Autor Thema: E6 D&D  (Gelesen 25135 mal)

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Offline Tim Finnegan

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Re: E6 D&D
« Antwort #150 am: 6.11.2011 | 15:05 »
Schau mal, Du siehst offenbar nicht, dass eine Entwicklung der PCs, der NPCs sowie der Kampagnenwelt (lies: nicht AP!) abseits von XP und Stufen stattfindet, die wesentlich zum Erleben der Welt beiträgt. Die Welt des SL und ihre Herausforderungen sowie das Abenteuer an sich sind ja keine Dinge, die einen stetigen Machtanstieg in Form von Stufen und Superkräften benötigen. Das ist nicht nötig, um dauerhaft interessante Dinge zu erleben. Er hindert natürlich auch niemanden, aber das ist hier gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass man auch mit Traveller jahrelang spannende Abenteuer erleben kann.

Man sollte immer bedenken woher der jweilige Spieler seine Motivation zieht. "Level Up" und "Yay! mehr Wumms" sind eine sehr legitime Spaßquelle, sofern man das Spiel als solches darauf aufbaut.
Ja, ich gehe so weit und sage: Das ist der Zweck von D&D.

Man sollte aber auch genug weitsicht besitzen und zugeben können dass dies für einige Leute eben nicht die entscheidende Motivation ist, dies sogar als störend empfinden, die D20 aber trotzdem als valides und gewünschtes Grundsystem sehen.
Das ist der Zweck von E6.

Mehr dazu zu sagen grenzt an Blindheit.
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Offline Benjamin

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Re: E6 D&D
« Antwort #151 am: 7.11.2011 | 06:10 »
Das ist imo nicht der Zweck von D&D, aber ja, genau.

Offline Arldwulf

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Re: E6 D&D
« Antwort #152 am: 7.11.2011 | 08:21 »
Mal noch zwei kleine Frage an die, die schonmal  E6 ausprobiert haben:

Aller 5000XP einen Stufenaufstieg ist ja schneller als dies der normale Stufenaufstieg wäre. Ist das irgendwann ein Problem? Und bis wohin wird das in letzter Konsequenz getrieben?

Und die zweite Frage: Wie werden stufenabhängige Talente behandelt, die z.B. erst ab Stufe 12 genommen werden können?

LöwenHerz

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Re: E6 D&D
« Antwort #153 am: 7.11.2011 | 08:24 »
Mal noch zwei kleine Frage an die, die schonmal  E6 ausprobiert haben:

Aller 5000XP einen Stufenaufstieg ist ja schneller als dies der normale Stufenaufstieg wäre. Ist das irgendwann ein Problem? Und bis wohin wird das in letzter Konsequenz getrieben?

Und die zweite Frage: Wie werden stufenabhängige Talente behandelt, die z.B. erst ab Stufe 12 genommen werden können?

Es gibt alle 5000XP ein weiteres Feat, keinen Stufenaufstieg!

Offline Arldwulf

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Re: E6 D&D
« Antwort #154 am: 7.11.2011 | 08:50 »
Eben deshalb ja die Fragen zu genau dieser Regelung.^^

LöwenHerz

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Re: E6 D&D
« Antwort #155 am: 7.11.2011 | 09:02 »
Du schreibst doch, dass es alle 5000XP einen Stufenaufstieg gibt. Den es aber nicht gibt, sondern "lediglich" ein weiteres Feat. Also keine Zauberprogression, keine höheren Grundangriffsboni, keine erhöhten Rettungswürfe.
All das (so möglich) muss man sich folglich mittels Feats besorgen.
(was für mich persönlich recht interessant klingt)

Ich wollte Dich darauf lediglich hinweisen, dass Du (zumindest Deiner Formulierung nach) einem kleinen Fehler aufgesessen bist.

