Autor Thema: [Macabre Tales] Das neue Lovecraft-Rollenspiel - jetzt draußen!  (Gelesen 3003 mal)

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Offline Jed Clayton

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Hallo,

ich habe große Grusel-Neuigkeiten:
Der Kleinverlag Spectrum Games meiner guten Bekannten Cynthia Celeste Miller (bekannt durch Cartoon Action Hour, Slasher Flick u.a.) hat gestern sein neuestes Werk vorgelegt:


Macabre Tales

Das ist ein neues Regelwerk für ein Pulp-Abenteuer-Erzählspiel nach den originalen Arkham-Kurzgeschichten von H.P. Lovecraft. Im Gegensatz zu Call of Cthulhu und allen anderen bisherigen Lovecraft/Cthulhu-Spielen soll das Spiel allein auf Lovecrafts eigenen Texten aufbauen. Hier sollen, so sagt Miller, alle von anderen, späteren Autoren und Redakteuren mit in den Cthulhu-Mythos eingebrachten Elemente, Figuren, Ideen, Monster, Schauplätze und Geschichten bewusst außen vor gelassen werden. Also eine Art Urtext-Fan-Rollenspiel. ;)

Im Gegensatz zu so gut wie allen Rollenspielen ist Macabre Tales für Sessions zwischen dem Erzähler (Narrator) und einem einzigen Spieler geschrieben. Es ist also ein 2-Personen-Spiel, nämlich deswegen, weil es in den Originalgeschichten meist auch nur einen Protagonisten gibt, der seine Begegnung mit dem grauenhaften Übernatürlichen entweder überlebt oder auch nicht.

Zudem gibt es in Macabre Tales auch bewusst keine Würfel. Die "randomizers" in diesem Spiel sind Dominosteine, die auf etwas eigentümliche Weise benutzt und berechnet werden. Man benötigt zwei komplette Sets der Standard-Dominosteine ("Domino Double Six"), um das Spiel zu spielen. Das ist aber eigentlich auch kein großes Problem.

Wenn euch das Konzept interessiert, auf dieser Seite findet ihr direkt eine Gratisvorschau (13 Seiten PDF), die auch einen Eindruck vom Look (braune Pulp-Seiten, auf alt getrimmt) und Schreibstil dieses Spiels vermittelt. Für Halloween ist das bestimmt gut geeignet.

Ein erstes kleines Einzelabenteuer für das neue System ist auch schon geplant.
« Letzte Änderung: 31.10.2011 | 02:21 von Jed Clayton »
"Somewhere there is danger, somewhere there's injustice, and somewhere else the tea is getting cold."

(Doctor Who, Survival, 26th season, serial 4, part 3)

Offline 1of3

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Interessant. Kannst du erklären, wie das mit den Domino-Steinen funktioniert? Funktioniert das auch für dumme Deutsche, die für gewöhnlich nicht wissen, was man mit Domino-Steinen eigentlicht  tut?

Offline MSch

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Interessant. Kannst du erklären, wie das mit den Domino-Steinen funktioniert? Funktioniert das auch für dumme Deutsche, die für gewöhnlich nicht wissen, was man mit Domino-Steinen eigentlicht  tut?

Äh was? Sprich doch bitte für dich allein.

Offline 1of3

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Ich habe ja nie behauptet, dass du ein dummer Deutscher wärst. :P

Offline Jed Clayton

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Okay, ich versuche es mal so gut wie möglich zusammenzufassen:

Die relevanten Stellen im Buch sagen dazu:
Zitat
When the game session begins, all the
dominoes should be placed facedown and
scrambled up. This is known as the domino
pool
. The player takes three random dominoes
from the pool and places them so that only he
can see them. These are collectively referred
to as his hand. Additionally, you need to set
aside a bit of space for the discard area.

Jeder Spieler - oder beim One-on-One-Spiel besser gesagt "der Spieler" - erhält also drei zufällig gezogene Dominosteine, die er später für relevante Aktionen unter Stress/Bedrohung/Gefahr einsetzen kann. "Mundane actions" wie normales Gehen, Sprechen, Türen aufmachen, ein Auto steuern u.a. erfordern wieder einmal keine Proben oder Regelmechanismen. Man beschreibt sie kurz und sie passieren einfach.

