Autor Thema: Das ist doch gut, dass du jetzt im Bier und Bretzel Stil spielst (wenn es dir Sp  (Gelesen 18338 mal)

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Achamanian

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Archäologen werden in 5.000 Jahren die beiden letzten Rollenspieler mumifiziert in der Ausgrabungsstelle "Nerdkeller" finden, die Finger der skelettierten Hand um die Kehle des anderen, jeder jeweils ein anderes Regelwerk unter den Arm geklemmt.

Nur der historisch-antizipatorischen Akkuratheit wegen: Natürlich haben die beiden das GLEICHE Regelwerk unter dem Arm klemmen.

Offline Joerg.D

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Mein DSA SL railroadet ab und an, das die Schwarte kracht, er würfelt hinter dem Schirm und scheut sich nicht Illusionismus zu benutzen (glaube ich). Aber er lässt uns Spieler im Kleinen Umfang Sachen in der Welt bewegen, geht unglaublich gut auf unsere Charaktere ein und erzeugt eine wirklich gute Stimmung.

Und trotzdem spiele ich nicht nur gerne bei ihm, weil die Gruppe stimmt.
« Letzte Änderung: 4.10.2011 | 16:26 von Joerg.D »
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Offline Boba Fett

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Nur der historisch-antizipatorischen Akkuratheit wegen: Natürlich haben die beiden das GLEICHE Regelwerk unter dem Arm klemmen.

Muss nicht...
Es könnte auch ein

DSA vs D&D
D&D3 vs D&D4
oWoD vs nWoD
AD&D vs Palladium
GURPS vs HERO

- Fight gewesen sein...

Wie dem auch sei... Die Rollenspielszene schrumpft weiter, dystopische Zeiten für die Spielersuche.
Rollenspielläden werden immer seltener, aber die Spielerschaft bekriegt sich munter weiter.
Kinderkram³
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Offline McCoy

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@ MCCoy
Schon mal ne Runde oder einen Char D&D 3.5 für 12te Stufe+ vorbereitet? Dann lachst Du über die Plottheorie. Drama und soziale Konflikte verringern den Vorbereitungsanteil. Man kann als SL oder Spieler ohne viel nach zu denken im Charakter bleiben und einfach nur nach Gefühl spielen.

Nein, hab ich nicht. Aber inwiefern verringern Drama und soziale Konflikte die Vorbereitung? Weil ich ein Gefühl für den Char bekomme und nicht 80 verschiedene Kampfmanöver lernen muss? Brauchen die Konflikte nicht auch Einarbeitung und erfordert es nicht auch Arbeit den Charakter so hinzubekommen das er sich richtig anfühlt?
Er ist tot, Jim!

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Offline Boba Fett

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@ MCCoy
Schon mal ne Runde oder einen Char D&D 3.5 für 12te Stufe+ vorbereitet? ...
Das ist auch eher "Tactican" als "Bier&Bretzel" bzw. "Casual"
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ErikErikson

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Ich muss auch sagen, wenn ich mal mit Rollenspiel irgendwas dauerhaft Spannendes, Mitreissendes spielen will,, gehn mir die Bier und Brezler gewaltig auf den Sack, denn die stören bei sowas extremst, und man sollte sie nicht in der Gruppe haben, wenn man sowas spielen will.

Offline Joerg.D

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Das ist auch eher "Tactican" als "Bier&Bretzel" bzw. "Casual"


Das haben alle diese Leute in meinem Bekanntenkreis gemeinsam, sie bauen sich einen möglichst guten Charakter.

Zitat
Aber inwiefern verringern Drama und soziale Konflikte die Vorbereitung? Weil ich ein Gefühl für den Char bekomme und nicht 80 verschiedene Kampfmanöver lernen muss? Brauchen die Konflikte nicht auch Einarbeitung und erfordert es nicht auch Arbeit den Charakter so hinzubekommen das er sich richtig anfühlt?

