hilft dann auch freie Software nichts mehr. Wer sowas kauft ist schon heute extrem kurzsichtig).
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Offline ArneBab

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #29 am: 3.10.2011 | 23:52 »
Selbst, wenn es die Menschheit technologisch wegen Sprit und Ressourcenmangel zurück in ein neues Mittelalter schleudern würde, gäbe es vermutlich noch immer Gelehrte, die wüssten wer Konrad Adenauer war, dass es mal ein Imperium Romanum gab und, zumindest auf theoretischer Basis, was das Internet war. Für den totalen Blackout dürften wirklich nur minimalste Grüppchen den Untergang überlebt haben - und das am Besten noch an total abgelegenen Orten.

Es sei denn, wir haben vorher einen Kriechenstaat - äh Kirchenstaat - mit Bücherverbrennung und einem Hass auf jede Technologie. Das geht dann ganz schnell und nur mehr ein paar Gelehrte und Rebellen können lesen und schreiben. Und die wurden vom Meteoriten getroffen.

Schau dir mal die Youtube-Videos an, in denen verblendete Deppen mit ihrer neuen High-Tech-Videokamera ihre Tiraden gegen alle Wissenschaft rausplärren. Und stell dir vor, die wären an der Ratzinger - äh Macht.
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Offline Waldviech

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #30 am: 4.10.2011 | 00:02 »
Jaja, der böse Klischee-Kirchenstaat.....so eine Entwicklung halte ich, ehrlich gesagt, für vergleichsweise unwahrscheinlich, denn das wären schon SEHR comichafte Extremformen. Selbst eine totalitäre Diktatur im Schlage von Nord-Korea würde noch gigantische Mengen von Informationen hinterlassen, von denen die Hinterbliebenen zehren könnten. Gleiches gilt für eine potentielle Diktatur der Evangelikalen.
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Offline Dark_Tigger

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #31 am: 4.10.2011 | 00:10 »
Wobei ich bei einer solchen Diktatur weniger eine Apokalypse erwarten würde, als eher das langsame abgleiten ins Dunkel. Was das totale Vergessen wieder wahrscheinlicher macht.

Es sei den natürlich diese Diktatur hat zugriff auf ABC Waffen.....
Zitat
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Offline ArneBab

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #32 am: 4.10.2011 | 00:21 »
Jaja, der böse Klischee-Kirchenstaat.....so eine Entwicklung halte ich, ehrlich gesagt, für vergleichsweise unwahrscheinlich, denn das wären schon SEHR comichafte Extremformen. Selbst eine totalitäre Diktatur im Schlage von Nord-Korea würde noch gigantische Mengen von Informationen hinterlassen, von denen die Hinterbliebenen zehren könnten. Gleiches gilt für eine potentielle Diktatur der Evangelikalen.

Wir brauchen nur vorher eine faktische Weltregierung → keine äußeren Feinde.
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Offline Waldviech

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #33 am: 4.10.2011 | 00:34 »
Zitat
Wir brauchen nur vorher eine faktische Weltregierung → keine äußeren Feinde.

Aber selbst da wird es keinen totalen Blackout geben. Immerhin wird auch die Diktatur irgend eine Form von Geschichtsschreibung haben, sich damit beschäftigen, was vor ihr existiert hat, usw. Die existierenden Quellen transportieren dann natürlich dementsprechend die Perspektive der Diktatur, aber das ist ein etwas anderes Kapitel. Ein Totalverlust hingegen ist sehr unwahrscheinlich - zumindest, wenn man Überzeichnungen wie "Fahrenheit 451" oder die übliche, schlechte Comicversion der mittelalterlichen katholischen Kirche mal bei Seite lässt. Eine Weltregierung, die allen Bürgern Lesen und Schreiben verbietet und wirklich ALLE Bücher vernichten lässt, gehört nämlich eher in diese Kategorie. Die meisten modernen Diktaturen gehen, so vernagelt sie sonst sein mögen, cleverer vor um ihren Bürgern das Hirn zu waschen.

