Albern? Ich bin dauernd albern, ein Rollenspiel kann mir also nicht albern genug sein
Ich mag Systeme und Settings, die andere als albern empfinden. Ja ich spiele lieeebend gerne Ghostbuster, the frightful, cheerful Roleplaying Game. Das ist in seiner Essenz albern. Ich habe auch mit Freunden in der Schule GURPS DIscworld gespielt! Das war auch albern, aber gut! Hat wunderbar geklappt (bis auf die GURPS-Regeln, die haben eher gestört) und ich hab immer noch eine Stelle im Herzen für Confusio, die anthropomorphe Personifizierung der Verwirrung, der sechste Reiter der Apokralypse, der erst sein Pferd und dann den Weg zum ersten Gig nicht gefunden hat, weswegen ihn die anderen nie in die Kombo aufnahmen (Begründung warum er für einen apokralyptischen Reiter überhaupt qualifizierte war, dass Krieg, Hunger, Chaos und Pestilenz immer Verwirrung stiften - geistige wie allgemeine).
Es tut gut sich manchmal auf die Albernheiten eines Spiels einzulassen. Ich mag es, wenn aus der Action Handlung, eine Action-Comedy Handlung wird.
Ich habe wie viele andere auch Schwierigkeiten mich auf Settings einzulassen, die sich selbst zu ernst nehmen. Shadowrun zum Beispiel wird für mich unerträglich darin, dass es so wahnsinnig viele Regeln hat, die meiner Meinung nach ein viel zu ernstes Bild schaffen, von einer Welt in der man sich mit Popkulturreferenzen bombardiert.
Aber manche Settings, die albern sein wollen gehen mir auch zu weit. Wie z.B. Bunnies & Burrows