Bei mir ja. Bei vielen Leuten die ich kenne auch. Den Charakter kann man einfach spielen. Man improvisiert die Handlungen aus dem Gefühl für ihn.
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Offline Teylen

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Ich rechne diese Entwicklung den Stimmungsfaschisten zu, die in ihren Runden das Witzemachen verbieten und mit ausgefeilten Licht- und Musikspielereien und ewigen Erzählmonologen eine Stimmungskulisse aufzubauen versuchen und sich aufgrund dessen als die einzig waren und echten Rollenspieler glorifizieren, die dem einfachen Spaßspielproletenpöbel dadurch einfach intelektuell total überlegen sind.

Gott, was hab ich die g'fressen.
Ich glaub das es alle Spielstilfaschisiten sind.
Egal ob der eine bei dem Wuesten-Reise Abenteuer die Cola verstecken geht und im Sommer die Heizung aufdreht.
Egal ob es aus der anderen Ecke droehnt das man doch ein Leistungsrollenspieler sein muss und Leistung endlich nimmer zu verpoenen sei.
Egal ob dann wieder einer aetzt das der Charakter doch die letzte taschenlampenfallenlassende Lusche sei.
Egal ob sich drueber aufgeregt wird das der Charakter ein seelenloses Wertemonster sei.
Egal ob ploetzlich wer fertig gemacht wird weil er die Spie.. Charaktere, nun irgendwen schon, durch Railroaderei oder NPCs gedemuetigt habe.

Ist ja nicht so als waeren sie Stimmungsfachisten die einzigen die andere ankeksen wuerden.
« Letzte Änderung: 4.10.2011 | 16:52 von Teylen »
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Offline Vanis

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Wie dem auch sei... Die Rollenspielszene schrumpft weiter, dystopische Zeiten für die Spielersuche.
Rollenspielläden werden immer seltener, aber die Spielerschaft bekriegt sich munter weiter.
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Ach ich weiß nicht. In unserm Rollenspielverein kamen in den vergangenen Monaten immer mehr Neulinge und haben sich dazugesetzt. Neue Runde werden gegründet, unsere Hauscon hatte auf einmal wieder mehr Besucher.

Und zum Thema: Ich bin oft enttäuscht, wenn ich mich mal in eine Conrunde setze, weil ich mit völlig falschen Erwartungen an die Sache rangehe. Wenn SLs ein gerailroadetes Krimiabenteuer leiten und die Runde das super findet, spricht doch wirklich nichts dagegen. Wichtig ist halt, dass man vorher solche Sachen klärt. Und da wirds dann oft schwierig. Viele Rollenspieler, die nicht jeden Tag im Tanelorn rumhängen, können ihre Art zu spielen nämlich gar nicht beschreiben. So wie sie spielen, ist für sie eben die einzig richtige Art zu spielen.
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Offline Teylen

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Wenn man in der Stimmung für bierernstes Stimmungsspiel ist, dann ist das eine geile Sache. Ich bin nur nich termingerecht alle 14 Tage in Stimmung für bierernstes Stimmungsspiel. Das Problem ist, dass diese Typen ja auch total Kritikresistent sind, denn was sie machen ist ja die "hohe Kunst des Rollenspiels" und das hat man nicht zu kritisieren.
"Die Typen" sind nur vielleicht alle 14 oder gar alle 7 Tage in Stimmungsspiel Stimmung freuen sich darauf und haben Spass daran?
Und nur weil sie es dann durchziehen, und nicht zu deinem Spielstil wechseln, sind die 'total Kritikresistent'?
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Offline Joerg.D

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Zitat
Viele Rollenspieler, die nicht jeden Tag im Tanelorn rumhängen, können ihre Art zu spielen nämlich gar nicht beschreiben. So wie sie spielen, ist für sie eben die einzig richtige Art zu spielen.