Und nebenbei ein paar grundsätzliche Worte zu Kirche, Mittelalter und Postapokalypse: Was Informationsüberlieferung angeht, kann der Welt nach der Apokalypse kaum was Besseres passieren, als eine Neuauflage der katholischen Kirche. Die hat nämlich riesige Informationsmengen archiviert und vor dem Untergang bewahrt oder Geschichte überhaupt erst niedergeschrieben.
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Eulenspiegel

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #34 am: 4.10.2011 | 00:40 »
Vielleicht gleiten wir nicht bis ins Mittelalter ab. Aber ich denke, dass wird dennoch einen deutlichen Wissensverlust hätten.

Gerade, wenn man um sein tägliches Überleben kämpft, bleibt kaum noch Zeit, seine Kinder auf Gymnasialniveau zu erziehen. Hauptschulniveau muss ausreichen.

Gerade was prä-apokalyptische Historie angeht, ist diese den post-apokalyptischen Menschen wahrscheinlich recht egal. Sie lehren vielleicht noch, wie der Mann hieß, der damals den roten Knopf gedrückt hat, auf dass er ewig in der Hölle schmoren würde. Und sie lehren vielleicht, wie der Typ hieß, der die Leute nach der Apokalypse aus dem Chaos geführt und wieder geeint hat.
Und Dörfer mit einem hohem Bildungsniveau wissen sogar, dass das Gebiet, auf dem sie leben, früher mal "Deutschland" hieß und mehrere 1000 Dörfer umfasste.

Klar, die Leute, die die Apokalypse überleben, werden teilweise wissen, wer Adenauer war. Aber ich bezweifle, dass sie die Muße haben, dies ihren Kindern beizubringen. Bzw. dass die Kinder die Muße haben, sich die ganzen Namen zu merken und an ihre Kinder weiterzugeben.

Und auch beim Internet denke ich, dass das mit der Zeit immer weiter mystifiziert wird und ca. 200 Jahre nach der Apokalypse kommt dabei raus: "Es gab früher mal eine technische Wundermaschine, mit der die Leute kommunizieren konnten, egal wie weit sie entfernt waren."
Was jetzt aber der Unterschied zwischen Telefon und Internet ist, das werden sie dir wahrscheinlich nicht sagen können.

Offline Waldviech

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #35 am: 4.10.2011 | 00:45 »
Teilweise richtig. Das geht aber auch davon aus, dass alle anderen Wege neben der mündlichen Informationsweitergabe weg sind. Klar werden Leute direkt nach dem großen Knall was Besseres zu tun haben, als ihren Kindern beizubringen wer Adenauer war. Aber ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass man ihnen Lesen und Schreiben beibringt - schlicht, weil diese Fähigkeit für den Erhalt der eigenen Kommune immens wichtig ist (wer lesen kann, kann auch die noch erhaltenen technischen Handbücher lesen und damit den Generator reparieren, usw.) Das bedeutet auch: Die Information "Konrad Adenauer war der erste Bundeskanzler" ist auch nach der Apokalypse noch verfügbar, denn diese Info wird in so vielen Schriftquellen erwähnt, dass sie nur schwerlich ausgelöscht werden wird. Und sobald sich die Lage wieder halbwegs konsolidiert, werden sich auch wieder mehr Leute mit geistigen Themen beschäftigen.

Edit:
Hängt natürlich auch wieder, wie oben schon erwähnt, davon ab wie viele Leute überleben und unter welchen Umständen. Gibt es nur winzige Grüppchen von allenfalls ein Dutzend Leuten, die alle tierisch weit von einander weg sind, sieht die Sache finster aus. Gibt es noch etliche Camps mit mehreren tausend Leuten, dann fahren die Züge ein bis zwei Generation später wahrscheinlich schon wieder pünktlich....
« Letzte Änderung: 4.10.2011 | 01:00 von Waldviech »
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Offline ArneBab

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #36 am: 4.10.2011 | 02:30 »
Teilweise richtig. Das geht aber auch davon aus, dass alle anderen Wege neben der mündlichen Informationsweitergabe weg sind. Klar werden Leute direkt nach dem großen Knall was Besseres zu tun haben, als ihren Kindern beizubringen wer Adenauer war. Aber ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass man ihnen Lesen und Schreiben beibringt - schlicht, weil diese Fähigkeit für den Erhalt der eigenen Kommune immens wichtig ist (wer lesen kann, kann auch die noch erhaltenen technischen Handbücher lesen und damit den Generator reparieren, usw.)

