Was übrigens imho(!) die sinnvollste Art ist, D&D4 zu leiten: Mehrere Encounter ohne die Möglichkeit einer Extended Rest. Wer seiner Gruppe ständig Encounter nur im frisch ausgeruhten Zustand präsentiert, darf sich nicht wundern, wenn die mit seinen Monstern ständig den Boden aufwischen.
Halte ich nur für sehr bedingt richtig, die Kampfbegegnungen ordnen sich bei mir immer der Geschichte unter. Da passiert es manchmal, daß die Gruppe extrem frisch in einen Kampf kommt und der sehr einfach ist, in anderen Fällen hat die Gruppe nur noch Begegnungskräfte und wenige Heilschübe. Und selbst eine Begegnung kann schwer genug sein.
War übrigens in AD&D und D&D 3.X gerade für Zauberwirker wesentlich schlimmer und in 4E ein geringeres Problem, wenn auch vorhanden.
Meinem alten Magier ist es oft gelungen praktisch jeden Gegner, inklusive Solos, für einen ganz Kampf auszuschalten (mit unschaffbaren Mali auf die Rettungswürfe), was heute z.T. immer noch möglich ist, WotC hat nur manches entschärft. Solche Kämpfe sind schlicht langweilig.
Verwundbarkeit ist absolut kein Königspfad, aber in meiner Gruppe in reichlich Begegnungen erprobt und eine gute Alternative. Die Argumentation bzw. Zweifel bei Verwundbarkeit verstehe ich, waren aber in meiner Gruppe nie schwerwiegende Faktoren, ganz im Gegenteil, sie machten die Begegnungen ein gutes Stück spannender.
Einfach mal versuchen, danach kann mans anwenden oder lassen.