Offline Arldwulf

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Re: E6 D&D
« Antwort #156 am: 7.11.2011 | 09:45 »
Ah, nein das hatte ich schon verstanden. Ich wusste nur grad kein besseres Wort für diese Progression. Gibt es in E6 einen Namen dafür?


Samael

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Re: E6 D&D
« Antwort #157 am: 7.11.2011 | 09:45 »
Und die zweite Frage: Wie werden stufenabhängige Talente behandelt, die z.B. erst ab Stufe 12 genommen werden können?

Gibts sowas überhaupt? Gib mal ein Beispiel.

Offline afbeer

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Re: E6 D&D
« Antwort #158 am: 7.11.2011 | 09:54 »
Greater Two Weapon Fighting
Forge Ring
Greater Weapon Focus
...

IMHO,
da Charaktere maximal die Stufe 6 haben können und sich damit die abhängigen Werte nicht mehr ändern wie z.B. Basic Attack Bonus. kann der Charakter bei E6 diese Feats genauso wenig erlernen wie Zaubersprüche der Stufe 5.

LöwenHerz

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Re: E6 D&D
« Antwort #159 am: 7.11.2011 | 10:22 »
Ah, nein das hatte ich schon verstanden. Ich wusste nur grad kein besseres Wort für diese Progression. Gibt es in E6 einen Namen dafür?

Das Problem, das ich sehe liegt vielmehr in sehr starken Gegnern, die einem Charakter nach dem erfolgreichen Überwinden (ist ja nicht gleich im Kampf besiegen!) mehr als 5.000XP geben kann.
Theoretisch könnte man durch einen Gegner auch mehr als 2 Talente bekommen...

Offline Arldwulf

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Re: E6 D&D
« Antwort #160 am: 7.11.2011 | 10:54 »
Ja. Ausserdem gibt es noch ein paar Talente die explizite Stufenvorraussetzungen haben (vor allem Kämpferbonussachen). Und das Powerlevel der Charaktere steigt ja (wenn auch sehr viel langsamer) dennoch weiter an. Insofern werden sie irgendwann halt bessere Gegner besiegen können die mehr XP geben.

Und damit schneller "aufsteigen" (wie gesagt - mir fällt grad kein besseres Wort ein).

Deshalb find ich es interessant wie damit umgegangen wird. Gibt es irgendwann einen weiteren Schlussstrich? Oder macht man weiter bis keine Feats mehr vorhanden sind?

Samael

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Re: E6 D&D
« Antwort #161 am: 7.11.2011 | 12:25 »
Greater Two Weapon Fighting
Forge Ring
Greater Weapon Focus
...

Diese Feats sind, wenn man genau hinsieht, NICHT an die Stufe gebunden, sondern an das caster level oder den BAB.

Und ja, es gibt unter E6 Feats, die diese prereqs "simulieren".

Mal ein paar Beispiele:

Martial Veteran (General)
Prerequisites: Fighter level 6th.
Benefit: You may select feats with a requirement of up to fighter level 8, and with a Base Attack Bonus requirement of up to +8.
Special: A fighter may select Martial Veteran as one of his bonus feats.

Roguish Ability [General]
Prerequisite: Rogue 6
Benefit: You learn one rogue special ability.
Special: This feat may be taken only once.

Skill Beyond Your Years
Prerequisite: Level 6
Pick a skill. Your max ranks rise from Level+3 to Level +5.

Wondrous Rings (General)
Prerequisites: 6th level, Craft Wondrous Item
Benefit: You treat rings as wondrous items for the purpose of meeting item creation prerequisites. You must still meet caster level requirements for any ring you create.