Außerdem ist die Frage wichtig, wie viele Leute überhaupt in der Lage sind, ohne echte Schule zu verstehen, wie die Geräte funktionieren - und wie man sie weiterentwickeln wird.

Ein Physikstudium dauert 6 Jahre, nach vorher schon 13 Jahren Schule. Dann noch 3 Jahre Doktorarbeit, und man kann hoffen, ein Spezialgebiet gut genug zu verstehen, um es auch ohne viel Glück weiterentwickeln zu können.

Viele der Informationen, die im Studium vermittelt werden, stehen nicht vollständig verständlich in Büchern. Das heißt, der Lernprozess lässt sich ohne Lehrende nur unvollständig und mit deutlich größerem Aufwand replizieren. Das gilt schon in der Schule: Ich habe mal ein viertel Jahr lang Chemie autodidaktisch gelernt (als Experiment und mit OK des Lehrers). Das ging zwar gut, aber ich habe im Vergleich zur Schule die 3-fache Stundenzahl gebraucht.

Wenn also die Lehrenden erstmal weg sind, ist es selbst mit den besten Büchern extrem schwer, das Fachwissen wieder aufzubauen. Mit nur bruchstückhaften Informationen können wir vielleicht nur noch hoffen, Geräte zu warten. Wenn dann aber mal ein essenzielles und komplexes Bauteil ausfällt und keine Fabrik da ist, die es neu bauen kann, ist das Gerät effektiv verloren. Das kann sich leicht ausweiten und Stück für Stück stirbt die Technologie, weil keine kritische Masse an Akademikern zusammenkommt, die ein breit genuges Verständnis der Technologie entwickeln kann, um auch nur alle Teile zu bauen, die wir zur Wartung brauchen.

Unsere Infrastruktur ist unglaublich wartungsintensiv, und sobald dafür nicht mehr genug Arbeistleistung zur Verfügung steht, bricht sie Stück für Stück zusammen. Selbst die richtigen Schrauben müssen irgendwo gebaut werden, und dafür braucht es Fabriken, die wieder gewartet werden müssen…

Wie viele Leute und wie viel Infrastruktur wir mindestens brauchen, um unseren technologischen Stand zu erhalten, ist eine unter Raumkolonie-Fans ungeklärte Frage.
« Letzte Änderung: 4.10.2011 | 02:33 von ArneBab »
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Offline KlickKlack

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #37 am: 4.10.2011 | 05:53 »
Zitat
Und stell dir vor, die wären an der Ratzinger - äh Macht.
Na wenn es grade einen populären, deutschsprachigen hochgebildeten gibt, dann ist das wohl Ratzinger...
Generell stimme ich zu - wenn man ums Überleben kämpft bleibt notgedrungen Vieles außen vor. Man darf aber auch nicht unterschätzen wie sehr es dem Menschen zu eigen ist Bildung und Kultur zu zelebrieren, ganz gleich auf welchem Niveau man lebt/existiert. Hier wird der Kirchenstaat/irgend eine Form von Glaubensgemeinschaft wieder interessant, also wieder der Blick ins Mittelalter, wo es die Kirche war die Wissen sammelte und verbreitete... Halte ich für sehr naheliegend, denn `Kulturschaffen` hat einen Wert und den erkennt man, sobald man die Grundversorgung geklärt hat. Kann auch sehr reizvoll sein sich dies auszumalen, denn da werden herrlich absurde Überlegungen aufkommen, da man eben nur begrenzten Zugriff auf irgend einen Kanon hat, diesen also neu denken muss... Fallout ist da sicher die dankbarste Quelle.

Offline ArneBab

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #38 am: 4.10.2011 | 07:45 »
wieder interessant, also wieder der Blick ins Mittelalter, wo es die Kirche war die Wissen sammelte und verbreitete...

