Das haengt bei mir ganz stark vom derzeitigen Spielstil ab. Ich habe im Moment keinen deutlich bevorzugten Spielstil, das kann aber daran liegen, dass ich derzeit eben keine Gruppenauswahl habe. Auf Cons habe ich schon festgestellt, dass ich mit einer ganzen Menge verschiedener Spielstile gleich gut klarkomme: (milder) Simulationismus, Slapstick-Chaos, Aektschn pur, Krimi habe ich kennengelernt und als One-Shot auch genossen. (Nur von Intrigen, Politik und Aehnlichem lasse ich immer noch die Finger.) Wichtig ist, dass die Wuerfelfrequenz zu dem Spielstil passt, den die Gruppe im Moment pflegt. Spielen wir gerade pulpig-cinematisch, sollen mir die Wuerfel bitte nicht eine coole Aktion versauen. Spielen wir gerade grim'n'gritty, sollen die Wuerfel durchaus ueberall das Sagen haben, wo der SL es fuer sinnvoll haelt - und dann auch mit allen Konsequenzen. (Sowas moechte ich allerdings nicht ueber mehr als einen One-Shot spielen wollen.) Spielen wir gerade im Erzaehlstil, koennen die Wuerfel gerne in der Schachtel bleiben. Was ich gar nicht mag, ist, wenn sich der Spielstil mitten in der Sitzung aendert. Was ich auch nicht mag, ist, wenn zwar der Spielstil erhalten zu bleiben scheint, aber der Wuerfeleinsatz nicht dazu passt.
Uebrigens: Wenn ich leite, laeuft es meist auf einen actionlastigen, wuerfelarmen Spielstil hinaus. Das scheint also der mir gerade eben Natuerlichste zu sein. War vor ein paar Jahren noch anders, da war ich astreiner Stimmungsspieler. Komisch.