Wenn man in diese Richtung geht und ein paar neue Feats aufsetzt, dann kann E6 D&D bestimmt ganz hervorragend funktionieren.
« Letzte Änderung: 7.11.2011 | 12:27 von Samael »

Offline Arldwulf

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Re: E6 D&D
« Antwort #162 am: 7.11.2011 | 20:45 »
Ah, genau so etwas meinte ich. Danke. :)

Offline Naldantis

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Re: E6 D&D
« Antwort #163 am: 9.11.2011 | 13:59 »
Schau mal, Du siehst offenbar nicht, dass eine Entwicklung der PCs, der NPCs sowie der Kampagnenwelt (lies: nicht AP!) abseits von XP und Stufen stattfindet, die wesentlich zum Erleben der Welt beiträgt. Die Welt des SL und ihre Herausforderungen sowie das Abenteuer an sich sind ja keine Dinge, die einen stetigen Machtanstieg in Form von Stufen und Superkräften benötigen. Das ist nicht nötig, um dauerhaft interessante Dinge zu erleben. Er hindert natürlich auch niemanden, aber das ist hier gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass man auch mit Traveller jahrelang spannende Abenteuer erleben kann.

Oh doch, ich sehe das wohl...
...ich sehe nur zum einen nicht, wieso das bei üblicher D&D-Steigerung  ohne Levelcap nicht ebenso laufen sollte.
Ich sehe zum anderen auch nicht, wie das ganze bei einem realistischen Setting in akzeptabler Zeit ablaufen soll -  bei üblicher Reisegeschwindigkeit, der Notwendigkeit Entwicklungen durch Personalstärke zu realisieren, etc., laufen auch Revolutionen, Kriege und Dynastiewechsel so langsam ab, daß ein PC vielleicht einen oder zwei in seiner Laufbahn erleben kann (welche ihn dann ggf. nichtmal wirklich tangieren).
Wenn die Macht nicht steigt hast Du bei Abenteuern nur eingeschränkte Variationsmöglichkeiten -> Land und Gegnerklasse bleiben konstant, exotisch und magische Aufgabenstellungen blieben nicht lösbar, die Skalierung der überseh- und kontrollierbaren Ereignisse ist auch begrenzt (also im Cap dann konstant), usw.; ich schätze mal von den veröffentlichten Abenteuern müßten mann 2/3 komplett umarbeiten, um sie für Gruppen < Level 7 spielbar zu machen und dabei zu 90% auf andere, bereits gespielte Abenteuer abbilden (fliegende Festung -> normales Lair mit wechselnden Eingängen, 3D-Labyrinth mit magischen Siegeln bewacht von Elementaren -> normales Labyrinth bewacht von den üblichen Untoten, sehr clevere Antagonisten die ihre Spuren magisch tarnen -> die üblichen Evilpommes mit ihren plappernden Goons, usw.), was ihren Reiz sehr einschränken würde.
(Also: doch, es ist nötig, dauerhaft interessante Dinge zu erleben, es sei denn man blüht in Management-Situationen auf und kann so einem größeren Heer oder einer volleren Schatzkammer genug abgewinnen.)

Ich gebe ja zu, daß es für einige Spieler funktionieren mag, aber selbst ich würde nach 10k XP oder so nach Level 6 den Char wechseln müssen; ...und in meinem Gruppen spiele ich Charaktere eher überdurchschnittlich lange.

Traveller ist ein anderer Punkt - die generierten Chars sind in der Regel schlechter in ihrem Job als die verfügbaren NPCs von der Stange, ich kenne Spieler die delegieren die erschaffung, weil sie schlicht zu schlecht würfeln.
Zudem lebt die Kampagne unglaublich von Ausrüstung und evtl. Verbindignen, die ein SL mit viel Aufwand erschaffen muß (was viele Kampagnen bereits im Start verrecken läßt).

"Level Up" und "Yay! mehr Wumms" sind eine sehr legitime Spaßquelle, sofern man das Spiel als solches darauf aufbaut.