Gewertet werden die Steine dann im Wesentlichen wie folgt:

Zitat
Making Checks
When a check is in order, the narrator tells
the player which stat is being used and also
if one of the aspects linked to the stat would
be helpful to him. The narrator then selects
a challenge rating based on how difficult he
feels the task is to accomplish. This rating is
not divulged to the player, creating a sense
of uncertainty and suspense.

2-3 Easy
4-6 Moderate
7-9 Hard
10-12 Very Hard
13+ Nigh Impossible

Once the narrator chooses the rating, the
player must select a domino from his hand
and reveal it. The grade of the stat being
tested determines which side of the domino
is used for calculating the result.

Normal: Lowest side
Good: Highest side
Excellent: Both sides added together

Man muss dazu natürlich wissen, dass ein Spielercharakter in Macabre Tales diverse Fähigkeiten oder Attribute hat, aber diese Fähigkeiten nur in diesen drei Stufen angegeben werden: Normal, Good oder Excellent. Je nachdem wie hoch die Fähigkeit ist, werden die Augen auf den Dominosteinen unterschiedlich gezählt (siehe oben):

Normal: niedrigere Seite
Gut: höhere Seite
Exzellent: beide Seiten addiert

Einfach, oder? Dazu kommen dann unter Umständen noch leichte Verbesserungen, wenn der Charakter einen Aspect (Skill) für eine bestimmte Situation hat. Diese werden auf die "Augenzahlen" der Dominos aufaddiert:

Zitat
Should one of the character’s aspects
logically be of assistance to the character,
add its rating to the result.
• If the final result equals or exceeds the
task’s challenge rating, the character is
successful.
• If the final result is lower than the challenge
rating, the character fails.

EXAMPLE: James’ character is attempting
a task. The responsible stat has a grade of
Good. He plays a 4/2 domino, using the
highest side, which is 4. Thus, his result is
currently 4. However, the narrator states
that one of the character’s aspects would be
of use to him. The character has a rating
of 3 in that aspect, which is added to the
result. Therefore, the final result is 7 (4 + 3
= 7). The Difficulty Number for the task was
5. The final result is equal or higher, so the
action is successful.

Der ausgespielte Dominostein wird so gut wie immer auf den Ablagestapel (discard pile) gelegt und die Hand des Spielers sofort wieder auf drei Steine aufgefüllt.

Es gibt noch gewisse Sonderregeln für Dominos mit leeren Seiten (Blanks) und den Doppel-Nuller, also den Stein mit zwei leeren Seiten (Double Blank). Der Letztere ist so etwas Ähnliches wie ein Kritischer Erfolg in anderen Spielen.

Dann gibt es noch Opposed Checks und Extended Checks, die man in bestimmten Erzählsituationen einsetzen kann, aber die wollte ich hier noch nicht alle zitieren, denn dann würde ich ja schon das ganze Spiel verraten.
« Letzte Änderung: 31.10.2011 | 18:21 von Jed Clayton »
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Offline 1of3

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Scheint mir jetzt nicht so übermäßig nützlich. Als One-on-One-Spiel mag ich Nobilis. Das hat den unschlagbaren Vorteil, dass man dazu außer nem Charakterblatt, Bleistift und - wenn mans nicht im Kopf hat - den Tabellen nichts braucht. So außergewöhnliches Spielmaterial wie nen Tisch voller Dominosteine ist für mich da irgendwie genau die falsche Anforderung. Einen Spieltisch aufzubauen ist in gewisser Weise rituelle Vorbereitung. Für zwei Spieler lohnt das meines Erachtens wenig.

Offline Jed Clayton

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Na ja, das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Nobilis kenne ich wiederum gar nicht.

Rituelle Vorbereitung? Nun, das hat doch aber fast jedes Spiel, auch die für zwei Personen: Schach, Mühle, Backgammon, Pachisi, Quartett, Heroclix oder Pokémon-Karten-Spiele.

Ich weiß nicht, was daran nun so schlimm sein soll, oder störend. Ist eben Geschmackssache.
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Offline Ghostrider

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Sorry, dass ich das so störend einwerfe, aber bei Pokemon bereitet man meinem Erinnerungsvermögen nach garnichts "rituell" vor...

Nin

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Die Idee Domino Steinen zu nutzen ist für mich zwar was Neues...
...aber die Kombination Lovecraft und Pulp finde ich so abstoßend, dass sich jegliches Interesse damit erledigt hat. 

