Ehrlich gesagt, fällt mir momentan noch keine stringente Trennung für Disziplinen ein - beim "alten Shadowrun", also dem das wir jetzt haben, funktionierte Magie ja relativ losgelöst von klassischer Tradition. Will sagen: Man konnte, Spielleiters Einwilligung und eine tolerante Gruppe vorausgesetzt, vom Hintergrund her prinzipiell auch einen 15jährigen spielen dessen Totem Karl Kombatmage ist, dieser coole Magier aus seiner Lieblings-Tridserie.
Ich wüßte nicht, ob man da wirklich eine Alternative benötigt. Der Hauptunterschied wäre wahrscheinlich Kaderschmiede/Unterdrückung in Russland, was zu einer einseitig starken, aber bereichsweise teilblinden Tradition führt, im Gegensatz zu "demokratisch-marktwirtschaftlich" organisierten westlichen Magietraditionen, die zersplittert aber weit vielseitiger sind.
EDIT: Nun umgehen wir hier natürlich die Frage, wodurch die Magie tatsächlich zurück auf die Welt gekommen ist. Nehmen wir weiterhin einen magischen Stichtag und ein in Wellen verlaufendes Magieniveau, wie FASA das damal etabliert hat? Es wurden früher hier im Faden irgendwelchge Artefakte erwähnt, mit denen man die Magie "bewußt" zurückbringen will, da bin ich nicht auf dem Laufenden inwieweit das eine Alternative darstellt. Zudem, würden diese Artefakte dann auch verantwortlich für Elfen, Zwerge, Orks und Trolle sein?
Eins ist klar, wenn wir EZO&T drin haben, fällt UA-Magie im Allgemeinen raus. Was okay ist, ich fände UA-mäßige Magie geil, aber da wir hier den fiktiven SR-Relaunch planen können wir auf EZO&T kaum verzichten.