Ich hänge hier täglich rum und habe trotzdem Schwierigkeiten, weil sich das ständig ändert, wie ich spiele.
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Offline Skele-Surtur

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"Die Typen" sind nur vielleicht alle 14 oder gar alle 7 Tage in Stimmungsspiel Stimmung freuen sich darauf und haben Spass daran?
Und nur weil sie es dann durchziehen, und nicht zu deinem Spielstil wechseln, sind die 'total Kritikresistent'?
Nein. Glaub mir, so ist es nicht.
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Offline Dark_Tigger

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Ich glaub das es alle Spielstilfaschisiten sind.
Egal ob der eine bei dem Wuesten-Reise Abenteuer die Cola verstecken geht und im Sommer die Heizung aufdreht.
Egal ob es aus der anderen Ecke droehnt das man doch ein Leistungsrollenspieler sein muss und Leistung endlich nimmer zu verpoenen sei.
Egal ob dann wieder einer aetzt das der Charakter doch die letzte Taschenlampen fallende Lusche sei.
Egal ob sich drueber aufgeregt wird das der Charakter ein seelenloses Wertemonster sei.
Egal ob ploetzlich wer fertig gemacht wird weil er die Spie.. Charaktere, nun irgendwen schon, durch Railroaderei oder NPCs gedemuetigt habe.

Ist ja nicht so als waeren sie Stimmungsfachisten die einzigen die andere ankeksen wuerden.

:D aber die durften doch die ganzen 90ger und frühen 00er durch.... jetzt müssen die sich auch mal hinsetzten und sich ankeksen lassen. :Ironie:

Nein wie gesagt zu entschuldigen haben sich die die meinen nur ihre Art ist die Richtige. Wobei einige von denen gar nicht so falsche Dinge sagen. Wenn alle Gruppen weniger engstirnig wären würden sie vll feststellen das sie a) eigentlich einiges voneinander lernen können und b) sich viel näher sind als sie vll denken.
Zitat
Noli Timere Messorem
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Offline Vanis

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Ich hänge hier täglich rum und habe trotzdem Schwierigkeiten, weil sich das ständig ändert, wie ich spiele.

Joa, aber du könntest die Art, wie du spielst, wahrscheinlich schon beschreiben. Auch wenn sich das von Runde zu Runde unterscheidet. Ich les hier immer wieder Beiträge nach dem Motto "Meine Runde macht mir keinen Spaß mehr, was mache ich als SL falsch". Das liegt wie du richtig schreibst nicht daran, dass manche Spilstile doof sind, sondern daran, dass Spieler sich einfach nicht verstehen.
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Offline Joerg.D

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Bei der letzten Runde lag das daran, das der SL inkompetent war und versucht hat die Spieler gegeneinander auszuspielen um selber keine Entscheidungen treffen zu müssen oder gar zwischen Leuten zu moderieren, die Probleme miteinander haben.
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Offline Teylen

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Nein. Glaub mir, so ist es nicht.
Was/Wie ist es denn dann?

Wenn eine Gruppe Lust auf woechentliches Stimmungsspiel hat und sie dabei Spass haben, muessen sie sich imho nicht dafuer entschuldigen. Noch muessen sie so tun als haetten sie an anderen Spielarten des Rollenspiel Spass.

Ich mein, meine Vermutung wieso sich Leute fuer ihren Spielstil entschuldigen, waere ja das oftmals jemand ankommt und nach der Feststellung das die nun auf eine gewisse Weise spielen, verlangt das sie zumindest ein Lippenbekenntnis hinbekommen das sie auch andere Spielweisen toll finden. Obwohl sie sich fuer die vielleicht so rein gar nicht interessieren oder die vielleicht bewusst es so ueberhaupt gar nicht toll finden [und Spass dran haben es eben nicht so zu machen].
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Offline Tim Finnegan

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Was/Wie ist es denn dann?

Wenn eine Gruppe Lust auf woechentliches Stimmungsspiel hat und sie dabei Spass haben, muessen sie sich imho nicht dafuer entschuldigen. Noch muessen sie so tun als haetten sie an anderen Spielarten des Rollenspiel Spass.

Ich mein, meine Vermutung wieso sich Leute fuer ihren Spielstil entschuldigen, waere ja das oftmals jemand ankommt und nach der Feststellung das die nun auf eine gewisse Weise spielen, verlangt das sie zumindest ein Lippenbekenntnis hinbekommen das sie auch andere Spielweisen toll finden. Obwohl sie sich fuer die vielleicht so rein gar nicht interessieren oder die vielleicht bewusst es so ueberhaupt gar nicht toll finden [und Spass dran haben es eben nicht so zu machen].

Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich nehme eher an das bestimmte Spielstile als "Besser" propagiert werden und sich Leute etwas minderwertig fühlen, wenn sie den besseren Spielstilen nicht folgen.
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.
Kind Dublins.

Humpty Dumpty

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Hm, also ich sage potentiellen Mitspielern unserer D&D4-Runde genau das, was Jörg im Eingangspost zusammenfasst. Für mich ist das die implizite Abhandlung des Gruppenvertrags: wir saufen nicht zu knapp Alkohol, spielen quasi ein Brettspiel, legen Wert auf Ergebnisoffenheit, spielen die meisten Szenen nicht darstellerisch aus und haben ausgiebige Kampfanteile. Für die demnächst startende Vampirerunde werde ich das ähnlich handhaben: kein Alkohol, Partizipationismus, lässiges Handwedeln, intensives Charakterspiel, handlungsbezogene Ohnmacht der SC kann vorkommen, dramaturgisch orientiertes Mitdenken der Spieler ist willkommen, ausführliche Charakterkonzepte, gerne auch ausformuliert, sind hilfreich. Das ist selbstredend ne vollkommen andere Runde, aber irgendwie muss man doch den Gruppenvertrag kommunizieren. Die Leute müssen ja schließlich wissen, worauf sie sich einlassen.

Übrigens: ich würde die zweite Runde als darstellerisch deutlich ambitionierter und insofern als besser bezeichnen, während es in der ersten Runde vornehmlich um taktische Fähigkeiten dreht. Aus einer kreativ-künstlerischen Perspektive ist die zweite Runde aber mit absoluter Sicherheit hochwertiger. Mir ist unklar, weshalb man das nicht so benennen sollen dürfte. Für mich als SL erzeugt dabei überraschender Weise D&D4 in der ergebnisoffenen Variante erheblich mehr Vorbereitungsaufwand als die ebenfalls eher sandboxig ausgerichtete Vampire-Runde.

Offline Teylen

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Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich nehme eher an das bestimmte Spielstile als "Besser" propagiert werden und sich Leute etwas minderwertig fühlen, wenn sie den besseren Spielstilen nicht folgen.
Ich denke das es sowohl als auch vorkommt.
Also das sich entschuldigt wird um die eigene Spielweise abzusichern.
Als das sich auch entschuldigt wird weil man vielleicht die andere Person fuer tendentiell ueberlegen haelt.

Ich habe es in Bezug auf Online-Runden hierbei sehr oft als (respektvolle) Absicherung wahrgenommen.
Weil man den komplett Fremden ja ggf. auch ueberhaupt garnicht kennt.
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Offline Skele-Surtur

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Was/Wie ist es denn dann?
Das steht doch in meinem Post. Sie sind einfach Kritikresistent. Es wird Kritik geäußert und der SL sagt dann sinngemäß: "Nein, ich mach das nur so und ich will das nur so und wenn ihr das nicht so wollt, dann seit ihr nicht so gute Rollenspieler wie ich und meine Stammmannschaft."

Leute, die ständig hören, wie toll sie sind, entwickeln irgendwann eben eine Kritikresistenz und beginnen dann alle, die es anders machen, als weniger gut anzusehen. Und genau das treffe ich einfach primär bei den Stimmungsfaschisten an. Übrigens hat genau der SL, auf den ich dabei besonders Schiele, in der Zwischenzeit 8(!!!) Spieler verschlissen, die alle keinen Bock mehr auf ihn haben. Weil er kritikresistent ist.
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ErikErikson

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Das steht doch in meinem Post. Sie sind einfach Kritikresistent. Es wird Kritik geäußert und der SL sagt dann sinngemäß: "Nein, ich mach das nur so und ich will das nur so und wenn ihr das nicht so wollt, dann seit ihr nicht so gute Rollenspieler wie ich und meine Stammmannschaft."