Ich würde zustimmen, wenn du „verbreitete“ durch „kontrollierte“ ersetzen würdest.
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Offline Dark_Tigger

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #39 am: 4.10.2011 | 09:30 »
Aber selbst da wird es keinen totalen Blackout geben. [...] Eine Weltregierung, die allen Bürgern Lesen und Schreiben verbietet und wirklich ALLE Bücher vernichten lässt, gehört nämlich eher in diese Kategorie. Die meisten modernen Diktaturen gehen, so vernagelt sie sonst sein mögen, cleverer vor um ihren Bürgern das Hirn zu waschen.
Sagen dir die Roten Khmer was?

@ArneBab
Sogern ich ja auch auf die Katohlische Kirche drauf hau. Man muss ihr lassen das sie über Jahrhunderte die einzige Quelle für ein grundsätzliche schulische Ausbildung war, und somit für die Vermittlung von Wissen war. Das sie das dann wieder ideologisch ausgeschlachtet hat ist was anderes. (wenn man sich die "Enthüllungen" der letzten Jahre anssieht vermutlich nicht nur ideologisch)
Zitat
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Callisto

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #40 am: 4.10.2011 | 09:49 »
Ich bin der Meinung Techgeeks die ihren Kindern, den Kindern ihrer Gruppe, alles beibringen was sie wissen müssen über die alten Maschinen, wirds recht lange geben. Das sind halt die Gandalfs der Postapokylpse. Die finden eine Möglichkeit der Stromversorgung (Sonnenenergie bspw.) und ganz praktischen Nutzen.

BTW: Es gibt eine Folge Sanctuary in der ein Ort einer Zeitdilation ausgesetzt wird. Die sind völlig abgeschnitten von der Aussenwelt und ein Tag dauert dann 6 Jahre(bin mir aber grad unsicher, könnte auch länger gedauert haben). Zwei oder drei Wochen später(nach Normalzeit) sind in diesem Ort die ursprünglichen Forscher an Altersschwäche in irgendeiner Nacht gestorben, aber es gibt Enkelkinder die immer noch an den (wenigen verbliebenen) PCs rumschrauben. Allerdings sind die Forscher dazu übergegangen ihre Aufzeichnungen auf Papier zu hinterlassen, eben weil immer mehr PCs ausfielen. Die konnten sich aber halt auch keinen Nachschub besorgen. Anders würde das aussehen, wenn es einen Serverraum oder auch nur ein PC-geschäft vor Ort gäbe.

Wenn die SC's also schon die Möglichkeit haben Mausschubsen zu lernen, denke ich, werden sie auf den Festplatten vor Ort genug funktionierende Dateien finden. Wegen Software würde ich mir keine Sorgen machen, die CD's die überlebt haben, werden von den Rechner auch unterstützt werden. Grade die DVD's, die gut aufgehoben wurden, werden leicht auszulesen sein, schliesslich sollten diese die Zeit überdauern.

Offline Tequila

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #41 am: 4.10.2011 | 10:00 »
Sogern ich ja auch auf die Katohlische Kirche drauf hau. Man muss ihr lassen das sie über Jahrhunderte die einzige Quelle für ein grundsätzliche schulische Ausbildung war, und somit für die Vermittlung von Wissen war. Das sie das dann wieder ideologisch ausgeschlachtet hat ist was anderes. (wenn man sich die "Enthüllungen" der letzten Jahre anssieht vermutlich nicht nur ideologisch)

Kontrolle und Vermittlung schliessen sich ja nicht aus, im Gegenteil. Wenn ich das Wissen kontrolliere und nur nach bestimmten Richtlinien vermittel, erhöhe ich meine Kontrolle.

Eine Instanz, die (exklusiv) über das gesammelte Wissen von vor der Katastrophe verfügt, kann mit der dosierten Weitergabe dessen sehr genau steuern, was der Pöbel wissen und glauben soll.

Das Wissen um die Heilwirkung einiger Pilzarten? Hey, mit Penicillin werden meine Leute zu absoluten Wunderheilern, warum soll ich dieses Wissen teilen? Ist doch viel praktischer, wenn die Heilung durch gottgegebene Wunder erklärt wird.