Offline Stonewall

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Die Idee Domino Steinen zu nutzen ist für mich zwar was Neues...
...aber die Kombination Lovecraft und Pulp finde ich so abstoßend, dass sich jegliches Interesse damit erledigt hat. 

Was sollen HPLs Geschichten denn sonst sein? 30er-Jahre-Groschenheftgeschichten sind nun mal 30er-Jahre-Groschenheftgeschichten. Der Begriff "Pulp" bezeichnet an sich ja eine Veröffentlichungsform und kein Genre. Zumindest in der Vorschau tauchen keine dinosaurierreitenden Nazis auf dem Mars auf.

Offline Jed Clayton

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Danke, Stonewall. Ich wollte eben schon dasselbe sagen.

Aber H.P. Lovecraft ist streng genommen Teil des Pulp, das wird leider oft übersehen. Das mag mitunter daran liegen, dass er selbst sehr anglophil und traditionsverliebt war und sich in den 1920er und 30er Jahren quasi als Mann in einer falschen Zeit sah und in seinen Briefen und Selbstdarstellungen stets wie einen viktorianischen britischen Gentleman stilisierte, obwohl er in Wirklichkeit ein "struggling writer" und amerikanischer Staatsbürger war.

Vielleicht hatte ich das auch für manche missverständlich formuliert. Es geht um den Arkham Cycle von Geschichten, und die wurden nun einmal ursprünglich nicht als ehrwürdige in Leder gebundene Bücher verlegt, sondern sie erschienen im Magazin Weird Tales zwischen 1923 und 1937, und das war ein Billig-Abenteuer-Heft dieser Ära, ein Groschenroman der Depressionszeit.

Weird Tales war sozusagen sogar das Hausmagazin für die Werke von Lovecraft zu dessen Lebzeiten, abgesehen von seinen zahlreichen Briefen, Aufsätzen, Gedichten, wissenschaftlichen Artikeln und was der gute Mann sonst noch so alles verfasst hat. Lovecraft war zu Lebzeiten leider alles andere als erfolgreich oder angesehen. Sein ganzer heutiger Ruhm kam erst posthum zustande. Er starb völlig verarmt und hatte keinerlei lukrativen Verträge mit Verlagen.

Publikationsgeschichtlich waren seine Geschichten also groschenromanartige Veröffentlichungen, keine dicken Romane. Daher ist das Spiel Macabre Tales auch im Look eines 30er-Jahre-Groschenromans aufgezogen, mit Fonts und Grafiken dieser Zeit, vergilbtem Pulp-Papier usw.
« Letzte Änderung: 1.11.2011 | 00:33 von Jed Clayton »
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Offline Stonewall

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Publikationsgeschichtlich waren seine Geschichten also groschenromanartige Veröffentlichungen, keine dicken Romane. Daher ist das Spiel Macabre Tales auch im Look eines 30er-Jahre-Groschenromans aufgezogen, mit Fonts und Grafiken dieser Zeit, vergilbtem Pulp-Papier usw.

Das finde ich, soweit man da aus der Preview schließen kann, auch hübsch gemacht.

Ich glaube, da spielen mehrere Momente in das Mißverständnis herein: Einerseits die "verschobene" Auffassung des Begriffs Pulp im Rollenspielbereich, andererseits die in Deutschland anders verlaufene Lovecraft-Rezeption. In Deutschland wurden seine Werke ja mWn erst wirklich durch die Insel/Suhrkamp-Ausgaben bekannt, also durch "ernsthafte" Verlage. Wahrscheinlich hat dann die deutsche Version des CoC-Rollenspiels mit der Betonung auf historisch fundiertes, anspruchsvolles Besserspielen die Wahrnehmung als  "gehobene" Thematik durch den deutschen Phantastik/Rollenspiel-Fan noch bestärkt.

Offline Jed Clayton

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Das finde ich, soweit man da aus der Preview schließen kann, auch hübsch gemacht.

Ich glaube, da spielen mehrere Momente in das Mißverständnis herein: Einerseits die "verschobene" Auffassung des Begriffs Pulp im Rollenspielbereich, andererseits die in Deutschland anders verlaufene Lovecraft-Rezeption. In Deutschland wurden seine Werke ja mWn erst wirklich durch die Insel/Suhrkamp-Ausgaben bekannt, also durch "ernsthafte" Verlage. Wahrscheinlich hat dann die deutsche Version des CoC-Rollenspiels mit der Betonung auf historisch fundiertes, anspruchsvolles Besserspielen die Wahrnehmung als  "gehobene" Thematik durch den deutschen Phantastik/Rollenspiel-Fan noch bestärkt.