Ich sehe das in em Fall eben nicht als mehr 'Bumms' (auch wenn es sich in 4th Ed. oft so anfühlt), sondern einen Zuwachs an Möglichkeiten.
Wenn der Magier Teleport w/o Error oder der Psioniker Astralreise kann, dann ist das in den seltensten Fälle ein Extra-'Bumms', sondern die Option an Ereignissen teilzuhaben die sonst außer Reichweite lagen, und somit das Spielfeld für den Charakter zu erweitern.    
Ebenso wie die Fähigkeiten eines hochstufigen Schattentänzers es ermöglichen, die Aktionen eines Unterweltbosses zu imitieren, ohne deshalb tatsächlich eine Gang (oder besser mehrere) verwalten zu müssen, und fast alles an seiner Handlanger delegieren zu müssen.

Fragen wir mal so: Kennst du das denn nur aus Diskussionen oder hast du es mal gespielt? 4e geht ja einen ganz ähnlichen weg indem man den Sweet Spot auf mehr Level verteilt und so das Powerlevel senkt.

Regeln gelesen, übertriebenen Kampffokussierung aller Elemente festgestellt, damit vergliechen, daß für mcih Kämpfe nicht so bannich reizvoll sind, wegelegt....
...mir persönlich nutzt die gleichmäßigere Verteilung nicht so viel, wenn die Nutzung der Fähigkeiten im Gegenzug auf einen von mir nicht präferierten Spielaspekt konzentriert werden.

Ich stimme ja zu, daß eine geschicktere Verteilung der 'sweet Spots' bei 3E nett wäre, aber da ich von Charakterlauf'zeiten' von 10+ Level ausgehe, nivellieren sich die Unterschiede doch wieder aus - einer hat mal ein paar Monate einen Vorsprung, aber dann auch mal wieder wer anders, und zudem werden diese 'festgelegten' Kompetenzsprünge durch individuelle (Items, Boni und Mali durch Abenteuerereignisse, Interessenwechsel) verwässert.
« Letzte Änderung: 10.11.2011 | 09:31 von Naldantis »

Offline Archoangel

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Re: E6 D&D
« Antwort #164 am: 9.11.2011 | 17:22 »
Nochmal: was du unter einem reizvollen Spiel verstehst unterscheidet sich sich von einigen anderen hier so sehr wie eine Amöbe von einem Menschen. Sicher: beides sind auf der Erde vorkommende Lebensformen, das war es dann aber auch schon ...

... meine Spieler haben sich in den vergangenen 25 Jahren (oder um bei 3.X zu bleiben in den vergangenen 10 Jahren) noch NIE über langeweile beklagt; und ich bleibe dabei: bei der durchschnittlichen Herausforderung von mir konzipierter Module ist deine Halbwertszeit wohl sehr begrenzt ...
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Offline Skele-Surtur

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Re: E6 D&D
« Antwort #165 am: 9.11.2011 | 17:24 »
Warum?
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

Offline afbeer

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Re: E6 D&D
« Antwort #166 am: 9.11.2011 | 18:31 »
Warum?
Weil, wenn der DM einen Charakter töten will, schafft er das auch.

Aus den Äusserungen von Archoangel entnehme ich nicht, dass er Naldantis das Seil zum Hängen seines Chrakters gibt, so dass Naldantis dies dann selbst besorgt, weil er mit der Spielweise von Archoangel nicht zurande kommt.

Samael

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Re: E6 D&D
« Antwort #167 am: 9.11.2011 | 20:36 »
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« Letzte Änderung: 9.11.2011 | 20:54 von Samael »

Offline Archoangel

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Re: E6 D&D
« Antwort #168 am: 9.11.2011 | 20:38 »
Wenn ich in einem 1er Abenteuer einen Betrachter beschreibe gibt es zwei Herangehungsweisen:

a) Das Monster hat eine unerreichbare CR - es musss also eine Gasspore sein. Attacke!

b) Run Forest, run!

Da Spieler, deren Argumentationsart der von Naldantis ähnelt, in der Regel a) denken, ich aber in der Regel b) leite, ist die Halbwertszeit deren Charaktere (und die Gruppenverweildauer der entsprechenden Spieler) meist sehr gering.