Hmmm, diverse AUfzeichnungen belegen, das die große Katastrophe gar nicht der Zorn Gottes war, sondern eine Verkettung unglückseeliger Umständer (Tsunami trifft auf Erdbeben, welches Atomkraftwerke lahmlegt z.B.)...Na, sowas muss das Volk nicht wissen, die Erklärung mit einem gottähnlichen Wesen (und die Furcht davor) sorgt für zivile Ruhe!

Ja, ich denke, die Welt wäre schneller dem finsteren Mittelalter entwachsen, wenn das Wissen und die Verantwortung seiner Verbreitung NICHT in den Händen der Kirche gelegen hätte...

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #42 am: 4.10.2011 | 10:28 »

Und nebenbei ein paar grundsätzliche Worte zu Kirche, Mittelalter und Postapokalypse: Was Informationsüberlieferung angeht, kann der Welt nach der Apokalypse kaum was Besseres passieren, als eine Neuauflage der katholischen Kirche. Die hat nämlich riesige Informationsmengen archiviert und vor dem Untergang bewahrt oder Geschichte überhaupt erst niedergeschrieben.

Stimmt und wenn Papier oder Pergament hergestellt werden kann, wird Wissen bewahrt werden.
Dazu kommt noch eine sich bildende Orale Tradition.

Die Vorstellung, die Gehirne würden alles Wissen verlieren ist so ziemlich das einzige Szenario wo das passieren würde.

Weder Sh Huang Ti noch Lenin-Stalin haben das geschafft, von dem Diletanten Hitler gar nicht erst anzufangen.

Auch dürften kaum alle Lehrenden sterben.

Es geht hier ums Wissen, ob die Techbasis erhalten bleibt hängt von der Anzahl der überlebenden Menschen ab, man kann ziemlich viel in Einzelstücken herstellen aber ob es sich ökonomisch lohnt?

Nebenbei ist Ratzinger hoch gebildet und IIRC Professor, ich bezweifle das der auf sowas steht und btw im Mittelalter war die Kirche das Vehikel der Bildung

@ArneBab und Tequila

Würdest ihr zustimmen wenn ich dich an Dieter Nuhr verweise?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #43 am: 4.10.2011 | 10:40 »
Zitat
Ja, ich denke, die Welt wäre schneller dem finsteren Mittelalter entwachsen, wenn das Wissen und die Verantwortung seiner Verbreitung NICHT in den Händen der Kirche gelegen hätte...
Nur, das kein anderer da war, der diese Aufgabe übernommen hätte....

Zitat
Kontrolle und Vermittlung schliessen sich ja nicht aus, im Gegenteil. Wenn ich das Wissen kontrolliere und nur nach bestimmten Richtlinien vermittel, erhöhe ich meine Kontrolle.
Richtig.

Zitat
Das sie das dann wieder ideologisch ausgeschlachtet hat ist was anderes.
Das tut aber letztlich jede Instanz, die Bildung vermittelt, an irgend einem Punkt.

Zitat
Sagen dir die Roten Khmer was?
Allerdings. An denen kann man im Übrigen auch hervorragend sehen, warum derartige Extremformen eben nicht langfristig existenzfähig sind. Zugegeben - in den drei Jahren, in denen sie geherrscht haben, haben sie einen unglaublichen Schaden angerichtet. Aber sie haben sich eben nur drei Jahre lang halten können (und es darüber hinaus trotzdem nicht geschafft, jede unliebsame Information zu vernichten.) So ein "Steinzeitkommunismus" könnte funktionieren, wenn es keinerlei Kräfte von Außen gibt und die Obrigkeit es schafft, ihre Ideologie weitgehend gewaltfrei und für alle Untertanen überzeugend durchzusetzen (was die Wahrscheinlichkeit auf Revolte und bewaffneten Widerstand minimiert.) Sobald eine Gruppe von außen in´s Spiel kommt, die ihre Sache besser macht, weil sie mehr in Bildung und Organisation investiert, hat sich das Terrorregime erledigt. Siehe Rote Khmer - die Vietnamesen haben den Boden mit denen gewischt. Man kann annehmen, dass ähnliche Mechanismen auch nach der Postapokalypse greifen. Klar kann sich in einer Gruppe von Überlebenden eine total wissensfeindliche "Steinzeitdiktatur" entwickeln. Nur zieht das natürlich einen Haufen Handicaps nach sich (wie z.b. schlechte interne Organisation, unzureichend ausgerüstetes Militär, dauernde Unterversorgung, etc.pp.) und verschafft den "Freunden der organisierten Verblödung" handfeste Nachteile gegenüber anderen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass diese Diktatur beim nächstbesten Konflikt ausradiert wird. Sobald dort draußen irgend wer ist, der seine Sache auch nur marginal besser macht, als die Steinzeitdiktatur, verschlechtern sich deren Chancen zur Weiterexistenz dramatisch....