Richtig. Ich selbst würde jetzt zwar nicht direkt von "Besserspielen" sprechen, denn das wird auch als offene Beleidigung aufgefasst und viele Leute können es wie man so sagt in den falschen Hals bekommen.

Aber rezeptionsgeschichtlich hast du wohl Recht. Wie gesagt gefiel sich H.P. Lovecraft selbst in der Rolle des ehrwürdigen Gentleman-Gelehrten. Da das Spiel Call of Cthulhu als bekanntermaßen dickes Hardcover und der Verlag Arkham House über Jahrzehnte an diesem Image weitergestrickt haben, hat sich dieser Eindruck nur noch weiter verstärkt.

"Pulp" bezeichnet in der Tat viele Dinge, ist aber bei uns offensichtlich geprägt durch den Film "Pulp Fiction" und vielleicht durch Savage Worlds. Aber steht denn in der Savage Worlds: Explorer's Edition überhaupt irgendwo das Wort "pulp"? Ich denke, wahrscheinlich nicht.
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Offline Jed Clayton

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Die ersten ausführlichen Besprechungen trudeln gerade ein... auf Englisch natürlich.

Eine längere Rezension steht seit heute auf der Seite von RPG.net. Sie stammt von Royce Thigpen und ist doch sehr positiv ausgefallen.  ;D YAY!!

Im Fazit heißt es:
Zitat
All in all, I have to say that Macabre Tales, even with a few places that could be polished up some, works exceedingly well at being a truly suspenseful horror game. The focus on a single player/narrator interaction generates a sense of tension that so many of its predecessors have lacked. The book is lovingly constructed, and it is obvious from the layout, thought and research put into its pages that this was a labor of love from the designer. If you’re looking for a “simple” game between two people to tell a cooperative tale of terror and desperation, look no further than Macabre Tales.
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Offline Jed Clayton

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Update:

Ich habe heute das gedruckte Softcover von Macabre Tales von DriveThruRPG erhalten. Das war zugleich mein erster Kauf beim Print-on-Demand-Service von DriveThruRPG, um zu sehen, ob das alles richtig klappt und wie die Druckqualität dort aussieht. Von Lulu.com-Büchern war ich nämlich zuletzt doch ein bisschen desillusioniert, muss ich sagen.

Kurz und gut: Die Drucke von DriveThruRPG sind Lulu momentan bei Weitem überlegen. Außerdem war die Lieferzeit viel geringer: am 16.11. online bestellt, am 23.11. bei mir zu Hause eingetroffen, und dies bei einem "on demand" Buch, das erst mal gefertigt werden musste! :)

Wenn man wie ich von Deutschland aus bestellt, kommt das Päckchen aus Milton Keynes in Buckinghamshire, England. Darum war das Porto auch sehr niedrig, nicht wie bei USA.

Das Buch gefällt mir auch in der vorliegenden Softcover-Version echt gut. Es hat das Standard-Rollenspielformat mit ca. 28 x 21,75 cm und ist mit 94 Seiten ein doch recht leichtes, dünnes Büchlein, vergleichbar mit einem 96-seitigen Abenteuerpfad-Band von Pathfinder oder einem der neuen Basic-Roleplaying-Erweiterungsbücher. Das Cover ist farbig und auf den Innenseiten wurde das vergilbte zerknitterte Pulp-Heftchen-Design weggelassen, was laut Spectrum Games ästhetische Gründe hat. Dieses Design hätte im Schwarzweiß-Druck einfach nicht wirkungsvoll ausgesehen und den Fließtext schwer leserlich gemacht.

Das Design, von dem ich hier spreche, wird natürlich in der vollfarbigen Deluxe-Version von Macabre Tales zu sehen sein - und vermutlich in den kommenden Erweiterungen in PDF.

Von DriveThruRPGs Druckergebnis bin ich jedenfalls total begeistert: Angenehmes weißes (nicht graues!) Papier, die Fonts sind schön zu lesen, das Layout passt einfach. Genial.
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