Die Standardaufteilung der 4e finde ich eigentlich
ganz gut erträglich, mich hat dieser Kram vorher (3.x) mit Full-Round-Action + 5 Ft Step oder Standard-Attack mit Move oder Schwert ziehen usw. kirre gemacht, vor allem, da ich das jedes Mal meinen Spielern neu erklären musste, genau wie die Unterbrechung der Magier und die furchtbaren AoOs.
Wenn D&D(5) wieder die Runden verlängert, habe ich nichts dagegen, das ergab aus meinem Blickwinkel auch mehr Sinn als die Kämpfe, die in 20 Sekunden entschieden werden, aber 1 h Realzeit dauern können. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man die Anzahl der Aktionen stark reduziert und Kleinigkeiten (Waffe ziehen) nicht mehr einrechnen muss. Allerdings müsste man das System dann auch für Bewegung viel abstrakter gestalten, z.B. mit einer Zonenregel (ähnlich wie in Fate) anstelle der genauen Kästchenzählung.
Die Frage ist bloß, ob D&D ohne Battlemap und Kästchenzählen die Taktiker ansprechen würde?