Zitat
Es geht hier ums Wissen, ob die Techbasis erhalten bleibt hängt von der Anzahl der überlebenden Menschen ab, man kann ziemlich viel in Einzelstücken herstellen aber ob es sich ökonomisch lohnt?
Auch von den erhaltenden Rohstoffen. So macht es einfach ausgedrückt z.b. keinen Sinn ein Auto zu konstruieren, wenn ich keinen Treibstoff habe um damit zu fahren. Es gibt im Übrigen auch Theorien darüber, dass sich die Dampfmaschine in der Antike aus diesem Grund nicht durchgesetzt hat - die antiken Mittelmeervölker kannten keine Steinkohle und hätten ihre potentiellen Dampfmaschinen mit Holz befeuert. Das aber wäre bei der dauernden Holzknappheit in der antiken Welt aus wirtschaftlichen Gründen eine echt bescheuerte Idee gewesen.
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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #44 am: 4.10.2011 | 10:56 »
Wo hatten die Roten Khmer eigentlich ihre Tech bei ihrem Steinzeitkommunismus her?
“Uh, hey Bob?”
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“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #45 am: 4.10.2011 | 11:02 »
Aus der Zeit vor ihrer Herrschaft ;). Und später, als sie nur noch in Form von Guerillas im Wald existierten, wahrscheinlich zu einem Gutteil von ausländischen Mächten, die sie nur unterstützt haben um damit die Vietnamesen zu ärgern. Im Übrigen ein weiterer, schöner Beweis für das Nicht-Funktionieren von Gesellschaften, die sich selbst ihre komplette Bildungs- und Wirtschaftsbasis zerschlagen.....
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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #46 am: 4.10.2011 | 11:18 »
Diese rhetorische Frage ging nicht an dich!
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Dark_Tigger

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #47 am: 4.10.2011 | 12:08 »
Also meines Wissens waren im Mittelalter gebildete Frauen zumindest in den Adels- und Händlerfamilien,
häufiger als Männer. Das zu ändern war eine der Hauptgedanken der kirchlichen Hexenverfolgung. (eine Geschichte die dann
in den nächsten 300 Jahren etwas aus dem Ruder lief^^)

Aber zurück zum Thema, wie ist das eigentlich mit metallischen Speichermedien? Bis auf Nickelplatten finde ich nichts in dieser
Liste auf Wikipedia, aber waren auf den Voyager Sonden nicht eine Art metallische Schallplatte?
Zitat
Noli Timere Messorem
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Offline Teylen

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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #48 am: 4.10.2011 | 13:00 »
Nun, neben den ganzen elektronischen Datentraegern gibt es aktuell auch noch Buecher, die fuer eine Zivilisation nach der Postapokalypse wertvolle Informationen enthalten koennen.
Wenn dort ein N00b einen funktionierenden Computer findet, findet er mit etwas Glueck auch ein "PCs / Windows / Whatever fuer Dummies". Nun und selbst wenn es die Techies erwischen sollte, gibt es doch noch Unterrichtsbuecher, Anleitungen usw.
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Re: [Postapokalyptisch] Wie lange halten Datenträger?
« Antwort #49 am: 4.10.2011 | 13:05 »
Bzw. sowas wie Tutorien oder die Hilfefunktion von Windows.