Leute, die ständig hören, wie toll sie sind, entwickeln irgendwann eben eine Kritikresistenz und beginnen dann alle, die es anders machen, als weniger gut anzusehen. Und genau das treffe ich einfach primär bei den Stimmungsfaschisten an. Übrigens hat genau der SL, auf den ich dabei besonders Schiele, in der Zwischenzeit 8(!!!) Spieler verschlissen, die alle keinen Bock mehr auf ihn haben. Weil er kritikresistent ist.

Vielleicht hat er recht? Das Stimmungsspiel ist nunmal besser. Punktaus. Vom Grafen Zeppelin hat man auch gesagt, das er verrückt wäre.

Offline Skele-Surtur

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Als das sich auch entschuldigt wird weil man vielleicht die andere Person fuer tendentiell ueberlegen haelt.

Ich habe es in Bezug auf Online-Runden hierbei sehr oft als (respektvolle) Absicherung wahrgenommen.
Weil man den komplett Fremden ja ggf. auch ueberhaupt garnicht kennt.
Generelle Annahme der Überlegenheit anderer als Zeichen des Respekts? Das ist doch eher Symptom eines bedenklichen Mangels an Selbstvertrauen. Das kann ich nicht nachvollziehen.

Und ich entschuldige mich doch nicht für meinen Spielstil! Ich entschuldige mich doch auch nicht dafür, dass ich lieber Martial Arts Filme als Liebeskomödien sehe!
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Offline Teylen

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Das steht doch in meinem Post. Sie sind einfach Kritikresistent. Es wird Kritik geäußert und der SL sagt dann sinngemäß: "Nein, ich mach das nur so und ich will das nur so und wenn ihr das nicht so wollt, dann seit ihr nicht so gute Rollenspieler wie ich und meine Stammmannschaft."
Ja und?
Er und seine Stammmannschaft haben doch jede Woche auf die Art und Weise wie sie das tun Spass.
Aus seiner, beziehungsweise ggf. ihrer, Sicht vermutlich auch ultimativ viel Spass, wo Aenderungen halt nicht erwuenscht / notwendig / Spass foerdernd sind.

Das er sich nun dir oder anderen Kritikern, die dort Verbesserungsbedarf sehen, nicht anschliesst macht ihn imho nicht zum Extremisten der etwas elementar falsch macht.

Was soll ihm den deine Kritik bringen? Die Erkenntnis das der eigene Spass, den er scheinbar bei seiner Spielweise hat, ein "falscher Spass" ist?
Respektive halte ich die Aussage das wenn jemand die Spielweise nicht teilt, er den Qualitaetsanspruechen fuer die Runde nicht genuegt, halt nicht "gut genug" dafuer ist, fuer durchaus valide.

Zitat
Übrigens hat genau der SL, auf den ich dabei besonders Schiele, in der Zwischenzeit 8(!!!) Spieler verschlissen, die alle keinen Bock mehr auf ihn haben.
Es gibt hier Leute im Tanelorn die sich damit bruesten Spieleranzahlen im (deutlich) zweistelligen Bereich verschlissen zu haben.
Macht denjenigen imho auch nicht zu einem schlechten Rollenspielern bzw. bricht dem Spass den er in Runden hat imho keinen Zacken aus der Krone.
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ErikErikson

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Es gibt hier Leute im Tanelorn die sich damit bruesten Spieleranzahlen im (deutlich) zweistelligen Bereich verschlissen zu haben.
Macht denjenigen imho auch nicht zu einem schlechten Rollenspielern bzw. bricht dem Spass den er in Runden hat imho keinen Zacken aus der Krone.

Wer genau?

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@Teyeln:
Ich finde auch, dass man so ein Statement nicht mit vagen Andeutungen so stehen lassen sollte.
Sonst gehen nur die wüstesten Spekulationen los, wen Du meinst.
Vor allem, wenn da nicht mal klar ist, ob diese Betreffenden nicht ggf. Schon durch rote Karte gehen mussten.
« Letzte Änderung: 4.10.2011 | 18:11 von Boba Fett »
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