... um nur ein extremes Beispiel zu nennen.
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Offline Archoangel

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Re: E6 D&D
« Antwort #169 am: 9.11.2011 | 20:39 »
@ Samael: Spoiler?
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Samael

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Re: E6 D&D
« Antwort #170 am: 9.11.2011 | 20:54 »
@ Samael: Spoiler?

Yupp.

Was sagt ihr zu den ritual spell feats?
« Letzte Änderung: 9.11.2011 | 20:56 von Samael »

Offline Tim Finnegan

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Re: E6 D&D
« Antwort #171 am: 9.11.2011 | 21:43 »
Da Spieler, deren Argumentationsart der von Naldantis ähnelt, in der Regel a) denken, ich aber in der Regel b) leite, ist die Halbwertszeit deren Charaktere (und die Gruppenverweildauer der entsprechenden Spieler) meist sehr gering.

... um nur ein extremes Beispiel zu nennen.

Schrecklich. Zum ersten mal seit wievielen Jahren(?) sind wir mal einer Meinung?
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.
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Offline afbeer

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Re: E6 D&D
« Antwort #172 am: 10.11.2011 | 00:57 »
Wenn ich in einem 1er Abenteuer einen Betrachter beschreibe gibt es zwei Herangehungsweisen:

...

... um nur ein extremes Beispiel zu nennen.
Ich sehe wir sind uns einig.

Und die, die bei Dir mitspielen, wissen um Dein Faible für Variante b).
« Letzte Änderung: 10.11.2011 | 01:16 von afbeer »

Offline afbeer

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Re: E6 D&D
« Antwort #173 am: 10.11.2011 | 01:15 »
Was sagt ihr zu den ritual spell feats?
Als Idee schlecht. Kann besser werden mit der Liste der verfügbaren Rituale.
'Locate Creature' macht es aber wieder schlechter. 'Geas, Lesser' macht es besser.
Als Technik ist es besser als wie bei 'Restoration' und 'Stone to Flesh' jeweils einen eigenen Feat für einen Zaubersrpuch zu erzeugen.

Acolyte ist in dem Zusammenhang eher ein guter Feat.

'Open Minded' erlaubt es nicht die zusätzlichen Ränge durch 'Skill Beyond Your Years' mit der erlangten Skillpunkten zu nutzen, da diese Ränge über dem normalen Maximumrang sind.

'Skill Beyond Your Years' und 'Open Minded' kann im E6 Zusammenhang unverständlicherweise nur einmal genommen werden!

Ich würde eher E8 spielen als die meisten dieser Feats bei E6 einzuführen. Das erspart mir eine Menge Extraregeln.
Ich würde bei E8 auch keine level 10 Klasseneigenschaften als Feats zugänglich machen.

« Letzte Änderung: 10.11.2011 | 01:30 von afbeer »

Samael

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Re: E6 D&D
« Antwort #174 am: 10.11.2011 | 06:54 »
Als Idee schlecht.

Warum?

Zitat
'Locate Creature' macht es aber wieder schlechter. 'Geas, Lesser' macht es besser.

Warum?

Zitat
Als Technik ist es besser als wie bei 'Restoration' und 'Stone to Flesh' jeweils einen eigenen Feat für einen Zaubersrpuch zu erzeugen.

Das ist doch faktisch so?

Zitat
Acolyte ist in dem Zusammenhang eher ein guter Feat.

Ja, finde ich auch. Das macht Leadership dann richtig attraktiv.

Zitat
'Open Minded' erlaubt es nicht die zusätzlichen Ränge durch 'Skill Beyond Your Years' mit der erlangten Skillpunkten zu nutzen, da diese Ränge über dem normalen Maximumrang sind.

'Skill Beyond Your Years' und 'Open Minded' kann im E6 Zusammenhang unverständlicherweise nur einmal genommen werden!

Oh, das sollte jeweils nicht so sein, ich formuliere das um.