Aber kann man denn nicht einfach mal den Artikel, der einfach nur etwas analysiert, betrachten, sich Gedanken darüber machen und sagen, ob man der Analyse zustimmt oder nicht, und zwar anhand dessen, wie und was und vor allem mit was (nämlich GNS-Modell) da argumentiert wird. Denn das ist doch eine vom Erfolg oder Nichterfolg des betrachteten Gegenstands völlig unabhängige Betrachtung. Dass der auf Basis des GNS-Modells gebrauchte Begriff "dysfunktional" gleich wieder Diskussionen aufbringt, ob DSA nun "falsch" oder "richtig" sei, ist fast schon typisch.
Aber da wird doch einfach nur gesagt, dass bei DSA unter GNS-Gesichtspunkten betrachtet gewisse Dinge nicht zusammengehen und deshalb dysfunktional sind. Ob man das Spiel trotzdem spielen kann, ob es vielleicht gerade deshalb so viele Fans hat oder nicht, ist eine andere Frage und kann sicher nicht mit dem GNS-Kram beantwortet werden. Deswegen hat die Tatsache, dass viele Leute DSA mögen oder einzelne damit super zurechtkommen, unter den Aspekten, die der Artikel untersucht, doch erst ma lüberhaupt nichts zu tun. Oder sehe ich das falsch?