Was mir dazu noch gerade einfällt:
Bei V:DA gefällt mir, dass auch die Vampire (Charaktere) sehr "gottesfürchtig" sein müssten. Immerhin beweist ihre Existenz doch, dass es Kain gegeben hat, dass es also auch einen Gott gibt (denn der Fluch des untoten Daseins stammt von eben jenem). Und also auch, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als man sieht.
Was auch die Disziplinen der Vampire beweisen.
Vampire wissen, dass es übernatürliches gibt.
In Ergo muss es dann auch Engel und Teufel und so'n Zeugs geben.
Das wird ein Weltbild ziemlich verändern.
Auch das Thema "ewige Verdammnis" dürfte prägend sein. Denn im 12. Jahrhundert glaubte man, dass das Ende der Welt kurz bevorstehen würde.
Unsterblichkeit ist da ja schön, aber wenn die Apokalypse beginnt, hat sich es mit "unsterblich". Und danach kommt dann "ewige Verdammnis", Schwefel und Hölle und dergleichen.
Ich denke, die Furcht davor dürfte den Kainskindern durchaus in den Knochen liegen. Und sie auch in ihren Taten (Suche nach Gehenna, streben zum Verhindern der Apokalypse, Suchen nach dem Gral, etc etc.) beeinflussen.
Wieder Elemente, die jede Menge gutes Rollenspiel und gute Abenteuer ermöglichen.